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Dieses E-Book entspricht ca. 19 Taschenbuchseiten ... Sklave, Diener, Sub, das ist sein Ding. Als seine Frau aber einen Rollenwechsel vorschlägt, ist er nicht begeistert. Aber er lässt sich darauf ein und erlebt als Graf mit seiner Magd unglaubliche Lust. Und er erkennt: Manchmal kann eine neue Perspektive doch ganz schön geil sein. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Wie mein Herr befiehlt | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756155620
www.blue-panther-books.de
Wie mein Herr befiehlt von Millicent Light
»Ich Fee und du Drache!«
»Nein!«
»Ich Nonne und du Priester?«
»Nein!«
»Wie wäre es mit: ich Burgfräulein und du Ritter?«
»Was sind das für alberne Vorschläge?«
»Ich will nicht immer nur Domina und Sklave spielen! Ich möchte auch mal meine Wünsche ausleben!«
»Pah! Erst heißt es: Wir knobeln das aus. Dann: Es wird abgestimmt. Und jetzt auf einmal willst nur du den Ton angeben?«
»Ähm … ja?«
»Das ist nicht fair!«
»Muss es auch nicht sein!«
»Doch! In einer Beziehung sollte es schon gerecht zugehen!«
»Räuber und Gendarm?«
»Rike! Lass es! Geh dich umziehen und mach keinen Stress.«
»Niko, ich mag aber heute etwas anderes sein.« Rike verschränkte die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund.
»Wirst du wunderlich?« Er hatte jetzt schon die Schnauze voll. Jedes zehnte Mal so ein Theater, wenn er doch einfach nur abschalten und aus Frustration und Überforderung von Rike befriedigt werden wollte. Dass er sich gern beim Sex unterordnete, war ja nun kein Geheimnis. Musste sie dann auf so dämliche Ideen kommen? Er nahm einen Schluck Bier aus der Flasche, und beim Hinstellen klirrte sie auf dem Glastisch.
Rike zuckte zusammen. »Niko … bitte!« Ihr bettelnder Unterton, dazu die Schmolllippen, wobei er sich diese wunderbar um seinen Schwanz vorstellen konnte, ließen ihn ins Überlegen kommen. Vielleicht war so eine Abwechslung doch mal ganz nett. Vorausgesetzt, Rike machte die Arbeit. Er wollte nur Befriedigung. Genuss. Einen richtig geilen Orgasmus. Ihm sollten die Ohren klingen, wenn er abspritzte. Ja, das war Entspannung pur. Aber bei all den Vorschlägen war keine Rolle dabei, die ihm zusagte. Von wegen Räuber und Gendarm! Was sollte daran erotisch sein?
»Dann … dann … ich Gräfin und du mein Butler.« Rike blickte ihn erwartungsvoll an. »Butler. Diener. Untergebener? Komm schon, das ist der Rolle des Sklaven doch bestimmt ähnlich?«
Sie konnte es nicht lassen und einfach mal die Klappe halten! Er stand nicht so auf Veränderung. Da lief sein Programm nicht nach Plan ab. Ach, verdammt. Er liebte es bequem. Aber dennoch sexy und geil.