Zwischen Asphalt & Sternen - Finja Lindholm - E-Book

Zwischen Asphalt & Sternen E-Book

Finja Lindholm

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Beschreibung

Zwischen Asphalt und Sternen Urban Romance | ab 14 Jahren Tilda zieht mit ihrer Mutter in die pulsierende Großstadt, bereit für einen Neuanfang. Zwischen Streetart, trendigen Cafés und dem hektischen Treiben der Stadt fühlt sie sich zunächst verloren – bis sie Nils begegnet, einem jungen Musiker mit einer Vergangenheit, die er niemandem offenbart. Zwischen den beiden knistert es sofort, doch alte Wunden, Unsicherheiten und die Herausforderungen des Großstadtlebens stellen ihre aufkeimende Liebe auf die Probe. Tilda und Nils müssen lernen, einander zu vertrauen, sich den eigenen Ängsten zu stellen und herauszufinden, ob sie gemeinsam den Mut finden, aneinander festzuhalten. Eine fesselnde Geschichte über Nähe, Mut und die Suche nach dem eigenen Platz in einer Welt, die manchmal zu laut ist, um zuzuhören – perfekt für alle Fans von gefühlvollen Urban Romance Romanen ab 14 Jahren.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Zwischen Asphalt und Sternen

vonFinja Lindholm

Kapitel 1 – Neuanfang

Der Himmel hing schwer und grau über der Stadt, als hätte er beschlossen, meine Stimmung widerzuspiegeln. Tropfen zogen Schlieren über die Fensterscheibe des Autos, während Mama neben mir das Radio lauter stellte, als würde Musik die Nervosität einfach übertönen.

„Wird schon,“ murmelte sie, mehr zu sich selbst als zu mir.

Ich zog die Knie an und lehnte die Stirn gegen die kühle Scheibe. Hochhäuser schoben sich ins Bild, Graffiti in allen Farben huschten an uns vorbei, alte Backsteinfassaden mit kaputten Fenstern, die zwischen Cafés mit Neonlichtern aufblitzten. Die Stadt wirkte, als wäre sie gleichzeitig am Leben und am Verfallen.

„Wir wollten doch einen Neuanfang, oder?“ Mamas Stimme klang bemüht fröhlich. „Hier ist alles anders. Neue Schule, neue Leute, neue Chancen.“

„Hm,“ machte ich nur, ohne den Blick von der Straße abzuwenden. Meine Chancen fühlten sich an wie lose Blätter im Regen – irgendwann löst sich alles auf.

Das Navi verkündete das letzte Stück der Fahrt, und mein Bauch zog sich zusammen. Wir waren wirklich da.

Als das Auto in unsere neue Straße bog, hatte ich kurz das Gefühl, in einen Film geraten zu sein. Links ein kleiner Spätkauf, dessen Fenster voller Energy-Drinks und bunter Chipstüten klebten, daneben eine Bar mit beschlagenen Scheiben, aus denen dumpfe Musik dröhnte. Überall Graffiti – auf Türen, Mauern, sogar auf den Mülltonnen. Manche nur krakelige Tags, andere richtige Kunstwerke: riesige Gesichter, Flügel, Schriftzüge, die fast wie Flammen wirkten.

Unser neues Zuhause lag mitten drin. Ein Altbau mit abblätternder Fassade, irgendwo zwischen verfallener Romantik und „hoffentlich bricht das Dach nicht ein“. Mama parkte, schaltete den Motor aus und atmete tief durch.

„Also… willkommen zu Hause,“ sagte sie und lächelte schief.

Ich stieg aus, und sofort schlug mir der Geruch der Stadt entgegen: feuchter Asphalt, Frittierfett vom Imbiss an der Ecke, kalte Luft, die nach Regen roch. Es war so anders als unser altes Dorf, wo die Luft nach Gras und Kaminfeuer roch.

Die Haustür klemmte, als wir unsere Kisten in den vierten Stock schleppten. Die Treppe war eng und roch nach Farbe und altem Holz. Unsere Wohnung – zwei Zimmer, Küche, Bad – war klein, aber hell. Die Fenster gingen auf die Straße hinaus, und ich konnte schon sehen, wie Menschen mit Kapuzen durch den Regen liefen, als hätte die Stadt keinen Pauseknopf.

„Es wird schön,“ sagte Mama, diesmal entschlossener. „Wir machen es uns gemütlich. Heute Abend bestellen wir Pizza. Okay?“

Ich nickte, obwohl mein Herz sich nicht nach Pizza anfühlte. Eher nach Stillstand.

Während Mama anfing, Kisten auszupacken, zog es mich zum Fenster. Draußen war die Stadt wie ein wilder Organismus, der nie schlief. Autos, Stimmen, Lichter, ein Rauschen, das mich gleichzeitig nervös und wach machte.

Vielleicht war das ja wirklich ein Neuanfang. Vielleicht.

***

Später am Abend, als die Kisten im Wohnzimmer wie kleine Berge standen und Mama im Küchenchaos nach Tellern suchte, beschloss ich, kurz rauszugehen. „Nur frische Luft schnappen,“ sagte ich, und sie nickte, zu müde, um nachzufragen.

Die Luft draußen war kälter geworden, die Straßen glänzten nass. Überall Neonlichter, Reklame, ein Mix aus Stimmen und Musik. Ich zog die Kapuze hoch und ging ziellos los, die Hände in den Taschen.

Es dauerte nicht lange, bis ich in einer schmalen Seitenstraße landete. Zwischen zwei Häusern zog sich eine Wand entlang, komplett übersät mit Graffiti. Bunt, wild, voller Energie. Aber mittendrin war ein Motiv, das mich innehalten ließ.

Ein Satz, schwarz auf weiß, fast so, als hätte jemand alles andere zur Seite geschoben, nur um ihn lesbar zu machen:

„Manchmal muss man alles verlieren, um sich selbst zu finden.“

Mein Herz klopfte schneller. Die Worte sahen frisch gesprüht aus, die Farbe glänzte noch. Ich strich mit den Fingern über die raue Wand, als könnte ich herausfinden, wer sie geschrieben hatte.

Es fühlte sich an, als hätte die Stadt selbst mir eine Nachricht hinterlassen.

***

Der erste Morgen in der neuen Wohnung fühlte sich an, als hätte ich schlecht geschlafen, ohne dass ich wirklich geschlafen hätte. Irgendwo draußen klapperten Mülltonnen, ein Hund bellte, eine Straßenbahn quietschte über die Schienen. Keine Stille, kein Vogelgezwitscher, nichts von dem, was ich gewohnt war. Nur Stadt.

Ich öffnete die Augen und brauchte ein paar Sekunden, um mich daran zu erinnern, wo ich war. Der Raum roch nach Karton und frischer Wandfarbe, die Bettwäsche war noch die alte, zerknittert vom Umzug.

„Tilda? Schon wach?“ Mamas Stimme drang aus der Küche.

„Ja,“ murmelte ich und streckte mich. Meine Muskeln schmerzten vom Kistenschleppen.

Als ich in die Küche kam, stand Mama mit hochgesteckten Haaren und einer dampfenden Kaffeetasse am Fenster. Zwischen den Kisten hatte sie ein kleines Frühstück improvisiert: Brötchen vom Bäcker an der Ecke, Marmelade, Butter. Sie versuchte, so zu tun, als wäre alles normal.

„Erster Morgen im neuen Zuhause.“ Sie lächelte, aber ihre Augen verrieten, dass sie genauso müde war wie ich. „Ich hab Brötchen geholt, die sind richtig gut.“

Ich setzte mich, riss ein Stück Brötchen ab und kaute mechanisch. Draußen drängte sich das Leben durch die Straße – hupende Autos, Menschen, die in Eile vorbeigingen, Kinder, die zur Schule hetzten. Ich fühlte mich, als würde ich hinter Glas sitzen und auf eine Welt schauen, zu der ich nicht gehörte.

„Die Schule morgen…“ Mama räusperte sich. „Das wird aufregend, hm?“

„Hm.“ Ich sah auf meine Hände. Meine Fingernägel hatten noch Farbflecken vom Umzug. „Weiß nicht.“

„Du wirst dich schnell einleben.“ Sie klang zu optimistisch, fast so, als würde sie es mehr für sich sagen als für mich. „Neue Leute, neue Möglichkeiten.“

Ich schwieg.

Nach dem Frühstück packten wir weiter Kisten aus. Bücher stapelten sich neben meinem Bett, alte Fotos fanden einen Platz an der Wand. Mama summte leise, während sie im Wohnzimmer die Couch zusammenschraubte. Sie tat alles, um diesen Ort wie ein Zuhause wirken zu lassen. Aber je mehr wir einräumten, desto klarer wurde mir: Nichts fühlte sich vertraut an.

Am Nachmittag beschloss ich, wieder rauszugehen. „Ich will die Gegend erkunden,“ sagte ich, und Mama nickte, froh über jede Minute Ruhe.

***

Die Straßen waren voller Leben. Ein Straßenmusiker spielte Gitarre vor einem Café, dessen Fenster mit bunten Post-its beklebt waren. Ein Mädchen mit pinken Haaren lachte laut, während sie an einem Coffee-to-go-Becher nippte. Alles wirkte so schnell, so sicher, so… cool.

Und ich? Ich fühlte mich wie ein Fremdkörper, der aus einem anderen Leben in dieses gestoßen wurde.

Ich lief ohne Plan, bog in eine Seitenstraße ab, dann in die nächste. Immer wieder blieben meine Augen an den Wänden hängen. Graffiti überall – wilde Schriftzüge, Zeichnungen, ganze Wandbilder. Manche schienen nur Schmierereien, andere waren richtige Kunstwerke, die fast Geschichten erzählten.

Ein Motiv blieb mir besonders im Gedächtnis: ein riesiges Auge, aus dem schwarze Tränen liefen. Es war so detailliert, dass ich das Gefühl hatte, es würde mich direkt ansehen. Darunter ein Schriftzug: „Alles sieht dich.“

Ein Schauer lief mir über den Rücken, aber gleichzeitig konnte ich den Blick nicht abwenden.

Die Stadt sprach mit mir, auf eine Art, die gleichzeitig einschüchternd und faszinierend war.

***

Als ich zurückkam, war Mama dabei, eine Lampe anzuschließen. „Und? Schon die Nachbarschaft kennengelernt?“ fragte sie lachend.

„Mhm,“ machte ich nur und setzte mich ans Fenster.

Draußen begann es zu dämmern, und die Straße verwandelte sich. Die Neonlichter wurden heller, Stimmen lauter, Musik drang aus den Bars. Es war, als hätte die Stadt ein zweites Gesicht, das erst nachts richtig lebendig wurde.

Und dann fiel mein Blick wieder auf die Wand in der Seitengasse. Der Satz, den ich gestern gelesen hatte: „Manchmal muss man alles verlieren, um sich selbst zu finden.“

Ich spürte, wie sich etwas in mir zusammenzog. Als wäre das hier nicht nur irgendein Zufall.

***

Die Nacht kam schneller, als ich gedacht hatte. Noch vor ein paar Stunden war die Straße voll von Menschen gewesen, die nach Hause hasteten oder mit Einkaufstaschen unterwegs waren. Jetzt hatten die Lichter übernommen. Neonröhren summten über den Bars, Schaufenster spiegelten grell in den Regenpfützen, und irgendwo draußen flackerte ein Schild so unregelmäßig, dass es fast wie ein Morsecode wirkte.

Ich lag im Bett, aber an Schlaf war nicht zu denken. Jede Sirene, jedes Rufen, jedes Brummen von Motoren kroch durch das offene Fenster in mein Zimmer. In meinem Dorf war die Nacht schwarz gewesen, still und weich. Hier war sie laut und vibrierend, als wollte die Stadt mich zwingen, wach zu bleiben.

Ich drehte mich von einer Seite auf die andere, zog die Decke höher, warf sie wieder von mir. Schließlich gab ich auf, setzte mich ans Fenster und starrte hinaus.

Ein paar Jugendliche standen an der Ecke, rauchten und lachten. Ein Lieferwagen hielt mitten auf der Straße, hupte wütend, weil ein Fahrradfahrer den Weg blockierte. Die Szene wirkte chaotisch, aber gleichzeitig… lebendig.

Und dann hörte ich es. Eine Melodie. Leise zuerst, dann klarer. Jemand spielte Gitarre. Keine schnelle, laute Musik, sondern etwas Sanftes, Melancholisches. Die Töne stachen zwischen den Straßengeräuschen hervor, als gehörten sie gar nicht hierher.

Ich beugte mich hinaus und suchte nach der Quelle. Am Rand der Straße, fast im Schatten einer Laterne, saß ein Junge auf einem niedrigen Mauervorsprung. Die Gitarre lag locker in seinen Händen, und er spielte, als hätte er vergessen, dass jemand zuhören könnte.

Sein Kopf war leicht gesenkt, dunkles Haar fiel ihm ins Gesicht. Ich konnte nur Bruchstücke sehen – den Umriss seiner Wangen, das Licht, das auf den Gitarrensaiten schimmerte. Aber irgendetwas an ihm zog meinen Blick an.

Er spielte, als wäre das hier das Einzige, was ihn noch zusammenhielt. Keine Show, kein Auftritt. Nur er und die Musik.

Ich hielt den Atem an, aus Angst, das Fensterknarzen oder mein Herzklopfen könnten ihn stören.

Für ein paar Minuten existierte nichts anderes. Keine Umzugskisten, keine neuen Schulen, keine Unsicherheit. Nur diese Melodie, die sich in mich hineinschlich, wie ein Versprechen, das ich nicht verstand.

Dann hörte er plötzlich auf. Ich sah, wie er den Kopf hob, als hätte er gespürt, dass ihn jemand beobachtete. Panik stieg in mir auf, und ich duckte mich instinktiv hinter den Vorhang. Mein Herz raste. Was, wenn er mich gesehen hatte?

Als ich mich vorsichtig wieder hinauslehnte, war die Mauer leer. Nur der Regen, der im Licht der Laterne glitzerte, und das Summen der Stadt waren noch da.

Kein Junge. Keine Musik. Als hätte ich ihn mir eingebildet.

Aber der Nachklang der Töne hing in mir, so klar, dass ich mir sicher war: Er war echt gewesen.

***

Später, als ich doch irgendwann einschlief, träumte ich von einer Wand voller Graffiti. Wörter und Farben wirbelten durcheinander, als wollten sie mir etwas sagen. Und mittendrin hörte ich wieder diese Musik, leise und hartnäckig, wie ein Herzschlag.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, wusste ich nur eins: Diese Stadt war gefährlich laut, unberechenbar und fremd. Aber sie hatte etwas, das ich nicht wegschieben konnte.

Etwas – oder jemanden.

***

Der Morgen roch nach nassem Asphalt und billigem Kaffee aus der Bäckerei unten im Haus. Ich stand vor dem Spiegel im winzigen Bad, bürstete mir nervös die Haare und fragte mich, ob man Unsicherheit eigentlich sehen konnte. Vielleicht stand es mir ins Gesicht geschrieben wie ein Stempel: Neu hier. Gehört nicht dazu.

Mama klopfte an die Tür. „Alles okay, Tilda?“

„Ja,“ log ich und zog schnell die Kapuze über den Kopf.

Die Straßen waren schon voller Menschen. Männer in Anzügen, die in ihre Handys sprachen. Frauen mit Coffee-to-go-Bechern, die auf hohen Schuhen eilten. Schülergruppen, die viel zu laut lachten. Ich fühlte mich wie ein kleiner Punkt in einer riesigen Strömung, die mich einfach mit sich zog.

Der Weg zur Schule war kürzer, als ich gedacht hatte. Ein graues Gebäude mit Glasfront, davor ein Hof, auf dem Grüppchen standen, die aussahen, als kannten sie sich seit Jahren. Ich blieb einen Moment stehen, als müsste ich Kraft sammeln, bevor ich mich unter sie mischte.

Die Blicke waren spürbar. Manche neugierig, andere gleichgültig, ein paar abschätzend. Ich atmete tief durch und zwang meine Füße, weiterzugehen.

Im Flur war es laut. Gespräche, Gelächter, Türen, die zuknallten. Ich versuchte, unauffällig zu wirken, aber das war unmöglich. Jeder Neue war ein Magnet für Blicke.

Im Klassenraum stellte sich die Lehrerin kurz vor, dann mich: „Das ist Tilda Hausmann, sie ist neu bei uns.“ Ein paar murmeln, ein Nicken, ein schiefes Lächeln von einem Mädchen mit lockigen Haaren, das neben mir Platz nahm. „Hi, ich bin Sarah,“ flüsterte sie, und ich war dankbar für jedes bisschen Freundlichkeit.

Der Unterricht zog an mir vorbei wie durch Watte. Zahlen, Namen, Aufgaben – alles rauschte, während ich nur dachte: Ich will hier nicht auffallen.

In der Pause stand ich mit Sarah am Rand des Hofs. Sie erzählte von den Lehrern, wer nett war, wer nicht, welche Clique wo stand. Ich nickte, versuchte zuzuhören, aber meine Aufmerksamkeit wanderte.

Und dann sah ich ihn.

Er lehnte am Geländer einer Treppe, Kopfhörer in den Ohren, Hände tief in den Taschen. Sein Blick war irgendwo in der Ferne, abwesend und gleichzeitig so, als würde er alles um sich herum wahrnehmen. Ich erkannte ihn sofort, obwohl ich nur eine Silhouette am Abend zuvor gesehen hatte: der Junge mit der Gitarre.

Mein Herz machte einen Sprung.

„Das ist Nils,“ murmelte Sarah, als hätte sie meinen Blick gelesen. „Sei vorsichtig mit ihm. Er ist… kompliziert.“

„Kompliziert?“ wiederholte ich, ohne den Blick abzuwenden.

Sie zuckte die Schultern. „Er hängt mit niemandem wirklich ab. Manche sagen, er ist arrogant. Andere, er ist nur komisch. Aber hey – er sieht verdammt gut aus, das muss man ihm lassen.“ Sie grinste, doch in ihrer Stimme lag ein warnender Unterton.

---ENDE DER LESEPROBE---