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Paul hat so gar keine Lust zu Dan und Manja zu gehen, aber davon will Alice nichts wissen. Und kaum sind sie bei den Freunden, wird auch Paul klar: Hier ist was im Busch! Denn als Dessert gibt es Manja und Alice auf dem Küchentisch! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Wollüstiges Nachbarschaftstreffen | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Alones @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750765559
www.blue-panther-books.de
Wollüstiges Nachbarschaftstreffen von Millicent Light
»Wie sehe ich aus?«, hörte er Alice aus dem Bad rufen.
»Wie immer – toll!«, antwortete Paul automatisch. Er hatte heute wenig Lust, zu einem Abendessen bei den Nachbarn aufzuschlagen. Sie waren total nett und auch auf ihrer Wellenlänge, doch er hatte den Tag auf Baustellen verbracht, es regnete und er war dreimal bis auf die Haut nass geworden. Er fühlte sich müde und ausgelaugt. Seine Lust auf Konversation war dementsprechend gering.
»Du hast mich nicht einmal angesehen!«, schreckte ihn ihre Stimme aus seinem Selbstmitleid.
»Schatz – du siehst immer fantastisch aus. Was soll ich …«
Mittlerweile war sie in das Zimmer getreten. Splitternackt.
»Ähm … Schatz …«
»Ach, jetzt fällt es dir auf?«
»Dir fehlt da eine Kleinigkeit.«
»Ich weiß es. Ich wollte von dir wissen, welches Kleid ich anziehen soll!«
»Das hast du nicht gefragt.«
»Mit dir kann man heute nicht reden!«
»Dann geh doch allein …«
»Das hättest du wohl gern!«, fauchte sie ihn an und stolzierte auf ihren Stöckelschuhen zurück ins Bad.
Na prima. Das hatte er wieder versaut. Frustriert schniefte er und erhob sich aus dem bequemen Sessel, in dem er bestimmt gut ein Nickerchen hätte machen können, bevor er ins Bett gestiefelt wäre.
Aber er wollte auch seinen häuslichen Frieden und wenn der nun mal Alice hieß und er sie bewundern sollte, dann tat er das.
»Schatz … es tut mir leid! Ich hatte einen Scheißtag und wollte es nicht an dir auslassen. Sorry.« Er stellte sich hinter sie.
Natürlich ignorierte sie ihn. Sie konnte dieses Spiel sehr gut. Also musste er ›zu Kreuze kriechen‹. Vorsichtig berührte er ihre Taille und streichelte den Rücken hinauf bis zu ihren Schulterblättern. Dort begann er, mit beiden Händen sie zu massieren. Kleine, beschwichtigende Kreise mit den Daumen zu malen. Seine Finger lagen auf der sanften Biegung von Hals und Schulter und strichen im Takt sacht mit.
Es dauerte ein paar Augenblicke, bis er merkte, wie ihr Körper unter den Berührungen nachgab. Sie weich wurde und sich an ihn anlehnte.
»Ich hasse es, wenn wir uns streiten.«
Sie schmollte. Im Spiegel sah er ihre Unterlippe leicht nach vorn geschoben und er berührte sie erst mit dem Zeigefinger, erkundete die dicke Kurve. Dann nahm er den Daumen und schob ihn fester darüber, ließ ihn auf den feuchten Teil gleiten, nur um ihn gleich zwischen die Zähne zu schieben und über die Kanten zu streifen.
»Ich weiß, Schatz. Ich will mich auch nicht streiten. Aber müssen wir zu Dan und Manja?«
Sie biss ihn in den Daumen.
»Aaaauaa!«
»Geschieht dir recht. Sie haben den Abend die ganze Woche vorbereitet und freuen sich total, uns zu sehen! Also gehen wir auch hin!«
»Wenn du meinst.« Resigniert drehte er sich um und wollte im Schlafzimmer sich umziehen gehen.
»Geh Duschen! So viel Zeit haben wir auch noch!«
Also blieb ihm nichts weiter übrig, als unter die Dusche zu hüpfen, sich zu rasieren und sich zu beeilen.
Zwanzig Minuten später hatte er alles erledigt. Doch Alice war immer noch nicht fertig. Sie überlegte gerade, welche Schuhe sie anziehen sollte, da klingelte das Telefon.
Nach weiteren zehn Minuten war er bettreif. »Schatz, wenn wir nicht gleich gehen, gehe ich ins Bett!«, rief er durch den Raum.
»Fertig!«, ertönte es hinter ihm.