Windmädchen - Kai Aline Hula - E-Book

Windmädchen E-Book

Kai Aline Hula

4,6

Beschreibung

Was tun, wenn man plötzlich unsichtbar wird? Schockiert stellt die 16-jährige Kara eines Morgens fest, dass sie von niemandem mehr gehört oder gesehen wird. Gegenstände lassen sich von ihr nicht mehr heben, doch unverwundbar ist sie keineswegs. Ihre Familie kann sich Karas Verschwinden nicht erklären und schaltet die Polizei ein, während Kara verzweifelt versucht, auf sich aufmerksam zu machen. Da taucht Ilian auf, dem dasselbe passiert ist. Kann er Kara helfen oder stellt er nur eine weitere Gefahr dar? Und wie lang wird Karas Freund Yannik auf sie warten, wenn sie nicht bald wieder auftaucht?

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Seitenzahl: 198

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Kai Aline Hula

Windmädchen

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Windmädchen

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationder Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internetunter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Neue Rechtschreibung© Obelisk Verlag, Innsbruck • Wien 2014Alle Rechte vorbehaltenCover: Heike Ossenkop, www.hopinxit.chBild: AntonRussia/photocase.deSatz: Barbara Herrmann, FreiburgISBN 978-3-85197-787-5

www.obelisk-verlag.at

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Ich verschwand an jenem Sonntag, an dem mein Bruder achtzehn wurde.

Eigentlich begann der Tag ganz gut. Als ich die Treppe hinunter ging, roch es nach Kaffee und ein bisschen nach angebrannten Semmeln. Deshalb nahm ich an, dass Paps mit Frühstück machen dran war. Aufbacksemmeln sind nicht so sein Ding, aber zum Bäcker will er auch nicht fahren.

Im Wohnzimmer war der Tisch schon gedeckt, in der Mitte standen Tulpen, die mich daran erinnerten, was heute für ein Tag war. Rafaels Geburtstag. Ab heute konnte er tun und lassen, was er wollte, und als Erstes würde er vermutlich die Blumen vom Tisch entfernen, wenn man ihn ließ. Er ist mehr der anti-florale Typ.

Unter dem Tisch lag Timba. Ihre Pfoten sahen aus, als wäre sie schon draußen gewesen und hätte den halben Garten umgegraben, was Mum einem Schreikrampf nahebringen würde, der Unterhaltung versprach. Andererseits war heute ein besonderer Tag und da musste man über Dinge wie schmutzverschmierte Teppiche eben hinwegsehen können.

„Guten Morgen!“ Mum kam ins Zimmer, noch im Bademantel. Die Kaffeekanne in der Hand lächelte sie mich an. „Willst du den Großen mal aufwecken gehen?“

Ich ging also hinauf und klopfte. Natürlich kam keine Antwort, also ging ich hinein und zog meinem Bruder die Decke weg.

Rafael schnaufte unwillig, ohne sich einen Zentimeter zu bewegen.

„Was ist?“, murmelte er.

„Mum hat deine Zigaretten gefunden.“

Sofort saß er aufrecht im Bett und starrte mich an. „Was?“

Ich grinste. „War nur ein Scherz.“

„Dummes Huhn. Außerdem kann sie die gar nicht finden.“

„Moment mal“, sagte ich. „Du rauchst doch nicht wirklich, oder? Rafael?“

Jetzt war er es, der mich angrinste, allerdings ohne eine Antwort zu geben. Stattdessen warf er einen Blick auf die Uhr und gleich darauf ein Kissen nach mir.

„Halb zehn? Vergiss es!“ Damit ließ er sich wieder in die Kissen fallen und schloss die Augen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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