Wie der Weihnachtsmann beinahe das Weihnachtsfest verpasste - Wolfram Hänel - E-Book

Wie der Weihnachtsmann beinahe das Weihnachtsfest verpasste E-Book

Wolfram Hänel

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Beschreibung

Der Weihnachtsmann im Weihnachtsstress

Der Weihnachtsmann hat Lieferschwierigkeiten! Weil er ein so gutes Herz hat, verteilt er Plätzchen, Äpfel und Nüsse an die hungrigen Waldtiere, bis der ganze Sack leer ist. Und als er zurück nach Hause laufen und Nachschub für die Kinder besorgen will, verläuft er sich im Winterwald! Jetzt wird die Zeit bis Heiligabend richtig knapp. Doch da greifen die Wichtel ein. Sie nehmen den halb erfrorenen Weihnachtsmann mit in ihre Werkstatt, versorgen ihn mit heißer Suppe, und dann geht's los! Die Wichtel backen, basteln, hämmern und sägen die schönsten Geschenke, und sie erfüllen dem Weihnachtsmann sogar seinen eigenen größten Wunsch: einen richtigen Rentierschlitten. Jetzt kann Weihnachten werden – und zwar pünktlich!

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Seitenzahl: 30

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Wolfram Hänel

Wie der

Weihnachtsmann

beinahe

das Weihnachtsfest

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Bilder von Susanne Göhlich

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© 2019 cbj Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenAlle deutschsprachigen Rechte vorbehaltenUmschlagillustration: Susanne GöhlichUmschlagfertigstellung: Sebastian MaiwindCK · Herstellung: AJReproduktion: Lorenz & Zeller, Inning a.A.ISBN 978-3-641-24191-9V001

www.cbj-verlag.de

1. Kapitel

Es war vor langer Zeit, als der Weihnachtsmann noch kein Spielzeug, sondern Äpfel und Nüsse und selbst gebackene Kekse zu den Kindern brachte.

Und manchmal auch selbst gestrickte Socken! Oder lange Schals, dicke Mützen und bunte Handschuhe. Ganz selten auch mal einen Pullover und eine Jacke.

Aber wirklich nur ganz selten. Und wirklich nur, wenn die Frau vom Weihnachtsmann noch genug Wolle übrig hatte. Und wenn ihr die Finger nicht so wehtaten, dass sie kaum noch die Nadeln halten konnte.

Die Frau saß nämlich das ganze Jahr über in ihrem Schaukelstuhl, hatte die Brille auf der Nase und strickte. Und der Weihnachtsmann hatte eine Schürze umgebunden, stand am Herd und backte Plätzchen.

Plätzchen mit Nüssen und Plätzchen mit Rosinen und welche mit klein gehackten Mandeln. Und andere mit bunten Zuckerstreuseln obendrauf. Oder welche mit Löchern drin, damit man sie an den Weihnachtsbaum hängen konnte.

Zwischendurch ging er immer mal nach draußen in den Garten und suchte neue Nüsse. Oder sammelte Eicheln und Kastanien. Dann holte er die alte Kaffeemühle und mahlte neues Mehl aus den Eicheln und Kastanien, mit dem er dann noch mehr Plätzchen backte!

Und natürlich pflückte der Weihnachtsmann auch Äpfel. Schöne, runde rote Äpfel, die er vorsichtig in eine große Kiste legte und in den Keller stellte. Bis es Zeit war, alles in den Sack zu packen und sich auf den Weg zu machen.

2. Kapitel

Eines Morgens wachte der Weihnachtsmann auf und warf einen Blick auf den Kalender über seinem Bett. Den Kalender hatte ihm seine Frau zum Geburtstag geschenkt, damit er immer wusste, welchen Tag sie gerade hatten. Und immer, wenn ein Tag vorbei war, machte der Weihnachtsmann ein dickes Kreuz durch das kleine Feld. Damit er genau sehen konnte, wie viele Tage es noch bis Weihnachten waren.

Und jetzt waren es gerade noch drei Wochen! Und er musste sich ordentlich sputen, wenn er überall noch rechtzeitig seine Geschenke abliefern wollte.

Bis in die Stadt war es weit. Und der Weihnachtsmann musste durch den ganzen Wald und dann weiter über die Felder und Wiesen, bis endlich die ersten Häuser kamen.

Außerdem hatte es schon seit Tagen in dicken, weißen Flocken geschneit.

Die ganze Welt draußen vor dem Fenster schien im Schnee zu versinken. Und er würde nur langsam vorankommen in dem tiefen Schnee!

Der Weihnachtsmann kratzte sich am Bart und an der Nase und unter unterm Hemd Und dann auch noch am Po. Dann schlurfte er ins Bad, um sich die Zähne zu putzen.

Als er fertig war, ging er in die Küche. Seine Frau kochte gerade heißen Kakao.

„Heute ist es so weit“, sagte der Weihnachtsmann. „Gleich nach dem Frühstück laufe ich los.“

Der Weihnachtsmann aß zwei Spiegeleier. Und dann noch ein Rührei. Und zum Schluss drei Brote mit Erdbeermarmelade.