Wolfsbraut - Dritter Roman: Die Entscheidung - Kaitlyn Abington - E-Book
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Wolfsbraut - Dritter Roman: Die Entscheidung E-Book

Kaitlyn Abington

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Beschreibung

Die finale Schlacht – entdecken Sie die Fantasy-Reihe „Wolfsbraut“ von Kaitlyn Abington jetzt als eBook bei dotbooks. Gemeinsam mit Ulf befindet sich die junge Lynn auf der Flucht. Zunehmend fühlt sie sich zu dem Mann mit den Wolfsaugen hingezogen, der sie in verstörende Anderwelten mitnimmt, in denen jeder eine Doppelnatur zu haben scheint. Und ein schrecklicher Verdacht beginnt sie zu quälen: Wird auch in ihr eines Nachts die Wolfsnatur erwachen? Während ihrer Flucht finden die beiden neue, höchst seltsame Verbündete und beschließen, heimzukehren, um das Königreich zu retten. Es kommt zur entscheidenden Schlacht … Jetzt als eBook kaufen und genießen: die Fantasy-Reihe „Wolfsbraut“ von Kaitlyn Abington. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 228

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Über dieses Buch:

Gemeinsam mit Erik befindet sich die junge Lynn auf der Flucht. Zunehmend fühlt sie sich zu dem Mann mit den Wolfsaugen hingezogen. Ein schrecklicher Verdacht beginnt sie zu quälen: Wird auch in ihr eines Nachts die Wolfsnatur erwachen? Während ihrer Flucht finden die beiden neue Verbündete und beschließen, heimzukehren, um das Königreich zu retten. Es kommt zur entscheidenden Schlacht …

Über die Autorin:

Kaitlyn Abington ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin. Nach ihrem Studium der Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte hat sie unter ihrem Klarnamen mehrere erfolgreiche Krimis, historische Romane und Kinderbücher veröffentlicht.

Kaitlyn Abington veröffentlichte bei dotbooks ebenfalls die anderen beiden Bände der Fantasy-Trilogie Wolfsbraut:

Der Traum. Erster Roman

Der Fluch. Zweiter Roman

***

Originalausgabe März 2015

Copyright © 2014 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung und Titelbildabbildung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Yuri Zhuravov

ISBN 978-3-95824-038-4

***

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Kaitlyn Abington

Wolfsbraut

Die Entscheidung

Dritter Roman

dotbooks.

Kapitel 1

Duncan

Es stank gewaltig und der Geruch ging von dem modernden Knochenhaufen im Bett aus. Zwar war es wie immer dämmrig im Zimmer, aber das fehlende Licht machten meine scharfen Augen selbstverständlich mühelos wett. Dem Geruch nach war Cathal praktisch ein lebender Leichnam, nicht viel mehr als Aas. Nicht, dass ich etwas gegen Aas habe, ganz im Gegenteil.

»Wo ist der Schlüssel?«, fragte ich höflich, denn selbst gegenüber diesem madenzerfressenen Halbtoten achtete ich auf meine Manieren, das war ich mir schon selbst schuldig. »Hast du dich endlich daran erinnert, wo du ihn gelassen hast?« Es kam praktisch einer Gnade gleich, wenn ich Cathal endlich die Kehle durchbiss.

»Was du bloß immer mit dem Schlüssel hast!«, murrte Cathal und kratzte sich eine der Schwären auf seiner Brust. »Du brauchst ihn nicht.«

Dieser Aasgestank machte mich halb wahnsinnig. Mir lief das Wasser im Mund zusammen, da konnte ich nichts machen.

»Sag mir nicht, was ich brauche, alter Mann«, gab ich barsch zurück und hätte mich für meinen unkultivierten Ton ohrfeigen mögen.

Cathals Miene verzog sich. Hatte er Zahnschmerzen? Nun, nicht mehr lange ...

Mit Verspätung merkte ich, dass der Alte über mich lachte.

Unwillkürlich entfuhr mir ein warnendes Knurren.

»Man muss nur ein bisschen an der Oberfläche kratzen und schon kommt das Tier zum Vorschein«, sagte Cathal heiser. »Guter Witz, nicht wahr? Du bist ein Tier.« Er keckerte über seinen Schwachsinn. »Keine Selbstbeherrschung, kein Feingefühl, keine wirklich guten Sitten, alles nur dünne Tünche. Deshalb taugst du nicht zum Regieren und es wird immer schlimmer mit dir statt besser. Du hast viel Schaden angerichtet, als du diesen harmlosen Stallburschen getötet hast. Ich wette, diese mordsmäßige Dummheit hat Lynn in die Flucht geschlagen. Sie hat nun eine Ahnung, wie du wirklich bist. Das ganze liebliche Getue, das du ihr jahrelang vorgespielt hast, ist umsonst, dabei muss es dir ganz schön schwergefallen sein. Du bist selbst schuld, dass du sie im ganzen Land suchen musst.«

»Hör auf!« Ich schluckte schwer. Er hätte Lynn nicht erwähnen dürfen, aber es machte ihm sichtlich Spaß, die Krallen in die Wunde zu schlagen, die ihre Flucht für mich bedeutete. Meine tiefen Gefühle für sie begriff er gar nicht. Ich begriff sie ja selbst nicht. Lynns Duft, ihre weichen Rundungen, ihre Naivität waren unwiderstehlich für mich.

»Ich fange gerade erst an. Ihr Verschwinden hat mächtig Staub aufgewirbelt. Es hat sich allerhand herumgesprochen. Auf einmal haben wir wieder Unruhen, das hat mir Dubhglais bestätigt.« Cathal fingerte nun mit seinen Krallen auf der Bettdecke herum, ein Zeichen, dass er nicht so gelassen und überlegen war, wie er tat.

Ein Biss und ..., ich fragte mich, was mich noch davon abhielt.

»Es gibt ein einfaches Mittel gegen die Unruhen«, entgegnete ich betont kühl. Ich musste mir nur energisch genug bewusst machen, dass es so gut wie keine Bedeutung hatte, was der Aashaufen noch zu sagen hatte. Sobald er mir verraten hatte, wo der Schlüssel war, gab es keinen Grund mehr ...

»Und das willst du allen mit dem Löffel eingeben?«

Ich bleckte die Reißzähne, der alte Stinker ging mir gewaltig auf die Nerven, und es machte mir zu schaffen, dass ich mich vor Ärger teilweise verwandelt hatte. Seit einiger Zeit ließ sich mein menschliches Gesicht nicht mehr so mühelos wie früher hervorrufen, manchmal hing es mir am Schädel wie ein ausgeleierter Lederlappen. Und die Haare gingen mir aus. Der Stress durchs Lynns Flucht und die Schwierigkeiten, die sie mir im Rat eingebracht hatte, hatten mich anfällig für Räude gemacht.

Bloß gut, dass kein Spiegel in diesem Raum hing. Sobald die Unruhen niedergeschlagen waren, würde ich mir als Verjüngungskur einen zweiwöchigen Jagdurlaub in den Bergen gönnen. Als Wolf.

»Ich dachte an die Wasserleitungen in den Dörfern und Städten, das ist einfacher. Wir lassen das Zeug in die Reservoire kippen. Es ist alles bereits organisiert.«

»Es könnte die Kinder töten, wenn du das Trinkwasser vergiftest«, keuchte Cathal auf.

Er sorgte sich um die Menschenkinder! Fast tot entdeckte er seine soziale Ader und vergaß dabei, wem seine Solidarität zu gelten hatte.

»Unsinn«, widersprach ich. »Wir werden vorsichtig dosieren, das ist alles von unseren Experten berechnet. Und auf die paar Schwachen, die es erwischt, kommt es nicht an. Sieh es als staatserhaltende Maßnahme, eine Art Säuberungsaktion. Die Unruhen werden gegessen sein, bevor sie richtig aufgeflackert sind.«

Cathal kratzte sich eine dicke Schwäre am Unterarm auf. Der Juckreiz musste gewaltig sein, vermutete ich. Warum schleppte sich dieser Knochensack nicht auf den Dachboden und stürzte sich aus einer Luke im Giebel, um sich das Genick zu brechen?

Er beobachtete mich und verzog hämisch das Gesicht.

»Weißt du, wie du aussiehst? Hast du keine Angst, dass Lynn den Verstand verliert, wenn sie dich so sieht?«, fragte er lauernd. »Falls es dir gelingt, sie einzufangen. Beeil dich, kann ich dir nur raten. Denn von Woche zu Woche wirst du hässlicher.«

Jetzt hatte ich endgültig genug von ihm, ich riss den Fang weit auf und näherte mich dem Bett. Cathal begann zu winseln.

Kapitel 2

Lynn

»Bin ich ihm ähnlich?«, fragte ich Leona. Ich hatte sie oben auf der Felskuppe angetroffen. Je mehr Verbündete sich inzwischen unten in den Höhlen zusammendrängten, desto öfter floh ich hier herauf. Einige hatten Kinder mitgebracht, alles kleine Radaubrüder und Nervensägen. Es wurde immer anstrengender, sie in Schach zu halten. Und nachts wurde die Burg erst richtig lebendig. Wenn ich schlafen wollte, summte sie vor Betriebsamkeit, denn einige waren von Natur aus nachts am aktivsten. Es war ein ständiges Kommen, Gehen und Schreien. Manchmal, nach einer besonders unruhigen Nacht, hatte ich das Gefühl, nur noch halbwach in einem immerwährenden halluzinatorischen Traum herumzutaumeln.

»Sag was!«, forderte ich, als Leona schwieg.

»Meinst du Kyle?«

Jede Nacht war ich meinen Erinnerungen ausgeliefert. Nacht für Nacht verwandelte ich mich in ein Kind, das mit ansehen musste, wie seine Mutter getötet wurde. Jede Nacht Panik, Hilflosigkeit und die entsetzliche Erfahrung, ganz auf mich gestellt, den Bestien ausgeliefert zu sein. Hätte ich meine Mutter retten können, wenn ich nicht fortgerannt wäre? Dumme Frage, würde Leona nüchtern sagen, natürlich nicht.

»Wen sollte ich denn sonst meinen? Cathal kennst du doch gar nicht.«

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