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Eine berechtigte Frage, die man sich ab und an stellen sollte. Oft geht die eigene Persönlichkeit im Alltag unter, manchmal gar aus purer Aufopferung verloren. Sind es doch gerade Ihre individuellen Stärken, die Sie ausmachen, Ihnen Spaß bereiten und Sie zu dem Menschen machen, der Sie eigentlich sind. Die aus Frauenmagazinen bekannte Psychologin und Astrologin Caroline DeClair hat in diesem Buch die hilfreichsten Methoden zur Selbstfindung für Sie gesammelt und entwickelt. Schöpfen Sie mehr Lebenskraft und Selbstbewusstsein durch Selbsterkenntnis! "Kein langweiliger 08/15 Ratgeber, sondern ein gut recherchiertes und vor allem positives Buch..." (modetrend)
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Seitenzahl: 295
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Caroline DeClair
WER BIN ICH?
Abenteuer Selbsterkenntnis
Ein
psychologisch-mystischer
Ratgeber für Frauen
© 110th / Chichili Agency 2015
EPUB ISBN 978-3-95865-730-4
MOBI ISBN 978-3-95865-731-1
Cover: Karsten Sturm / Foto: fotolia
Alle Rechte vorbehalten.
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Eine berechtigte Frage, die man sich ab und an stellen sollte. Oft geht die eigene Persönlichkeit im Alltag unter, manchmal gar aus purer Aufopferung verloren. Sind es doch gerade Ihre individuellen Stärken, die Sie ausmachen, Ihnen Spaß bereiten und Sie zu dem Menschen machen, der Sie eigentlich sind. Die aus Frauenmagazinen bekannte Psychologin und Astrologin Caroline DeClair hat in diesem Buch die hilfreichsten Methoden zur Selbstfindung für Sie gesammelt und entwickelt. Schöpfen Sie mehr Lebenskraft und Selbstbewusstsein durch Selbsterkenntnis!
„Kein langweiliger 08/15 Ratgeber, sondern ein gut recherchiertes und vor allem positives Buch...“ (modetrend)
Man kennt sie von den großen Frauenzeitschriften und Onlineportalen: Die Astrologin und Psychologin Caroline DeClair. International erscheinen regelmäßig Artikel und von ihr entwickelte Selbsttests zu den Themen Liebe, Partnerschaft, Psychologie, Selbsterkenntnis, Lifestyle, Astrologie, Mystisches und Spirituelles. Ihr fundiertes Wissen gibt sie nun in „Wer bin ich?“, „Wie liebe ich?“ und „Was will ich?“ weiter. Finden Sie heraus, was für ein Typ Sie sind und welche Strategie Ihnen in Ihrem Leben oder Ihrer Situation weiterhilft.
Diesen psychologisch-mystischen Ratgeber für Frauen möchte ich meiner unvergessenen Mutter widmen. Denn sie ist die Frau, der ich es verdanke, gerne Frau zu sein, weil sie mir gezeigt hat, wie viel Freude es macht, sich selbst kennenzulernen, sich weiterzuentwickeln und niemals aufzuhören Fragen zu stellen. Und genau diese Freude, möchte ich nun auch mit anderen teilen.
Vorwort
Abenteuer Selbsterkenntnis
Teil 1: Psychologie – Der Schlüssel zur Persönlichkeit
1.1 Die archetypische Göttin in Ihnen
Psycho-Test
1.2 Träume – Nächtliches Kino im Kopf
Wissenswertes rund ums Träumen
Traumpersönlichkeit-Test
Die verschiedenen Traumarten
Traumdeutung
Traumsymbole von A - Z
1.3 Kritzeleien – Bilder aus dem Unterbewusstsein
1.4 Das Innere Ich
Der Test
1.5 Die Prägung durch die Mutter-Tochter-Beziehung
Psycho-Test
1.6 Die Geschwisterkonstellation
1.7 Die neun Seelentypen
Der Enneagramm-Test
1.8 Die Ausgewogenheit Ihrer Persönlichkeit
Der Yin-und-Yang-Test
1.9 Der Emotionale Intelligenz Quotient
Der EQ-Test
Tipps und Strategien zur Steigerung der Emotionalen Intelligenz
1.10 Das Selbstwertgefühl
Psycho-Test
1.11 Die Willenskraft
Psycho-Test
1.12 Die Betrachtungsweise
Test: Optimistin, Pessimistin oder Realistin?
Tipps: So werden Sie optimistischer
1.13 Das Konfliktverhalten
Test: Wie gehen Sie mit Konflikten um?
1.14 Die Stressbewältigung
Typen-Test
1.15 Das Zeitgefühl
1.16 Die Begabung
Test
1.17 Die Farbpsychologie
Über Lieblingsfarben und Charakter
1.18 Das Haar im Spiegel der Psychologie
Haarfarben
Frisuren
Teil 2: Mystik – Die geheime Charakterkunde
2.1 Astrologie – Die Weisheit der Sterne
Was Sie über die Astrologie wissen sollten
Das Geburtshoroskop
Stichworte zur Astrologie
Die 12 Tierkreiszeichen
Der persönliche Jahresregent
Der Geburtswochentag und sein planetarer Einfluss
Die Jahreszeiten-Typologie
Die Geburtstotems der Ureinwohner Nordamerikas
Der keltische Baumkreis
2.2 Der Zauber der Zahlenmystik
Numerologie – die Lehre von den Zahlen
Die Geburtszahl
Die Namenszahl
Die Schicksalszahl
Die Tageszahl Ihres Geburtsdatums
Der Anfangsbuchstabe Ihres Vornamens
2.3 Körperbezogene Typologien
Die Wahrheit steht im Gesicht
Die Kunst des Handlesens
Moleosophie – das Deuten von Schönheitsflecken
2.4 Ihr persönlicher Mystik-Faktor
Test: Schicksal, Zufall und freier Wille
Test: Wie ausgeprägt ist Ihr sechster Sinn?
Und so geht es weiter…
Literatur
Abenteuer Selbsterkenntnis
Wer fragt sich nicht von Zeit zu Zeit, warum man sich so oder so verhält, in bestimmten Situationen auf bestimmte Art reagiert, manche Dinge mag und andere nicht. Welche Stärken und Schwächen, welche Einflüsse, Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse, aber auch Abgründe machen einen zu der Frau, die man eben ist?!
Am Anfang jeder Selbsterkenntnis steht die Frage nach dem eigenen ICH. Machen Sie sich auf den Weg und finden Sie es heraus! Nutzen Sie die Erkenntnisse der modernen Psychologie, greifen Sie zurück auf uraltes Menschheitswissen, befragen Sie Ihr Unterbewusstsein, wandeln Sie auf spirituellen Pfaden, suchen Sie Antworten in den Sternen und scheuen Sie auch vor mystischen Methoden nicht zurück! Allen gemeinsam ist eins – die Suche nach Erkenntnis über das eigene Selbst, das eigene Sein. Und freuen Sie sich auf dieses Abenteuer, denn nichts ist spannender, als die Entdeckungsreise ins eigene Ich.
„Durch die unaufhörliche innere Nachforschung, die fragt «Wer bin ich?», wirst du dich selbst erkennen und dadurch Befreiung erlangen.“
Ramana Maharshi, Große Meister Indiens
„Im Spiegel des Wassers erkennt man sein Gesicht, und im Spiegel seiner Gedanken erkennt der Mensch sich selbst.“
Heilige Schrift: Altes Testament: Sprüche 27: 19
„Ohne Selbsterkenntnis ist jede Beobachtung und jede Vernunftanwendung unmöglich.“
Leo N. Tolstoi, Krieg und Frieden
„Selbsterkenntnis ist der Anfang von Weisheit, die das Ende der Angst bedeutet.“
Krishnamurti, Über die Liebe
Als anerkannte Wissenschaft gibt es die Psychologie erst seit dem 19. Jahrhundert. Doch ihre Wurzeln und viele ihrer Erkenntnisse reichen bis in die graue Vorzeit zurück und speisen sich aus so verschiedenen Quellen wie der Philosophie, der Theologie, der Astrologie, den esoterischen Geheimwissenschaften und der Medizin. Zum Glück müssen Sie, um die Psychologie als Instrument zum besseren Verständnis Ihrer eigenen Persönlichkeit nutzen zu können, weder zahlreiche dicke Bücher der oben aufgeführten Disziplinen wälzen, noch einen Therapeuten aufsuchen oder gar selbst zur Psychologin werden. Was Ihnen schnell und effizient weiterhilft, ist ein grundsätzliches Verständnis der Begriffe Persönlichkeit, Psyche und Seele.
Als Persönlichkeit wird die Summe der Eigenschaften, die dem einzelnen Menschen seine charakteristische, unverwechselbare Individualität verleihen, bezeichnet. Sie setzt sich aus verschiedenen Anteilen zusammen. Und zwar zum einen aus den Anlagen, die jeder Mensch von Anfang an mitbringt. Schließlich zeigen schon neugeborene Babys unterschiedliche Temperamente, Vorlieben und Abneigungen, die sie noch gar nicht erworben haben können. Und zum anderen aus dem Einfluss der Umwelt, der Erziehung und den kindlichen Prägungen sowie aus den persönlichen Erfahrungen und Lebensumständen. Das Wort Psyche stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet wörtlich übersetzt Atem oder Hauch und im übertragenen Sinn Seele. Im Altertum waren also Psyche und Seele identisch und man verstand darunter das gesamte nichtkörperliche, geistige Sein des Menschen. Im Laufe der Zeit aber, änderte sich dieses Verständnis. Und so wird der Begriff Psyche heute eher sachlich gesehen und als die Gesamtheit aller geistigen und emotionalen inneren Vorgänge des bewussten und unbewussten Denkens und Fühlens, der instinktiven Verhaltensmuster sowie der eigenen Wahrnehmung all dessen interpretiert. Die spirituellen Aspekte, in denen es um nicht materielle Prinzipien oder auch um die Existenz einer unsterblichen Identität geht, finden sich nun weitgehend nur noch im Begriff Seele.
Doch unabhängig aller Begriffsvielfalt, wer sich selbst verstehen will, ist gut beraten, alle Facetten des menschlichen Seins, also Körper, Geist und Seele sowie die Erkenntnisse der modernen Psychologie mit einzubeziehen. Und genau das werden wir nun gemeinsam tun.
Der erste Schritt auf unserer Reise ins eigene Innere beginnt im Unterbewusstsein. Und zwar nicht im individuellen, sondern im kollektiven. Dazu stützen wir uns auf eine in den USA in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts von Psychologinnen und Analytikerinnen entwickelte, sehr interessante Weiterführung der Archetypenlehre des berühmten Schweizer Psychiater und Philosophen C.G. Jung. Diese sogenannte „Psychologie einer neuen Weiblichkeit“ benützt die Symbolkraft von sieben Göttinnen der griechischen Mythologie und deren Anteile in der weiblichen Psyche.
Archetypen
Um diese inneren Bilder und Rollenmodelle besser zu verstehen, sollten wir uns zunächst kurz den Begriff des Archetypus, der aus der Tiefenpsychologie stammt, genauer anschauen. Archetypen sind urtümliche, seit alters her vorhandene allgemeine Bilder und Symbole aus Mythos, Märchen und gelebten Erfahrungen, die im kollektiven Unterbewusstsein existieren. Im Gegensatz zur persönlichen Psyche sind dessen Inhalte und Verhaltensweisen überpersönlicher Natur und somit als seelische Grundlage in jedem Menschen verankert.
Die Göttinnen
Schon vor weit mehr als 5000 Jahren verehrten unsere überwiegend sesshaften Vorfahren die sogenannte Große Göttin. Es erschien ihnen aufgrund ihrer Beobachtungen in der Natur als selbstverständlich, dass eine lebensspendende Gottheit weiblich sein müsse. Doch ab etwa 3000 vor Christus begannen die bis dahin gültigen Werte sich zu verändern. Männlicher Eroberungsdrang dominierte nun die Gesellschaft und entsprechend patriarchalisch gefärbt waren auch die Mythen, die in jener Zeit entstanden. Die Eigenschaften, die einst der Großen Göttin alleine zustanden, wurden nun hauptsächlich auf männliche Götter übertragen. Allerdings, bestimmte Charakteristika der weiblichen Urgöttin fanden sich, wenn auch in auf-gesplitterter Form, in der Gestalt von sieben griechischen Göttinnen wieder. Diese weiblichen Gottheiten sind Aphrodite, Artemis, Athene, Demeter, Hera, Hestia und Persephone und sie besitzen sowohl positive als auch negative Charakterzüge. Außerdem verkörpern sie die verschiedenen Entwicklungsstufen im Leben einer Frau. Im kollektiven Unterbewusstsein der weiblichen Psyche sind sie als archetypische Frauengestalten gespeichert. In unserer Umwelt stoßen wir mit diesen weiblichen Archetypen jedoch häufig auf Grenzen, die uns durch gesellschaftlich auferlegte Rollenbilder gesetzt werden. Daher leben wir manche Göttinnen sehr viel stärker aus, als andere. In jedem Fall ist es wichtig, dass wir alle unsere arche-typischen Göttinnen und ihre Vielfältigkeit kennen. So können wir lernen uns selbst einzuschätzen und daraus resultierend die Fähigkeit entwickeln, unsere Bedürfnisse zu erkennen und selbstbewusst zu formulieren.
Dieser Test basiert auf den weiblichen Archetypen und beleuchtet die verschieden stark ausgeprägten Aspekte der Göttinnen in Ihnen. Finden Sie heraus, welche Göttinnen in Ihrem Innenleben wichtige Rollen spielen und welche Sie möglicherweise zu stark verdrängen! Wählen Sie bei jeder der zwölf Fragen nur eine und zwar die Ihnen am zutreffendsten erscheinende Antwort aus! Notieren Sie sich danach jeweils den Großbuchstaben, der hinter Ihrer Antwort steht und tragen Sie in die Tabelle die Anzahl Ihrer Antworten pro Buchstaben ein. Die entsprechenden Deutungstexte finden Sie unter dem jeweiligen Buchstaben.
Was machen Sie üblicherweise an einem ganz normalen Samstagnachmittag?
(U) Ich kümmere mich um die Familie, mache den Hausputz oder arbeite im Garten.
(Z) Ich gehe Einkaufen oder unternehme etwas mit Freunden.
(W) Ich verbringe den Nachmittag mit einem guten Buch, schaue Fernsehen oder sitze vor dem PC.
(X) Ich mache Sport.
(V) Ich befasse mich mit meinen esoterischen Hobbys, z.B. Kartenlegen.
(T) Ich treffe Vorbereitungen für die Dinner-Party am Abend.
(Y) Ich arbeite ehrenamtlich in einer kirchlichen Gruppe oder einem gemeinnützigen Verein.
Wen laden Sie am ehesten zu einem Abendessen zu sich nachhause ein?
(Z) Überwiegend männliche Freunde oder Bekannte.
(V) Eine Gruppe Gleichgesinnter, die meine spirituellen Interessen teilen.
(U) Meine Familie oder andere Familien mit Kindern, die im gleichen Alter wie die meinen sind.
(T) Die Bekannten und Geschäftspartner meines Mannes mit deren Frauen.
(Y) Liebe Menschen, die ich durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kennengelernt habe.
(W) Nur die engsten Freunde und Freundinnen.
(X) Die Freundinnen, mit denen ich am meisten Spaß habe.
Beschreiben Sie Ihren idealen Lebenspartner!
(Y) Hilfsbereit, mitfühlend und immer für die Anderen da.
(Z) Leidenschaftlich, liebevoll und sexuell genauso aufgeschlossen wie ich es bin.
(W) Intelligent und vielseitig interessiert, so dass wir immer Gesprächsstoff haben.
(X) Unabhängig, eigenständig und er muss davon überzeugt sein, dass jeder der Partner auch in einer Beziehung weiterhin sein eigenes Leben führen kann.
(V) Reif, erfolgreich, beeindruckend und einflussreich.
(U) Gefestigt, beständig, beschützend und in der Lage mich und die Familie zu versorgen.
(T) Selbstbewusst und mir ebenbürtig.
Welche Aussage charakterisiert Ihr Liebesleben am besten?
(Z) Ich bin schnell erregbar und genieße die körperliche Liebe mit dem richtigen Partner sehr.
(W) Oft ist es schwer für mich meinen Kopf auszuschalten. Dadurch fällt es mir nicht immer leicht, Sex zu genießen.
(X) Anfangs finde ich es manchmal schwierig mich fallen zu lassen, aber sobald ich entspannt bin ist es sehr schön.
(V) Sex ist für mich eine machtvolle, ja beinahe übersinnliche Erfahrung.
(Y) Ich liebe es meinen Partner zu verwöhnen, aber oft vergesse ich dabei meine eigenen Bedürfnisse.
(T) Ich genieße das Geben und Nehmen das zu gemeinsamer Erfüllung führt.
(U) Ich kann in einer Beziehung mit oder ohne Sex leben, aber nicht ohne Liebe.
Was ist Ihrer Meinung nach das wichtigste in einer Ehe?
(W) Freundschaft, weil sie der Schlüssel für eine dauerhafte Beziehung ist.
(X) Ich bin eigentlich überhaupt kein Typ für die Ehe.
(V) Die spirituelle Verbindung mit meinem Partner.
(U) Die Kinder.
(T) Eine gleichberechtigte Partnerschaft.
(Y) Die Nestwärme und die Möglichkeit für mich und die Meinen ein gemütliches Zuhause zu schaffen.
(Z) Leidenschaft, denn was hat man schon ohne sie?!
Wie reagieren Sie auf die Einladung von Freunden zu einer Party am kommenden Freitagabend?
(X) Ich freue mich darauf viele neue Leute kennen zu lernen.
(U) Ich hoffe, dass ich dort wenigstens einen Menschen finde, mit dem ich ein tiefgreifendes Gespräch führen kann.
(Y) Ich beschließe an diesem Abend die Gastgeber in der Küche zu unterstützen und ihnen bei der Bewirtung ihrer Gäste zu helfen.
(T) Ich male mir aus wie toll es sein wird, Arm in Arm mit meinem Partner dort zu erscheinen.
(V) Ich erfinde eine Ausrede, da ich den Abend lieber zuhause verbringen möchte.
(Z) Ich plane sorgfältig was ich anziehen werde.
(W) Ich überlege mir schon mal ein paar aktuelle und interessante Themen, über die ich mich mit anderen Partygästen unterhalten kann.
Welche dieser Tätigkeiten würden Ihrer inneren Berufung am meisten entsprechen?
(W) Anwältin, Managerin oder selbstständige Geschäftsfrau.
(X) Sportlehrerein, Reiseleiterin oder Animateurin in einem Ferienclub.
(V) Psychologin oder Heilpraktikerin.
(Z) Modedesignerin, Schauspielerin, Musikerin oder PR- Beraterin.
(T) Gastronomin oder Hotelfachfrau.
(Y) Eine verantwortliche Aufgabe bei einer Nonprofit Organisation oder eine Tätigkeit als Chefsekretärin oder als Assistentin.
(U) Kinderärztin, Krankenschwester oder Sozialarbeiterin.
Wenn Sie die Möglichkeit hätten, Ihren Wohntraum zu verwirklichen, wo und wie würde er sein?
(Z) In einem Penthaus mit spektakulärer Aussicht in einer beliebigen Stadt.
(W) In einer Wohnung in einer Großstadt mit Weltflair wie Paris, London oder New York City.
(Y) Wo ist mir egal. Hauptsache ist doch, dass die Atmosphäre Ruhe und Frieden ausstrahlt.
(X) In einem netten Haus in einem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt.
(U) Unbedingt auf dem Land in einem total gemütlichen Bauernhaus.
(T) In einer Villa in einem noblen und eleganten Vorort.
(V) Sicherheit ist mir das Allerwichtigste, also in einer gut bewachten Nachbarschaft, in einem Haus mit Alarmanlage und hohem Zaun.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
(Y) Indem ich mich ehrenamtlich engagiere.
(Z) Beim Shopping.
(W) Beim Stöbern in einem Buchladen oder beim Lesen.
(U) Ich mache lange Spaziergänge.
(V) Ich nehme mir Zeit für mich selbst, denke nach, meditiere oder entspanne mich bei einem schönen Schaumbad.
(T) Zusammen mit meiner Familie und meinen Freunden.
(X) Ich gehe mit meinen Freundinnen aus.
Wovon findet man in Ihrem Kleiderschrank am meisten?
(W) Business Outfits, also Kostüme und Hosenanzüge.
(Y) Geschmackvolle Freizeitkleidung.
(V) Künstlerische, exzentrische und ausgefallene Sachen.
(U) Alles was bequem ist.
(T) Klassische und elegante Kombinationen.
(X) Ein wildes Sammelsurium von Klamotten aller Art.
(Z) Figurbetonte, sexy Outfits und jede Menge Dessous.
Welche der folgenden Aussagen könnte von Ihnen stammen?
(Z) Mein Körper ist attraktiv.
(X) Ich kümmere mich um meinen Körper, damit ich möglichst lange aktiv und fit bleiben kann.
(W) Ich denke nicht oft über meinen Körper nach.
(V) Ich bemühe mich mit meinem Körper endlich Frieden zu schließen.
(U) Die Tatsache, dass ich mit meinem Körper Kinder gebären kann, macht mich stolz und glücklich.
(T) Am liebsten mag ich meinen Körper, wenn ich merke, wie attraktiv mein Partner ihn findet.
(Y) Mein Aussehen bedeutet mir wesentlich weniger, als mein innerer Seelenfrieden.
Hand aufs Herz, was hat in Ihrem Leben wirklich die größte Priorität?
(W) Karriere.
(X) Unabhängigkeit.
(V) Selbstfindung.
(U) Kinder und Familie.
(T) Partnerschaft und Ehe.
(Y) Hilfe und Unterstützung sowie der Dienst an meinen Mitmenschen.
(Z) Romantik und Leidenschaft.
Der Mythos: Die Schutzgöttin der Ehe und der Frauen, Schwester und Gemahlin des obersten, olympischen Gott Zeus, gilt als die Königin des Götterhimmels. Sie soll ihre Nebenbuhlerinnen, also die zahlreichen Geliebten ihres Gatten Zeus, mit Eifer- und Rachsucht verfolgt haben.
Der Archetyp: Hera, bei den Römern als Juno bekannt, symbolisiert den Typ der klassischen Ehefrau, die sich hauptsächlich durch die Beziehung zu ihrem Partner definiert. Gleichzeitig ist sie aber auch die sprichwörtlich starke Frau, die hinter ihrem Mann steht.
Persönlichkeit: Eine hohe Punktzahl bei Hera weist darauf hin, dass die Partnerschaft, ja mehr noch die Ehe, für Sie absolute Priorität hat. Sie sind eine starke, absolut loyale Gefährtin und erwarten auch von Ihrem Partner, dass er treu und zuverlässig ist und dass Sie auf ihn stolz sein können. Sie wollen gleichberechtigt zum Erfolg der Beziehung beitragen, wobei das sehr wohl auch heißen kann, dass Sie in Ihrer Ehe eine strikte, oft auch traditionelle Aufgabenteilung vorziehen. Ihren Zuständigkeitsbereich managen Sie sehr erfolgreich und mit viel Geschick, wünschen sich dafür aber auch die entsprechende Anerkennung. Für Ihre persönliche Entwicklung ist – vor allem in Krisenzeiten – das Annehmen einiger der Eigenschaften des sehr eigenständigen Archetyps Hestia bestimmt sehr sinnvoll.
Der Mythos: Die Göttin der Fruchtbarkeit der Erde, der Kornfelder und der Jahreszeiten tritt in verschiedenen Manifestationen auf. Besonders bedeutsam ist ihre Mutterrolle, vor allem auch im Zusammenhang mit ihrer Tochter Persephone, der Königin der Unterwelt. Demeter galt als die Beschützerin von Geburten und von kleinen Kindern.
Der Archetyp: Demeter, bei den Römern Ceres, ist die Verkörperung der Erdmutter, die Ernährerin und die Frau, die in ihrer Rolle als Mutter die größte Erfüllung findet.
Persönlichkeit: Wenn Sie bei Demeter hoch abgeschnitten haben, dann entsprechen Sie in vielem dem klassischen Mutterbild – fürsorglich, nährend und selbstlos. Wahrscheinlich ist bzw. war die biologische Mutterschaft für Sie auch tatsächlich etwas absolut Erstrebenswertes. Kinder zu haben ist für Sie eben von essentieller Lebensbedeutung. Außerdem neigen Sie generell dazu, sich um andere zu kümmern, zu sorgen und sie zu bemuttern. Es kann allerdings sein, dass Sie so sehr in Ihrer Mutterrolle aufgehen, dass Sie sich nicht genügend um Ihre anderen Bedürfnisse als Frau und Mensch kümmern. Sollte dies der Fall sein, dann dürfte es Ihnen helfen einige der archetypischen Eigenschaften der eher selbstbezogenen Aphrodite und der individualistisch veranlagten Artemis zu erlernen.
Der Mythos: Persephone, Tochter der Demeter und zunächst eine der zahlreichen Fruchtbarkeitsgöttinnen, wird beim Blumenpflücken von Hades, dem Gott der Unterwelt geraubt und in sein Schattenreich entführt. Als seine Gemahlin wird sie zur Königin der Unterwelt. Doch weil der Schmerz Demeters ob des Verlustes ihrer Tochter so groß ist, entscheidet Zeus unter dem Druck der erzürnten Mutter, dass Persephone stets einen Teil des Jahres bei Demeter auf der Erde verbringen darf. Dieser Vorgang gilt als Symbol für die jährlich wiederkehrenden Stirb- und Werdeprozesse in der Natur.
Der Archetyp: Persephone, bei den Römern Prosperina, steht sowohl für das passive, ewig junge Mädchen und die behütete Tochter, als auch für die Frau, die mit zunehmender Reife zur Führerin durch die Schattenwelt der Seele und zur Erforscherin des Unterbewusstseins sowie des Geheimnisvollen wird.
Persönlichkeit: Wenn Sie hier hoch gepunktet haben, dann sind Ihnen schmerzliche Erfahrungen bestimmt nicht unbekannt. Vielleicht haben Sie ja zunächst stets versucht, sich den Anforderungen, den Wünschen und den Bedürfnissen anderer auf mädchenhafte Weise anzupassen. Und wahrscheinlich sind Sie auch etwas verträumt und die Konfrontation mit der harten Realität führte bzw. führt noch zu dem einen oder anderen seelischen blauen Fleck. Doch all das macht Sie auch sehr einfühlsam, sensibel und mitfühlend. Gut möglich, dass Sie sich besonders für spirituelle, esoterische und psychologische Wahrheiten interessieren. Gerade in diesen Bereichen können Sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Wertvolles leisten. Und dadurch sind Sie auch in der Lage, wenn nötig, die Eigenschaften anderer weiblicher Archetypen in Ihre Persönlichkeit zu integrieren.
Der Mythos: Die jungfräuliche, kämpferische Göttin der Weisheit, der Künste und der Wissenschaften, der besonnenen Tat, des Handwerks und der strategischen Kriegskunst soll in voller Rüstung dem Haupt ihres Vaters Zeus entsprungen sein. Sie trägt die Beinamen Pallas (Mädchen) oder Parthenos (Jungfrau). Ursprünglich nur die Schutzgöttin von Athen, wurde sie später in der Antike als Patronin aller Städte und als weise Ratgeberin verehrt.
Der Archetyp: Athene, von den Römern Minerva genannt, gilt als klug, mutig und selbstbestimmt. Sie vereint sowohl weibliche, als auch männliche Eigenschaften und symbolisiert daher gewissermaßen die geistige Androgynität.
Persönlichkeit: Wenn Sie bei Athena viele Punkte haben, dann sind Sie intelligent, zuverlässig, ausdrucksstark und extravertiert. Sie denken logisch, sind praktisch und rational veranlagt und legen großen Wert auf eine gewisse Eigenständigkeit. Ihr Beruf und Ihre Karriere sind Ihnen wichtig. Sie haben eine natürliche Begabung für Wirtschaft, Politik, Justiz und/oder Wissenschaft. Freundschaften pflegen Sie eher mit Männern als mit Frauen. Sie planen klug und vorausschauend und können mit etwas diplomatischem Geschick Ihre oftmals ehrgeizigen Ziele durchaus erreichen. Im Interesse Ihrer seelischen Ausgeglichenheit ist es für Sie aber auch sehr wichtig den Kontakt zu Ihrer Weiblichkeit, den Bedürfnissen Ihres Körpers und zu Ihren Emotionen zuzulassen. Sollten Sie damit Schwierigkeiten haben, dann helfen Ihnen einige der Eigenschaften von Hestia und Aphrodite bestimmt weiter.
Der Mythos: Die jungfräuliche Zwillingsschwester von Apollo galt als die Göttin der Jagd, der Tiere, der freien Natur und des Wachstums. Zusammen mit den ebenfalls jungfräulichen Nymphen durchstreifte sie mit Pfeil und Bogen die Wälder. Oft wurde sie auch als die Göttin, die Leben gibt und nimmt, mit dem Mond in Verbindung gebracht.
Der Archetyp: Artemis, von den Römern als Diana verehrt, verkörpert die unbeherrschbare, wilde und ungezähmte Kraft der Natur, welche auch ohne männliche Unterstützung ihre Ziele verfolgt und erreicht.
Persönlichkeit: Wenn Sie bei dem Artemis Archetyp eine hohe Punktzahl erreicht haben, dann verfügen Sie über die geballte, weibliche Natur- und Urkraft sowie über jede Menge Energie. Sie sind ein sportlicher Typ, natur- und tierlieb und halten sich bestimmt sehr gerne im Freien auf. Wenn Sie von einem Anliegen oder einer Sache überzeugt sind, dann setzen Sie sich voll und ganz dafür ein. Sie sind gerne mit anderen Frauen zusammen und glauben mehr oder weniger unbewusst an den Gedanken, dass alle Frauen irgendwie eine große Schwesternschaft bilden. Auf Ihre Freiheit und Ihre Unabhängigkeit legen Sie allergrößten Wert. Nur wenn ein Mann in der Lage ist das zu akzeptieren, kommt eine dauerhafte Bindung für Sie in Frage. Wenn Sie in einer festen Beziehung leben, könnten Ihnen einige der Hera zugeschriebenen Eigenschaften bestimmt wertvolle Dienste leisten.
Der Mythos: Die jungfräuliche Göttin des Herdfeuers wurde als Hüterin von Haus, Heim und Tempel verehrt. Obwohl sowohl Poseidon, der Gott des Meeres, als auch Apollo, der Gott des Lichts, ihr die Ehe anboten, lehnte die Tante von Göttervater Zeus beide Anträge ab. Ihr war es wichtiger, sich voll und ganz auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren.
Der Archetyp: Hestia, bei den Römern Vestia, symbolisiert das gezähmte Feuer im Herd, was stellvertretend für das innere Feuer steht. Sie ist weise, selbstgenügsam und erleuchtet.
Persönlichkeit: Wenn Sie viele der Hestia Qualitäten haben, dann ruhen Sie in sich selbst. Sie sind eine weise, reife und sehr spirituell veranlagte Frau. Man merkt Ihnen an, dass die innere Mitte für Sie weit mehr als nur ein Begriff aus einem der zahlreichen esoterischen Ratgeber ist. Gut möglich, dass Sie sich ehrenamtlich für verschiedene soziale Projekte engagieren. Materielle Güter und weltlicher Ruhm bedeuten Ihnen nicht viel. Sie konzentrieren Ihre Aufmerksamkeit bei sich und anderen auf die inneren Werte und das kommt auch in Ihren Aktivitäten zum Tragen. Fast alles was Sie tun, führen Sie mit einer ruhigen Achtsamkeit aus. Ihr Wesen und die innere Sicherheit, die Sie ausstrahlen, werden von vielen Menschen in einer zunehmend hektischeren Welt als sehr angenehm empfunden.
Der Mythos: Die Göttin der sinnlichen Liebe und der Schönheit, die aus dem Schaum des Meeres geboren sein soll, galt als Beschützerin aller Liebespaare. Sie war die Ehefrau des hinkenden Feuergottes Hephaistos, aber auch die Geliebte des Kriegsgottes Ares. Außerdem soll sie noch zahlreiche weitere Liebschaften mit Göttern und Menschen gehabt haben und die Mutter von vielen Kindern, darunter dem Liebesgott Eros und dem trojanischen Helden Äneas sein.
Der Archetyp: Aphrodite, von den Römern Venus genannt, wird aufgrund Ihrer enormen Anziehungskraft von anderen Frauen oft gefürchtet, aber von den Männern begehrt und geliebt.
Persönlichkeit: Eine hohe Punktzahl bei Aphrodite lässt darauf schließen, dass Sie eine sehr feminine, erotische, leidenschaftliche und verführerische Frau sind. Nur wenige Männer können sich Ihrer geballten Sinnlichkeit entziehen. Sie mögen Ihren Körper, stehen zu Ihrer Weiblichkeit und genießen all die Hochgefühle, die mit der Liebe verbunden sind – und das physisch wie psychisch. Sie verlieben sich schnell und heftig, wechseln aber möglicherweise das Objekt Ihrer Begierde genauso rasch und heftig. Wirklich verpflichtet fühlen Sie sich nämlich eigentlich nur sich selbst. Doch wenn Sie den „richtigen“ Liebespartner gefunden haben, kann sich das ändern. Dann wandeln Sie sich, mit Hilfe einiger Hera Qualitäten, von der zauberhaften, aber flüchtigen Geliebten, zu einer innig und dauerhaft liebenden Frau.
Auch der nächste Schritt auf unserer Entdeckungsreise führt uns wieder in das Unterbewusstsein. Aber diesmal in unser ganz persönliches – und zwar in die enorm spannende Welt unserer nächtlichen Träume.
Jeder Mensch träumt. Auch wenn sich am nächsten Morgen nicht jeder daran erinnern kann. In ca. drei bis sieben Episoden und so etwa zwei Stunden pro Nacht bietet uns das nächtliche Traumgeschehen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Das Spektrum unserer internen Filmproduktion ist breit gefächert. Von der Liebesschnulze bis zum Horrorstreifen ist da alles drin. Nur – bewusst bestimmen können wir dieses Programm nicht. Im Traum übernimmt nämlich der unterbewusste Teil unserer Psyche die Kontrolle. Sämtliche Beschränkungen, Hemmschwellen und Grenzen, die uns bei Tag kontrollieren, werden dadurch außer Kraft gesetzt. Deswegen ist im Traum alles möglich: Man ist ein gefeierter Superstar, wird von bösartigen Monstern verfolgt, kann fliegen, auf Zeitreisen gehen, mit Tieren sprechen oder bärenstarke Kräfte entwickeln.
Aber warum träumen wir überhaupt? So ganz genau kann das auch die Wissenschaft noch nicht erklären. Jedoch geht man, seit der Begründer der Tiefenpsychologie, Sigmund Freud (1856 – 1939), im Jahr 1900 sein Buch „Traumdeutung“ veröffentlichte, davon aus, dass Träume wichtig für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele sind. Fakt ist, Menschen, denen aufgrund von Schlafentzug die Möglichkeit zum Träumen über einen längeren Zeitraum genommen wird, werden psychisch und körperlich krank.
Der Stoff aus dem die Träume sind, entsteht aus verschiedenen Quellen. Dazu gehören Kindheitserfahrungen, Wunschdenken, Instinkte, Triebe und das von dem Psychologen und Philosophen C. G. Jung (1875 – 1961) definierte sogenannte kollektive Unterbewusstsein, in dem sich die Gestalten aus Legenden und Mythen unserer Vorfahren tummeln, von denen Sie einige bereits im vorherigen Abschnitt kennengelernt haben. Und dann beeinflussen natürlich unsere Alltagserlebnisse ganz maßgeblich das nächtliche Kopfkino. Man muss wissen, nicht alles was um uns herum vorgeht, nehmen wir im wachen Zustand bewusst auf. Im Traum aber verarbeiten wir alle Eindrücke, bewusste wie unbewusste. Dieser Vorgang erfolgt allerdings oft in einer verschlüsselten Symbolsprache.
TRAUMPERSÖNLICHKEITSTEST
Träume sind wichtige Botschaften des Unterbewusstseins. Sie helfen Ihnen mehr über sich selbst zu erfahren und Sie können sie auch nutzen, um Ihr Leben im Wachzustand schöner und besser zu gestalten. Doch bevor Sie sich in die vielschichtige und faszinierende Welt Ihrer Träume begeben, sollten Sie zuerst in Erfahrung bringen, was für eine Art von nächtlicher Träumerin Sie eigentlich sind. Dieser Test ermöglicht Ihnen genau das, nämlich Ihre individuelle Traumpersönlichkeit zu bestimmen. Zählen Sie während des Tests wie oft sie das Sonnen-, Mond- oder Sternensymbol angekreuzt haben.
Welche Lichtverhältnisse bevorzugen Sie beim Schlafen?
Je dunkler, desto besser.
Etwas Licht brauche ich, entweder im Zimmer oder von draußen.
Das ist mir eigentlich egal.
Und wie würden Sie Ihren Schlaf beschreiben?
Ich habe einen ziemlich leichten Schlaf.
Das ist ganz verschieden. Mal so mal so.
Ich schlafe praktisch immer wie ein Stein.
Wie oft können Sie sich an Ihre Träume erinnern?
Beinahe täglich.
Nur ganz selten.
Hin und wieder.
Und wann können Sie sich am besten an Ihre Träume erinnern?
Direkt nach dem Aufwachen.
Immer, wenn ich etwas sehe, dass mich daran erinnert.
Wenn überhaupt, dann erinnere ich mich nur daran, dass ich einen Traum hatte, aber eigentlich nicht an den Inhalt.
Wie wachen Sie meistens auf?
Durch den Wecker.
Ich entscheide vor dem Einschlafen wann ich aufwachen möchte und das klappt dann meist auch.
Normalerweise von ganz alleine und fast immer zur gleichen Zeit.
Welchen dieser Begriffe bringen Sie ganz spontan mit dem Wort Treppe in Verbindung?
Leiter.
Stufen.
Klettern.
Welches dieser Zitate über Träume gefällt Ihnen am besten?
„Willst du deinen Traum verwirklichen, dann erwache.“ (Rudyard Kipling)
„Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“ (Victor Hugo)
„Nichts geschieht, ohne dass ein Traum vorausgeht.“ (Carl August Sandburg)
Welches dieser auch in Träumen häufig vorkommenden Tiere mögen Sie am liebsten?
Schildkröte.
Eichhörnchen.
Schmetterling.
Welchen dieser Albträume finden Sie am furchtbarsten?
Ich segle auf einer Yacht übers Meer. Ohne Vorwarnung kommt ein heftiger Sturm auf. Das Boot läuft voll und fängt an zu sinken und ich werde zusammen mit der Yacht ins Wasser gezogen. Hilfe, ich ertrinke!
Ich bin alleine in einem dunklen Verließ eingesperrt und weiß nicht warum. Obwohl ich schreie und gegen die Wände trommle kommt niemand.
Ich stöbere auf einem riesigen Dachboden neugierig in alten Kisten herum. Plötzlich wird die Tür von jemand, den ich nicht sehen kann, von außen abgeschlossen und ich sitze in der Falle.
Welche Farbkombination gefällt Ihnen am besten?
Rosa-Lila.
Blau-Grün.
Gelb-Braun.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie mehrere Tage hintereinander nicht genügend Schlaf bekommen haben?
Krank.
Vollkommen überdreht.
Total gereizt.
Versuchen Sie Ihre Träume zu deuten?
Ja, ich mache das regelmäßig.
Nur, wenn mich ein Traum sehr beschäftigt.
Nein, eigentlich nicht.
Von welchem dieser Fabelwesen würden Sie im Traum am liebsten besucht werden?
Von einem Einhorn.
Von einer Fee.
Von einem Drachen.
Schauen Sie sich die Skizze dieses Hauses an! Welche Etage würden Sie gerne näher erforschen?
Das Dachgeschoss.
Das Erdgeschoss.
Das Kellergeschoss.
Haben Sie schon mal davon geträumt aus eigener Kraft frei wie ein Vogel durch die Luft zu fliegen?
Ja, das habe ich – ein sehr schöner Traum.
Bestimmt, auch wenn ich mich nicht mehr so recht daran erinnern kann.
Soweit ich weiß, nein.
Sind Ihre Träume farbig?
Ja, sie sind so gut wie immer bunt und schillernd.
Manchmal ja, aber manchmal sind sie auch schwarzweiß.
Keine Ahnung.
Glauben Sie, dass man in Träumen manchmal die Zukunft voraussehen kann?
Die Vorstellung finde ich unheimlich, aber ich denke schon, dass es so etwas
geben könnte.
Ja, denn ich habe selbst schon solche Träume gehabt.
Nein.
Sie sind sehr selbstbeherrscht, strebsam und oftmals auch durchaus ehrgeizig. Sie übernehmen gerne die Führungsrolle und sind stolz darauf, mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen zu stehen. Sie empfinden sich selbst als vernünftige Frau, deren Denken von Realismus und Logik bestimmt wird und für die das Hier und Jetzt die Hauptrolle im Leben spielt. Aber in Bezug auf Ihre Traumpersönlichkeit bedeutet dies, dass Sie eine passive Träumerin sind. Mit anderen Worten, Sie sind sich Ihrer Träume, wenn überhaupt, nur wenig bewusst. Schade, denn Sie könnten durchaus auch im Alltag davon profitieren, wenn Sie sich nicht nur an Ihre Träume erinnern, sondern sich auch entschließen könnten, sie zu schätzen und zu verstehen. Beschäftigen Sie sich also ruhig etwas mehr mit Ihren Träumen und fangen Sie am besten gleich heute damit an. Beim Weiterlesen werden Sie Vieles finden, das Ihnen dabei helfen kann.
Sie sind eine sehr sensible, sinnliche, romantische, gefühl- und fantasievolle Frau mit ausgeprägter Intuition. Sie handeln meist spontan und sind ausgesprochen anpassungsfähig, legen aber möglicherweise manchmal etwas zu viel Wert auf die Meinung anderer. Dabei sind Sie, zumindest in punkto Träumen, vielen Ihrer Mitmenschen bereits einige Schritte voraus, weil Sie eine so genannte aktive Träumerin sind. Das heißt, dass Sie sich Ihrer Träume absolut bewusst sind und davon profitieren, indem Sie Ihr nächtliches Kopfkino als Inspiration für Ihr Leben im Wachzustand nutzen. Und das tun Sie, indem Sie mehr oder minder bewusst sowohl das freie Assoziieren, als auch bewährte Methoden der Deutung wie das Interpretieren von Traumsymbolen anwenden. Bestimmt befindet sich schon ein gutes Traumlexikon in Ihrem Besitz. Doch sicherlich werden Sie in den nachfolgenden Seiten über die Welt der Träume auch noch manch guten Tipp, wie z.B. das Führen eines Traumtagebuchs, für sich entdecken können.
Sie sind eine ausgeprägte Individualistin, die ihren eigenen Weg gehen will und sich nicht gerne festlegt. Mal zeigen Sie sich sehr flexibel und pragmatisch, dann wieder regelrecht unbeugsam. Veränderungen führen Sie jedenfalls am liebsten selbst herbei, denn wenn sie Ihnen von außen aufdiktiert werden, rebellieren Sie häufig. Sie sind kreativ, erfinderisch und einfallsreich und verfügen auch über viele praktische Fähigkeiten. Und Ihre Traumpersönlichkeit bezeichnet man als die der unbeteiligten Träumerin. Das bedeutet, dass Sie sich Ihrer Träume meistens durchaus bewusst sind und sich auch recht gut an sie erinnern, sie aber oftmals dennoch ignorieren. Dabei könnten Sie jede Menge Einsichten gewinnen, wenn Sie sich Ihre Träume wenigsten hin und wieder etwas genauer anschauen würden. Versuchen Sie die darin vorkommenden Bilder und Symbole zu entschlüsseln! Das wird für Sie bestimmt sehr interessant und aufschlussreich sein.
Die Traumforschung teilt bestimmte Arten von Träumen, die bei sehr vielen Menschen auftauchen, in verschiedene Kategorien ein:
Körperbezogene Träume können durch äußere Reize ausgelöst werden. Wenn es uns bspw. zu kalt oder zu warm ist oder wir uns körperlich nicht wohlfühlen, bauen wir dies entweder in irgendeiner Form in unsere Träume ein oder wir wachen davon auf (typisch im Fall des nächtlichen Gangs zur Toilette). Eine tiefere Bedeutung haben diese Träume meist nicht.
Hellseherische Träume werden seit Menschengedenken beobachtet und beschrieben. Unsere Ahnen interpretierten diese Vorahnungen im Traum als Botschaft Gottes oder als eine Form von übersinnlicher Wahrnehmung. Heute befasst sich die Parapsychologie mit diesem eher seltenen Phänomen.
Wiederholungs- und Fortsetzungsträume tauchen in bestimmter Regelmäßigkeit oftmals über Wochen, Monate und Jahre hinweg auf. Diese Träume sollte man unbedingt genauer analysieren, da sie meist auf ein persönliches, uns belastendes Fehlverhalten hinweisen.
Alpträume dienen als Ventil für unsere tiefsten Ängste und inneren Konflikte. Diese intensivste aller Traumformen ist von einem massiven Gefühl der Bedrohung und der Panik geprägt. Daher kann man sich an sie meist auch später noch recht gut und im Detail erinnern.
Klassische Träume nennt man die Traummotive, die nahezu alle Menschen in irgendeiner persönlichen Version schon mal gehabt haben:
Verfolgung und Flucht: Wer im Traum vor einem unheimlichen Verfolger wegrennt, möchte dies vor bestimmten Situationen oder Personen auch im Leben am liebsten tun. Da hilft nur eins, im Traum wie im Wachzustand, sich der Situation stellen und herausfinden, wer oder was einen ängstigt. (Sollten Sie sich allerdings kurz vor diesem Traum einen entsprechenden Krimi oder Thriller angeschaut haben, dann müssen Sie sich darüber keine weiteren Gedanken machen.)
Nacktheit: Wer träumt, dass er vor einer Gruppe von Personen eine Rede halten soll und plötzlich entsetzt feststellt, dass alle ihn auslachen, weil er vollkommen nackt vor ihnen steht, hat Angst davor sich eine Blöße zu geben, sich lächerlich zu machen oder seine Verletzlichkeit zu zeigen. So ein Nackttraum, z.B. auch wenn man sich mitten in einer belebten Einkaufsstraße befindet und zwar nur in Unterwäsche, kann aber auch bedeuten, dass man etwas verbergen will und Furcht vor Entdeckung hat.
Fliegen: Wird von den meisten Menschen als sehr angenehmer Traum erfahren. Man fühlt sich frei, mächtig unbeschwert und schwebt sozusagen über den Dingen. Muss man aber vielen Hindernissen ausweichen, dann hat man das Gefühl, dass einem etwas bei der Selbstentfaltung im Weg steht. Fürchtet man gar abzustürzen, dann ist dies oft ein Zeichen dafür, dass man Angst vor einer Veränderung hat.
Fallen: Taucht meist bereits kurz nach dem Einschlafen auf und weist meist auf eine Situation hin, in der wir uns unsicher fühlen oder Angst haben zu versagen.
Verliebt in den Falschen: