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Warum dieses Buch vom Weltenbürger C. Sander, der im Ausland lebt, geschrieben wurde und warum es jeder Erwachsene lesen sollte. Dieses Buch ist das Ergebnis einer jahrelangen Beschäftigung des Autors mit der Entstehung der Erde, der Evolution des Lebens, der Erfindung der Götter und der Geschichte der Religionen, der Frage, wie Menschen heute noch an etwas glauben können, was es nicht gibt ... Und dem Nachdenken über das gefährliche Treiben von mächtigen Politikern, das Verhalten der Kirchen, die Sünden von Wirtschaftsunternehmen an unserer Umwelt und unserer Gesundheit und die Entlarvung irreführender Werbung ... Verbunden mit der Hoffnung, dass die Menschheit diese wunderbare und einzigartige Welt nicht zerstört - und ohne religiöse Märchenwelt tolerant und ethisch miteinander umgeht. Was können und sollten wir alle jetzt tun, damit das Leben auf der Erde noch weiter bestehen kann?
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Seitenzahl: 347
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Einige weise Gedanken zum Inhalt des Buches:
„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“
(Charles Darwin)
„Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen.“
(Dalai Lama)
„Der Frieden kommt nicht von Gott, Allah oder Buddha, sondern muss von den Menschen geschaffen werden.“
(Dalai Lama)
„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren – die nächstbeste Zeit ist jetzt.“
(aus Uganda)
„Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, dass ihr der Geduldsfaden gerissen ist.“
(von wem?)
Zum Inhalt
Vorwort
Wenn es wirklich einen Gott gäbe...
Gott tut absolut nichts...!
Bedeutung von Mekka für den Islam
Islamische Feiertage
Aber wenn es wirklich einen Gott Allah gibt...
Religionswissenschaft
Kurze Geschichte des Götter-Glaubens in der Antike
Die Götter der Alten Ägypter
Die Götter der Antike in Griechenland und in Rom
Griechische und römische Götter
Die Nordischen Götter
Die Geschichte der Bibel des Judentums und der der Christenheit
Die „Heilige Schrift“
Ganz anders die Mathematik
Christliche Religion im Jahreslauf...
Weitere besondere Tage im Kirchenjahr:
Wallfahrtsorte
Gedanken zum Erntedank-Sonntag
Zum Thema „Wunder“:
Bilder, Symbole, Begriffe, Sprüche...
Denkt endlich nach und seht die Wirklichkeit...!
Zurück zur Realität / Wirklichkeit:
Wie alles begann... Wie die Erde entstand... Wie
Woher wissen wir eigentlich, wie alt das Universum, die Erde, Fossilien und andere alte Gegenstände sind?
Anschauliche Betrachtung der Entwicklung des Universums seit dem Urknall:
Wie die Menschen zum Glauben an Götter kamen
Die Welt ohne Kirchen...
Die guten Seiten kirchlicher Institutionen
Sekten / Zeugen Jehovas
Religionsunterricht:
Dinge, die es nicht gibt:
Und wo soll denn Gott sein?
Das Streben zu anderen Planeten...
Unsere Aufgaben für jetzt und alle Zukunft
Erdüberlastungstag...
Zur Landwirtschaft
Wie und wann die Erde und Leben auf der Erde überhaupt entstanden...
Vom Urknall zum Planeten Erde
Die Sonne
Zur Bedeutung des Mondes
Die Voraussetzungen für Leben auf der Erde
Die richtige Position in der Milchstraße
Die richtige Position im Sonnensystem
Der Strahlenhaushalt der Erde
Die Rolle der Atmosphäre
Ein dynamischer Planet
Die wichtigste Reaktion der Welt: die Fotosynthese
Die Grundlage des menschlichen Lebens
Stoffkreisläufe
Vom Urknall zum Planeten Erde / Planet Erde
Woher kommt das Wasser auf der Erde?
Meteoriten und Kometen
Die Entstehung der Kontinente
Der Aufbau der Erde
So also entstand die Erde und so entwickelte sich der Planet noch ohne Leben ...
Gott wurde erst viel viel später erfunden...
Eine ausführliche Geschichte des Lebens auf der Erde sehen wir auch bei Wikipedia:
Vom Zeitalter der Einzeller bis zu den Ediacara-Organismen
Bakterien verändern die Welt - der Great Oxidation Event
Erster Anstieg des Sauerstoffgehalts
Immer mehr Sauerstoff
Woher kommt der Sauerstoff in der Luft?
Sauerstoff rettete die Welt
Das Zeitalter der Einzeller
Ein weiterer Anstieg des Sauerstoffgehalts
Die Entstehung vielzelliger Organismen
Die Entstehung von Pflanzen, Tieren und Pilzen
Wann ging das Leben an Land?
Die Ediacara-Organismen
Charles Darwin und die Evolution
Die natürliche Auslese
Nachwort und Ausblick
Beispiele für solche Initiativen könnten sein
Glaubensbekenntnis:
Durch das ganze Buch hindurch werden die folgenden Themen an verschiedenen Stellen ausführlich behandelt:
Die vergebliche Suche nach der Existenz eines Gottes
Wie die Menschen zum Glauben an Götter kamen
Die Götterwelten der alten Urvölker, Ägypter, Griechen, Römer vor dem Christentum
Über die Geschichte von Judentum, Christentum und Islam
Die Geschichten und Märchen der Bibel
Religionswissenschaft
Weltliche und kirchliche Macht in der Geschichte
Die Sünden der Religionen im Namen erfundener Götter
Die Rolle der Religionen im gesellschaftlichen Leben
Christliche Feste in unserem Leben – das Kirchenjahr
Wunder und Wallfahrtsorte
Die fantasievolle Welt von Bildern und Worten
2000 Jahre Mathematik versus 2000 Jahre Sprache
Priester und Nonnen – die katholische Männerwelt
Die Sünden der Produzenten am Beispiel von Autos und Pflanzenvernichtungsmitteln
Gewissenlose Herstellung und Verkauf von gesundheitsschädlichen „Lebensmitteln“
Die vielen Lügen in der Werbung
Gefährliche Politiker – am Beispiel Donald Trump
Die Gefahren für die Erde durch uns Menschen
Zerstörung der Wälder, der Meere, natürlicher Lebensräume
Überbevölkerung
Der Erdüberlastungstag
Unser Treibhaus Erde
Die Gefahren für die Erde aus dem Weltall
Die wahre Schöpfungsgeschichte des Lebens auf der Erde
Wasser, Bakterien, Algen, Sauerstoff und Sonnenwärme
Altersbestimmung von organischen und anorganischen Stoffen
Charles Darwin und die Evolution von Pflanzen und Tieren – bis zu uns weisen Menschen
Neue Aufgaben und Chancen für die bisherigen Kirchen und ihre Diener in der Zukunft
Gedanken und Empfehlungen für ein sinnvolles Leben ohne die Märchenwelt der Religionen
Wahre Ethik statt irrealer Religion
Denkanstöße für sinnvolle Aktivitäten und Aktionen
Der Autor ist sicher nicht der Einzige oder der Erste, der sich mit diesem fundamentalen Thema beschäftigt, sich die Frage stellt, warum und wie die Menschen die Götter erfunden haben – und vor allem, wieso die heutigen Menschen mit all ihrem Wissen noch immer an die Existenz von einem Gott oder von Göttern glauben...
Er hat sich schon seit Jahren mit dieser Frage beschäftigt, verfolgt, was so alles in der Welt passiert, was die Menschen der Erde und der Natur für Schäden zufügen, wie skrupellos große Unternehmen nur an ihren Profit denken, die Umwelt schädigen, uns gesundheitsschädliche Produkte anpreisen und verkaufen, in der Werbung ungestraft so viele Lügen verbreiten und uns manipulieren...
Und er sieht und hört, wie die Kirchen und Religionen noch immer ihre Gottes-Märchen verbreiten und nicht nur Gutes im Namen eines nicht existierenden Wesens tun. Und diese Fantasie-Gestalt auch noch in höchsten Tönen lobpreisen...
Dieses Buch will alle Menschen, die noch einen klaren Verstand haben, erreichen und zum Nachdenken anregen. Damit sie nicht alles glauben, was man ihnen vormacht und einredet, sie besser vor Manipulationen geschützt sind – und mit ihrem Verhalten und ihren Entscheidungen einen scheinbar nur kleinen, aber doch so wichtigen Beitrag für die Zukunft der Erde und das Leben auf der Erde leisten können.
Märchen sind für Kinder da – Jugendliche und Erwachsene sollten sich dann aber in ihrem Leben in der Wirklichkeit bewegen. Auf unserem einzigartigen Planeten – der uns alles gibt, was wir zum Leben brauchen und den wir unbedingt erhalten sollten...
Dieses Buch will einen kleinen Beitrag für eine ehrliche und sinnvolle Zukunft der Menschheit auf dieser Erde leisten...
Wie schön wäre es doch, wenn es Gott gäbe...
Er würde nicht tatenlos im Himmel sitzen und sich das Geschehen auf der Erde nur von oben ansehen... (wobei es objektiv ja gar kein oben gibt – es gibt nur ein um die Erde herum – das oben ist eine subjektive Betrachtung von unserem momentanen persönlichen Standort aus...). Als die Menschen noch nicht fliegen konnten, als es noch keine Flugzeuge, keine Raketen, keine Satelliten, keine schon so weit reichende Weltraumforschung gab – ja, da konnten die Menschen noch voller Fantasie an einen Gott da oben im Himmel glauben. Aber da oben ist kein Gott – sind keine Götter... Heute könnte man höchstens noch philosophisch sagen Gott ist in dir selbst – oder nirgends... Aber eben das ist eine reine Vorstellung, eine Fantasie...
Er hätte nicht Milliarden von Jahren gebraucht, um auf der Erde Leben, Pflanzen, Tiere und im Reich der Tiere dann „als Krone der Schöpfung“ den Menschen zu schaffen...
Er hätte nicht zwischendurch eine so lange und so weltumspannende Eiszeit geschaffen, um fast alles bis dahin auf der Erde an Leben Entstandene (seine Schöpfung) zu vernichten...
Und dann wäre er doch sicher der Gott der ganzen Welt – und nicht nur der Gott der sogenannten Christen, Juden oder Moslems... Er hätte also auch die Macht über Asien, über China, über Nord-Korea usw. – und könnte überall eingreifen, wenn ihm etwas nicht gefällt oder etwas Schlimmes für die Menschen (die doch ebenfalls seine Schöpfung seien...) nicht gefällt. Aber er greift nicht ein – hat nie eingegriffen – er tut absolut nichts... Und unserGott ist auch offenbar erst zur Zeit der Juden und nach Jesu Geburt in Erscheinung getreten / erfunden worden. Wo war er denn vor 5.000 Jahren zur Zeit der Alten Ägypter? Die hatten (sich) doch auch so viele verschiedene Götter (ausgedacht) – wo war der Gott des Alten und des Neuen Testaments zur Zeit der Alten Griechen mit ihren vielen Gottheiten – wo? Hat er geschlafen – oder war er gerade auf anderen Planeten beschäftigt, auf denen auch schon höhere Wesen sich einen Gott gewünscht und vorgestellt haben?
Denkt denn niemand darüber nach, macht sich niemand die doch so offensichtlich angebrachten Gedanken und stellt die zwingend notwendigen Fragen? Nach dem Motto: nur nichts sagen und keine Fragen aufwerfen – sonst könnte jemand oder gar alle Menschen mit einem Gehirn, das nicht nur aus Nervenzellen, Gefühlen und Träumen besteht, unbequeme Fragen stellen... Aber genau diese Fragen müssen endlich einmal mit der gebotenen Bedeutung gestellt werden - und es muss darüber nachgedacht werden, wie wir mit dieser schon so lange bestehenden Fantasie oder gar Lüge von der Existenz von Göttern und der doch so offensichtlichen Wahrheit in Zukunft umgehen.
Wie könnte unser Gott denn zusehen, wie in den verschiedenen Teilen der Welt die Menschen sich ganz andere unterschiedliche Götter vorstellen und zu ihnen ganz unterschiedlich sprechen und beten? „Du sollst keinen anderen Gott haben neben mir...“ So heißt es doch in der Bibel. Und für extreme Moslems gehört doch jeder nicht an ihren Gott glaubende Mensch verdammt oder gar vernichtet – wenn wir die extremen Islamisten oder auch den Kampf zwischen den Sunniten und den Schiiten sehen...
Jede Religion glaubt, dass da oben der Sitz ihres Gottes ist – und dass es nur ihren Gott gibt...
Das würde dann aber bedeuten, dass es da oben / im Gott-Götter-Bereich mehrere Götter gibt, also geradezu so etwas wie einen Götter-Verein oder eine Götter-Koalition. Denn da oben müssten nicht nur die heutigen Götter sein, sondern auch all die Götter aus der ganzen Menschheitsgeschichte...! Denn es wäre ja eine unglaublich gemeine und intolerante Anmaßung, wenn wir z.B. die Götter der Antike für bloße Fantasie bezeichnen würden – dann aber unseren heute geglaubten Gott / unsere heute geglaubten Götter selbstverständlich als existent einstufen würden – obgleich die Götter der Antike viel länger da waren als unsere kurze Christen-Religion oder gar die Religion der Moslems. Und wo sind die Götter der südamerikanischen Völker, der Inkas, der Nascas in Peru geblieben?
Man geht davon aus, dass in Australien die Ureinwohner, die Aborigines, zwar nach heutigen Vorstellungen keine eigentlichen Götter hatten. Ihr religiöses Leben war anders orientiert. Aber sie hatten ebenfalls spirituelle Vorstellungen – von Geistern in so genanten „Traumzeiten“. Durch die Missionierung auch der Völker Australiens durch die Europäer, die ihren christlichen Irrglauben in der Welt verbreiten wollten – und das nicht nur mit friedlicher Überredungs- / Überzeugungskraft – zählt man heute über 70% der Aborigines in Australien mehr oder weniger als Angehörige des christlichen Glaubens. Es gab also in allen Kulturen der Frühzeit der Menschen aus Unwissenheit über die wahre Entstehung der Erde und des Lebens auf der Erde die Vorstellung von höheren Wesen und von Göttern.
Und wie blind oder egoistisch ist also jede Religionsgemeinschaft dieser Welt, die einfach so tut, als wenn es nur den einen, nur den ihren Gott gibt und ihm einen bestimmten Ort im Himmel zuteilt...!
Oder gibt es da oben bei den Göttern so etwas wie die UNO? Oder die EU – oder andere Abkommen, dass jeder Gott in seinem Bereich tun kann, was er für richtig hält...? Das würde ja sogar wunderbar funktionieren: denn da keiner dieser Götter etwas tut, kommt er auch nicht anderen Göttern in die Quere – denn die tun ja auch nichts. Das würde also wunderbar funktionieren, denn kein Gott hat ja je etwas für die Welt, für die Erde, für die Menschheit getan. Weder Gutes vollbracht noch Schlimmes verhindert...
Und das schon so lange, wie es den Glauben an Götter oder an einen Gott gibt – nur dass die Menschen, auch nachdem sie sich von Affen zu Vormenschen, Steinzeitmenschen usw. weiterentwickelt hatten, zunächst auch weiterhin keine Ahnung, kein Wissen davon hatten, was vor ihnen vor über 4 Milliarden Jahren auf der Erde begann und sich dann in diesen 4 Milliarden Jahren entwickelt hat... So unwissend waren sie auch noch vor einigen 1.000 Jahren, als sie anfingen, sich Götter vorzustellen. Dass wir heute mit unserem ganzen Wissen über die Entstehung der Erde und des über Milliarden von Jahren sich aus ersten winzigen Bakterien im Meerwasser ganz langsam bildenden und weiter entwickelnden Lebens auf der Erde noch glauben, dass ein Gott mal so eben die Erde und uns erschaffen hat – und dabei uns Menschen als Krone der Schöpfung und als sein Ebenbild... Das ist verrückt.
Hat sich denn noch niemand gefragt, wieso wir absolut nichts von einem Gott hören oder sehen – außer den unzähligen gemalten Bildern von Gott auf seinem himmlischen Thron, von Jesus (der zu seiner Lebzeit auch ganz anders ausgesehen haben dürfte als so, wie er immer idealisiert und fantasievoll von Malern dargestellt wird...), von Heiligen, von Engeln, von Jesus am Kreuz, vom Kreuz-Symbol in allen Bereichen der christlichen Kirche? Und wir lesen und hören die von Menschen geschriebenen Gottes-Geschichten und sprechen und singen von Menschen ausgedachte Gebete, Sprüche und Lieder...
Diesen von uns Menschen ausgedachten Gott sehen wir nicht, wir hören nichts von ihm – und das Schlimmste ist:Dieser von uns ausgedachte Gott tut absolut nichts für uns, er greift auch bei schlimmsten Untaten und Verbrechen der Menschen überhaupt nicht ein, er beschützt nicht die Armen und Schwachen, er schützt nicht einmal kleine Kinder vor Krankheiten und schlimmen Vergehen, er verhindert auch keine Katastrophen – nirgends auf der Welt.
Er hat auch tatenlos zugesehen, wie in den südamerikanischen Anden aus einer grünen fruchtbaren Landschaft über die Jahrhunderte eine Wüste wurde. Die Nasca-Indianer jener Zeit in Peru machten in unvorstellbar mühsamer Arbeit riesige Zeichnungen in den trocknen Boden, um die Götter um Regen zu bitten (Diese aus dem Weltraum sichtbaren sehr großen Zeichen sind also nicht etwa Landeplätze von Aliens...). Sie zogen immer wieder auf großen Pfaden auf dem Boden zu den Orten, wo sie die Götter anflehten. Aber alles Bitten und Beten blieb ungehört und half nichts. Kein Zeichen von Göttern, keine Hilfe, nichts. Die Nascas mussten ihren angestammten Lebensraum verlassen. Und die Ursache jener Trockenperiode? Heute wissen die Wissenschaftler, die diese Gegend über und tief unter dem Erdboden in den Anden seit Jahrzehnten bis hin zu radioaktiven Untersuchungen tiefer Erdschichten aus den hohen Anden erforschen: es war ein Klimawandel, der die grüne Landschaft in eine Wüste verwandelte, die nur noch aus Felsen, Steinen und Sand bestand... Und die vielen an Schädeln gefundenen Verletzungen von scheinbaren Kämpfen um die letzten Lebensmittel waren verzweifelte gezielte Operationen am Schädel von ausgesuchten Männern, um besser mit den Göttern in Verbindung zu treten... Aber auch das war vergebens – man konnte nicht mit Wesen kommunizieren, die es gar nicht gab.
Und heute sieht Gott tatenlos zu, wie wir die Welt zerstören, die Welt, die bis zum Erlöschen der Sonne ja noch einige Milliarden Jahren bestehen könnte...
Er kann auch nichts tun, weil es ihn gar nicht gibt...
Alles, was wir von ihm hören, sind die immer wieder von Kirchen-Leuten wiederholt vorgetragenen Geschichten aus den Büchern der Bibel, die Geschichten, Lobpreisungen, Gebete – die uns suggerieren, dass es Gott gebe. Und was da über ihn und von ihm erzählt wird, das wird von Menschen vorgetragen, die blind sind für das, was die Wirklichkeit ist und schon immer war.
Das hat eine so lange Tradition, das ist so gewohnt, so bequem, so tröstlich und für die Kirche so einträglich, dass die Kirche unglaublich reich geworden ist – mit all ihren weltlichen Besitztümern... Was zumindest die heutige christliche Religion im Gegensatz zu den Zeiten vor vielen 100 Jahren positiv auszeichnet, das ist, dass sie gewaltlos und (abgesehen von bestimmten katholischen Vorschriften) tolerant geworden ist und auch viel Gutes im sozialen Bereich tut (aber das könnte man auch ohne Gottes-Märchen tun...). Auf die vielen völlig unchristlichen Untaten von katholischen Priestern – begangen seit Jahrzehnten und noch bis in jüngster Zeit – wird noch an anderer Stelle eingegangen.
Aber der Glaube an einen Gott ist eine reine Fantasie, geboren aus Unwissenheit, nicht erklärbaren Naturerscheinungen, Träumereien, wirren Gehirnaktivitäten in Fieberzuständen – und konnte sich auch nur so verbreiten und so bestimmend für die Gesellschaft werden, weil im Laufe der Zeit dann damit ganz profane weltliche Machtinteressen der Herrscher in den verschiedenen Ländern verbunden waren. Wir wissen doch heute, was unser Gehirn im Schlafe immer wieder neu an nie gesehenen Orten, Begegnungen und Erlebnissen produzieren kann. Und was in unserem Kopf so alles durcheinander vor sich geht, wenn wir einmal hohes Fieber haben... Alles natürliche Vorgänge, aber keine göttlichen Erscheinungen oder Verkündungen.
Und diese Gottes-Fantasie finden alle Gläubigen so ganz in Ordnung? Man könnte ja auch mit großer Gestik behaupten „Ich habe ein UFO gesehen / ich habe einen Geist gesehen / ich habe mit Toten kommuniziert / Gott hat ein Wunder vollbracht / Gott hat Tote wieder zum Leben erweckt / Jesus ist von den Toten auferstanden / Maria hat zu mir gesprochen / Gott hat mir aufgetragen, den einzig wahren Glauben zu verkünden und zu verbreiten...“ Wenn nur der und die Richtige das mit Überzeugung sagt, dann kann daraus eine religiöse Lawine werden...
Dabei ist sogar das mit dem UFO noch das einzig denkbar Mögliche. Da ist kein Gott, da ist nur die Träumerei, das Fantasieren der Menschen von einem Gott – und darauf sind alle Religionen gegründet. Zu einer Zeit, da das ja noch verständlich war: Unwissen, Dummheit, Angst vor nicht erklärbaren Naturerscheinungen. Da kamen die Menschen der damaligen Zeit der Unwissenheit verständlicherweise auf die Idee von Göttern oder auch von nur einem Gott... Und das in aller Welt, in allen Kulturen, bei uns in Europa, bei den Wikingern, im Orient, in China, in Japan, in Indien, auf Hawaii, bei den Inkas, bei den Majas, bei den Indianern in Nordamerika – bei wirklich allen Kulturen zu jener Zeit, als die Menschen dort noch keine Erklärung für natürliche Phänomene fanden (Wind, Gewitter, Vulkane, Sternschnuppen, Mondfinsternis, Missernten, Heuschrecken- plagen, großen Fluten usw.) und keinerlei Wissen von der Vorgeschichte der Menschheit und der Entstehung der Erde hatten. Also dachten sie, denken konnten sie ja schon, dass ein höheres Wesen die Erde und alles darauf geschaffen haben muss. Und auch hinter Blitz und Donner konnte doch nur ein höheres Wesen stecken, das uns seine Macht vorführt... Und wenn diese alten Kulturen nicht zusammen mit ihren Göttern verschwanden, dann lebten auch die nachkommenden Menschen eben weiter mit ihrer Vorstellung von Göttern oder von einem Gott – egal welchen Namens...
Im Märchen-Film „Des Kaisers neue Kleider“ stehen die Menschen links und rechts von der Straße, als der Kaiser nur leicht bekleidet / fast nackt daherkommt. Alle loben sein neues prachtvolles Gewand, rufen ihm zu und klatschen... Nur 1 Kind stellt sich nicht dumm und unterwürfig, sondern ruft „Der Kaiser ist ja nackt!“. Im Film trägt der Kaiser diese Ehrlichkeit mit Humor. Immerhin gibt es da den Kaiser – und die Gläubigen leugnen nur aus Angst seine Nacktheit. In der Religion stehen die Gläubigen links und rechts an der Straße der Kirche und loben und preisen den, der da angeblich kommt. Aber da kommt niemand – die Straße ist völlig leer...! Die Gläubigen loben, bejubeln und preisen völlig grundlos ein nur eingebildetes Wesen, das sie Gott nennen.
Auch die großen Philosophen der sogenannten Zeit der Aufklärung haben sich mit der Frage nach einer Gottes-Existenz beschäftigt. So auch der große deutsche Denker Immanuel Kant (1724-1804). Berühmt wurde er mit seinem Kathegorischen Imperativ, der die Menschen dazu aufruft, sich so moralisch zu verhalten, dass ihr Verhalten zum Gesetz einer allgemeinen Verhaltensregel werden könnte. Zum Thema Gott hat er sich auch viele, aber rein philosophische Gedanken gemacht: man könne sich vorstellen, dass Gott existiere, aber die reine bloße Vorstellung sei kein Beweis, dass es Gott gibt. Da wir aber Gott lediglich denken können, hat er (so das Bild von Kant) auch nicht mehr Existenz als hundert Taler, die wir uns gedanklich vorstellen – wir haben sie aber nur wegen dieser Vorstellung davon nicht wirklich.
Es wurde damals viel über Begriffe diskutiert – aber sprachliche Begriffe können weder eine Existenz noch eine Nichtexistenz beweisen – es sind nur theoretische Auseinandersetzungen mit Worten. Man könnte auch sagen, dass es eine Wortklauberei auf einem hohen gedanklichen Niveau war.
Allein durch Kants Widerlegung der Argumente, die für Gott sprechen, wird jedoch nicht das Gegenteil wahr: also, dass Gott nicht existiert. Atheisten, die behaupten, Gott sei nicht mehr als nur eine fixe Idee, befinden sich logischerweise in der gleichen Situation wie Theisten, die von der Existenz eines allmächtigen Gottes überzeugt sind. Beide haben für ihren von der Realität losgelösten Glauben keinen Beweis.
Kant hat sich gedanklich intensiv mit dem Kosmos, den Planeten und der Entstehung von allem beschäftigt. Kant ist der erste, der für die Entstehung des Weltalls ausschließlich natürliche Gründe angibt und hat dabei folgenden Unterschied gedacht: Gott habe nur die rohe Materie geliefert, mit dem Aufbau des Kosmos habe er dann aber nichts mehr zu tun gehabt.
Anscheinend haben sich diese großen Denker aber nie die wohl wichtigste Frage gestellt: Was Gott machen würde, wenn es ihn gäbe:
Wenn es einen Gott gibt: warum hat er noch nie etwas getan, wenn man ihn dringend gebraucht hat? Warum hat er noch nie Schlimmes auf der Erde verhindert – nicht Menschen daran gehindert, Grausames zu tun? Nicht verhindert, dass im Laufe der Geschichte so viele furchtbare Potentaten, Führer von großen Ländern und Gesellschaften Millionen von Menschen umgebracht haben – wie Hitler und viele andere vor ihm – und auch noch nach ihm... Wenn im Jahr 2018 Deutsche in Sachsen auf die Straße gehen und „Heil Hitler!“ rufen, dann ist diesen Irren anscheinend egal, dass der liebe Adolf Hitler nicht nur für den Tod von Millionen Juden und Russen, sondern auch für den Tod von Millionen Deutschen verantwortlich war – oder sie sind so dumm, dass sie keinerlei Geschichtswissen haben...
Warum hat Gott selbst noch nie seine Kirche daran gehindert, soviel Unmoralisches und Grausames zu tun? Kann es denn einem Gott völlig egal sein, was auf der Erde geschieht?
Aber auch schon 1755, als ein Erdbeben in Portugal die Hauptstadt Lissabon verwüstete und mehr als rund 30.000 Tote forderte, begannen doch einige Gelehrte an der göttlichen Ordnung und Güte zu zweifeln... Aber im Großen und Ganzen hat das ja noch keine Wirkung gezeigt – denn auch die immer mehr Menschen, die nicht mehr jeden Sonntag in die Kirche gehen und die Stufen zur Kirche betreten, tun das ja wohl aus anderen Gründen nicht mehr. Aber solange sie noch nicht amtlich aus der Kirche austreten, zahlen sie ja wenigsten noch die Kirchensteuer und gehören amtlich noch zu der einen oder anderen christlichen Gemeinschaft. Und damit kann die Kirche weiterhin leben - noch...
Was die Menschen – selbst noch zu dieser Zeit von Kant, Leibniz und anderen großen Denkern – noch nicht kannten, ist die ganze Entstehungsgeschichte der Erde und des Lebens auf der Erde über Milliarden von Jahren. Denn sie hätten sich dann wohl ebenfalls gefragt, wieso Gott keinen Plan für das Leben auf der Erde hatte – und Milliarden von Jahren mit Bakterien und Meeresalgen hin und her experimentiert hat, immer wieder fast das gesamte Leben auf der Erde durch Katastrophen aus dem Weltall oder durch unvorstellbar lange Jahre dauernde Eiszeiten auf der Erde vernichtet hat – sich mit dem Riesenspielzeug Dinosaurier beschäftigte und es dann sehr wahrscheinlich durch Meteoriteneinschlag aus dem Weltall wieder zerstört hat. Wieso hat er so viele Milliarden Jahre gebraucht, bis es überhaupt genug Sauerstoff für ein Leben von Tieren auf der Erde gab usw.?
Heute und doch schon seit längerer Zeit wissen wir, wie und wann die Welt – und das heißt vor allem unsere Erde – wirklich entstanden ist...
...nicht durch eine großartige plötzliche Schöpfung durch einen göttlichen Schöpfer, sondern in Milliarden von Jahren durch rein physikalische und chemische Vorgänge im Weltall, bei denen durch aus unserer Sicht günstigen Umständen sich auch der Planet gebildet hat, den wir als unsere Erde kennen und auf dem in Milliarden und Hunderten von Millionen Jahren aus einfachen chemischen Verbindungen erst einfachste bakterielle Lebewesen und schließlich über viele Vorstufen dann wir homines sapientes geworden sind. Und wir da stehen, wo wir heute stehen: technisch hoch entwickelt, nach immer mehr materiellem Wohlstand und Wachstum strebend – und das Wichtigste dabei leichtsinnig gefährden: unsere Erde, unsere einzige Erde, unsere ganze Existenzgrundlage.
Ob wir wirklich homines sapientes (weise, wissende Menschen) sind, das kann schon heute bezweifelt werden – und das wird erst recht noch mehr die Zukunft zeigen, wenn wir die Erde entweder erhalten oder zerstört haben werden: lange bevor die Sonne in ca. 4 Milliarden Jahren unseren Planeten und das Leben darauf nicht mehr mit Licht und Wärme versorgen kann, weil auch sie dann erloschen sein wird. Aber bis dahin sollten wir die Erde und alles, was darauf ist, nicht schon früher mit unseren technischen und chemischen Mitteln zerstören.
... wie die katholische Kirche – oft genug sogar im Namen Gottes – so viele Untaten begehen konnte (Verbrennung von Hexen / Kriege im Namen Gottes / Bereicherung durch Verdummung und quasi Zwang zu Abgaben an die Kirche, damit die sich bereichern kann / Päpste, die im Laufe der Geschichte nachweislich auch Sex mit Huren hatten / Untaten durch weniger prominente katholische Geistliche – vor allem wohl wegen der widernatürlichen sexuellen Moralvorstellung der Kirche, die dann eben zu verborgenen sexuellen Abarten geradezu führen muss. Sehr wahrscheinlich auch zu heimlichen homosexuellen und lesbischen Ersatzhandlungen in Klöstern.
Wir sind Lebewesen, Tiere, Menschen – wir haben einen ganz natürlichen Instinkt auch nach Sexualität und den damit verbundenen Freuden. Es ist krank, das zu leugnen und zu unterdrücken – obgleich es doch auch von Gott so geschaffen worden sein soll. Zu solchen widernatürlichen Verbrechen gehört auch die Verstümmelung von jungen Mädchen in Afrika, denen sogar von ihren eigenen Müttern die Klitoris abgeschnitten wird (sicher nicht unter Narkose...), damit sie in ihrem Leben keine sinnlichen Empfindungen in diesem Bereich ihres Körpers erleben können.
Wenn Sporttrainer und große Filmemacher ihre Macht über junge Frauen oder gar noch junge Mädchen sexuell ausnutzen, dann ist das sehr verwerflich. Wenn aber gar katholische Geistliche, die ja auch mit einem hohen moralischen Anspruch ein vorbildliches Leben führen sollen, so etwas tun, dann würde ein existierender Gott sicher nicht tatenlos zusehen. 2018 sollte sogar die rechte Hand des Papstes (sein Finanzminister) wegen eines solchen Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs von vielen Frauen in Australien vor Gericht stehen – und 2019 wurde er auch verurteilt...
Damit hat der Papst selbst nichts zu tun. Aber in der Katholischen Kirche gibt es das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Als wenn ein Mensch unfehlbar sein kann. Und eines von etlichen weiteren katholischen Dogmen bestimmt, dass das Priesteramt in der katholischen Kirche immer nur von Männern bekleidet sein darf. Begründung: ein Priester stelle sich bei bestimmten Auftritten vor, er vertrete wirklich Jesus – und Jesus sei nun einmal ein Mann gewesen. Was für eine bequeme Ausrede. Eine Frau käme doch wohl wirklich nicht auf die verrückte Idee, sie sei und vertrete wirklich Jesus. Was für eine weitere Diskriminierung der Frauen in der katholischen Märchenwelt...
Und bei all diesen Untaten von Menschen, großen Katastrophen und Zerstörungen, menschlichem Leid usw. – da hätte und würde ein Gott, wenn es ihn gäbe, sicher mit all seiner Macht und Herrlichkeit in der ganzen Geschichte etwas getan oder würde es heute tun – sonst wäre er auch zu nichts nutze – außer dass die Kirchenleute etwas zu tun haben, wenn sie die Märchen von einem großen, mächtigen und gütigen Gott so predigen – ohne einmal mit klarem Verstand darüber nachzudenken, ob es überhaupt diesen Gott gibt, von dem sie so viel predigen und den sie sprichwörtlich in den Himmel loben...
Also, was soll dieses ganze vorgemachte und trügerische Denken an ein Wesen, das es nicht gibt? Wo war und wo ist da ein allmächtiger Gott, der in seiner Macht und Herrlichkeit einschreiten müsste und sicher auch einschreiten würde?
Es ist bei all den mit dem Namen Gottes verbundenen kreativen und verherrlichenden Sprachschöpfungen (siehe dazu auch weiter unten) auch immer wieder die Rede von Gottes schützender Hand. Wo hat jemals eine solche Hand etwas Besonderes getan und geschützt, wenn man sie gebraucht hätte? Es gibt keine solche Hand...
Ein – religiös betrachtet – ganz besonders perfides Unglück passierte im August 2017 auf Madeira bei einer kirchlichen Prozession zu Ehren Gottes: Eine alte Eiche stürzte ausgerechnet auf diese religiöse Prozession und tötete dabei 13 Gottesgläubige...! Wo war da Gott...? Kein Gott – wenn es ihn gäbe – hätte dabei tatenlos zugesehen – sondern hätte endlich einmal seines Gottes schützende Hand bewegt und die Eiche erst gar nicht oder zumindest nicht auf die Prozession fallen lassen. Und da soll doch bitte kein Katholik sagen, Gott hätte diese Menschen so liebgehabt, dass er sie ganz schnell bei sich im Himmel haben wollte...
Und dann in Texas Anfang November 2017: Gott sieht zu, wie ein verrückter Amerikaner mit einem Sturmgewehr – Trump hat dafür gesorgt, dass man auch solche Waffen noch leichter als bisher erwerben kann – vor und in einer Kirche mehr als 25 Menschen erschießt, darunter auch ein 5-jähriges Mädchen. Kein Gott (wenn es ihn denn gäbe...) hätte da tatenlos zugeschaut – sondern dafür gesorgt, dass jemand im Vorhinein diese grausame Tat verhindern oder der Täter nicht in die Kirche gelangen konnte... Gott ist allmächtig? Es gibt keinen allmächtigen Gott – es gibt leider gar keinen... Und was macht Trump da im fernen Japan: er ruft die Amerikaner auf, zu Gott zu beten...! Wie zynisch ist denn das...! Und wenn es Gott gäbe, er würde wohl Trump den Mund verboten haben, als der doch wirklich so geistreich Autos mit Waffen verglichen hat... Anfang Mai 2018 stellte er sich hin und sagte, dass ja auch mit Autos Menschen umkommen und getötet werden / dass Autos auch für terroristische Anschläge verwendet worden sind – aber würde man deswegen alle Autos verbieten? Natürlich nicht, wir dürfen auch weiterhin Autos besitzen und benutzen. Na also, weshalb dann Waffen verbieten? Auf die Idee, dass die Amerikaner ohne 200 Millionen Waffen in privaten Händen durchaus leben könnten – aber wohl nicht, wenn alle Autos in den USA verboten wären – auf diese Frage sollen seine Anhänger und Wähler bitte nicht kommen. Und Trump sagt zwar immer wieder „America first!“. Aber es geht ihm ja nicht um alle Amerikaner, sondern nur um die, die ihn gewählt haben – und die er für seine Unterstützung braucht. Und er braucht noch immer auch die ganze Waffenlobby. Und seine Wähler denken ja nicht so genau nach, was ihr Anführer so alles von sich gibt... Hauptsache, Trump hat ihnen mal wieder mit mächtiger Stimme und mächtigen Handbewegungen etwas persönlich oder am liebsten über Twitter verkündet... Und dass er geistig zurechnungsfähig ist, das wurde ihm ja amtlich bestätigt – und diese Information durften ja sogar die von ihm gehassten Medien gern verbreiten... Zumindest seine Pressesprecherin aber ist wohl nicht zurechnungsfähig, wenn sie wirklich – wie in einer Meldung in einem deutschen Nachrichtensender zu lesen war – folgendes gesagt hat: „Gott wollte, dass Donald Trump Präsident wird!“ Dass wohl die Russen ihn als Präsidenten haben wollten (Putin ist ihm geistig doch eher überlegen...), das ist wohl so – aber Gott? Wie charakterlos Trump ist, hat er ja mal wieder gezeigt, als er im August 2018 den gerade verstorbenen Republikaner McCain nicht als wertvollen Politiker und als Held bezeichnet hat, weil McCain selbst als Republikaner ein Kritiker Trumps gewesen ist. Und ein Held? Wie kann ein Soldat ein Held sein, wenn er sich vom Gegner im Vietnam-Krieg fangen und auch noch jahrelang foltern ließ? Dass McCain weltweit wohl zu Recht als wertvoller Mensch und Politiker bezeichnet wurde, das konnte doch wohl nur eine weitere fake-news der Medien sein...
Wenn im Herbst 2017 die furchtbaren Wirbelstürme / Orkane / Hurrikane über Texas und Florida doch von einem aktiven Gott geschaffen worden sein sollten, um Donald Trump zu zeigen, dass dies Folgen des von Menschen geschaffenen Klimawandels sind und er endlich auch in diesem Punkt einmal von seinen Wahlandrohungen abrückt...? (Viele von Trumps Wahlversprechen kann man ja eher als Wahlandrohungen bezeichnen...)
Aber warum dann nicht nur die Trump-USA, sondern auch die unschuldigen armen Insel-Staaten in der Karibik so grausam zu treffen und zu verwüsten...? Ein Gott könnte doch so etwas bestimmt gezielter machen und die Unschuldigen verschonen... Und wenn Gott natürlich auch die Erde mit allem, was dazu gehört, geschaffen hat, wie konnte er dann in all seiner Macht und Herrlichkeit in Mexiko schon wieder ein so furchtbares Erdbeben auslösen, dass dabei auch eine ganze Schulklasse unter einem einstürzenden Schulgebäude ums Leben kam...?
Wer allein schon bei diesen furchtbaren Katastrophen der Natur – die doch unter Gottes Hand stehe und über die doch Gott bestimmen sollte – da noch an einen Gott glaubt, von ihm Märchen predigt und ihn lobt und preist, der ist ein gedankenloser oder gar hirnloser Träumer... Und die Erde ist ja keine abgeschlossene Schöpfung – sondern ein Planet, in dessen Innern ständig so gewaltige Veränderungen stattfinden, dass das heutige Bild der Erde und die Kontinente auch ohne menschliches Dazutun in Millionen Jahren ganz anders aussehen werden als heute. Denn auch die heutigen hohen Gebirge lagen einmal tief im Meer... (wie wären sonst Meeresmuscheln in hohem Gebirge zu finden...). Und das Mittelmeer sollten wir noch genießen, bevor es in einigen Millionen Jahren vielleicht auch nicht mehr existiert...
Fassen wir doch noch einmal zusammen – und auch das sind nur Beispiele für noch viel mehr an solchen Fakten:
Wenn es einen Gott gäbe, dann würde er doch alles auf der Erde sehen, vom kleinsten Lebewesen bis zu jedem einzelnen Menschen auf dieser Erde, er hätte auch alle Elemente geschaffen und würde sie genau kennen...
Und wenn es diesen Gott gäbe, denn würde er nicht blind und tatenlos zusehen, was so alles auf der Erde geschieht und von uns Menschen gemacht wird. Er würde eingreifen...
...dass die katholische Kirche vor 500 Jahren den Menschen mit der Lüge, sie seien alles Sünder und könnten mit Geld und dem Kaufen von Ablass-Briefen ihre Seele wieder reinwaschen, das Geld abgenommen hat. Als wenn man mit Geld Sünden auslöschen könnte... Aber mit diesem Geld konnte die Kirche ihren Reichtum mehren – und ein Herr Tetzel konnte mit diesem Geld seine Bankschulden bezahlen... Um von dieser Sünde befreit zu werden, hätte er wohl selber viele viele Ablassbriefe kaufen müssen...
...dass die Kirche medizinisch geistig behinderte Frauen als Hexen bezeichnete und sie verbrannte...
(dass die Menschen damals noch keine Kenntnisse von solchen Krankheiten hatten, wäre ja noch verständlich. Aber der Allmächtige und Allwissende hätte das gewusst und hätte eingegriffen...)
...dass die Kirche früher unbequeme und kritisch denkende Menschen als vom Teufel und von bösen Geistern besessene Menschen bezeichnete und grausame Teufelsaustreiberei betrieb...
...dass ein Adolf Hitler Millionen von „nicht-arischen“ Menschen umgebracht hat – vor allem die „Kinder Israels“, seines Volkes... Und dass Hitler einen Krieg angezettelt hat, der gar mehr als 5 Millionen Menschen das Leben gekostet hat...
...dass in Südamerika unter der Diktatur von einzelnen Familien mehrere 10.000 Männer, Frauen und Kinder umgebracht worden sind und man bis heute nicht weiß, wo ihre Körper sind...
...dass immer wieder Männer in aller Welt – auch bei uns – so viele grausame Verbrechen an unschuldigen Frauen und Kindern begangen haben und noch begehen...
...dass immer wieder katholische Geistliche – die widernatürlich und wider die Natur der Schöpfung sexuell nicht aktiv sein dürfen – trotzdem und gerade deswegen homosexuell Jungen, die im Bereich der Kirche zu finden waren, sexuell missbraucht haben...
...dass selbst in den eigenen Familien Kinder von ihren Vätern oder Stiefvätern missbraucht werden...
...dass Trainer von jungen Sportlerinnen und Sportlern ihre Macht missbrauchen und sich an den jungen Menschen sexuell vergehen...
...dass Chemie-Konzerne ohne Rücksicht auf die Natur ihre Produkte in die Umwelt spritzen und fließen lassen und damit schon so viel zerstört haben – und auch für den dramatischen Rückgang der Insekten (ohne die wir nicht leben können...!) verantwortlich sein dürften...
...dass rücksichtslose Firmenbosse Dieselfahrzeuge so manipulieren ließen, dass sie die Umwelt unnötig belasten und wohl für weitere 10.000de Tote durch die Luftverschmutzung mitverantwortlich sind und noch sein werden... Und Gott hätte solchen Bossen sicher das Gehalt von bis zu 10 Millionen Euro dafür gesperrt, dass sie ihrem Unternehmen – und damit ja auch den Mitarbeitern und Aktionären – einen Schaden von 20 Milliarden Euro beschert haben. Er hätte den verantwortlichen Firmenboss vielleicht auch selber von sich aus angeklagt – und nicht darauf gewartet, dass die USA das für ihn tun... Kann man denn glauben, dass in einer Firma wie VW und anderen großen Auto-Firmen eine so große systematische Schweinerei betrieben wurde, ohne dass der Chef etwas davon wusste? Wer wird denn diese Manipulation an 100.000en Autos veranlasst oder geduldet haben? Aber vielleicht überlässt man in der Autoindustrie ja solche technischen Spielereien einfach den unteren Ingenieuren und sagt ihnen nur, dass sie kreativ machen können, was sie wollen, solange sie es nicht nach oben melden – und solange der Umsatz stimmt. Und dass der Treibstoffverbrauch der Autos in der Realität des Fahrens um über 30% höher ist, als von den Autoherstellern angegeben, das halten diese Firmen wohl für völlig OK, obwohl es eine weitere Lüge ist.
Aber um solche lächerlich kleinen Spielereien und Sünden kann sich ein Gott natürlich nicht auch noch kümmern – denn er kümmert sich ja ohnehin um gar nichts.
(Und hier könnten noch viele weitere Beispiele angeführt werden...)
Wenn wir sähen, dass ein Mann ein kleines Mädchen erst missbraucht und dann ermordet – und wir nicht eingreifen würden... Dann wäre das eine furchtbare unterlassene Hilfeleistung von uns – und wir würden dafür streng bestraft werden. Gott aber sieht dabei tatenlos zu...? Und das nicht einmal, sondern in jedem Jahr sicher viele Tausende oder gar Millionen Male in aller Welt...! Wo ist da Gott...? Oder könnte es einem Gott egal sein, wenn kleine oder auch größere Mädchen und Frauen so grausam missbraucht und dann auch noch getötet werden...?
Und würde Gott tatenlos zusehen, wie wir Menschen die Erde, seine Schöpfung so furchtbar behandeln? Wir zerstören die Erde, vergiften die Meere mit Plastikmüll, wir fahren fröhlich und gewissenlos mit besonders umweltschädlichen Kreuzschiffen durch die Meere, wir vernichten mit chemischen Mitteln Pflanzen und Tiere, die er sicher nicht aus Versehen geschaffen hätte...
Der Bestand an Insekten ist in 30 Jahren um 75% zurückgegangen, und auch die Vogelwelt ist ebenfalls dramatisch zurückgegangen. Die Vögel finden abgesehen von der Vergiftung von Futterpflanzen und Nistplätzen immer weniger Futter zum Überleben – überall bei uns sehen wir ja fast nur noch Monokulturen und Maisfelder, die für Vögel völlig nutzlos sind... Wer hat im letzten Frühling oder Sommer noch einen Kuckuck gehört...?
Wer als Liebhaber einen Vogel aus der Natur zu sich nimmt – und sei es einen Jungvogel, der zu früh aus dem Nest gefallen ist, auf der Straße liegt und gleich überfahren wird... Wer einen solchen Vogel rettet und zu sich nimmt, der bekommt es mit den Behörden zu tun. Und so ein zu verfolgender Eingriff in die Natur dürfte nicht so oft im Jahr vorkommen. Aber wenn gleichzeitig Zwetschgen-Bauern vor der Ernte die Bäume mit Gift spritzen und dabei in Deutschland sicher viele 10.000 Vögel im Nest umbringen – oder bei der Ernte einfach die Bäume schütteln und die Nester mit Jungvögeln runterreißen. Ja, darum kümmert sich keine Behörde...! So vom Autor 2016 in einer kleinen Pflaumenplantage in Süddeutschland beobachtet...
Und Gott schaut auch da tatenlos zu? Das würde ein Gott, wenn es ihn gäbe, sicher nicht tun...!
Immer wieder nur ein weiterer Hinweis auf das Nichtvorhandensein von einem Gott...
Es gibt keinen einzigen Beweis, dass es einen Gott gibt – aber es gibt so unendlich viele offensichtliche Hinweise, Zeichen und Beweise, dass es keinen Gott gibt oder geben kann. Wer die verleugnet, muss einfach blind und völlig besessen sein – aus Desinteresse, Dummheit, Faulheit oder egoistischen Gründen.
Wie kann man an einen Gott glauben, der völlig blind und teilnahmslos zusieht, wie in seiner Welt Moslems andere Moslems auf grausame Weise und zu Hunderten und Tausenden umbringen? Und nicht nur Krieger, sondern völlig unschuldige Zivilisten, Männer, Frauen und auch Kinder – und deren Lebensraum und Kulturgüter zerstören – auch Moscheen, also seine eigenen Gotteshäuser. Wie kann ein Gott völlig tatenlos zusehen, wie ein Assad mit Chemiewaffen aus der Luft zivile Menschen in ihren Wohngebieten umbringt? Und dabei auch ganz gezielt Schulen und Krankenhäuser bombardiert, um Wirkung, um Eindruck zu erzielen.
Ende November 2017 hat er ja untätig zugesehen, wie auf der Halbinsel Sinai islamistische Terroristen mehr als 300 Zivilisten umgebracht haben: Zivilisten, die als gläubige Moslems gerade aus einer Moschee kamen...!
Kein Gott würde da doch völlig tatenlos zuschauen... Welchen Sinn sollte ein solcher Gott haben? Und die Menschen, wenn sie dazu gefragt werden, haben nur den einen völlig irrealen Satz: Allah ist groß... Wenn er groß wäre, würde er eingreifen, würde das grausame Handeln seiner Anhänger beenden – und die Schuldigen bestrafen. Und sie nicht noch in einem gedachten Paradies für ihre schrecklichen Handlungen belohnen... Und dieses Paradies