Zufall,Schicksal,LIEBE - Nicole Weiss - E-Book

Zufall,Schicksal,LIEBE E-Book

Nicole Weiß

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Beschreibung

❤️ 23 kurze Liebesgeschichten für zwischendurch Ob in der Bahn, im Supermarkt oder beim Spaziergang im Regen – die Liebe findet uns oft dort, wo wir sie am wenigsten erwarten. Dieses Buch vereint 23 romantische Kurzgeschichten, die dich berühren, zum Schmunzeln bringen und dein Herz wärmen.

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Seitenzahl: 100

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Zufall ,Schicksal ,LIEBE

23 Kurzgeschichten, die zeigen: Die schönsten Momenteentstehen genau dann, wenn wir sie am wenigsten erwarten.

Nicole Weiss

22. August 2025

Inhaltsverzeichnis

 

Lächeln im Regen: Eine Liebesgeschichte aus der U-Bahn3

Ein Lächeln in der U-Bahn: Die unerwartete Reise zweier Herzen 8

Liebe auf der Überholspur: Ein Lauf durch die Herzen12

Eine Liebe wie aus einem Gedicht das kein Ende findet17

Liebesgeschichte am Meer21

Zwei Seelen im Einklang das Schicksal einer unvergänglichen

Liebe25

Entfesselte Herzen: Wenn das Schicksal die Liebe inszeniert28

Liebe in Bochum der Regenbogen im Herzen32

Liebe im Schatten der Langeweile Ein Gedicht aus Leidenschaft

und Möglichkeiten36

Ein unverhoffter Augenblick im Supermarkt: Als Karotten und

Kürbisse Herzen verbinden40

Von Sonnenschirmen und Sternschnuppen – Eine Liebesge-

schichte zwischen den Wellen Mallorcas44

Zwei Seelen im Schicksalsabenteuer der Liebe entdecken Glück 49

Verführung auf dem Golfplatz wie Donald und Melania sich

fanden53

Emilia und David: Die Magie einer spontanen Liebesgeschichte 57

Die Magie einer Sommernacht Zwei Seelen finden sich61

Liebe auf den ersten Blick in Berlin: Eine magische Begegnung 66

Sommermoment71

Zufällige Begegnung in der Stadt Poesie der Liebe erleben75

Zufall oder Bestimmung: Ein städtisches80

Verliebt in Dänemark: Eine Kunstvolle Romantische Reise84

Eine Liebe im Park: Nadine und Michelle88

Die Reise der Liebe: Jara und Phillip92

Unvergessliche Abenteuer: Eine Liebesgeschichte96

Lächeln im Regen: Eine

Liebesgeschichte aus der U-Bahn

 

Es war ein regnerischer Samstagnachmittag, als das Schicksal in der U-Bahn seine unsichtbaren Fäden knüpfte und Jonas und Alina in das märchenhafte Geflecht einer unerwarteten Liebe verstrickte. Zwei Seelen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, vereint in einem Moment des Zufalls, deren Wirkung so tiefgreifend war wie ein poetischer Vers, der direkt ins Herz trifft.

Jonas war es gewohnt, durch die Straßen Berlins zu ziehen, seinen Kopf voller Träume und seine Augen auf die unendliche Weite der Möglichkeiten gerichtet. Ein Mann, dessen humorvolle Natur die Welt umarmte, dessen Abenteuerlust oft in spontane Reisen oder nächtliche Spaziergänge mündete. Seine Bodenständigkeit war der Anker, der ihn in der Realität hielt, während er seine Spontaneität als Flügel nutzte, um flüchtige Momente der Freiheit zu erfassen.

An diesem regnerischen Tag war es jedoch keine Abenteuerlust, die ihn in die U-Bahn trieb, sondern der schlichte Wunsch, dem grauen Schleier der Wolkendecke zu entkommen. Es war, als hätte das Universum beschlossen, die Schienen jener Bahn für eine ganz besondere Begegnung zum Glühen zu bringen. Und so gesellte sich Alina hinzu, eine Frau, die sich oft in die Gedankenwelten verlor, die die Romantik der kleinen Dinge zu schätzen wusste. Sie war anders als die anderen; ihre Augen schimmerten in melancholischer Nachdenklichkeit, verheißungsvoll wie das Versprechen des Morgengrauens.

Es geschah im Bruchteil einer Sekunde. Jonas warf einen beiläufigen Blick in den Waggon und blieb an einem Funkeln hängen, das nicht das rasselnde Fenster spiegelt. Es war Alinas Lächeln, zart und doch da, so betörend wie das erste Licht eines Frühlingsmorgens, das nach einem langen Winter die Erde küsst. Das Lächeln, das in ihm das Knistern eines unbekannten Verlangens entfachte, eine unausweichliche Neugierde, die ihn magisch in ihre Richtung zog.

Ihre Augen trafen sich für einen flüchtigen Moment und der Rest der Welt verschwamm zu einem ruhigen, gedämpften Hintergrundrauschen. Alina bemerkte Jonas‘ Blick, der wie ein leiser Gedanke an einem ruhigen Winterabend auf ihr ruhte, und ihr Herz setzte für den Hauch eines Augenblicks aus. Es war, als würde sie den Prolog eines Gedichtes in diesen klaren, warmen Augen lesen, das Versprechen einer Geschichte, die nur darauf wartete, erzählt zu werden.

Das Schicksal, so schien es, hatte mehr im Sinn als nur einen ver-schneiten Nachmittag zu versüßen, denn als die Bahn ruckartig stoppte, stolperte Alina unglücklich in Jonas‘ Arme. Ein Lachen brach über ihre Lippen, unerwartet und frei, während ihre Augen sich gegenseitig aufsogen und die Umgebung in einer Symphonie aus klopfenden Herzen versank. „Na, wenn das mal kein filmreifer Zufall ist!“ grinste Jonas, seine Stimme eine Melodie aus Humor, Charme und Verspieltheit.

Sie plauderten, während die Uhr fast unmerklich tickte und die Hal-testellen an ihnen vorbeizogen, ein Gespräch, das sich wie Pinselstriche eines impressionistischen Meisterwerkes über die Leinwand ihrer schüch-tern aufkeimenden Verbindung zog. Jonas‘ spontane Einladung ins Kino, das nur wenige Straßen entfernt lag, wurde von Alina mit einem amü-sierten Lächeln angenommen. Der Kitzel des Unbekannten wehte wie der frische Wind über eine offene Wiese.

Im Dunkel des Kinos leuchtete das Licht des Projektors auf die Lein-wand, während durch die schmale Dunkelheit zwischen den Sitzreihen das Summen einer neu gefundenen Verbindung surrte. Sie lachten bei denselben Szenen, unterhielten sich flüsternd, als die Lichter im Saal wieder aufflammten und das Bild verschwamm wie eine vage Erinne-rung, ein unendlich subtiler Beginn, aus dem eine intensive Zuneigung wachsen sollte.

In den folgenden Tagen huschte der Gedanke an jenen Nachmittag und das erste Treffen in den Köpfen beider durch den Alltagsschleier. Jonas überlegte, ob das Schicksal auf seiner Seite gewesen war, während Alina in der Ruhe der Abende, wenn die Sonne hinter den Dächern der Stadt versank, über die neue, unerwartete Saite in ihrem Herzen sinnierte.

Nach zahlreichen Nachrichten, die in der Zärtlichkeit des Kennenler-nens hin und her purzelten, folgte eine Aneinanderreihung von Treffen, die wie die Kapitel eines Romans an Bedeutung gewannen. Spazier-gänge im Park, bei denen sie sich ihre tiefsten Gedanken anvertrauten, Ausflüge in kleine, versteckte Cafés, wo sich ihre Finger an den warmen Tassen berührten und die Gespräche

wie ein reißender Fluss flossen. Das Lächeln, das ihnen einst in der U-Bahn auffiel, war nun der verborgene Schlüssel zu einer Welt, die von schillernden Gefühlen wimmelte.

Alina öffnete Jonas eine Tür, die zu einer noch nie dagewesenen Zärtlichkeit führte, während er ihr das Licht der spontanen Abenteuer zeigte. Sie fand Schönheit in seiner Bodenständigkeit und er entdeckte die Tiefe in ihrer nachdenklichen Romantik. Gemeinsam hielten sie an den kleinen Gesten und unverhofften Momenten fest, die zu den Steinen der Brücke wurden, die sie hinüberführte in ein Reich der Liebe und Zuneigung.

Ein Wendepunkt kam mit einem heftigen Sommerregen, der sie in einer verlassenen Straßenunterführung überraschte. Tropfen klatschten wie ein eindringliches Konzert auf die Erde, als sie, klitschnass und lachend, aufeinander zurannten und Jonas Alina in seine Arme zog. „Hältst du mich auch, wenn die Welt zusammenbricht?“ fragte sie, ihre

Stimme wie ein leises Flüstern des Zweifels. Und seine Antwort war ein Kuss, der versprach, dass selbst inmitten des Sturms ihre Liebe den Himmel erhellen würde.

Das große Highlight ihrer aufblühenden Liebe war ein Abend an einem See, von dem ihnen ein gemeinsamer Freund erzählt hatte. Sterne strahlten über dem friedlichen Wasser, als sie Seite an Seite im Gras lagen und ihre Zukunft ausmalten. „Glaubst du, wir könnten ewig zusammen sein?“ fragte Jonas, sein Herz dem Moment öffnend, während Alina zum Himmel schaute und ihm vertrauensvoll antwortete: „Eine Liebe wie unsere ist zeitlos.“

Monate verstrichen, verschlungen von den Tagen und Nächten der Karriere, der Hürden des Lebens und den gemeinsamen Freuden. Durch die Stürme und dem Sonnenschein, wuchsen sie zusammen, fanden in den Herausforderungen eine Stärke, die nur die wahre Liebe bietet. Dann, an einem stillen Nachmittag, als die Blätter leise im Wind tanzten, entschied Jonas, dass es Zeit war. An dem Ort, an dem alles begann, ging er auf die Knie. In der U-Bahn, dem geschäftigen Gewimmel Berlins, das vergangene Flüstern des Schicksals im Hintergrund, öffnete Jonas sein Herz.

„Alina, du bist das Gedicht, das in der Hektik meines Lebens die Stille bringt, das Licht in meinem Schatten, die Melodie in meinem Takt. Willst du diesen Tanz des Lebens mit mir weiterführen, für heute, morgen und immer?“ Und ihre Antwort, gesprochen durch das Lächeln, das einst den Anfang markierte, war ein klares und unerschütterliches Ja.

Jetzt, Jahre später, schwingen diese Erinnerungen wie blühende Gär-ten in ihren Herzen. Eine Reflexion über die Liebe, die stark ist, wenn die Welt sich zu drehen aufhört und Ewigkeiten in einem Lächeln ver-bergen kann. Eine Liebe, die aus einem zufälligen Treffen in der U-Bahn geboren wurde, geschrieben in den Sternen, deren leuchtende Kraft selbst die Dunkelheit des Alltags erhellt.

Eine Geschichte – ihre Geschichte – die endet wie sie begann, mit einem Lächeln, das alles verspricht.

Ein Lächeln in der U-Bahn: Die

unerwartete Reise zweier Herzen

 

Es war ein ganz normaler Morgen in der Stadt, als Jonas sich in Richtung U-Bahn-Station aufmachte. Die Luft war kühl, und ein leichter Hauch von Frühlingsblumen mischte sich mit dem aufgewirbelten Staub der Straßen. Jonas, humorvoll und abenteuerlustig, nutzte jeden Tag die Gelegenheit, in seinem Leben eine neue Geschichte zu entdecken. Heute sollte jedoch anders werden, auch wenn er es noch nicht wusste.

Es war der typische Trubel der morgendlichen U-Bahn, Menschen eilten geschäftig umher, manche vertieft in ihren Smartphones, andere in ihren Gedanken versunken. Als die Bahn einfuhr, war es ein reines Zufallsprodukt des Schicksals, dass Jonas neben einer jungen Frau stehen blieb, deren Lächeln ihn sofort in seinen Bann zog. Alina, die verträumt-romantische Seele, die gerne in Gedanken versank, bemerkte den Blick und erwiderte das Lächeln. Für einen Moment schien die Welt um sie herum still zu stehen.

Ihre Augen trafen sich, und beide fühlten sie das Flattern eines unerklärlichen Bandes, das sie miteinander verband. Es war, als hätten sie sich bereits gekannt, in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. „Hallo“, murmelte Jonas, sein Herz schlug schneller als gewöhnlich. Alina,

deren Gedanken in diesem Moment nur um das Lächeln dieses fremden Mannes kreisten, antwortete ihm ebenso leise mit einem „Hallo“.

Die U-Bahn ratterte durch die Dunkelheit, während die beiden sich in ein erstes Gespräch vertieften. Jonas erzählte von seinem letzten Abenteuer im nahegelegenen Wald, während Alina von ihren liebsten Gedichten und Geschichten schwärmte. Schnell entdeckten sie gemein-same Interessen, wie die Leidenschaft für alte Filme und Spaziergänge im Regen. Kleine Gesten, wie das beiläufige Berühren ihrer Hände als die Bahn einen plötzlichen Stopp machte, sprachen mehr als tausend Worte.

Als die Fahrt zu Ende ging, tauschten sie zögerlich ihre Nummern aus. Jonas bemerkte dabei, wie eine unerklärliche Wärme durch seinen Körper strömte, und auch Alina spürte, dass dieser Tag, der so alltäglich begonnen hatte, doch etwas Besonderes an sich hatte. Noch bevor sie sich verabschiedeten, schlug Jonas vor, dass sie sich im Kino treffen könnten, um einen Film zu sehen, den beide interessiert hatte. Alina nickte lächelnd, und sie trennten sich mit dem Versprechen eines baldigen Wiedersehens.

Der Tag des Treffens kam, und beide waren nervös. Jonas konnte kaum glauben, dass er das Glück hatte, Alina wiederzusehen. Seine Hände waren schwitzig, als er im Foyer des Kinos auf sie wartete, aber seine Vorfreude überwog jegliche Unsicherheit. Alina strahlte, als sie den Raum betrat, ihr Herz hüpfte vor Aufregung. Ihre Blicke trafen sich, und das vertraute Flattern war sofort zurück.

Der Film begann, aber beide konnten sich kaum auf die Leinwand konzentrieren. Es war als säßen sie auf einer Wolke, die sie über den Alltag hinwegtrug. In der Dunkelheit des Kinos berührten sich ihre Hände erneut, und dieses Mal fühlte es sich wie das Natürlichste auf der Welt an. Ein Kichern entfuhr beiden, und dann fiel der erste Insider-Witz, der sich später als Running Gag in ihrer wachsenden Beziehung herausstellen sollte.

Nach dem Film plauderten sie, fast ohne Pause, über alles Mögliche. Ihre Worte waren wie ein Tanz, mal schnell, mal langsam, aber immer synchron. In den Tagen und Wochen, die folgten, verbrachten sie immer mehr Zeit zusammen, fanden kleine Abenteuer im Alltag und lachten über die skurrilsten Dinge.

Doch der Lauf der Liebe war nicht ohne Hürden. Ein Missgeschick bei einem gemeinsamen Ausflug

– Jonas hatte die Picknickdecke vergessen – führte zu einem chao-tischen, aber unvergesslichen Picknick auf dem feuchten Gras. Doch für beide war es ein weiteres Abenteuer, das sie nur stärker machte. In ihren Herzen wuchs die Einsicht, dass sie zueinander gehörten.

Ein Wendepunkt kam, als Alina in eine tiefe Nachdenklichkeit ver-fiel. Jonas bemerkte es schnell und nahm sie mit auf einen spontanen Roadtrip. Unter dem sternenübersäten Himmel, fanden sie zu einem neuen Verständnis füreinander. Alina erkannte, dass Jonas ihr Anker und Wind zugleich war, während Jonas in Alina seine Muse fand, die ihm half, die Welt mit anderen Augen zu sehen.