Wenn ich der Wind wäre - Aldo Leopold - E-Book

Wenn ich der Wind wäre E-Book

Aldo Leopold

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Beschreibung

Während in Europa der Zweite Weltkrieg tobt, schreibt der US-amerikanische Forstwissenschaftler und Umweltethiker Aldo Leopold über die Wälder von Arizona, Oregon und Manitoba, wo er Flora und Fauna erkundet hat, und den Einfluss menschlichen Handelns auf die Natur. Er erinnert sich an die magischen Tänze der Waldschnepfen, sinniert über die Trunkenheit des Windes, wundert sich über die Sprache der Bäume und über ihr Gedächtnis, beschreibt Gemälde, die der Wisconsin River an manchen Sommermorgen malt, und Felsenblümchen, die kleinsten Blumen der Welt. Selten wurde so sinnlich über die Natur geschrieben, wurde in so knappen, eindringliehen Worten so viel über die wichtigen Dinge des Lebens gesagt. 1949, ein Jahr nach Leopolds Tod und ein Jahrhundert nach Thoreaus Walden erschienen, ist A Sand County Almanac, aus dem dieser Band eine Auswahl bietet, längst nicht nur ein Klassiker des nature writing und ein Grundlagentext der Umweltschutzbewegung, sondern vor allem, so Literaturnobelpreisträger Jean-Maria Gustave Le Clézio, ein Brevier für alle, die nach einem ausgeglichenen Leben streben.

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Aldo Leopold

Wenn ich der Wind wäre

Ausgewählt von Aleksia Sidney

Aus dem amerikanischen Englisch von Elisabeth M. Walther

Kampa

JanuarTauwetter

In jedem Jahr, nach den Eisstürmen des Mittwinters, kommt eine Nacht mit Tauwetter, in der der Rhythmus tröpfelnden Wassers im Lande zu hören ist. Sie bringt eine seltsame Unruhe mit sich, nicht nur für diejenigen, die sich für die Nacht zur Ruhe gelegt haben, sondern auch für manche, die den ganzen Winter durchschlafen. Der aus seinem Winterschlaf erwachende Skunk, der zusammengerollt in seiner tiefen Höhle lag, streckt sich, wagt sich hinaus in die feuchte Welt und schleift seinen Bauch durch den Schnee. Seine Spuren gehören zu den ersten wahrnehmbaren Ereignissen im Zyklus des Werdens und Vergehens, den wir als ein Jahr bezeichnen.

Die Spur zeigt eine Gleichgültigkeit gegenüber den irdischen Angelegenheiten, die zu anderen Jahreszeiten ungewöhnlich wäre; sie führt schnurstracks querfeldein, als hätte ihr Verursacher die Deichsel seines Wagens fest nach einem Stern ausgerichtet und dann die Zügel fallen lassen. Ich folge der Spur des Skunks voller Neugierde nach, ob ich daraus etwas über seinen Gemütszustand und Appetit ablesen kann sowie über sein Reiseziel, falls er eines hat.

 

In den Monaten von Januar bis Juni nimmt die Fülle der Ablenkungen in der Form einer geometrischen Reihe zu. Im Januar kann man einer Skunkspur folgen, nach beringten Meisen suchen oder nachschauen, welche der jungen Kiefern vom Weißwedelwild verbissen wurden oder an welchen Bisamrattenbauten die Nerze gegraben haben. Es gibt nur wenige, leicht davon abschweifende andere Aktivitäten.

Beobachtungen im Januar können fast so einfach und friedlich sein wie Schnee und fast so andauernd wie Kälte. Da hat man Zeit, nicht nur zuzusehen, wer was getan hat, sondern auch darüber nachzudenken, warum es geschah.

 

Eine Wiesenmaus, erschreckt durch mein Kommen, schießt quer über die Skunkspur. Warum ist sie bei Tageslicht unterwegs? Vermutlich betrübt sie das Tauwetter. Heute sind die labyrinthartigen, versteckten Tunnel, die sie mühsam durch das verfilzte Gras unter dem Schnee genagt hatte, keine Tunnel mehr, sondern nur noch Wege, die den Blicken der Öffentlichkeit und der Lächerlichkeit preisgegeben sind. Tatsächlich hat die wärmende Sonne die Grundbedingungen des winzigen Ökosystems verhöhnt!

Die Maus weiß als nüchterner Bürger, dass das Gras wächst, damit Mäuse es zu unterirdischen Heuhaufen aufschichten, und dass der Schnee fällt, damit Mäuse unterirdische Gänge von Heulager zu Heulager bauen können: Angebot, Nachfrage und Transport sind sauber organisiert. Für die Maus bedeutet der Schnee, frei zu sein von Not und Furcht.

 

Ein Raufußbussard segelt über die Wiese. Nun verhält er im Rüttelflug wie ein Eisvogel und lässt sich dann als gefiederte Bombe auf das Marschland fallen. Er steigt nicht wieder auf, also bin ich sicher, dass er einen besorgten Mäuseingenieur, der nicht bis zur Nacht warten konnte, um den Schaden an seiner wohlgeordneten Welt zu inspizieren, gefangen hat und jetzt frisst.

Dem Rauchfuß ist es gleichgültig, warum das Gras wächst, aber er weiß sehr wohl, dass der Schnee schmilzt, damit Bussarde wieder Mause fangen können. Er kam aus der Arktis zurück in der Hoffnung auf Tauwetter, denn für ihn bedeutet Tauwetter Freiheit von Not und Furcht.

 

Die Skunkspur führt in die Wälder und überquert eine Lichtung, wo die Kaninchen den Schnee festgetreten und mit rosafarbenem Urin gesprenkelt haben. Freigelegte Eichensämlinge haben das Tauwetter mit der frischen Rinde ihrer Stämmchen bezahlt. Büschel von Kaninchenfell erzählen von den ersten Kämpfen des Jahres zwischen den liebestollen Rammlern. Etwas weiter entfernt finde ich einen blutigen Fleck, kreisförmig umrahmt von den Spuren fegender Eulenschwingen. Diesem Kaninchen brachte das Tauwetter Freiheit von Not, aber auch ein leichtsinniges Aufgeben der Furcht. Die Eule hat es daran erinnert, dass Frühlingsgefühle kein Ersatz für Vorsicht sind.

 

Die Skunkspur führt weiter, ohne Interesse für etwaige Nahrung anzuzeigen und ohne das Herumtollen der Nachbarn oder ihre Bestrafung zu beachten. Ich würde zu gern wissen, was er vorhat und was ihn aus seinem Bett gebracht hat. Darf man diesem beleibten Gesellen romantische Gefühle unterstellen? Schließlich führt die Spur in einen Treibholzhaufen und kommt nicht wieder heraus. Ich höre das Wasser zwischen den Stämmen tröpfeln und stelle mir vor, dass der Skunk es ebenfalls hört. Nachdenklich mache ich mich auf den Heimweg.

FebruarGute Eiche

Für den Menschen, der keine Farm besitzt, gibt es die Gefahr zweier Trugschlüsse: Zum einen könnte er annehmen, dass das Frühstück aus dem Lebensmittelgeschäft, zum anderen, dass die Wärme aus dem Ofen kommt.

Um der ersten Gefahr zu entgehen, sollte man einen Garten anlegen, vorzugsweise in einer Gegend, wo kein Gemüsemarkt die Angelegenheit verfälschen kann.

Um die zweite zu vermeiden, sollte man im Februar einen Kloben guten Eichenholzes in den Kamin legen, möglichst in einem Haus ohne Zentralheizung, und die Schienbeine daran wärmen, während ein Eissturm draußen an den Bäumen zerrt. Wer seine eigene gute Eiche gefällt, zerhackt, heimgebracht, aufgeschichtet und dabei nur ein bisschen nachgedacht hat, wird sich gut daran erinnern, woher die Wärme kommt, und zwar in all den Einzelheiten, die jenen abgehen, die ihr Wochenende in der Stadt vor einem Heizkörper verbringen.

 

Eben diese Eiche, die nun auf meinem Feuerbock glüht, wuchs am Rande der alten Einwandererstraße, wo diese den Sandhügel hinaufführt. Der Stumpf, den ich nach dem Fällen vermaß, hatte einen Durchmesser von 75 Zentimetern. Er wies achtzig Jahresringe auf, also muss der Sämling, aus dem der Baum erwuchs, seinen ersten Ring 1865, gegen Ende des Sezessionskrieges, gebildet haben. Aber aus der Geschichte heutiger Sämlinge weiß ich, dass keine Eiche über die von Kaninchen noch zu erreichende Höhe hinauswächst, ohne ein Jahrzehnt lang oder noch länger jeden Winter ringförmig benagt zu werden und im folgenden Sommer wieder auszutreiben. Tatsächlich steht fest, dass jede überlebende Eiche ihr Fortbestehen entweder der Nachlässigkeit oder der geringen Anzahl der Kaninchen verdankt.

Gewiss wird eines Tages ein geduldiger Botaniker eine Häufigkeitskurve für die Geburtsjahre von Eichen zeichnen und dabei feststellen, dass die Kurve alle zehn Jahre ausbuckelt. Jeder Buckel entsteht dabei durch einen Tiefstand im Zehnjahreszyklus der Kaninchen. (Durch diesen anhaltenden Kampf zwischen und innerhalb der Tier- und Pflanzenwelt erreichen sie gemeinsam Unsterblichkeit.) Es ist somit wahrscheinlich, dass es in den Mittsechzigern, als meine Eiche ihre ersten Jahresringe bildete, einen Tiefstand im Kaninchenbestand gab, dass aber die Eichel, aus der sie erwuchs, während des vorangegangenen Jahrzehnts heruntergefallen war, als noch die Planwagen über meine Straße in den äußersten Nordwesten rollten. Es könnte dieser Einwandererverkehr gewesen sein, der den Straßenrand bloßgelegt hat, wodurch diese Eichel ihre ersten Blätter der Sonne entgegenstrecken konnte. Nur eine Eichel unter tausend wird jemals groß genug, um es mit den Kaninchen aufzunehmen; der Rest versinkt bei der Geburt im Meer der Prärie. Es ist ein erwärmender Gedanke, dass diese nicht dazugehörte und somit leben konnte, um achtzig Jahre lang die Junisonne zu speichern. Dieses Sonnenlicht, das jetzt dank meiner Axt und meiner Säge wieder verströmt werden kann, erwärmt meine Hütte und mein Gemüt während achtzig Böen des Schneesturms. Und mit jedem Windstoß geben Rauchfetzen aus meinem Schornstein allen Interessierten Zeugnis davon, dass die Sonne nicht vergebens schien.

Meinen Hund kümmert es nicht, woher die Wärme kommt, aber ihn interessiert brennend, dass sie kommt, und zwar schnell. Tatsächlich hält er meine Fähigkeit, sie herbeizuschaffen, für eine Art Zauber, denn wenn ich in der kalten schwarzen Vordämmerung aufstehe und zitternd vor der Feuerstelle knie, um Feuer zu machen, schiebt er sich sanft zwischen mich und die Holzspäne, die ich auf die Asche gelegt habe, und wenn ich sie anzünden will, muss ich das Streichholz zwischen seinen Beinen durchschieben. Ich vermute, dies ist der Glaube, der Berge versetzt.

Ein Blitzschlag setzte der Holzproduktion dieser besonderen Eiche ein Ende. Wir alle erwachten in einer Julinacht von dem Donnerschlag; uns war klar, dass es in der Nähe eingeschlagen haben musste, aber da es nicht bei uns war, schliefen wir wieder ein. Der Mensch ist das Maß aller Dinge, und das gilt auch für den Blitzschlag.

Als wir am nächsten Morgen über den Sandhügel zogen und uns mit Sonnenhut und Prärieklee über den frisch gefallenen Regen freuten, stießen wir auf einen großen Rindenbrocken, der frisch vom Stamm der Eiche am Straßenrand abgerissen war. Der Stamm hatte eine lange, spiralförmige Narbe von bloßgelegtem hellem Holz, dreißig Zentimeter breit und noch nicht von der Sonne vergilbt. Am nächsten Tag waren die Blätter verwelkt, und wir wussten, dass der Blitz uns drei Klafter künftigen Feuerholzes beschert hatte. Wir trauerten über den Verlust des alten Baumes, aber wir wussten, dass ein Dutzend seiner Nachkommen, die gerade und kräftig im Sand standen, bereits seine Aufgabe der Holzproduktion übernommen hatte.

Wir ließen den toten Veteranen ein Jahr lang in der Sonne trocknen, deren Energie er nicht mehr speichern konnte, und an einem kalten Wintertag gingen wir mit frisch geschärfter Säge an sein bewehrtes Fundament. Würzig duftende kleine Splitter seiner Geschichte spritzten bei jedem Schnitt vom Sägeblatt und sammelten sich im Schnee vor den beiden knienden Sägern. Wir fühlten, dass diese zwei Haufen von Sägespänen mehr als nur Holz waren: dass sie ein vollständiger Querschnitt durch ein Jahrhundert waren; dass sich unsere Säge Zug um Zug, Jahrzehnt um Jahrzehnt, durch die Chronologie eines Lebens fraß, wie sie in den konzentrischen Jahresringen einer guten Eiche festgehalten ist.

 

Es brauchte nur ein Dutzend Züge, um die wenigen Jahre zu durchsägen, in denen die Eiche uns gehört hatte und während derer wir die Farm lieben und schätzen gelernt hatten. Jäh begannen wir, die Jahre unseres Vorgängers, des Alkoholschmugglers, zu durchsägen, der diese Farm gehasst, sie ihrer noch vorhandenen Fruchtbarkeit beraubt, ihr Farmhaus abgebrannt, sie in den Schoß des Landkreises zurückgeworfen hatte (mit beträchtlichen Steuerschulden) und schließlich in der landlosen Anonymität der Depressionsjahre verschwunden war. Dennoch hatte die Eiche gutes Holz für ihn produziert; die Sägespäne aus seiner Epoche waren ebenso wohlriechend, gesund und rosafarben wie die unseren. Eine Eiche macht keinen Unterschied im Ansehen der Person.

Die Herrschaft des Alkoholschmugglers endete irgendwann in den Staubstürmen der Dürrejahre von 1936, 1934, 1933 und 1930. Eichenholzrauch der Schnapsbrennereien und Torffeuer von brennendem Marschland müssen damals die Sonne verdunkelt haben, und Naturschutz steckte gerade in den Kinderschuhen. Doch den Sägespänen merkte man das nicht an.

Pause!, ruft jetzt der Obersäger, und wir halten ein, um Atem zu schöpfen.

 

Jetzt frisst sich unsere Säge in die Jahre um 1920, die Dekade der Babbitts1, wo alles größer und besser wurde, in Sorglosigkeit und Arroganz, bis 1929, als der große Börsenkrach kam. Sollte die Eiche ihn gehört haben, so ist ihrem Holz jedenfalls nichts anzumerken. Ebenso wenig hat sie die verschiedenen Beteuerungen des Gesetzgebers bezüglich seiner Liebe zu Bäumen beachtet: ein Staatsforst- und ein Holzschlaggesetz 1927, Errichtung eines großen Schutzgebietes im Tiefland des Oberen Mississippi 1924 und neue Richtlinien für die Forstwirtschaft 1921. Sie hat auch 1925 den Tod des letzten Marders im Land nicht beachtet und nicht die Ankunft des ersten Stars 1923. Im März 1922 vernichtete der große Eisregen die benachbarten Ulmen Ast für Ast, aber an unserem Baum ist kein Anzeichen von Schaden zu bemerken. Was bedeutet schon eine Tonne Eis, mehr oder weniger, für eine gute Eiche?

Pause!, ruft jetzt der Obersäger, und wir halten ein, um Atem zu schöpfen.

 

Nun frisst sich unsere Säge in die Jahre von 1910 bis 1920, das Jahrzehnt des Drainagewahns, als Dampfbagger das Marschland von Mittel-Wisconsin trockenlegten, um Farmen entstehen zu lassen, und stattdessen Aschehaufen produzierten. Unsere Marsch entging der Zerstörung, nicht dank der Sorgfalt oder Voraussicht der Ingenieure, sondern weil der Fluss sie in jedem Jahr im April überschwemmte; und mit besonderer Macht – vielleicht in einer Art Selbstverteidigung – in den Jahren 1913 bis 1916. Die Eiche setzte Holz an, als ob nichts wäre, selbst als 1915 der Oberste Gerichtshof die Staatsforste abschaffte und Gouverneur Phillip verkündete, dass »Staatsforste kein gutes Geschäft« seien. (Dem Gouverneur ist nicht aufgegangen, dass es mehr als eine Definition für das, was gut ist, geben könnte wie auch für das, was ein »Geschäft« ist. Ihm ist auch nicht aufgegangen, dass, während die Gerichte ihre Definition dessen, was gut ist, in die Gesetzbücher eintrugen, die Feuer der Oberfläche des Landes eine ganz andere Definition einbrannten. Vielleicht darf man, wenn man Gouverneur ist, in solchen Dingen keine Zweifel haben.)

Während die Forstwirtschaft in diesem Jahrzehnt zurückging, kam der Wildschutz voran. 1916 wurden in Waukesha County erfolgreich Fasane angesiedelt; 1915 verbot ein Bundesgesetz die Frühjahrsjagd; 1913 wurde eine staatliche Wildfarm eröffnet; 1912 schützte ein »Bockgesetz« alles weibliche Weißwedelwild; 1911 verbreiteten sich Schutzgebiete in Windeseile im ganzen Land. »Schutzgebiet« wurde zu einem heiligen Wort, aber die Eiche kümmerte das nicht.

Pause!, ruft jetzt der Obersäger, und wir halten ein, um Atem zu schöpfen.

 

Jetzt sägen wir durch 1910, als ein bedeutender Rektor einer Universität ein Buch über Naturschutz veröffentlichte, gewaltige Schwärme von Sägewespen Millionen Lärchen vernichteten, eine große Dürre die Kiefernpflanzungen verbrannte und ein riesiger Bagger den Horicon Marsh trockenlegte. Wir sägen durch 1909, als erstmals Stinte in den Großen Seen ausgesetzt wurden und ein nasser Sommer den Gesetzgeber veranlasste, die Mittel zur Waldbrandbekämpfung zu streichen.

Wir sägen in das trockene Jahr 1908, in dem die Wälder heftig brannten und Wisconsin seinen letzten Puma verlor.

Wir sägen durch 1907, als ein wandernder Luchs, der das gelobte Land in der falschen Richtung suchte, seinen Werdegang zwischen den Farmen des Dane County beendete.

Wir sägen durch 1906, als der erste Staatsförster seinen Dienst antrat und Brände 17000 Morgen in diesen Sandgebieten vernichteten; wir sägen durch 1905