3 erotische Kurzgeschichten aus: "S/M-Fantasie" - Hannah Parker - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "S/M-Fantasie" E-Book

Hannah Parker

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der dunklen Lüste, in der Sex außerhalb des Normalen, außerhalb der Regeln stattfindet! In den S/M-Geschichten folgen die Figuren einfach ihren bizarren Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit: das verbotene Spiel mit Dominanz und Unterwerfung kreiert erregende Grenzerfahrungen! Dieses E-Book beinhaltet folgende Titel: Eine unterwürfige Affäre, Bondage, Ich! Will! Mehr!

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Seitenzahl: 39

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3 erotische Kurzgeschichten aus…

S/M

Fantasie

16 schmerzhaft schöne Storys

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, PößneckBesuchen Sie uns aufwww.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Eine unterwürfige Affäre - Hannah Parker

Bondage - Dave Vandenberg

Ich! Will! Mehr! - Ina Stein

Eine unterwürfige Affäre

Hannah Parker

Die zarte Kette, die von ihrem breiten Lederhalsband zu seiner Hand führte, war kaum zu erkennen. Lisa kniete auf dem nackten Boden direkt neben ihm, nur bekleidet mit einem knappen String und schwarzen High Heels. Sie sah bezaubernd aus, wie sie so demütig ihre Hände auf ihre Oberschenkel legte und ihren Blick gehorsam nach unten senkte. Ihre langen Finger lagen völlig ruhig da; wenn sie aufgeregt war, dann war ihr das in keinster Weise anzumerken. Lediglich als Ben mit seiner Hand durch ihre Haare glitt und ihr fast liebevoll eine Locke aus dem Gesicht strich, erzitterte sie, aber wohl eher vor Erregung. Angst schien sie nämlich keine zu haben, dafür standen ihre Brustwarzen eindeutig erregt ab. Ein Zuschauer würde wohl ihre Ausdauer bewundern. Immerhin kniete sie auf hartem, nacktem Steinboden, die Beine leicht gespreizt, und der Raum war dazu noch recht kühl. Aber außer einem gleichmäßigen Atem war keine Regung von ihr zu bemerken.

Als Ben kurze Zeit später wollte, dass sie aufsteht, musste er nichts sagen. Ein leichter Zug an der Kette genügte und schon stand sie – wenn auch auf ein wenig wackeligen Füßen – neben ihm. Noch immer war ihr Blick gesenkt und sie sprachen kein Wort. Und so gingen sie zu dem großen Andreaskreuz an der Wand. Sie wusste genau, was er wollte, wahrscheinlich konnte sie aus seinen Blicken herauslesen, was er wünschte, oder einfach nur seine Gedanken lesen. Denn bevor er etwas sagen musste, kniete sie sich mit dem Rücken zum Andreaskreuz hin und wartete ab, bis er ihre Hand- und Fußgelenke mit den entsprechenden Manschetten befestigte. Die dünne Kette baumelte zwischen ihren vollen Brüsten und sie sah einfach nur bezaubernd aus.

Während der ganzen Zeit hob sie kein einziges Mal den Kopf, sah ihn nicht einmal an und sie sprachen kein Wort. Umso verwirrender und aufregender war ihr Blick, als Ben mit seinem Zeigefinger ihr Kinn anhob, sich hinunterbeugte und ihr einen langen Kuss gab. Man hätte als Zuschauer fast neidisch werden können, mit welcher Leidenschaft und Hingabe ihre Lippen miteinander verschmolzen. Seine Hand lag während des Kusses auf ihrem Hinterkopf und ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Als sich ihre Münder lösten, strahlten ihre Augen förmlich, ihr Gesicht schien zu glühen und fast gierig leckte sie sich über ihre vollen, vom Kuss geschwollenen Lippen. Spielerisch, fast als würde sie ihn reizen wollen, ließ sie noch einmal ihre Zungenspitze über die Oberlippe gleiten und irgendwie hätte man meinen können, dass hier trotz ihrer Fesseln sie das Sagen hatte. Denn nach diesem Kuss war er derjenige, der unruhig wurde und mit zittrigen Fingern versuchte den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Währenddessen senkte sie wieder gehorsam ihren Blick und jetzt fielen die ersten Worte zwischen den beiden:

„Schau mich an, ich will dir in die Augen sehen!“, flüsterte Ben fast heiser.