Wenn Liebe die Antwort ist, wie lautet die Frage? - Mara Andeck - E-Book

Wenn Liebe die Antwort ist, wie lautet die Frage? E-Book

Mara Andeck

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Beschreibung

Lilia und Tom - wie geht es weiter?

Lilia hat Tom erobert. Oder hat Tom Lilia erobert? Egal. Fest steht: Was aussah wie ein Happy End, macht zwar durchaus happy, aber zu Ende ist damit gar nichts. Eigentlich fangen Lilias Probleme jetzt erst richtig an. Ihr Vater kriegt sich vor Schreck kaum ein, als er erfährt, dass Lilia und Tom neuerdings ein Paar sind. Aber auch Lilias beste Freundinnen und ihre kleine Schwester verhalten sich plötzlich seltsam. Und während an der Schule Tom und ein paar andere offen gegen den Direktor rebellieren, will Lilia vor allem eines: endlich Antworten finden auf all ihre Fragen. Denn was kommt eigentlich nach dem ersten Kuss? Der zweite, klar, und so weiter. Aber wie ist das mit dem Sex und so? Ja, nein, vielleicht? Keine Ahnung! Lilia merkt: Jetzt muss sie selbst ran und eigene Erfahrungen machen. Wenn man sie nur lassen würde ...

Der dritte Band der bezaubernden Jugendbuch-Reihe "Lillias Tagebuch" von Mara Andeck!

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Seitenzahl: 239

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Mara Andeck

Wenn Liebe die Antwort ist,wie lautet die Frage?

Lilias Tagebuch

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Originalausgabe

Copyright © 2014 by Boje Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln

Umschlaggestaltung: Christina Seitz, Berkheim

Umgeschlagmotive: © shutterstock/Norbert Rehm/Lucie Lang/Jiri Hera Neil Overy/Terrace Studio/Artter/Africa Studio/Julia Zakharova/Kozlenko

Vignetten: Carolin Nagler, München

Datenkonvertierung E-Book: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN 978-3-8387-5283-9

Sie finden uns im Internet unter

www.luebbe.de

Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de

Für meine Töchter

Freitag, 24. Juni

Ich bin zu jung für einen Freund? Hallo??? Ich bin sechzehn! Shakespeares Julia war dreizehn, als sie sich in Romeo verliebte und ihn einen Tag später heiratete. Dreizehn!!! Genau wie Shakespeare musste Paps ein Drama daraus machen. Nur, das von Shakespeare war Weltliteratur, das von Paps voll daneben.

18.00 Uhr Man merkt’s, ich bin wieder zu Hause. Mensch, war das ein Absturz heute. Morgens noch Inselparadies mit Tom, abends schon wieder Alltagshölle. Rosarotes Schweben auf Wolke sieben und dann flatsch, Bauchlandung auf dem harten Boden der Tatsachen. Das. Ist. Nicht. Schön.

18.08 Uhr Ich bin zu jung? Rein biologisch betrachtet bin ich mit sechzehn auf meinem absoluten Leistungshoch. Mehr kommt nicht! Hirnzellen, Kondition, Fruchtbarkeit– alles im Optimum, das kann man in jedem Bio-Buch lesen! Ab zwanzig geht es abwärts und mit fünfundvierzig, lieber Vater, befindet man sich kurz vorm Tiefpunkt, um es mal freundlich auszudrücken. Wären wir noch Höhlenmenschen, dann würde ichjetzt mit einem Festritual zur Kriegerin oder Stammesführerin ernannt werden. Du aber, Papilein, hättest keine Zähne mehr und müsstest dir vorm Essen dein Mammut mit dem Faustkeil zu Brei zermanschen. Nur mit viel Glück hättest du noch ein paar Jahre als Medizinmann vor dir und könntest unserem Stamm die Zukunft aus Knöchelchen vorhersagen. Denk da mal drüber nach, bevor du anderen vorwirfst, zu jung zu sein.

18.19 Uhr Ja, das könnte ich Paps sagen. Aber ich lasse es lieber, in seinem Alter ist Aufregung nicht gut. Ich werde ihn einfach seine Laune ausmiefen lassen und inzwischen mein Ding durchziehen. Soll er ruhig im Wohnzimmer rummuffeln. Ich werde nachher mit Tom skypen und vielleicht treffe ich ihn auch noch. Ich vermisse ihn nämlich.

18.23 Uhr Tom.Fjonggg!!! Allein der Gedanke, und ich sause schon wieder hoch auf Wolke sieben.

Als ich heute früh aufgewacht bin, lag Tom neben mir. (An dieser Stelle müssten Geigenklänge ertönen!!!)

18.34 Uhr Tom. Neben mir. (Ich musste das einfach noch mal hinschreiben.)

18.35 Uhr Er schlief noch tief und fest. Wir hatten nämlich alle nicht viel Schlaf bekommen in unserer letzten Nacht auf der Insel. Wir haben ewig lang am Lagerfeuer gesessen, denn wir hatten das Gefühl, es würde niemals Tag werden, wenn wir einfach sitzen bleiben würden. Aber leider hat das nicht funktioniert. Die Sonne ging trotzdem irgendwann auf und wir waren schließlich so müde, dass wir doch noch ins Haus wankten. Ich bin dann heimlich zu Tom gekrochen, um noch ein bisschen mit ihm zu reden, aber nach drei Wörtern bin ich eingeschlafen.

In. Seinen. Armen. (Ein Orchester voller Geigen!!!)

Drei Stunden später bin ich aufgewacht, es war schon fast Frühstückszeit. Tom schlief noch. Ich habe ihn eine Weile angesehen, seine schwarzen Wimpern, seine verwuschelten braunen Haare, das Grübchen in seinem Kinn.

Er wurde unruhig, wahrscheinlich hat er meinen Blick gespürt. Also bin ich rausgegangen, an den Strand, um ihn nicht zu stören.

Ich habe mich in den Sand gesetzt und versucht, mir das alles für immer einzuprägen: die kühle Morgenluft auf der Haut, das glitzernde Wasser, das Schilf, die Ente mit den Küken. (Harfenklänge!!!)

Ich saß da ziemlich lang und irgendwann hörte ich Schritte. Tom. Er hatte nasse Haare, denn um wach zu werden, hatte er seinen Kopf unter den eiskalten Wasserstrahl am Brunnen gehalten. Ein T-Shirt trug er nicht, nur Shorts. Um die Schultern hatte er ein Handtuch gelegt.

»Hey, da bist du ja. Die anderen suchen dich, es gibt gleich Frühstück«, sagte er und ließ sich neben mich fallen.

»Hab keinen Hunger.« Ich legte mich zurück in den warmen Sand und betrachtete die Blätter der Trauerweide über mir, die so sommerlich im Morgenlicht flirrten und glirrten. Gibt es diese Wörter? Vermutlich nicht. Die Blätter taten es trotzdem.

Tom runzelte die Stirn, beugte sich über mich und betrachtete meinen Mund. »Hunger habe ich auch nicht. Zumindest nicht auf Nahrung«, murmelte er.

Dann küsste er mich gaaanz lange.

»Das war unser letzter Kuss am Strand«, flüsterte er irgendwann. »Wir sollten jetzt packen, das Boot kommt bald.«

»Nein«, meinte ich. »Das sollte auf keinen Fall unser letzter Kuss hier gewesen sein. Es wäre schade um ihn. Er bekommt dann rückwirkend so einen bitteren Beigeschmack.«

»Das dürfen wir nicht zulassen«, sagte Tom und hatte dabei schon seinen Mund an meinem, was angenehm kitzelte. »Machen wir ihn zum vorletzten.« Und Tom küsste mich wieder.

Aber auch dieser Kuss eignete sich nicht dazu, der letzte zu sein, und der nächste auch nicht, und deswegen verpassten wir das Frühstück und fast auch noch das Boot. Wir schafften es gerade rechtzeitig, unsere Sachen in die Rucksäcke zu stopfen und das Zeug zum Bootssteg zu wuchten, wo die anderen schon warteten.

Der Rest der Rückreise ist schnell erzählt, obwohl er mir ewig vorkam. Als wir im Zug saßen, waren wir alle müde und schweigsam. Ich hielt Toms Hand, starrte aus dem Fenster auf die Landschaft, die mir langsam immer bekannter vorkam, und dachte darüber nach, ob Vicky Tom wirklich zugezwinkert hatte, als wir auf dem Inselsteg standen und auf das Motorboot warteten, das uns abholen sollte. Ja, ich glaube, das hat sie getan. Und vermutlich hatte das was mit der Nacht zu tun, in der Vicky und Tom so lange verschwunden waren. Saßen sie da vielleicht auf dem Steg? Hat sie deswegen geblinzelt? Das ist aber der Lilia-und-Tom-Steg! Da saß ich mit Tom und wir haben uns zum Schutz gegen die Nachtkälte eingekuschelt. Wenn hier jemand Tom zublinzelt, dann ich!

Aber vielleicht habe ich mich auch geirrt, vielleicht hatte Vicky nur was im Auge. Und wenn sie doch geblinzelt hat, dann bestimmt nur, um mich zu ärgern.

Ich ärgere mich aber nicht.

Mrmpf.

18.55 Uhr Wo war ich? Ach so, ja! Die Rückfahrt. Flocke hat mich vom Bahnhof abgeholt und erst mal war es toll, nach Hause zu kommen und alle wiederzusehen. Fast alle, Mama war natürlich nicht da, sie hat ja dieses Stipendium an der Nordsee und kommt erst nächsten Samstag zu Besuch zu uns.

Paps hat mich in den Arm genommen und Lillykind genannt. Rosalie hat gleichzeitig von hinten ihre Ärmchen um meine Taille gelegt und mich ganz fest gedrückt. Und Primel sauste herbei und wedelte so sehr mit dem Schwanz, dass ich Angst hatte, er könne abfallen. Und sie hat gelächelt! Ich wusste gar nicht, dass Hunde lächeln können, aber Primel kann wirklich ihre Mundwinkel hochziehen, wenn sie sich freut.

Paps und Rosalie hatten Pizza gebacken und wir haben uns gleich an den Tisch gesetzt und gegessen.

Aber danach fing der Ärger an: Ich hatte der Rosine ein paar Fundstücke von der Insel mitgebracht. Richtige Schätze. Und in meinem letzten Brief hatte ich diese Überraschungen schon geheimnisvoll angekündigt. Klar, dass Rosalie nach dem Essen sofort ihre Geschenke haben wollte. Ich leerte also im Flur meinen Rucksack aus, um die Schachtel zu finden, in der ich alles verstaut hatte.

Oh, oh! Gar nicht gut. Da war Sand in meinem Gepäck. Und Gras. Und Kekskrümel. Paps bekam Schnappatmung, als er das sah, er hatte nämlich zur Feier des Tages gestaubsaugt und jetzt war alles hin.

»Mach das weg!«, brummte er.

»Gleich«, beruhigte ich ihn. Dann hatte ich die Schachtel endlich gefunden.

Innendrin hatte ich die Box mit Klopapier ausgepolstert, damit nichts zerbrechen konnte. Jetzt wickelte ich die Schätze aus und zeigte sie der Rosine. Ein echter Fuchszahn. Zwei Reihereier mit Loch, aus dem die Reiherküken geschlüpft waren. Und dann der Knaller: ein vollständiges Fledermausskelett. Das hatte ich auf dem Dachboden des Inselhauses gefunden.

Rosalie war begeistert. Sie konnte fast nicht mehr sprechen vor Glück.

»Salmonellen!«, brüllte Paps plötzlich. Auf dem Klopapier, das jetzt am Boden lag, krabbelten winzige schwarze Tiere. Hektisch trat er mit dem Fuß auf die laufenden Pünktchen.

Oh Mann, dieser Vater! Er kann locker eine ionische von einer korinthischen Tempelsäule unterscheiden, aber alles Lebendige ist ihm fremd. Ich wette, wenn in seinem Salat mal etwas kleines Schwarzes krabbelt, hält er es für ein Vitamin. Und bei Eierschale plus Kleinstlebewesen denkt er sofort an Salmonellen.

»Schmeiß das Zeug weg, Lilia!«, schimpfte er. »Sofort! Ich will das nicht im Haus haben.«

»Papilein«, sagte ich mit beruhigender Stimme. »Die Viecher sind harmlos, die hatten wir auf der Insel überall. Das sind so eine Art Obstfliegen ohne Flügel.«

»Obstfliegen«, sagte Paps. »Ohne Flügel. Wenn das so ist, bin ich ein Hai. Ohne Flossen.«

»Jep.« Ich wollte ihm da nicht widersprechen. »Komm, Rosalie, wir waschen die Sachen einfach ab und dann bauen wir dir ein Museum. Ein richtiges, echtes Naturkundemuseum.« Ich zog die Rosine Richtung Küche, bevor Paps sich weiter aufregen konnte.

»Könntest du vielleicht erst den Flur wieder bewohnbar machen?«, rief Paps mir nach. Wobei: Eine Frage war das eigentlich nicht. Eher ein Befehl.

»Glahaheich«, antwortete ich. »Rosalie und ich, wir machen daraus jetzt ein Museum. Und nachher mach ich das alles wieder sauber. Okay?«

»Nein«, sagte Paps.

»Bleib locker, Vater, und mach es dir gemütlich. Ich hab die Sache hier im Griff.«

»Lilia, nicht in dem Ton!«

Schnell verschwand ich mit Rosalie in der Küche, wo wir den Zahn, die Eierschalen und die Knöchelchen mit warmem Wasser und Spülmittel reinigten. Dann tupften wir alles trocken und brachten die Schätze in Rosalies Zimmer. Dort fanden wir genau das, was wir brauchten: das kleine Zweitaquarium für kranke Goldfische. Im Moment waren zum Glück alle Fische gesund und es stand leer. Wir räumten ein Fach in Rosalies Bücherregal frei und legten schwarzes Papier darauf. In mühsamer Kleinarbeit puzzelten wir die Fledermausknöchelchen zu einem kompletten Skelett zusammen, was auf dem schwarzen Untergrund richtig gut aussah. Zum Schluss legten wir die Eier und den Zahn daneben, stülpten das Aquarium darüber und fertig war eine richtige, echte Museumsvitrine.

»Lillifee, was meinst du, wie viel Eintritt kann ich verlangen?«, fragte die Rosine und begann, ein Plakat für ihr Museum zu malen. Sie war sehr glücklich und ich war sehr stolz.

Aber erntete ich dafür ein Lob von meinem Vater? Nannte er mich die wundervollste Schwester der Welt? Pries er meine Fantasie, meine Kreativität, mein pädagogisches Geschick?

Nein. Er bekam einen Tobsuchtsanfall. Er flippte aus. Weil das mit dem Museumsbau so lange gedauert hatte, weil meine Klamotten immer noch im Flur lagen, weil jetzt in der Küche am Spülbecken auch schwarze Tierchen krabbelten, weil ihn angeblich eins davon gebissen hatte, weil Paps in dem Zweitaquarium Wasserpflanzen züchten wollte, weil Rosalies Bücher nicht mehr im Regal standen, sondern auf dem Boden lagen. Und vor allem, weil ich ihm widersprochen und einfach mit Rosalie mein Ding durchgezogen hatte. Er hatte NEIN gesagt und dann hieß das auch NEIN. Basta.

Huch. Ich stand da und starrte ihn einfach nur an. So kannte ich ihn gar nicht.

Da mischte sich auch noch Flocke in die Diskussion ein. »Was ist das denn?« Seine Worte wollten nicht so richtig zur Situation passen, deswegen blendete ich sie erst einmal aus. Aber als er es zum dritten Mal fragte, drehten wir uns alle nach ihm um.

Okay. Was Flocke mit »das« meinte, waren zwei Gegenstände. Er hatte sie mit spitzen Fingern aus meinem Gepäck gepickt. In der linken Hand hielt er blaukarierte Boxershorts in Größe L, eindeutig nicht meine Größe, und in der rechten eine Packung Kondome, bunte mit Erdbeergeschmack. Beides hielt er Paps direkt unter die Nase. Danke, Bruder!

Mein Vater erbleichte.

»Das ist harmloser, als du denkst«, sagte ich schnell. »Die Shorts gehören Tom, ich hab die mir nur in der letzten Nacht ausgeliehen, als ich, ach egal. Und die Kondome habe ich beim Strip-Poker gewonnen. Das war ein blöder Witz.«

»Strip-Poker«, sagte Paps überdeutlich. Er schluckte und fügte dann hinzu: »Harmloser, als ich denke.« Und dann ging’s ab. Erst ein Kreuzverhör, bei dem er erfuhr, dass ich mit Tom zusammen bin. Und dann ein Wutanfall, in dem ich für zu jung erklärt wurde. Zu jung für eigentlich alles, was das Leben lebenswert macht.

Als Paps fertig war, stopfte ich alle meine Sachen in den Rucksack, wuchtete ihn die Treppe hoch und pfefferte ihn in mein Zimmer.

»Hol jetzt sofort den Staubsauger!«, donnerte Paps von unten. Eigentlich hatte ich genau das vorgehabt. Aber so nicht! Und genau das sagte ich dann auch.

»Nee, Vater«, rief ich freundlich die Treppe hinunter. »So nicht. Nicht in dem Ton.« Und dann schloss ich meine Zimmertür hinter mir und drehte den Schlüssel im Schloss. Schluss. Aus. Ende.

Betreff: »Es«

Datum: 24.06., 19:59 Uhr

Von: Tom Barker <[email protected]>

An: Felix von Winning <[email protected]>

Oh Mann!!! Ich bin seit drei Stunden zu Hause. Ich habe nicht mal meinen Rucksack ausgepackt. Und du erwartest sofort einen seitenlangen Bericht mit intimsten Auskünften von mir? Junge, hast du immer noch kein eigenes Leben?

Zu deinen Fragen:

1. Ja. Lil hat auf der Insel in meinem Bett geschlafen.

2. Nein. Wir haben »es« nicht getan.

3. Nein, ich würde es dir nicht erzählen, selbst wenn wir’s getan hätten. Das wäre schlechter Stil. Darüber spricht man nämlich nicht. Und Schreiben geht schon gar nicht.

4. Nein, du Depp, wir haben es nicht getan.

5. Ja, ja, ja, okay, ich würde es erzählen. Aber nur dir.

6. Aber niemals schreiben.

7. Nein, wir haben es nicht getan!!!

Warum ist das eigentlich so wichtig?

Noch ein paar Tage, dann bist du hier, dann können wir reden.

Bis denn,

Tom

Samstag, 25. Juni

Mit sechzehn verließ die heilige Johanna von Orléans ihre Eltern, um Frankreich zu retten. Mit sechzehn heiratete Elisabeth ihren Franzl und wurde Kaiserin von Österreich. Mit sechzehn umsegelte Jessica Watson ganz allein die Welt.

Tja. Und mit sechzehn soll Lilia Kirsch mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester einen Film über Schlümpfe sehen. Nee, oder?

10.07 Uhr Waffenstillstand. Habe freiwillig beim Bäcker Brötchen geholt und Frühstück gemacht und war wieder nett zu Paps. Und er war auch nicht nachtragend. Wir reden also wieder miteinander.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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