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Klaus W. Hoffmann hat für dieses Buch zahlreiche traditionelle Hand- und Fingerspielverse zusammengestellt, sie teilweise vertont und mit neuen Liedern und Gedichten dieser Art kombiniert. Und sie harmonieren gut miteinander, die alten und die neuen Reime.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2021
Fingerspiellieder und -gedichte
Wozu sind die Hände da?
Mäusebesuch
Meine Hände sind verschwunden
Vier Kaninchen haben wir
Wir spielen und fangen lustig
Zirle, Mirle, Dinkedirle
Wer kann fliegen?
Fünf Fingerleute
Zwei Zappelmänner aus dem Zappelsack
Der kleine Kobold Schnibelschnabel
Das schiefe Häuschen
Fünf kleine Mäuschen
Tauben auf dem Dach
Däumchens Seereise
Lied vom regenscheuen Frosch
Himpelchen und Pimpelchen
Der kleine Mann aus meinem Ohr
Auf einem gelben Butterberg
Das Krabbeltier
Der ist ins Wasser gefallen
Wie viele Füße hat die Spinne?
Porträt des Autors
Die beliebtesten Formen der Volkspoesie sind auch heute immer noch die Kinderreime. Jahrhundertelang wurden sie mündlich überliefert, später von Sammlern aufgeschrieben. Als Abzählvers oder Fingerspiel, als Rätsel oder Schlaflied begleiteten sie die Kinder durch die Jahreszeiten. In den Familien wurden sie von Generation zu Generation überliefert. Im Fernsehzeitalter haben die alten Kinderreime in den Familien an Bedeutung verloren. Aber nach wie vor sind einige von ihnen lebendig, werden in den Kitas und auf den Spielplätzen gesungen und gespielt.
Obwohl ich seit fast 50 Jahren neue Lieder, Gedichte und Geschichten für Kinder schreibe – von denen einige eine große Verbreitung gefunden haben – halte ich das Weitergeben der alten Lieder und Reime für genauso wichtig.
Und wenn die mündliche Überlieferung nicht mehr so gut funktioniert, dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit der Weitergabe über Bücher.
Vor allem die Hand- und Fingerspielverse, mit ihren vielfältigen Darstellungsformen, fand ich immer sehr faszinierend. Ich habe in diesem Buch solche Darstellungsformen mit den alten Reimen, aber auch mit neuen Liedern und Gedichten, kombiniert. Und sie harmonieren gut miteinander, die alten und die neuen Reime. Wem die überlieferten Texte nicht immer gefallen, der verändere sie doch einfach. Ich habe das manchmal auch getan. Es macht großen Spaß.