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Täglich erfahren wir Wörter, und Wörter kreisen in unseren Gedanken. Was steckt hinter den Wörtern? Wie kann ich sie poetisch beschreiben? Aus der Erinnerung, aus Erfahrung, aus Erlebtem oder aus dem Internet? Vor Ihnen liegen über 100 Wörter mit einem entsprechenden Gedicht. Vielleicht interpretieren Sie die Wörter anders. Vielleicht wollen Sie andere Wörter in Prosa-Form beschreiben. Vor Ihnen liegt ein beispielgebender Anfang.
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Hinter Wörtern stecken Definitionen, Beispiele, Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten. Einige Wörter stechen im Leben eines Menschen besonders hervor, von der Ausbildung her, aus dem Beruf, der Familie, einer Freundschaft oder von Sport und anderen Leidenschaften.
Sich zu Wörtern Gedichte einfallen zu lassen, übt einen ganz bestimmten Reiz aus. Dabei können auch 100 Wörter nur eine kleine Auswahl darstellen. Aber vielleicht fallen den geneigten Lesern andere Schlüssel-Wörter aus ihrem Leben ein, zu denen sie sich ein paar Zeilen einfallen lassen wollen.
Vielleicht sind es auch andere Definitionen und Assoziationen, die zu den wenigen vorgestellten Wörtern in den Sinn kommen.
Es kann auch in Gruppen oder in der Familie Spaß machen, zu bestimmten Wörtern kurze Verse zu kreieren - als Gesellschafts-Spiel.
Die Vers-Form kann ebenso in beliebiger Weise gestaltet werden, wie auch in ungereimter Prosa.
Zu einem Wort lassen sich natürlich auch Zeichnungen erstellen, die zu erraten sind. Auch können Wörter zu humorvollen Cartoons herausfordern. Auch dazu sind in diesem Buch einige Anregungen eingestreut.
Mit den dargebotenen Beispielen an Wörtern, Gedichten und Humor-Zeichnungen wünsche ich den Lesern eine kreative Unterhaltung.
Wolfgang Hasenpusch Oktober 2025
Ängste
Ankerplatz
Ärger
Aufschieberitis
Avantgarde
Bäume
Betriebswirtschaft
Bewusstsein
Bier
Blumen
Bonsai-Bäume
Brunsbüttel
Chemie
Dank
Demokratie
Dresden
Du schöne Welt
Erfolg
Europa
Fachwerk
Feng-Shui
Feuer
Feuerwehren
Fliegen
Fröhliche Gesellen
Gefangen im Glauben
Gesunder Körper/Geist
Gesundheit
Glück
Glücksmomente
Glücksspiele
Goldene Hochzeit
Habemus Papam
Heilwasser
Himmel
Hirschkäfer
Humorzeichnen
IGeL-Medizin
Innovation
Karma
Kartell
Katzen
Kneippen
Kommunikation
Kontemplation
Kooperation
Krankenkassen
Kritik
Kunst
KI
Kurpark
Kururlaub
Lebensglück
Liebe
Luft
Marathon
Märchen
Märchenstadt Hanau
Meere
Mikroabenteuer
Militär
Montag
Muttertag
Nachhaltigkeit 1
Nachhaltigkeit 2
Nachrichte-Pause
Neue Wege
Ostern
Philosophie
Politik
Pünktlichkeit
Reise-Stress
Religion
Reparatur
Routine-Bruch
Schluss m. Vergleichen
Schubladen-Denken
Schule
Schwimmbad
Seelenbalsam
Sinn des Lebens
Sinne
Smartphone
Sorgen
Souveränität
Sport
Sporttauchen
Straßenverkehr
Tagebuch
Tageszeitung
Tönning, Eider
Treibhaus-Effekt
Urlaub
Vatertag
Vollblut-Chemiker
Vorsätze
Vorsorge-Kur
Wahrheit
Wandern
Wasser
Weihnachten
Wein
Wenn es Häute regnet
Wolken
Zimmerleute
Ängste muss man als willkommen achten, sie von unterschiedlichen Seiten betrachten! Angst ist ein menschliches Grundgefühl, wie Trauer, Wut, Scham und Liebesspiel.
Angst ist ein sinnvoller Affekt, der uns vor schlimmen Folgen deckt: Wie der hohe Sprung in unbekanntes Nass, bevor man überlegt: „Wie tief ist das?!“
Ängste vor Prüfungen und Auftritten, mit Lampenfieber auf Touren, unbestritten. Wenn Ängste also zu Leistungen motivieren und uns zu Grenzüberschreitungen führen, haben wir eine gute Seite der Angst entdeckt, die uns die helfende Hand entgegenstreckt!
Ängste aus fehlender Vorerfahrung, aus traumatischem Vergangenheits-Sprung lassen sich durch Aufklärung beseitigen, Vertrauen durch Wiederholungen festigen!:Wer den ersten Salto vom 3 m-Brett machte, erinnert sich, wie er später darüber lachte.
Ängste, die uns durch das Leben tragen, sind Kritik, Verlust und Versagen, hängen dafür unser Fähnchen in den Wind, merken nicht, dass wir schon Ja-Sager sind!
Wir versuchen mit aller Macht abzusichern, was Ängste entfacht, wollen alle Ereignisse verhindern, die unser Ansehen, unseren Ruf mindern!
Drum drücken wir mal heftig auf die Hupe, und nehmen unsere Ängste unter die Lupe. Furcht ist, was mehr Menschen in Bann hält, als irgendetwas anderes auf der Welt!
Furcht wird auch geschürt, an Leute, die es gar nicht gebührt! Durch Nachrichten und Werbung verführt, was uns mitunter die Kehle zuschnürt.
Ängste sind zu hinterfragen, die Wahrheit ans Licht zu tragen! So ist man vor mancher Angst befreit, die schlaflose Nächte verleiht`.
„Ich finde Ihre Angst-Therapie nicht sehr zielführend, Doktor!“
„Du bist mein Ankerplatz, mein lieber, süßer Schatz!“ singt der verliebte Spatz in einem vertrauten Satz.
Der Anker ist der letzte Notbehelf, treibt das Schiff auf flaches Schelf, oder will man das Schiff auf Reede halten, muss man die Ankerkette lose schalten.
Der Anker hält das Schiff am Ort, über Ketten an Back- und Steuerbord. Strömungen reißen es nicht fort, bis zum Entladen an der Pier im Akkord.
Am Ankerplatz tritt Ruhe ein, im Dunkeln im Ankerlichtschein. Matrosen holen den Tabak heraus, ruhen sich in dieser Pause aus.
Kommt das Kommando zum Ankerlichten, wird das Schiff wieder auf Kurs gebracht, der Steuermann muss es auf die Pier richten, wo Kräne stehen, zum Löschen der Fracht.
Am Ankerplatz an deiner Brust, verliere ich all den schweren Frust, der mir raubte Freude und Lust. Das wird mir immer klarer bewusst!
„Du bist mein Ankerplatz, mein lieber, süßer Schatz!“ singe ich als verliebter Spatz mit diesem vertrauten Satz.
Ärger ist eine spitze Nadel, gerichtet auf unsere Lebenskraft. Ob Gemeinheit oder ungerechtfertigter Tadel, Ärger ist, was Stress und Verdruss schafft!
Im Ärger stehen wir oft ganz allein. Da mischt sich kein anderer ein! Da wir damit unser Innerstes hassen, können wir den Ärger auch gleich sein lassen!
Bei vielem fahren wir leicht aus der Haut, es ist nicht nach unserem Geschmack gebaut. Konnten wir mit Ärger je etwas erreichen? Stattdessen spüren wir Krankheiten in uns hineinschleichen.
Ärger verursachende Personen bemerken Verdruss-Bereitung kaum einmal. Drum kann sich der Ärger für uns nie lohnen, bereitet uns nur schlaflose Nächte und Qual!Wie also können wir Ärger vermeiden, an dem wir selbst am meisten leiden? Wir sollten die ärgerliche Situation akzeptieren, und wenn´s irgendwie geht, auch tolerieren! Ohne Ärger verfahren wir lösungsorientierter und klären die Ärgernis-Gründe viel versierter!
Von Äußerungen werden wir nur attackiert, wenn sie beinhalten, was in Wahrheit passiert. Lässt sich das Thema erst einmal gut abarbeiten, kann es keinen Ärger mehr bereiten!
Das Ärgerlichste am Ärger lässt verdutzen, es schadet mir, ohne anderen zu nutzen! Ärger macht hässlich und krank, er ist an Vorteilen völlig blank!
„Ja, Hans! – Dein Fahrzeug ist für die Garage 2 cm zu hoch. Du musst wohl die Luft aus den Reifen lassen, um hineinzukommen!“
Lieblings-Tätigkeiten schiebt man selten auf, aber unangenehmen Forderungen lässt man seinen Lauf. Ungern möchte man diese Dinge anpacken; man wünscht sich, dass sie von selbst versacken!
Die Pflicht z. B., seine Steuern zu erklären, sind solche Herausforderungen, die das Leben erschweren. Ich schiebe sie hin und her und nochmals hin, wobei ich hinterher doch sehr erleichtert bin!
Das Aufräumen, das Rasenmähen, immer wieder lassen sich Ausflüchte sehen, und schon ist wieder alles aufgeschoben, in der Hoffnung, es wäre bald aufgehoben.
Ein Rat wäre, sich nicht allzu viel aufzulasten, sich in kleinen Schritten vorzutasten. So wundert es, an Aufschieberitis zu leiden, anstatt das lange Verzögern zu vermeiden.
Manche schieben aus Angst Termine auf, sie fürchten einen verhängnisvollen Verlauf: In Briefen könnten Mahnungen stehen, Bekannte könnten bei Anrufen mit Kritiken wehen.
Besuche bei Verwandten sind oft Streit-Garanten: Darum lieber vorerst Kontakte vermeiden, aus Angst vor weiterem Konflikt-Leiden!
Schon lange wollte ich Schulfreunde kontaktieren, um sie nicht ganz aus den Augen zu verlieren, aber immer kommt etwas dazwischen – es ist zum Tränen-aus-den-Augen-wischen!
Es wird Zeit, Gymnastik-Kurse zu belegen, um sich wieder etwas sportlich zu regen. Andererseits ist man auch verlegen, seinem Körper vor anderen zu bewegen.
Der Chef beklagt schon seit Monaten meine schlechten Verkaufsraten, aber auf das anstrengende Vorort-Beraten, kann er lange warten!
Avantgarden gehen mit ihren Kunst- Experimenten voran, die man verwundert neu bestaunen kann: In Malerei, Architektur, Film, Musik und Tanz erscheinen sie in neuem Glanz.
Zunächst oft nicht ganz verstanden, denn so etwas war noch nie vorhanden. Harmonie scheint auf den Kopf gestellt, was zunächst nicht allen gefällt!
In allen Künsten erscheinen Wegbereiter, in Variationen auch Begleiter, die das Kunst-Publikum in Erstaunen versetzen, und manche Empfindungen verletzen!
Türme erreichen waghalsige Höhen, hatte man doch schon in Babel Desaster gesehen! Musiker komponieren fatal: Disharmonisch und atonal!
Künste erdreisten sich zu Minimal-Art,Readymades, Trouvé-, Land- und Optical-Art. Performances erwachsen zur Kunst-Moderne. Besonders Joseph Beuys zelebrierte sie gerne!
Künstler kopieren die technische Situation, schaffen Farbspiele gleich einem Chamäleon, verweisen auf die Grausamkeit der Kriege mit ungeheuren Schäden, ohne wahre Siege.
Avantgardisten sind die Pioniere an der Front, mit Darstellungen, die bisher keiner gekonnt, kühn und gewagt, wie der Agent James Bond, in Museen und Ausstellungen besonnt.
Architekturen verlassen die Quader-Form, verbleiben erstaunlicherweise in Statik-Norm. Materialien, wie Beton, Glas, Aluminium, Stahl sind der zeitgenössischen Baumeister erste Wahl.
Avantgardisten stoßen mit Werken oftmals auf Unverständnis, gar Widerstände: Leute kriegen die Kunst in den falschen Hals oder ihre Banausen-Haftigkeit spricht Bände!
Bäume, die Abwechslung im Grau der Städte, verbessern Luft, als wären es Klima-Geräte, sind Oasen für das Wohl der Menschen, die mit Schatten die Temperaturen quenschen!
Bäume mildern die Hitze, verbessern den Regen-Abfluss, sorgen für weniger katastrophalen Verdruss. Sie filtern den Staub aus der Luft, schenken, wie die Linden, betörenden Duft!
Jeder Baum reduziert die CO-2-Emission, für Wälder geradezu eine Passion! Menschen finden in den Wäldern Entspannung und Ruhe, verwenden sie beim Wandern auch passende Schuhe.
Bäume, ausdauernde, verholzende Pflanzen mit Wurzelwerk, Stamm, Geäst im Ganzen! Aus Buchen entstanden einst unsere Lettern, zudem verfügen Bäume über eine Vielzahl von Blättern.
Wir unterscheiden in unserem Erdengarten von 220.000 Blütenpflanzen 30.000 Baumarten, verteilt nach den klimatischen Verhältnissen, so dass wir Buchen im Süden vermissen.
Bäume gedeihen üblicherweise nur oberhalb von 6 Grad Celsius an mittlerer Lufttemperatur, und 400 Millimeter ist das hygrische Minimum, sonst verdursten Bäume und kippen um.
Es gibt drei Billionen Bäume auf der Welt, wobei der tropische Regenwalt die Spitze hält, Auf der nördlichen Hemisphäre dominiert die Konifere, mit Nadelhölzern wie Kiefer, Fichte, Lärche, neben Birke, Buche, Weide, Linde, Eiche.
Sängerin Alexandra besang einst mit Klagen ihren alten toten Baum aus Kindertagen, bei dem sie sich früher geborgen fühlte und oft unter seinem schattigen Laub spielte.
In jeder Produktion, Handel, jedem Geschäft: Betriebswirtschaft ist das umfassende Heft! Sie ist Grundlage jeder Betriebs-Tätigkeit, ohne sie kommen Geschäftsführer nicht weit!
Wenn dich der Wunsch nach einem Geschäft umkreist, fordert die IHK, dass du BWL-Kenntnisse nachweist, am besten mit einem abgeschlossenen IHK- Zertifikat, das deine Kenntnisse und Fähigkeiten bestätigt hat!
Betriebswirte erwarten viele Aufgaben, für die sie eine hohe Verantwortung haben: So z. B. Unternehmens-Strategie und Beobachtung, Wettbewerbs-Analyse mit Bewertung, EDV-gestützte Produkt-Planung und - Steuerung,Supply-Chain-Management, Logistik und Waren-Lenkung.
Ob Handels-, Steuerrecht oder Management der Qualität, betriebswirtschaftliches Rechnen, wie das Gewinnen geht, Import, Export, Führung von versiertem Personal. Auch hinreichende Englisch-Kenntnisse sind nicht egal!
Bedeutung haben auch Sicherheit und Umweltschutz: Wer viel produziert, macht auch viel Schmutz. Auch Arbeits- und Gesundheitsschutz für alle Mitarbeiter sind unabdingbar für alle Abteilungsleiter!
Voraussetzung für ein Vorbereitungsseminar, ist, dass man kaufmännisch tätig war. Eine entsprechende Lehre erleichtert das Verstehen im späteren betriebswirtschaftlichen Geschehen! Das lernt man nicht im Handumdrehen!
Schriftlich sowie mündlich sind Prüfungen abzulegen, die sich im Rahmen der Vorbereitungskurse bewegen. Mit einem dreiviertel Jahr sollte man kalkulieren, um alle BWL-Bereiche nachhaltig zu kapieren.
Kritisch sind Fern- und Schnell-Lehrgänge, denn bei Prüfungen gerät man ins Gedränge. Der Stoff ist sehr komplex und umfangreich, einiges versteht und behält man nicht gleich!
Hält man das IHK-Zertifikat schließlich in Händen, ist frei von jeglichen behördlichen Einwänden, kann man das Geschäft der Eltern übernehmen oder sich zu einer eigenen Gründung bequemen!
Der betriebliche Alltag zeigt, ob er zur Berufung neigt, oder als wichtiges Intermezzo gilt, ist man zu weiteren Erfahrungen gewillt.
- Ohne Worte -
Der Gradmesser für das Bewusstsein ist der Umgang mit des Lebens Felsenstein. Für umsichtige Menschen ist das ein Muster und sie entwickelt sich immer bewusster.
Herausforderungen lassen uns erwachen, um uns resilient zu machen! Unbewusstheit wandelt sich zum Albtraum: Der Strom des Denkens verlässt den Raum.
Der Strom des Denkens besitzt enorme Krafft, die uns leicht mitzureißen schafft. Jeder Gedanke hat seine Wichtigkeit, aber nur Verstehen führt kaum zur Wahrheit!
Viele gebildete Menschen versuchen, alles intellektuell zu verbuchen, aber die Achtsamkeit für die Gegenwart bleibt dabei ausgespart!
Herausforderungen geschehen auf individueller Ebene, mitunter auch für die Mehrheit das Gegebene. Leben ist gar nicht dafür gedacht, dass es keine Probleme und Prüfungen macht!
Das Ego-Bewusstsein im kollektiven Leben ist uns durch Leiden und Dysfunktionen gegeben. Es führt uns mit der Zeit sowieso zu einem höheren Bewusstseins-Niveau.
Trotz des vielen Kummers und der Sorgen: In Schreckens-Erfahrungen ist eine Gnade verborgen! Grelles Tageslicht ist schmerzhaft für den, der nur im Dunkeln schafft!
Nur wenn wir unser geschaffenes Leben akzeptieren und den Weg des Loslassens kapieren, finden wir den steinigen Weg zur Quelle, erlangen unseren Frieden an dieser Stelle!
Bier ist der Deutschen liebstes Getränk, daheim wie im Biergarten uff de Bänk´, und zur Not schmeckt Bier auch ohne Vesperbrot!
1975 belief sich der Pro-Kopf-Verbrauch in deutschen Landen bei 150 Liter! - Das haben wir nicht durchgestanden! Bis heute sank er in Deutschland auf 90 Liter, der Pandemie geschuldet! – Das ist bitter!
Die Kultur des Bierbrauens geht 13.000 Jahre zurück: Archäologen haben dafür Gebiete in Nahost im Blick. Aus China stammen uralte Bier-Rezepturen, auch in Ägypten stieß man auf antike Bierbrau-Spuren. Im Mittelalter konkurrierten Hopfen- mit Kräuter-Bieren,
denn Hopfen half ungekühltem Trank beim Konservieren! Auch andere Stärke-Lieferanten waren es, die Braumeister verwandten.
Im 17. Jahrhundert galt Bier für Mönche als das Gericht: Flüssige Nahrung bricht das Fasten nicht! Sie brauten in ihren Klöstern beflissen, die besten Biere, von denen wir wissen!
Das Reinheits-Gebot, nach der 1516-ner Tradition, erlaubt nur Gerste, Hefe und eine kleine Hopfen-Portion. Wer heute noch dieser Qualität mit weichem Wasser traut, achte auf „nach deutschem Reinheits-Gebot gebraut“!
Bier-Sorten kennt man in vielfacher Weise: Mit leichter Hefe geht obergäriges Bier auf die Reise, mit schwerer Hefe das untergärige Bier, bekannt als Pils aus dem Pilsener Revier.
Geläufig ist die Einteilung nach dem Brau-Ort: Münchner, Dortmunder, Kölsch kommen von dort. Stammwürze bestimmt den Alkohol-Gehalt für Lagerbier, Pils, Bock oder Alt.
Der Anteil von alkoholfreiem Bier, wie man kennt, stagniert seit Jahren unter zehn Prozent. Der Alkoholgehalt im Bier um 5 Prozent kann süchtig machen, und das mit der Zeit vehement!
Aber Biere haben auch ihre guten Seiten, weil sie phenolische Antioxidantien begleiten. Mit diesen ist zwar Schutz vor Arteriosklerose geboten, doch gesundheitsbezogene Werbung für Bier ist verboten!
Da Bierhefe ab 12 % Alkohol-Gehalt abstirbt, wird „Eis-Bock“ aufkonzentriert, damit es nicht verdirbt. Dieses Bier-Konzentrat mit dem hohen Alkohol-Gehalt ist auch in Aroma und Geschmack eine Gewalt!
Ein Bier vor dem Fernsehschirm am Abend empfinden Viele als erquickend und labend, und bei einem alkoholfreien Hefeweizen muss niemand mit der Menge geizen!
Wo Bier die Runde macht, wird gemeinsam gefeiert und gelacht. Es muss ja nicht ein Maßkrug voll sein, Hauptsache, man trinkt nicht allein!
Für größere Feten sei ein Fass empfohlen, das lässt sich von der Brauerei abholen. Und sollte noch etwas Bier übrigbleiben,
