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Mit ihrem Buch «ADHS bei Erwachsenen - Betroffene berichten aus ihrem Leben» hat die Autorin offensichtlich vielen Menschen aus dem Herzen gesprochen. Im vorliegenden Buch möchte sie nun ganz bewusst «den Versuch wagen, über die typische Symptomatik hinaus einen tieferen Einblick zu vermitteln und Erklärungsmodelle anzubieten». ADHS-Betroffene reagieren auch in Partnerschaften anders - impulsiver, weniger geduldig. Nicht selten sind sie besonders liebenswürdig, doch immer auf der Suche nach dem «Kick», oft auch suchtgefährdet. Ständig drohen - auch in ansonsten gut funktionierenden Ehen - Konflikte und Außenbeziehungen. Zahlreiche Berichte und Auszüge aus Krankengeschichten geben Einblicke in die - auf Unbeteiligte oft bizarr wirkende - Welt dieser Menschen. Vor dem Hintergrund ihrer reichen Erfahrung gibt die Autorin zum Schluss spezifische Empfehlungen für die Therapie - und ganz allgemein für das Zusammenleben mit ADHS-Betroffenen. Die dritte Auflage wurde überarbeitet und unter anderem um das Thema E-Mail-Coaching erweitert.
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Seitenzahl: 211
Veröffentlichungsjahr: 2016
Wir fühlen uns anders!
Wir fühlen uns anders!
Doris Ryffel-Rawak
Wissenschaftlicher Beirat Programmbereich Psychologie:
Prof. Dr. Guy Bodenmann, Zürich; Prof. Dr. Lutz Jäncke, Zürich; Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen; Prof. Dr. Astrid Schütz, Bamberg; Prof. Dr. Markus Wirtz, Freiburg i.Br.
Doris Ryffel-Rawak
Wir fühlen uns anders!
Wie betroffene Erwachsene mit ADS/ADHS sich selbst und ihre Partnerschaft erleben
3., überarbeitete und ergänzte Auflage
Doris Ryffel-Rawak,Dr. med.
Ritterstr. 18E
3047 Bremgarten bei Bern
Schweiz
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Hogrefe AG
Lektorat Psychologie
Länggass-Strasse 76
3000 Bern 9
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Tel: +41 31 300 45 00
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.hogrefe.ch
Lektorat: Dr. Susanne Lauri
Herstellung: Daniel Berger
Druckvorstufe: punktgenau GmbH, Bühl
Umschlagabbildung: © vm, iStockphoto
Umschlag: Claude Borer, Riehen
Illustrationen/Fotos (Innenteil): Doris Ryffel-Rawak
Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen
Printed in Germany
3., überarbeitete und ergänzte Auflage 2016
© 2003/2008 Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern
© 2016 Hogrefe Verlag, Bern
(E-Book-ISBN_PDF 978-3-456-95672-5)
(E-Book-ISBN_EPUB 978-3-456-75672-1)
ISBN 978-3-456-85672-8
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Sofern der Printausgabe eine CD-ROM beigefügt ist, sind die Materialien/Arbeitsblätter, die sich darauf befinden, bereits Bestandteil dieses E-Books.
Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus Doris Ryffel-Rawak – Wir fühlen uns anders! (ISBN 9783456756721) © 2003/2008 Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern; © 2016 Hogrefe Verlag, Bern
Im Gedenken an meinen Vater
Dr. med. Fritz Rawak
Vorwort zur 3. Auflage
Vorwort zur 2. Auflage
Vorwort und Dank
Vorbemerkung
Fakten zur ADHS
Geschichtlicher Überblick
Krankheitsbild der ADHS
A Wir fühlen uns anders
Einleitung
Betroffene kommen zu Wort
1. Stimmungsschwankungen, das störendste Element meiner ADHS
2. Meine Denkweise entspricht nicht den allgemeinen Erwartungen
3. Pfirsiche essen, das war nicht nur eine Qual, sondern eine Folter
4. Mit ADHS leben: Bestandesaufnahme eines Betroffenen
5. Ich verliere mich in Tagträumen
6. Ich fühle oft schon vor dem Ansprechen, wie sich mein Gegenüber fühlt
7. Übergroße Sensibilität
8. Ich habe große Angst, abgelehnt zu werden
9. Eine Berührung kann ich sehr schnell als unangenehm empfinden
10. Ich habe mich immer wie ein Wolf in einer Welt von domestizierten, dressierten und gezüchteten Hunden gefühlt
B ADHS und Kreativität
Einleitung
Betroffene kommen zu Wort
11. Niemand wollte mich verstehen.
Meinen Weg musste ich alleine gehen
12. Die Entstehungsgeschichte einer CD für Kinder
C Konflikte in Partnerschaft und Familie
Einleitung
Betroffene kommen zu Wort
13. Die Beziehungen einer Tagträumerin
14. Auf der Suche nach dem Kick
15. Mein Sex-Problem
16. ADHS in der Paarbeziehung
17. Ehe und Partnerschaft: An der Sonne, im Schatten
18. Beziehungen
19. Mein Leben als Haus- und Familienfrau
20. Die Jagd nach hochgradiger Stimulation
21. Das Zusammenleben mit einem ADS-Partner
D Diagnose und Therapie
Einleitung
Betroffene kommen zu Wort
22. Seit der Einnahme von Stimulanzien hat sich mein Verhalten total verändert
23. Schulunterricht gestern und heute
24. Ich kann jetzt mein Leben in kontrollierte Bahnen lenken
25. Ich habe es geschafft!
26. In unserem Familienalltag ist es ruhiger geworden …
Schlussfolgerungen, Zukunftsperspektiven, Wunschvorstellungen
Persönliche Anmerkung
Literaturverzeichnis
In den letzten Tagen des Jahres 2015 erhielt ich, quasi zum Ausklang, eine Mail, die mich sehr erfreute. Frau Lauri vom Hogrefe Verlag teilte mir mit, dass sich das vorliegende Buch nach wie vor «wunderbar» verkaufe. Im nächsten Satz dann die Bemerkung, eine Neuauflage dränge sich auf und ob ich bereit wäre, einige Ergänzungen anzubringen.
Allzu spontan, um nicht das Wort impulsiv zu verwenden, das heißt in typischer ADHS-Manier, sagte ich sofort zu. Vergessen waren die guten Vorsätze, die ersten Tage des neuen Jahres mit Nichtstun zu verbringen. Ich stürzte mich zwar nicht sofort in die Arbeit, aber die Gedanken in meinem Kopf kreisten fast nur noch um das Thema.
Eigentlich bin ich mit dem Text immer noch einverstanden. Neu habe ich im Kapitel Kreativität einige neue Anmerkungen angebracht und das Kapitel Coaching durch das E-Mail-Coaching erweitert.
Mein Mann, Dr. med. Meinrad Ryffel, hat das Kapitel Medikamente ergänzt und aktualisiert.
Ich glaube, mit dieser Neuauflage einem Bedürfnis zu entsprechen, und hoffe wiederum, dass sowohl Patienten wie auch Kollegen, das heißt Psychiater, Psychologen und Allgemeinärzte, durch die Lektüre ein tieferes Verständnis für die Belange von ADHS-Betroffenen erwerben können.
Zu guter Letzt sei hier nochmals erwähnt: ADHS ist eine «life-long condition», wobei die Aufmerksamkeitsstörung, also die gestörte Informationsverarbeitung, und nicht die Hyperaktivität im Vordergrund steht. ADHS-Betroffene haben ein Anrecht, ernst genommen zu werden und in ihrem Bestreben, Hilfe zu erhalten, Unterstützung zu finden.
Montevideo, Januar 2016
Kaum war mein Buch zu ADHS und Partnerschaft erschienen, wurde ich vom Hans Huber Verlag angefragt, das vorliegende Buch für eine neue Auflage zu überarbeiten. Mit nicht allzu großer Begeisterung nahm ich das Buch zur Hand und blätterte darin herum, ohne recht zu wissen, was ich hinzufügen könnte, welche Ergänzungen wohl nötig seien.
Wie das Leben so spielt erhielt ich kurze Zeit danach einen wunderbaren Brief: Hans Peter Thurn, Professor für Soziologie an der Kunstakademie in Düsseldorf, hatte mein letztes Buch (ADHS und Partnerschaft) gelesen und – wie er sich ausdrückte – dies «mit Genuss und Gewinn». Das war schon sehr schön zu lesen, aber es kam noch viel besser: «Wenn ich noch Fragen und Wünsche hätte, so wären es die folgenden 5 …» und gab mir somit die nötigen Anregungen, um das vorliegende Buch zu vertiefen und zu ergänzen.
Jeweils an gegebener Stelle werde ich dazu Stellung nehmen, so zum Beispiel zu den «Beziehungsfallen» in ADHS Partnerschaften, den geschlechtsspezifischen Unterschieden, den therapeutischen Empfehlungen sowie alternativen Therapiemöglichkeiten um einige Punkte zu nennen.
Ich komme mir fast wie eine Seiltänzerin vor, denn es gilt ja keine Wiederholungen oder Langweile aufkommen zu lassen. Nun, Wiederholungen sind unvermeidbar, aber langweilig – so hoffe ich zumindest – soll es Ihnen lieber Leser bei der Lektüre dieses Buches nicht werden.
An dieser Stelle möchte ich mich erneut bei all meinen Patienten bedanken, der eine oder andere wird sich neu in dieser Auflage wieder finden. Ich hoffe, es ist ein frohes Wiedersehen, wenn man schwarz auf weiß gedruckt lesen kann, was einem zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben so bewegte.
Ich kann und will es nicht unterlassen meinem Mann einmal mehr für seine, wie soll ich es am besten ausdrücken, partnerschaftliche und kollegiale Hilfeleistung zu danken, ebenso auch Frau Monika Eginger für ihre Lektoratsarbeit und immerwährenden Zuspruch.
Bremgarten, Juli 2007
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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