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Yarum und die Ruinen von Eldovur: Fantasy E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Die rote und die gelbe Sonne standen hoch am blutgetränkten Himmel des Planeten Zaroon. Ihre Strahlen vermischten sich in einem wilden Tanz von Feuer und Gold, während am Horizont die Silhouetten verdorrter Bäume aufragten wie die Finger eines gekrümmten Dämons. Yarum, der Barbarenkrieger, schritt durchs knirschende Ödland, die Hand fest um den mit Runen verzierten Griff seines Schwerts Galdrung geklammert. Die uralten Symbole leuchteten schwach auf, als ob sie die Magie der fremden Sterne, die vor Äonen herbeigeflogen kamen, in sich aufnahmen und verwandelten. Yarum war ein Mann von imposanter Statur, Muskeln wie gehärtete Eisenbänder zeichneten seinen bronzenen Körper. Wilde, schwarze Haare fielen ihm in wirren Locken über die Schultern, und seine kühlen blauen Augen funkelten wie Eis in der glühenden Wüste. Er war ein Söldner, ein Wanderer, ein Krieg: er, den die Schrecken und Wunder von Zaroon nicht einschüchtern konnten. Seit seiner Ankunft auf diesem mystischen Planeten hatte er sich durch zahlreiche Schlachten und blutige Händel gestritten, immer mit Galdrung an seiner Seite, dessen unerklärliche Macht ihn durch das Chaos des Kampfes zog wie der Sturm die Wolken.

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Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Alfred Bekker

Yarum und die Ruinen von Eldovur: Fantasy

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Inhaltsverzeichnis

Yarum und die Ruinen von Eldovur: Fantasy

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Yarum und die Ruinen von Eldovur: Fantasy

von ALFRED BEKKER

x

Copyright

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

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© dieser Ausgabe 2025 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

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Kapitel 1

Die rote und die gelbe Sonne standen hoch am blutgetränkten Himmel des Planeten Zaroon. Ihre Strahlen vermischten sich in einem wilden Tanz von Feuer und Gold, während am Horizont die Silhouetten verdorrter Bäume aufragten wie die Finger eines gekrümmten Dämons. Yarum, der Barbarenkrieger, schritt durchs knirschende Ödland, die Hand fest um den mit Runen verzierten Griff seines Schwerts Galdrung geklammert. Die uralten Symbole leuchteten schwach auf, als ob sie die Magie der fremden Sterne, die vor Äonen herbeigeflogen kamen, in sich aufnahmen und verwandelten.

Yarum war ein Mann von imposanter Statur, Muskeln wie gehärtete Eisenbänder zeichneten seinen bronzenen Körper. Wilde, schwarze Haare fielen ihm in wirren Locken über die Schultern, und seine kühlen blauen Augen funkelten wie Eis in der glühenden Wüste. Er war ein Söldner, ein Wanderer, ein Krieg: er, den die Schrecken und Wunder von Zaroon nicht einschüchtern konnten. Seit seiner Ankunft auf diesem mystischen Planeten hatte er sich durch zahlreiche Schlachten und blutige Händel gestritten, immer mit Galdrung an seiner Seite, dessen unerklärliche Macht ihn durch das Chaos des Kampfes zog wie der Sturm die Wolken.

Der Wind heulte um ihn und strich sandig und scharf über seine wettergegerbte Haut. Er hörte das Rauschen der Magie in Galdrungs Klinge, ein unaufhörliches Flüstern, das von uralten Geheimnissen und längst verlorenen Geschichten erzählte. Die Klinge selbst war so alt wie die Ersten jener, die Zaroon durch die schwarzen Portale der Sterne besiedelten, und sie verbarg eine schreckliche Macht in ihrem eisblauen Stahl.

Yarum verdingte sich dort, wo das Gold glänzte und das Blut floss. Er war ein Räuber in der Dunkelheit und ein Verteidiger der Unschuldigen, je nach dem zufälligen Schwung des Schicksals. Und sein Lebensweg war gepflastert mit Geschichten über verführende Frauen und furchterregende Bestien, die er mit schierem Mut und roher Kraft niederstreckte.

Heute führte sein Weg ihn in die Ruinen von Eldovur, eine zerfallene Stadt, die einst ein Zentrum geheimnisvoller Wissenschaft war. Hier, im Schatten der Vergangenheit, hatte sich eine Gruppe Unholde niedergelassen, die nun ihren Tribut von vorbeiziehenden Händlern forderten. Yarum hatte einen schönen Preis für ihre Köpfe ausgehandelt – eine Bezahlung, die er sich nicht entgehen lassen konnte.

Die Ruinen von Eldovur waren von einer fremdartigen Melancholie durchdrungen, als Yarum sich ihnen näherte. Überall lagen zerfallene Säulen und zerbrochene Metallkonstruktionen, Relikte einer Zeit, die der heutige Barbar kaum mehr verstehen konnte. Galdrungs Runen glühten stärker, als sie die Nähe zu uralter Magie erahnten.

Mit der gedämpften Anmut eines Raubtieres schlich Yarum durch das zertrümmerte Tor von Eldovur. Die Unholde waren ahnungslos, ihre trunksüchtigen Gelage in den Bruchstücken herrschender Säle offenbar. Ein rasches und brutales Ende erwartete jene, die den Fehler gemacht hatten, hier ihr Lager zu schlagen. Yarum spürte, wie Galdrungs Macht ihn ergriff, wie die Klinge praktisch selbst führte. Er war nicht allein – er und Galdrung waren ein berserkerhaftes Kollektiv, bereit, das Unrecht auszulöschen.