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Unter dem unbarmherzigen Schein der beiden Sonnen, der gelben Faruun und der roten Mbira, wanderten die Schatten der weiten Baumbaldachine der Dschungel von Zaroon. Die Luft war schwer von Feuchtigkeit, der Duft fremder Blumen und das ferne Dröhnen tierischer Schreie erfüllten die Sinne. Dort, in einer Lichtung des Urwaldes, marschierte der Barbarenkrieger Yarum, seine Muskeln brannten und schimmerten vom Schweiß, aber seine Augen funkelten entschlossen. Yarum war ein Mann von beeindruckender Statur, seine Narben sprachen von unzähligen Kämpfen und tapferen Taten. Doch es war sein Schwert, das ihn wirklich auszeichnete: Galdrung, das magische Runenschwert. In die Klinge waren uralte Symbole eingraviert, die im Sonnenlicht schimmerten und von einer fremdartigen Kraft durchströmt wurden. Wenn Yarum es führte, war es, als ob das Schwert selbst lebte, ihn in den Tanz des Kampfes hineinriss und ihm übermenschliche Stärke verlieh.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Yarum und der gehörnte Dämonenlord: Fantasy
Copyright
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
von ALFRED BEKKER
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
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© dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
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Unter dem unbarmherzigen Schein der beiden Sonnen, der gelben Faruun und der roten Mbira, wanderten die Schatten der weiten Baumbaldachine der Dschungel von Zaroon. Die Luft war schwer von Feuchtigkeit, der Duft fremder Blumen und das ferne Dröhnen tierischer Schreie erfüllten die Sinne. Dort, in einer Lichtung des Urwaldes, marschierte der Barbarenkrieger Yarum, seine Muskeln brannten und schimmerten vom Schweiß, aber seine Augen funkelten entschlossen.
Yarum war ein Mann von beeindruckender Statur, seine Narben sprachen von unzähligen Kämpfen und tapferen Taten. Doch es war sein Schwert, das ihn wirklich auszeichnete: Galdrung, das magische Runenschwert. In die Klinge waren uralte Symbole eingraviert, die im Sonnenlicht schimmerten und von einer fremdartigen Kraft durchströmt wurden. Wenn Yarum es führte, war es, als ob das Schwert selbst lebte, ihn in den Tanz des Kampfes hineinriss und ihm übermenschliche Stärke verlieh.
Das Schlagen eines sich nähernden Wesens durchbrach die Stille. Eine Gruppe Banditen, heruntergekommene Gesellen mit rostigen Rüstungen und blutdürstigen Augen, trat aus dem Dickicht. Ihr Anführer, ein grobschlächtiger Mann mit einer hässlichen Narbe über dem Auge, grinste hämisch. "Da haben wir frisches Fleisch, Jungs," knurrte er, seine faulen Zähne entblößt.
Yarums Hand legte sich fest um den Griff von Galdrung, und die Runen begannen leicht zu glühen. "Euer Fehler," brummte er mit einer Stimme, die wie das Rollen eines fernen Donners klang.
Der erste Bandit stürzte voran, schwingend ein rostiges Schwert, das in Yarums Augen lächerlich wirkte. Mit einer schnellen, fließenden Bewegung hob er Galdrung. Die Klinge schnitt durch den Angreifer, als wäre dieser aus Papier. Blut spritzte, und ein markerschütternder Schrei erfüllte die Lichtung.
Der Rest der Banditen zögerte, doch ihr Anführer brüllte sie an: "Angreifen! Er ist nur ein Mann!" Sie stürmten vorwärts, doch Galdrung sang sein Lied des Todes. Yarum bewegte sich im Einklang mit der Klinge, jede Attacke, jeder Hieb war eine nahtlose Verschmelzung von Mann und Magie.
Als der letzte Bandit tot zu Yarums Füßen fiel, wischte er das Blut von Galdrung und ließ seinen Blick durch die Lichtung schweifen. Der Kampf hatte seine Sinne geschärft, und er spürte eine Präsenz in der Nähe. Eine schlanke Gestalt trat aus dem Schatten der Bäume - eine Frau von unvergleichlicher Schönheit mit langen, fließenden Haaren und grünen Augen, die mit dem geheimnisvollen Leuchten eines verborgenen Wissens funkelten.
“Warst du eine Gefangene der Banditen?”
“Ja.”
“Wer bist du? Sprich!”