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Tauche ein in ein neues Leben voller Möglichkeiten und Fülle. Möglichkeiten mit diesem Buch: Du wirst zukünftig... > einer großen Gemeinschaft beitreten dürfen und im Team die Inhalte dieses Buches weiter vertiefen und verinnerlichen. > mehr Geld in dein Leben einladen und behalten dürfen. > dein Energielevel steigern. > mit Leichtigkeit jede Krise überstehen. > lernen, Probleme ab sofort gewinnbringend und bereichernd für dich und andere zu nutzen. Probleme stellen ab sofort kein Problem mehr für dich dar. Hierdurch erhältst du mehr Energie, ein längeres Leben, vitales Aussehen und ein Leben in Leichtigkeit. > lernen, in Zukunft Situationen, welche dich vorher unnötig Energie gekostet haben und aufregten, mit einem Lächeln, positiven Emotionen und einer Gelassenheit gegenüber Menschen, welche dir schaden wollen, zu begegnen. Dadurch wirst du mehr Energie für dich haben, sorgenfreier durchs Leben gehen und kannst Situationen, welche dich zuvor störten, aus deinem Leben entfernen. > die Werkzeuge erhalten, einer Vision nachzugehen, die dein ganzes Leben bereichern und dir viel Neues und Gutes bringen wird. > lernen, den Fluss des Lebens besser fließen zu lassen und dadurch mehr von dem, was du willst, in dein Leben einladen können. > mit weniger Zeiteinsatz deine Ziele schneller erreichen können. > lernen, wie andere Menschen dich anfangen zu lieben und du dadurch ein unterstützendes Netzwerk aufbauen kannst. > plötzlich Blockaden und Engpässe überwinden können und dich dadurch noch schneller und weiter entwickeln dürfen. > lernen, wie du auf natürliche Weise mehr Glückshormone ausschüttest, wodurch du dich stets gut fühlen wirst. > dein Selbstvertrauen auf ein neues Level heben. > in Fülle und Überfluss kommen und von diesen umgeben sein. > die geistigen Gesetze, die unser Leben bestimmen, kennenlernen, verstehen lernen und für dich zu nutzen wissen. > Ich zeige dir ein Tool, welches dir erleichtert, deine Ziele zu planen und zu erreichen. > weniger Druck in deinem Leben erfahren, wodurch du mit mehr Leichtigkeit durchs Leben gehen darfst. > wissen, wie du jeden Tag perfekt und erfolgreich gestaltest. > Weitere Bonusinhalte warten auf dich Die persönliche E-Mail-Adresse des Autors ermöglicht dir, dich immer bei Unklarheiten an ihn zu wenden. > Gratis Geschenk im Wert von über 30 Euro > Alles basiert auf persönliche Erfahrungen und direkt aus der Praxis. > Kompakt und inkl. Praxisteil > Uvm.
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Seitenzahl: 211
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Vorwort
Idee 1 - Betrachte Probleme mit einer anderen Sichtweise
Idee 2 – Statt dich aufzuregen, denk an Folgendes
Idee 3 - Verfolge eine Vision/einen größeren Plan
Idee 4 - Sei nie gegen, sondern immer für etwas
Idee 5 - Fange mit Sport an
Idee 6 - Passe dein Umfeld an dich an und bilde ein Netzwerk
Idee 7 - Sei stets offen gegenüber neuen Informationen
Idee 8 - Gib deinem Körper, was er braucht
Idee 9 – Erhöhe deinen Serotoninspiegel
Idee 10 - Gib etwas zurück
Idee 11 - Setze dich für etwas ein
Idee 12 - Gib dich nicht mit der besten Option zufrieden
Idee 13 - Schreibe über dich selbst
Idee 14 - Erkenne den Überfluss, der uns überall umgibt
Idee 15 - Lerne und wachse täglich
Idee 16 - Beachte die Gesetze des Lebens
Idee 17 - Investiere in deinen Wert
Idee 18 - Habe Ziele in deinem Leben
Idee 19 - Versuche nichts zu unterdrücken, sondern heiße es willkommen
Idee 20 - Nutze Pareto in deinem Alltag
Bonus 1 - Grundregeln für einen erfolgreichen Tag
Bonus 2 - Lebensverändernde Videos
Bonus 3 - Buchempfehlungen
Bonus 4 – Lade Geld in dein Leben ein
Bonus 5 - Mehr Energie
Nachwort
Hallo, ich will an dieser Stelle gar nicht so viele Worte über mich verlieren, sondern dich dazu inspirieren, mit Hilfe dieser 20 Ideen dein Leben erfolgreich zum Positiven zu verändern.
Denn wir alle kennen die Momente der Unzufriedenheit oder das Gefühl des Scheiterns angesichts widriger Umstände, die uns das Leben schwer machen. Wie wir diese im Verlauf des Buches überwinden lernen, zeige ich dir gern anhand der Illustration auf dem Cover.
Die zwei Trichter stellen unser Leben dar: Auf der rechten Seite siehst du Sachverhalte, die dein Leben negativ bestimmen. Der Trichter auf der linken Seite hingegen reichert sich mit positiven Ergebnissen an, die dieses Buch vermittelt. Du selber wirkst aktiv mit, damit die rechte Seite weniger und die linke Seite mehr und mehr an Bedeutung für dich gewinnt.
Sprich, durch diesen Ratgeber hast du nun die Möglichkeit, mehr von dem, was du willst und weniger von dem, was du nicht willst, in dein Leben zu lassen. Jedoch nur, solange du auch die Inhalte immer wieder umsetzt, so wie das Strichmännchen an der Kette ziehen muss, damit sich dessen Leben verändert.
Diese 20 Ideen sind keine „Eintagsfliegen“, sondern vielmehr das Ergebnis meiner Lebenserfahrung und gründlicher Reflexion. Sie beinhalten Aufgaben, die miteinander zusammenhängen. Daher empfiehlt es sich, dieses Buch erst einmal nur durchzulesen, um dann beim zweiten Mal Lesen sich an die Aufgaben zu wagen.
Denn wichtig ist nicht, alles sofort umzusetzen, sondern auf der Basis des gesamten Werkes nach und nach loszulegen.
Mit diesen Worten verabschiede ich mich nun an dieser Stelle und wünsche dir viel Spaß beim Lesen, und natürlich auch beim anschließenden Umsetzen.
Eine Sache noch, unter dem nachfolgenden Link findest du die Linkliste zum Buch --> http://bit.ly/37Cfgex
Zunächst stellt sich die Frage, was wir überhaupt unter einem Problem verstehen. Klar, ein Problem ist ein Ärgernis, ein Hindernis, oder ein Konflikt. Auf jeden Fall etwas negativ Besetztes, das kein Mensch braucht. Besonders nicht, wenn etwas möglichst schnell und reibungslos vor sich gehen soll. Nun ist ein Leben ohne Probleme, wie wir alle aus Erfahrung wissen, weder im realen und globalen Leben an sich, noch im kleinen alltäglichen Ablauf möglich.
Selbst wenn man meint, stets gut organisiert zu sein, hat doch schon jeder die folgende Situation erlebt: Du stehst mit den Einkäufen an der Kasse, willst bezahlen, hast aber dein Portemonnaie vergessen. Das liegt schön zu Hause, zusammen mit der Bankkarte, weil du heute eine andere Tasche oder Jacke mitgenommen hast. Oder es liegt noch griffbereit auf der Kommode im Flur.
Dieses Alltagserlebnis hat gleich mehrere Problem-Facetten: zum einen die peinliche Situation in der Öffentlichkeit, dann zweitens unverrichteter Dinge wieder nach Hause zu fahren, was immer ärgerlich ist, um sich dann drittens zu überlegen, ob man sich erneut auf den Weg machen möchte oder vielleicht gar keine Zeit mehr dafür hat und die ganze Aktion somit umsonst war.
Ich zeige dir, wie man nicht nur mit Alltagsproblemen besser umgehen lernt, sondern Probleme generell mit anderen Augen sieht. Nämlich nicht als bloßes Ärgernis, sondern vielmehr als Herausforderung, als Chance für geeignete Lösungen. „Probleme sind Lösungen im Arbeitsanzug.“, habe ich mal als klugen Satz in einem Fernsehkrimi gehört. Harald Schmidt sagte in seiner Show sinngemäß: „Wenn Probleme immer negativ wären, würden sie nicht Probleme, sondern Anti-bleme heißen.“ Was zwar sprachwissenschaftlich nicht stimmt, jedoch als Scherz eine tiefere Wahrheit enthält.
Am Beispiel des vergessenen Portemonnaies: Einfach mit einem netten Lächeln reagieren, dann ist es nicht mehr peinlich, denn das kennt schließlich jeder aus eigener Erfahrung.
Ohne Einkäufe nach Hause zu fahren bringt dich vielleicht auf die Idee, erstmal die Reste aus dem Kühlschrank zu verbrauchen, bevor sie verderben, und im Vorratsschrank nachzusehen, was dort noch für Schätze schlummern. Und du kannst dich fragen, sind es wirklich sooo dringende Sachen, weswegen du dich heute nochmal extra auf den Weg machen musst? Oder kannst du das besser ein andermal unterwegs erledigen und hast für heute das Geld gespart?
Und wenn du öfter etwas zu Hause liegen lässt (wie Geld, das Essen für die Arbeit oder den Haustürschlüssel), dann liegt das Problem ganz sicher woanders: Du bist so abgelenkt, dass gewisse Automatismen nicht mehr funktionieren und zum Problem werden können. Erst dann wird dir vielleicht bewusst, dass du schon länger gestresst bist und dir irgendetwas oder irgendjemand deine Energie wegzieht. Das Problem des vergessenen Portemonnaies bringt dich somit zum Nachdenken über dich und dein Leben.
Von daher sind Probleme, wie ich finde, etwas Gutes; auch wenn du vielleicht noch anders darüber denken magst. In Fluch der Karibik sagte Jonny Depp mal: “Das Problem ist nicht das Problem, sondern wie wir das Problem sehen, ist das Problem”.
Und genauso ist es auch, es ist stets der Betrachtungswinkel, welcher auch eine Plattform als Oben oder Unten betiteln lässt. Stehst du unter einer Plattform, ist sie für dich oben, ist sie dagegen niedriger als du, ist sie unten.
Um mit Problemen fertig zu werden, ist es nicht der richtige Ansatz, vor ihnen davon zu laufen, denn dann gehen sie dir hinterher, bis du es geschafft hast, dich ihnen zu stellen und sie zu meistern.
Probleme sind in meinen Augen einfach nur Prüfungen. Hast du dich gut auf diese vorbereitet, dann sind sie kein Problem für dich; solltest du dich dagegen nicht gut auf diese vorbereitet haben, dann stellt die Prüfung ein regelrechtes Problem für dich dar, wie eine Frage, auf die du noch keine Antwort parat hast.
Probleme fordern dich also heraus und lassen dich an ihnen wachsen. Du kennst bestimmt den Spruch: “Was dich nicht umbringt, macht dich stärker”. Das heißt, ohne Problem bzw. Herausforderungen - was sie ja schließlich sind - würden wir nicht wachsen können und das Leben würde sehr schnell, sehr langweilig werden können.
Und hier auch mal die Frage, wäre ein Problem für dich ein Problem, wenn es einfach dazu diente, dich in die richtige Richtung zu lenken oder große Geschenke enthält? Wir wissen nicht immer, welche Bedeutung dieses Problem gerade hat, wir wissen jedoch eines, und zwar, dass sich durch dieses eine Problem dein ganzes Leben verändert hat, denn du hast plötzlich andere Entscheidungen getroffen als sonst und deine Zeit anders verbracht.
Stell dir vor, du willst unbedingt zu Ort B aber plötzlich versperrt dir etwas den Weg. Da du hier gerade nicht weiter weißt, stellt dies natürlich ein Problem für dich dar. Betrachten wir dies jedoch mal aus einem anderen Winkel, du wärst an Ort B gelangt, wurdest jedoch unterwegs überfallen. Mit diesem Wissen wäre das Hindernis plötzlich kein Ärgernis mehr, sondern entspräche eher einem Segen. Was ich damit sagen will ist, dass sich durch ein uns in den Weg stellendes Problem manchmal neue Türen öffnen werden, welche ohne das Problem gar nicht möglich gewesen wären.
Lasst uns Probleme darum auch als Hinweisgeber betrachten, denn nur wenn uns Steine in den Weg gelegt werden, auf die wir achten müssen, schauen wir auch hin und wieder auf den Weg und merken, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Sie sollen uns auch manchmal vor den falschen Entscheidungen retten.
Ein Beispiel aus meinem Leben: Hätte ich niemals ein Problem mit meinem Körper gehabt, also dass ich nur sehr schwer zunehmen kann, dann hätte ich mich vielleicht nie so intensiv mit Bodybuilding und Ernährung auseinander gesetzt und müsste heute auf viele der Vorteile, welche eine gesunde Lebensweise mit sich bringt, verzichten.
Probleme sollen uns im Spiel Leben also auch manchmal vor schlechten Entscheidungen bewahren und zu den richtigen Türen lenken.
Würde es keine Probleme mehr geben, dann wären wir im Stillstand und wer will das schon auf Dauer? Probleme lassen uns also erst wachsen.
Man könnte sich ein Problem ja auch einfach zu Nutze machen, denn wer sagt denn, dass man mit diesem Problem ganz allein dasteht? Wahrscheinlich werden auch viele andere Menschen von diesem Problem betroffen sein, also macht man sich einfach mal die Mühe eine Lösung für das Problem zu kreieren und diese dann zu verbreiten.
Probleme sind Chancen zum Wachsen, indem wir uns ihnen ab sofort einfach stellen und sie angehen. Jedes Problem hält nämlich auch gleich immer eine Chance parat, indem du es zum Beispiel für dich nutzt, weil du die Lösung anderen zur Verfügung stellst und damit Geld verdienen kannst. Aber auch einfach, um stärker zu werden, ähnlich wie im Krafttraining, wo deine Muskeln auf ein zu großes Hindernis (Problem) treffen und an diesem beginnen zu wachsen.
Und manchmal ist das Problem einfach nur, dass wir keine bessere Alternative haben. Stell dir beispielsweise vor, du hast ein Problem mit deinem Blutzuckerspiegel, und in deiner Verwandtschaft gibt es schon Fälle von Diabetes. Du würdest aber ungern dein ganzes weiteres Leben auf z.B. Schokokuchen verzichten wollen.
Das Problem ist hier nicht unbedingt der Schokokuchen, der dich gerade angrinst, sondern das Problem ist einfach nur, dass es zu wenige gesunde Schokokuchen gibt und auch wenn es sie gibt, sind sie gerade nicht so leicht verfügbar, da du sie noch nicht kennengelernt hast. Es würde also ein Leichtes für dich sein, auch auf einen gesunden Schokoladenkuchen zurückzugreifen, wenn dieser mindestens genauso gut aussieht und schmeckt, oder?
In diesem Fall ist das Problem also einfach nur die fehlende, bessere Alternative. Oder zum Thema Plastikmüllverschmutzung im Meer: So herrscht auch dieses Problem, weil es noch nicht genug bessere Alternativen in der Umsetzung gibt. Würden wir statt des normalen Plastiks kompostierbares Plastik nehmen, Obst und Gemüse nicht in Plastikverpackungen stecken, sondern mit einem Laser gravieren und auf stabilere Verpackungen mit Pfand zurückgreifen, dann würden unsere Meere beispielsweise heute ganz anders aussehen.
Fassen wir nun einmal zusammen, was Probleme wirklich sind bzw. wie wir diese ab sofort betrachten und einordnen.
Probleme sind:
1. Herausforderungen
2. Chancen
3. Fragen ohne Antworten
4. Hinweisgeber
5. Lebensretter
6. Lebensveränderer
7. Rätsel bzw. ungelöste Aufgaben
8. Prüfungen
Lasst uns diese darum auch stets mit dieser Sichtweise betrachten und sie angehen. Ganz wichtig ist es dabei, sich erst einmal zu fragen:
Wie konnte das Problem überhaupt entstehen?
2. Welche tiefere Bedeutung könnte dieses Problem für mich und mein Leben haben?
3. Gibt es Alternativen zu diesem Problem?
4. Wie kann ich das Problem als Chance nutzen?
5. Vor welche Prüfung stellt mich dieses Problem, was soll ich daraus lernen?
6. Wie schaffe ich es, dass dieses Problem nicht mehr auftaucht?
7. Was ist eigentlich gut an diesem Problem?
8. Welche Lösungen gibt es?
9. Und welche Lösung werde ich umsetzen?
10. Was für ein Mensch muss ich werden, damit mir das Problem nicht mehr so viel ausmacht?
Wenn du anfängst dir stets diese Fragen zu stellen, sobald du vor einem Problem stehst und diese selbstverständlich auch nach bestem Bemühen beantwortest, wird das Problem aufhören ein Problem für dich darzustellen.
Also was sind Probleme nun für dich? Für mich sind sie zumindest Aufgaben, welche ich noch nicht mal allein zu lösen brauche, denn wozu gibt es Masterminds (https://bit.ly/2OkUo2q), mit denen man sich gemeinsam mögliche Lösungen überlegt und diskutiert?
Ich denke, nun weißt und kannst du verstehen, wieso Probleme in meinen Augen etwas Tolles sind. Denn Probleme zeigen mir Defizite auf, wo ich noch wachsen kann. Denn hätte ich nicht in irgendeiner Form hier ein Defizit z.B. an Wissen oder Entwicklung, dann würde das Problem für mich gar kein Problem darstellen. Oder denkst du, Lesen ist für einen Studenten ein Problem? Für ihn nicht, jedoch für viele Analphabeten, aufgrund des vorhandenen Defizits in ihrer Entwicklung bzw. ihres Kenntnisstandes.
Praxis:
1. Schreibe einmal alle deine Probleme auf ein Blatt Papier und wende die hier gelernte Sichtweise auf diese an.
2. Überlege dir, wie du diese langfristig vermeiden kannst, welche Chancen sie bergen und was sie dich lehren sollen. Lies hierzu dieses Kapitel noch einmal, mache dir Notizen und wende dein neu erlerntes Wissen bei diesen Problemen an.
3. Erstelle dir zusätzlich einen Spickzettel, den du immer bei dir trägst und versprich dir, diesen stets durchzugehen, sofern du einmal ein Problem haben solltest.
Ich will dir nun beibringen dürfen, das Leben ab sofort etwas entspannter anzugehen.
Als erstes wäre mal wichtig, die Frage zu klären, weshalb wir uns überhaupt aufregen? Hier zählen unter anderem folgende Ursachen zu:
1. Wir haben einen Nährstoffmangel bzw. Hunger
2. Wir sind überfordert
3. Wir fühlen uns nicht verstanden
4. Wir sind mit unserer Geduld am Ende
5. Wir sind unzufrieden mit unserer Situation
6. Wir haben es so von unserem Umfeld übernommen
Um ein besseres Verständnis dieser Ursachen und deren Lösungen zu erhalten, nehmen wir uns nun eins nach dem anderen vor.
1.Grund: Wir haben Hunger bzw. sind mit Nährstoffen unterversorgt
Jeder kennt den zugegebenermaßen gelungenen Werbespot mit dem Slogan: „Wenn du hungrig bist, wirst du zur Diva. Du bist nicht du selbst, wenn du Hunger hast.“ Nun ist der beworbene Schokoriegel sicher nicht die Lösung, die ich hier anbiete. Aber die Situation wurde dennoch treffend beschrieben: Wenn der Magen knurrt beziehungsweise dein Stoffwechselsystem ständig Signale ans Gehirn schickt, dass dir gerade etwas fehlt, dann kann sich dein Gehirn dabei schwerlich auf etwas anderes Wichtiges konzentrieren, wie Arbeit, Lektüre, Sport, Tiefschlaf... Was natürlich Folgen für deine Frust-Toleranz hat.
Sicherlich greifen viele, um eine schnelle Problembeseitigung zu erreichen, dabei zu naheliegenden Genussmitteln und auch Suchtmitteln wie Kaffee, Zigaretten, Junkfood, Alkohol oder gar illegalen Drogen, weil der Körper sehr schnell auf die in ihnen enthaltenen Wirkstoffe reagiert. Auf Dauer jedoch entziehen diese zur Gewohnheit gewordenen Mittel dem Körper wertvolle Energie, Nährstoffe und Vitamine.
Koffein beispielsweise führt zu einer Ausschüttung von Stresshormonen, allen voran Adrenalin, welches auch für die Energieausschüttung verantwortlich ist. Eigentlich sind diese Reserven, welche nun ausgeschüttet werden, für den Notfall gedacht, die Energie kommt nämlich nicht von irgendwoher. Auch das Schlafbedürfnis wird einen früher oder später wieder einholen. Außerdem sorgt Kaffee zusätzlich für einen Vitamin-B-Mangel und gerade B-Vitamine lassen uns resistenter gegen Stress sein.
Genau das Gleiche ist es mit dem Rauchen, welches ebenfalls zu einem hohen Nährstoffverbrauch führt. Und auch, wenn du vielleicht nun sagen magst, dass Rauchen doch beruhigt, so ist dies nicht unbedingt dem Nikotin an sich zuzuordnen. Was nämlich am Rauchen wirklich entspannt, ist die Befriedigung einer Sucht, das entspannt immer, das frische Luft Holen und tiefes Einatmen, in Gesellschaft mit anderen Rauchern zu sein, die kurze Pause und letztendlich der Glaubenssatz, Rauchen würde entspannen.
Dieses kleine Entspannungsritual hat jedoch einen hohen Preis, nämlich das man seinen einzigen Körper, den man hat und in dem man leben darf, vor schwierige Entgiftungsmaßnahmen stellt, damit er überleben kann; und hierfür sind hohe Mengen an Nährstoffen notwendig.
Zudem sorgt ein Nährstoffmangel, wie wir bereits wissen, auch gleichzeitig für Unzufriedenheit und Gereiztheit.
Hier soll nun die Frage beantwortet werden, welche Nährstoffe für starke Nerven benötigt werden:
Hierzu zählen vor allem die Vitamine:
Vitamin B1, Vitamin B2, Biotin, Vitamin B6 und Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E und Niacin
Gerade diese Vitamine werden hauptsächlich durch Alkoholkonsum, Nikotinkonsum und Kaffeekonsum in höheren Maßen verbraucht.
Diese Erkenntnis, wie wir einen hohen Verbrauch vermeiden können, bringt uns nun jedoch nur ein Stück weiter, denn schließlich wissen wir, dass immer zwei Initiativen nötig sind.
Auch in der Umwelt kann man wohl weiterhin den CO2-Ausstoß verringern, man kann jedoch auch die Luft sauberer machen, indem man einfach mehr Bäume pflanzt. Lasst uns nun darum auch mal schauen, wie wir uns optimal mit diesen Vitaminen eindecken können.
Vitamin B1:
- Gerstengras - Bierhefe - Sonnenblumenkerne - Naturreis - Erdnüsse - Erbsen - Haferflocken - Weiße Bohnen - Weizenkeime/-sprossen - Sprossen und Keime im Allgemeinen
Vitamin B2:
- Bierhefe - Mandeln - Sojabohnen - Hefeflocken - Pflaumen - Weizenkeime - Linsen, besonders Linsensprossen - Erbsen - Tempeh - Champignons - Kürbiskerne - Avocado - Haselnüsse - Milchprodukte - Sprossen und Keime im Allgemeinen - Spargel - Kohl - Fisch - Algen
Vitamin B6:
- Gerstengras - Bierhefe - Sojabohnen - Kichererbsen - Erdnüsse - Mohn - Bananen - Naturreis - Kartoffeln - Hummer - Lachs - Sardine - Walnusskerne - Sesam - Makrele - Geflügel - Haferflocken - Linsensprossen - Sprossen und Keime im Allgemeinen
Vitamin B12:
- Innereien - Allerlei tierische Produkte (Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, etc.) - Bierhefe - Spirulina-Algen - Chlorella-Algen - Fermentiertes wie Sauerkraut - Hefe
Biotin:
- Gerstengras - Bierhefe - Bananen - Erdbeeren - Aprikosen - Grapefruit - Kirschen - Birnen - Tomaten - Erbsen - Spargel - Blumenkohl - Kartoffeln - Eier - Erdnüsse - Walnüsse - Mandeln - Milchprodukte - Leber - Fleisch - Fisch – Haferflocken
Allen voran sind hier besonders zu nennen: Nüsse, Leber, Eier und Bierhefe
Niacin:
- Gerstengras - Bierhefe - Innereien - Hefe - Erdnüsse - Geflügel - Fisch - Reis - Champignons - Vollkornprodukte - Linsen, vor allem Linsensprossen - Grünkohl - Sprossen und Keime im Allgemeinen - Algen
Vitamin C:
- Gerstengras - Acerolakirschen - Kiwis - Sprossen und Keime - Brennnesseln - Zitronen und Zitrusfrüchte im Allgemeinen - Beeren - Hagebutten - Sauerampfer - Rohes Obst und Gemüse - Blattgrün
Vitamin D:
- Sonnenschein – allgemein Tageslicht
Vitamin E:
- Gerstengras - Sonnenblumenkerne - Sprossen und Keime im Allgemeinen - Keimöl - Avocado - Nüsse - Bierhefe
Bei den B-Vitaminen sowie Vitamin C ist jedoch darauf zu achten, dass diese wasserlöslich und meist auch hitzeempfindlich sind und darum in gekochter Nahrung kaum noch vorhanden sind.
Fassen wir nun aber mal zusammen:
Einige wenige Lebensmittel stechen bei diesen Nährstoffen am meisten heraus. Hierzu zählen Sprossen und Keime, Gerstengras, Bierhefe, Eier, Nüsse und Innereien. Größtenteils also Lebensmittel, welche man für gewöhnlich nicht so oft isst – außer vielleicht das Ei zum Frühstück. Wie können wir dies nun ändern?
Sprossen und Keime lassen sich ganz einfach Zuhause selbst ziehen und sind i.d.R. innerhalb von unter 3 Tagen fertig, sind an Frische nicht zu übertreffen und auch im Preisverhältnis nicht. Gerade für Menschen, die kostenbewusst leben oder der Ansicht sind, gesunde Ernährung sei zu teuer, kann ich die Sprossenzucht unbedingt empfehlen!
100g Linsen ergeben beispielsweise ca. 500g Gemüse in Form von Sprossen und kosten lediglich 0,20€. Aber auch über Gerstengras sollte man sich Gedanken machen.
Hier kosten nämlich 100g Saat lediglich 0,06€ und bieten neben ihren Nährstoffen noch eine blutreinigende Wirkung.
Sprossen lassen sich beispielsweise einfach so, mit Salz, in Salaten, aufs Brot, in der Pfanne oder ins Essen untergemischt gut essen. Gerstengras lässt sich am besten mit einer Kurbelsaftpresse (https://amzn.to/36IoQfr) entsaften oder in Smoothies mixen.
Auch Bierhefe kostet fast nichts, wenn man es beispielsweise als Tierfutter bestellt (ca. 5,30€/Kg). Man kann sie sich am besten in geringen Mengen ins Essen untermischen oder als Tabletten zu sich nehmen. Ich arbeite noch an einer Lösung, wie man sie am besten zu einem leckeren Rezept verarbeiten kann.
Eier lassen sich am besten gekocht, als Spiegelei, als Rührei aufs Brot oder als Zutat genießen. Ob man Eier aus Bodenhaltung kauft oder ein paar Cent mehr für Eier von freilaufenden Hühnern aus der Region ausgibt, kann jeder selbst entscheiden. Unterstützenswert (auch im Bezug auf die Nährstoffdichte) sind auf jeden Fall Eier von Hühnern, denen nicht die Schnäbel gekürzt und deren Küken nicht vernichtet wurden. Deshalb empfiehlt es sich, auf entsprechende Informationen auf dem Eierkarton zu achten.
Innereien sind natürlich Geschmackssache. Ich empfehle zart gebratene Leber, egal ob vom Huhn, Rind oder Schwein, mit Zwiebel, Apfel und Kartoffeln. Ein gesunder Klassiker mit günstigen Zutaten. Zu beachten ist, dass Innereien im rohen Zustand schnell verderben, weshalb sie zu Hause zeitnah verarbeitet werden sollten. Von daher kann man sie auch nach dem Braten pürieren und als Brotaufstrich essen.
Jetzt will ich dir aber mal zeigen, wie einfach es ist, sich Sprossen selbst zu ziehen.
Zuerst brauchst du drei Sachen: Ein Gurkenglas, ein Gummiband und ein Stück Fliegengitter oder Ähnliches. Zudem brauchst du natürlich noch – neben Zeit – Wasser und die Saat. Hier kannst du unter nachfolgenden beispielsweise wählen:
- Linsen - Kichererbsen - Sonnenblumen - Leinsamen - Chiasamen - Alfalfa - Süßlupinen - Mungobohnen - Rettich - Brokkolisamen - Senfsamen - Radieschensamen
- Bockshornklee - Getreidesprossen (Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, etc.) - Quinoa – Buchweizen
Wie du siehst gibt es eine beachtliche Auswahl an Sprossen. Mein Favorit sind hier Buchweizen, Sonnenblumenkerne, Mungobohnen und Linsen, diese lassen sich auch am einfachsten handhaben.
Was ist nun jedoch zu tun?
Schritt 1: Du gibst eine Menge Samen, am besten nicht mehr als ¼ des Glases, in das Gurkenglas und gießt es mit Wasser auf. Bei dem ersten Kontakt mit Wasser empfiehlt es sich, die Saat ein paarmal durchzuspülen. Nun lässt du die Saat ca. 12 Stunden einweichen, ich selbst lasse es einfach über Nacht stehen.
Schritt 2: Nun heißt es einfach nur noch, die eingeweichten Körner täglich 1-2 Mal durchzuspülen, damit das Wasser frisch bleibt. Die oben schwimmenden Körner hierbei bitte entfernen, denn diese sind schlecht! Dies wiederholst du einfach solange, bis alle aufgegangen sind.
Wichtiger Hinweis: Bei Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen, Mungobohnen und Co. wird empfohlen diese vor dem Verzehr kurz zu blanchieren, aufgrund der darin enthaltenen Blausäure.
Ich selbst habe jedoch noch keine Schwierigkeiten mit roh verzehrten Sprossen gehabt. Aber in Haushalten mit Kindern und/oder Haustieren sollte darauf geachtet werden.
Und so einfach ist das. Sprossen ersparen deinem Körper übrigens sehr viel Verdauungsarbeit, da sich die Proteine bereits in Aminosäuren, die Fette in Fettsäuren und die Stärke in Zucker verwandelt haben.
Wie sieht es jedoch nun mit dem Gerstengras aus? Gerstengras soll das Gras sein, welches am meisten Nährstoffe aus dem Boden zieht und somit natürlich auch beinhaltet. Was viele nicht wissen, fast alle Süßgräser sind essbar, als Süßgras werden hierbei Gräser bezeichnet, welche rund beginnen und am Ende flacher werden.
Am besten wächst Gerstengras in Erde, du kannst jedoch auch alten Kaffeesatz (noch) untermischen. Bis es verzehrfertig ist, vergehen ca. 7 Tage. Solltest du also nach den ersten Versuchen Erfolg mit dem Anbau und dem Essen gehabt haben, empfiehlt es sich, etwas mehr anzubauen, bzw. alle 2-3 Tage einen neuen Topf anzusetzen.
Als Topf kannst du hier sogar eine aufgeschnittene PET-Flasche benutzen, welche du einfach mit Erde füllst. Für ein schnelleres Wachstum lässt du die Gerstensprossen am besten über Nacht einweichen und spülst sie täglich durch, bis sie anfangen zu keimen und gibst sie erst dann in einen Blumentopf.
Blumentöpfe bekommst du in fast jeder Blumenhandlung geschenkt, wenn du nach alten gebrauchten Blumentöpfen fragst. Erde kostet so gut wie auch fast nichts, für über 10 kg bezahlst du unter 2€.
Du brauchst hier also nur etwas Erde in den Blumentopf geben, am besten so ca. 5cm hoch, danach gibst du die Gerste darauf und bedeckst sie nur so viel mit Erde, dass sie nicht mehr zu sehen sind. Das Ganze brauchst du nun nur noch täglich zu gießen, bzw. die Erde feucht zu halten und abzuwarten.
Das Gerstengras kannst du dann bei einer Höhe von ca. 10-15cm ernten und in deinen Smoothie mit rein geben, statt teuren Feldsalat, Rucola oder Spinat, welcher bereits tagelang im Supermarkt herumliegt, zu nehmen. Du kannst es jedoch auch in z.B. Pesto mit reingeben oder püriert unter das Essen mischen. Ich empfehle es mit einer Kurbelsaftpresse (https://amzn.to/36IoQfr) zu entsaften.
Du siehst, wie einfach es also sein kann, sich gesünder zu ernähren und dadurch stärkere Nerven zu bekommen.