Wissen oder Nicht-Wissen und die Konsequenzen - W. R. Rost - E-Book

Wissen oder Nicht-Wissen und die Konsequenzen E-Book

W. R. Rost

4,8

Beschreibung

Dieses Erfahrungsbuch besteht aus zwei Teilen: In Teil 1 wurden die kontroversen Glaubensvorstellungen der Menschheit kritisch betrachtet. Teil 2 behandelt die Alternative für eine sinnvolle Orientierung im Leben, wenn Glaube und Wissen der Menschheit nur relative Werte sind. Beide Teile haben eines gemeinsam: Sie sollen die Leser/innen zwischen Religion, Wissenschaft und Philosophie dazu anregen, durch mehr bewusstes Denken und Handeln im täglichen Leben ihr Nicht-Wissen mithilfe des Lernens zu überwinden. Denn dazu ist es bekanntlich nie zu spät.

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W. R. Rost

Wissen oder Nicht-Wissen und die Konsequenzen

Band 2

Ursachen, Alternativen und Möglichkeiten, die unser Leben beeinflussen

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2015 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der Holding

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

Websites der Verlagshäuser der

Frankfurter Verlagsgruppe:

www.frankfurter-verlagsgruppe.de

www.frankfurter-literaturverlag.de

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www.fouque-literaturverlag.de

www.weimarer-schiller-presse.de

www.deutsche-hochschulschriften.de

www.deutsche-bibliothek-der-wissenschaften.de

www.haensel-hohenhausen.de

www.prinz-von-hohenzollern-emden.de

Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck, Speicherung, Sendung und Vervielfältigung in jeder Form, insbesondere Kopieren, Digitalisieren, Smoothing, Komprimierung, Konvertierung in andere Formate, Farbverfremdung sowie Bearbeitung und Übertragung des Werkes oder von Teilen desselben in andere Medien und Speicher sind ohne vorgehende schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und werden auch strafrechtlich verfolgt.

ISBN 978-3-8372-1562-5

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Atheismus

Der „Glaube an Gott“. Atheismus und Wissenschaft

Yin und Yang

Welche Bedeutung hat „Bewusstsein“?

Realität und Illusion

Schlussgedanken

Anhang: Meditationsübung

Literaturverzeichnis :

Wenn „Glaube“ und „Wissen“

der Menschheit nur

relative Werte sind,

was ist die Alternative

für eine sinnvolle Orientierung

im Leben?

Einleitung

Beides ist wichtig: Lernen und Meditieren!

Durch Meditieren finden wir inneres Gleichgewicht und Ruhe.

Durch Lernen erweitern wir Wissen und Bewusstsein!

Auch in Teil 2 dieses Buches finden Sie eine Analyse vieler kontroverser Fragen und Glaubensvorstellungen. Es wird deutlich, wie vieles, was wir aus Gewohnheit tun oder glauben oder worauf wir unsere Pläne und Entscheidungen bauen, doch oft recht unbewiesen ist. Das trifft auch auf viele Lehrmeinungen zu.

Sie werden erkennen, warum man bei vielen Informationen etwas genauer hinschauen sollte!

Zu oft lassen Menschen ihre Gedanken, Gefühle und Entscheidungen von gefälschten Informationen oder von anderen Menschen, die ebenfalls manipuliert wurden, beeinflussen, ohne diese ausreichend zu hinterfragen.

Ich möchte auf Alternativen und Möglichkeiten hinweisen, die jedem, der sich interessiert, helfen können, seine Lebensumstände zu optimieren.

Erinnern Sie sich bitte: Ihre Lebensumstände sind zum großen Teil die Folgen, die Auswirkungen Ihrer Gedanken, Gefühle, Worte, Entscheidungen und Handlungen.

In jedem Moment kann eine Entscheidung das Leben eines Menschen oder die ganze Welt verändern! Und niemand weiß vorher, wohin eine bewusste, aber besonders auch eine unbewusste Entscheidung (aus Mangel an Informationen) hinführen kann.

Auch in den folgenden Kapiteln werden Sie manchen Hinweis finden, der Ihnen helfen kann, etwas Neues zu lernen, das vielleicht Ihre Denkweise verändern könnte.

Wiederholt möchte ich darauf hindeuten, dass lebenslanges Lernen einen absolut praktischen Wert hat, um Nicht-Wissen zu überwinden.

Solche Lernprozesse können natürlich auf verschiedenen Ebenen stattfinden, so wie es auch in einer Schule verschiedene Klassen gibt. Aber es sollte keinen Stillstand geben!

Kommunikation mit anderen Menschen ist beim Lernen unverzichtbar.

Kommunikation kann man aber auch nicht erzwingen.

Auf welche Weise und wie weit wir anderen Menschen näherkommen können, hängt von vielen Aspekten ab.

Alles, was wir erleben, ist letztlich das Ergebnis verschiedener, oft jahrelanger Entwicklungen. Trotzdem kann jeder selbst in mancher Weise dazu beitragen, dass sich sein Leben positiv und erfolgreich entwickelt. Durch eine bewusste Selbstentwicklung zum Beispiel durch fortgesetztes Lernen und Meditation, also durch eine Bewusstseinserweiterung, kann man den Weg der eigenen Weiterentwicklung gezielt beeinflussen.

Es ist vergleichbar mit dem Körpertraining: Wenn man eine Bewegung oft genug wiederholt und falsche Bewegungen und Haltungen vermeidet, dann entwickeln sich als Resultat gewisse Muskeln. Der Körper wird und bleibt flexibel und fit. Nach dem gleichen System funktioniert die geistige, mentale Entwicklung zu einem erweiterten Bewusstsein.

„Erfahrungen“ zu sammeln, ist ebenfalls unverzichtbar, um die vielfachen Aspekte des Lebens besser zu verstehen.

Viele Menschen glauben zwar, dass sie zu wenig Zeit oder Geld haben, um etwas für ihre „Bewusstseinserweiterung“ zu tun. Es  sollte aber im Interesse jedes Einzelnen liegen, mehr zu lernen und sich besser zu informieren.

Oft lehnen Menschen Kritik, Hinweise oder „Ratschläge“ ab – sie wissen schon alles besser. Aber dabei versäumen sie vielleicht, wichtige, nützliche Informationen zu erfahren.

Durch Vorurteile begrenzen Menschen oft selbst ihre Möglichkeiten, mehr zu lernen, besser zu verstehen!

Doch auch Pessimismus und Unzufriedenheit entstehen oft nur durch einen Mangel von Informationen und Wissen. Die Gedanken, die Mentalität, sind falsch programmiert.

Gerade durch Kritik kann man vieles lernen. Kritik ist der Standpunkt anderer gegenüber unserem Standpunkt. Andere sehen und bewerten Situationen und auch uns anders als wir selbst. Da wir aber oft eigene Fehler und Schwächen übersehen, kann uns Kritik (vor allem konstruktive Kritik) anregen, über unseren eigenen Standpunkt nachzudenken. Und wenn wir ehrlich sind, kann es bewirken, dass wir uns selbst von einer anderen Seite aus sehen und vielleicht sogar unseren Standpunkt korrigieren.

Auf diese Weise können Ratschläge, Hinweise oder Kritik durchaus neue Informationen, Ideen und wertvolles Wissen enthalten, was einen nützlichen Lerneffekt haben kann.

Wer allerdings die Chancen für neues Wissen ablehnt, muss dann auch mit den Konsequenzen leben können: Nicht-Wissen!

Wenn auch Kritik häufig zum Lernen beitragen kann, sollte aber niemand leichtfertig andere kritisieren!

Denn wenn Kritik auch oft berechtigt ist, sollte sich der Kritiker doch immer erst möglichst genau über die Ursachen einer Situation informieren, die er kritisieren will.

Oftmals wird nämlich zu schnell kritisiert, vom eigenen Standpunkt aus, ohne die Argumente und Gründe des anderen genau zu kennen und zu berücksichtigen.

Wenn aber übervorsichtige (manchmal auch ältere) Leute mir davon „ab-raten“, etwas Neues auszuprobieren, zu riskieren, weil sie vielleicht selbst (bedingt durch Krankheit oder eine negative Mentalität) nichts Neues (mehr) anfangen, nach dem Motto: „Das hat doch keinen Zweck mehr“, oder: „Dafür bin ich zu alt“, und so weiter, dann würde ich mich nicht bremsen lassen, sondern eher der positiven Einstellung von Martin Luther folgen, der gesagt haben soll: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt in tausend Stücke zerbräche, ich würde heute noch einen Baum pflanzen!“

Lassen Sie sich nicht durch Kritiker auf Ihrem Weg bremsen oder aufhalten!

Menschen jeder Generation erleben das Leben „zum ersten Mal“!

Die meisten „Egos“ verhalten sich deshalb wie Anfänger.

(Und falls es Reinkarnation tatsächlich gäbe, schiene es, dass kaum jemand etwas aus „früheren Leben“ gelernt hätte!)

Doch wir alle haben viele Möglichkeiten, täglich etwas Neues zu lernen und Erfahrungen für unser gegenwärtiges Leben zu sammeln. Und jeder kann zu Lebzeiten auch etwas von seinem Wissen und seinen Erfahrungen an andere weitergeben, nicht nur mit Worten, sondern besonders auch durch Vorbildverhalten, durch die eigene Lebensweise.

Auf diese Weise gehen das Wissen und die Lernerfahrungen nicht vollständig verloren. Auch die nächste Generation wird sich an manches erinnern und kann manches von der vorangegangenen Generation lernen.

So kann jeder eine Spur, einen Abdruck in der Welt hinterlassen.

Das Ziel sollte sein, durch mehr bewusstes Denken und Handeln im täglichen Leben Nicht-Wissen mithilfe von Lernen zu überwinden. Lassen Sie sich nicht mit falschen (gefälschten) Informationen manipulieren oder belügen! Informieren Sie sich selbst.

(Manche unbequeme „Wahrheiten“ werden nicht nur von Religionen, sondern besonders auch von Politik und Medien verdreht oder totgeschwiegen. Wenn Sie Bücher lesen, wie zum Beispiel „Der Dollar-Crash“ von Ellen Hodgson Brown oder „Apokalypse jetzt!“ oder „Der Krieg in der Ukraine“ von F. William Engdahl, dann geht Ihnen vielleicht nicht nur ein Licht, sondern  „ein ganzer Weihnachtsbaum“ auf!)

Finden Sie heraus, wie Menschen, die sich nicht informieren, von den Intrigenspielen der Mafia in Politik, Finanzdiktaturen, Religion oder „Wirtschaft“ irregeführt und manipuliert werden.

Informieren Sie sich auch darüber, welche Ernährung und welches Körpertraining für Sie am besten geeignet sind. Und wenn Sie es wissen, handeln Sie konsequent.

Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten.

Die Botschaft in Teil 2 des Buches ist eine Kommunikation meiner Gedanken an die Leserin und den Leser. Es könnte auch ein Dialog sein.

Doch zuerst ist dieses Buch ein Medium, um Ihnen meine Ideen zu vermitteln.

Diskussionen oder Dialoge könnten durchaus daraus entstehen, entweder durch Kritik oder Zustimmung der Leser.

Ich freue mich auf die Resonanz der Leserinnen und Leser.

(Aus Gründen der Übersichtlichkeit und besseren Lesbarkeit wird bei Personen nur die männliche Form verwendet, die aber selbstverständlich auch die weiblichen Personen mit einschließt.)

Der Atheismus

Ähnlich wie auch Jesus als Protest gegen das dekadente Religionssystem der Juden seiner Zeit eine neue Lehre verkündete, so führten auch die Heuchelei und Arroganz vieler Kirchenführer dazu, dass viele Gläubige sich immer öfter gefragt haben: „Stimmt das eigentlich, was ich ‚glaube‘ oder was mir gelehrt wurde?“

Zweifel wurden zunehmend lauter. Dazu bewirkte das überhebliche Verhalten von Theologen, dass sich immer öfter Gläubige enttäuscht oder verbittert von ihrer Religion abwandten. Immer mehr Gläubige wurden zu Atheisten.

Doch die Kirche hatte eine solche Entwicklung geradezu herausgefordert. Und diese Entwicklung hat sich in heutiger Zeit noch verschärft!

Der Trend ist: weniger „Glaube“, mehr „Wissen“.

Aufgrund von oft extremem Nicht-Wissen waren wohl „Glaube“ und Aberglaube an Götter und andere Geistwesen früher stärker in der Bevölkerung verwurzelt und verbreitet. Doch immer öfter tauchten Fragen nach „Beweisen“ auf.

Durch solche Diskussionen – und das Fehlen von Antworten entwickelte sich mehr und mehr der Atheismus.

Sind Atheisten „Ungläubige“? Eigentlich nicht. Sie „glauben“ nur, dass es einen „Gott“ nicht gibt.

Der Hauptgrund, weshalb sie das glauben, ist ja, dass die monotheistischen Religionen und die daraus entstandenen Sekten sowie andere Religionen mit „Götterglauben“ diesen „Gott“ unglaubhaft dargestellt und repräsentiert haben.

Gläubige, die zu Atheisten wurden, kamen zu der Schlussfolgerung: An einen solchen Gott (wie ER dargestellt wird) kann man doch nicht glauben, IHN verehren oder gar lobpreisen als „Schöpfer von Himmel und Erde“.

Menschen, die nicht nur eine Religion suchen, als Trost und Hoffnung, an der sie sich in ihrer Ohnmacht festklammern können, sondern die auch wirklich ernsthaft Antworten auf tiefgründige Fragen suchen, können „Gott“, so wie die etablierten Religionen IHN darstellen, nicht akzeptieren, jedenfalls nicht als „Person“ und gleichzeitig als „Schöpfer des Universums“.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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