7 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: beobachtet!" - Hannah Parker - E-Book

7 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: beobachtet!" E-Book

Hannah Parker

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der lesbischen Leidenschaften, in der Sex außerhalb des Normalen, außerhalb der Regeln stattfindet! In den sinnlichen Geschichten folgen die Ladys einfach ihren verbotenen Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit denn Frauen wissen ganz genau, was Frauen beim Sex brauchen! Hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt!

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 11/2015 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606470

Sehen und gesehen werden

Hannah Parker

Seit diesem Jahr wohne ich im ersten Stock. Nachdem ich mir zuvor jahrelang mit meinem Exfreund eine Erdgeschosswohnung geteilt hatte, fand ich nach der Trennung „nur“ eine Wohnung im ersten Stock, zwar mit einem kleinen Balkon, aber eigentlich war sie anfangs nicht mein Traumobjekt. Da die Trennung allerdings sehr plötzlich kam und ich nach seiner Untreue möglichst schnell von ihm wegwollte, blieb mir seit letzten Winter nichts anderes übrig, als die Treppen jeden Morgen und vor allem abends auf mich zu nehmen. Aber wie gesagt, nur anfangs nervte mich das Obergeschoss. Denn da wusste ich noch nicht, dass mein kleiner Balkon und die dazugehörige Aussicht hierzu eine bislang unbekannte Vorliebe an mir wecken würde.

Als im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen herauskamen und ich abends das erste Glas Wein auf eben diesem kleinen Balkon genoss, lernte ich meine Nachbarn näher kennen. Und zwar so nah, wie ich es mir eigentlich zu diesem Zeitpunkt nicht gewünscht hätte.

Wir hatten uns schon ein paar Mal im Hausgang getroffen, aber mehr als ein freundliches „Guten Morgen“ oder „Hallo“ hatten wir bis dahin nicht ausgetauscht. Ihre Namen kannte ich nur von ihrem Briefkasten und so waren es für mich anfangs einfach nur weitere Hausbewohner. Allerdings sehr gut aussehende: Lisa und Erik sind beide groß gewachsen, machten allerdings auf mich einen sehr zurückhaltenden und eher ruhigen Eindruck. Jedenfalls bis zu diesem ersten Abend auf meinem Balkon. Während ich mit geschlossenen Augen die letzten Sonnenstrahlen des Tages genoss, hörte ich unten leise Stimmen. Meine Nachbarn schienen auch das schöne Wetter auszunutzen und als ich mich ein Stück nach vorne über mein Geländer beugte, konnte ich die nackten Füße von Lisa erkennen. Sie lag ausgestreckt auf ihrer Liege und wackelte spielerisch mit ihren rot lackierten Zehen. Neben ihr standen hohe Sandalen und mir fiel ihr guter Geschmack diesbezüglich auf.

Gerade als ich mich wieder zurücksetzen wollte, stand Erik auf. Ich hielt inne, als er begann, ihre langen Beine mit einer Sonnenmilch oder Bodylotion einzucremen. Ich konnte meinen Blick nicht davon abwenden und als ich dabei zusah, wie liebevoll er Lisas Beine streichelte, stieg Neid in mir auf. Erik hatte wirklich schöne, kräftige Hände, seine Finger glitten geschickt über die glatte, nackte Haut und als er sanft ihre Fußsohlen massierte, hörte ich Lisa unter mir leise auflachen. Genau in diesem Moment wurde mir klar, dass ich mich wie ein Spanner benahm. Erschrocken setzte ich mich zurück und trank mein Glas Wein auf einmal leer. Und um zu verhindern, dass ich noch einmal nach unten sah, packte ich meine Sachen und ging zurück in meine Wohnung.

Die nächsten Tage liefen mir meine Nachbarn auch noch ständig über den Weg und immer wieder flackerte bei ihrem Anblick das Bild der Eincreme-Aktion in meinem Kopf auf. Und als würden sie es mit Absicht machen, waren Lisa und Erik nun häufig auf ihrer Terrasse, wenn ich es mir auf meinem kleinen Balkon bequem machte. So wie am Freitagabend: Ich saß mit Radio und Buch bewaffnet in meinem Stuhl, als ich von unten leises Lachen hörte. Ich konnte gar nicht anders, als hinunterzuschauen: Lisa lag wieder auf ihrer Sonnenliege und Erik war gerade dabei, ihren Rücken zu massieren. Als er den Verschluss ihres BHs öffnete, spürte ich ein leises Ziehen im Unterleib. Mein letzter Sex war schon eine Zeit lang her und ich wünschte mir erneut, an Lisas Stelle zu sein.

Während ich in Tagträumen versank, drehte sich Lisa auf der Liege um und hob ihrem Mann ihre vollen Lippen entgegen. Ihr Lächeln hätte Eis schmelzen können und sogar ich erkannte von oben an ihrem Blick, was sie von ihm wollte. Und schon beugte er sich zu ihr hinunter und gab ihr einen langen Kuss. Dabei vergruben sich ihre Finger in seinem dichten dunklen Haar und als sie anfing, seinen Nacken mit ihren Fingerspitzen zu massieren, stöhnte er deutlich hörbar auf. In diesem Moment zogen sich meine Brustwarzen schmerzhaft lustvoll zusammen. Ich lehnte ungünstigerweise an dem Balkongeländer und so rieben sie bei jeder meiner Bewegungen an dem kühlen Material. Doch völlig fasziniert beobachtete ich den Kuss, den das Pärchen sich gab, und er schien nicht enden zu wollen. Als sie sich endlich voneinander lösten und aufstanden, fiel Lisas BH-Oberteil auf den Boden. Und der Anblick raubte sogar mir als Frau fast den Atem. Lisa hatte unglaublich schön, volle Brüste und mit einem Lächeln hob sie diese mit beiden Händen an. Ihr Mann zögerte auch nicht lang, sofort griff er zu und begann, sie gierig zu kneten. Als er sich hinunterbeugte, konnte ich von meinem Platz aus genau erkennen, wie seine Lippen die dunklen Warzen umschlossen und er anfing, an ihnen zu saugen.

Und wieder beendeten meine Nachbarn ihr beziehungsweise mein Vergnügen, indem sie ins Haus gingen, und wie es dort weitergehen würde, konnte ich mir nach dieser Vorstellung bildlich ausmalen. Ich schlief unruhig in jener Nacht, meinte fast, Lisa und Erik unter mir in ihrem Schlafzimmer stöhnen zu hören. Und als mich am Morgen der Wecker aus dem Schlaf riss, war ich unausgeschlafen, schlecht gelaunt und wirklich nicht fit. Das konnte ja ein toller Sommer werden, wenn die beiden ihre Liebkosungen jedes Mal auf der Terrasse begannen und ich nicht lernen würde, das Spannen zu lassen.

Die nächsten Tage regnete es zu meiner Erleichterung. Denn wenn ich noch ein paar Mal den Anblick des Pärchens hätte ertragen müssen, würde ich wohl auf der Straße den nächstbesten Mann angefallen und in mein Bett gezerrt haben. So aber konnte ich erst einmal durchatmen, allerdings waren während dieser Regentage jede Nacht eindeutige Geräusche aus der Wohnung unter mir zu hören. Die beiden schienen wirklich ein befriedigendes und vor allem geregeltes Sexleben zu haben, das musste ich in diesen Tagen mit wachsendem Neid immer wieder feststellen.

Und schon am nächsten schönen Mittwochabend, es hatte endlich aufgehört zu regnen, waren meine beiden Nachbarn wieder einmal auf der Terrasse sehr mit sich beschäftigt. Ich hatte mittlerweile den Eindruck, dass sie das ganz bewusst machten. Immerhin waren wir nicht die einzigen Mieter im Haus, sicher bekam auch der ein oder andere Mitbewohner etwas von deren Liebesspiel mit und so hatte ich auch kein schlechtes Gewissen, als ich mich wieder einmal leise über mein Balkongeländer beugte und die Bewegungen unter mir verfolgte.

Und ich weiß wirklich nicht, was schlimmer war: seine begehrenden Blicke oder ihr makelloser Körper, den er gekonnt mit seinen Händen berührte und streichelte. Ihr Seufzen, während er die Innenseiten ihrer Oberschenkel berührte, verursachte eine Gänsehaut bei mir, die sich über den ganzen Körper zog. Ich verfluchte langsam meine neue Wohnung, den Balkon und vor allem meine Neugierde. Das hielt ja kein Mensch aus, diesem Liebespaar beim Turteln zuzuschauen. So packte ich wenige Minuten später meine Tasche. Ich hatte beschlossen, an den Weiher zu fahren und mich am kühlen Wasser abzureagieren.

Schon seit Jahren ging ich oft nach der Arbeit ein paar Runden am Weiher schwimmen. Dank der vielen kleinen Einbuchtungen konnte man sich dort auch mal oben ohne sonnen, ohne von anderen Besuchern angegafft zu werden, und ich genoss diese Entspannung. Aber heute war irgendwie alles anders. Überall verteilt lagen weitere Badegäste auf ihren Decken und jede noch so kleine versteckte Einbuchtung war von einem Pärchen belegt worden. Bepackt mit meiner Tasche musste ich um den halben Weiher herumlaufen, um eine kleine versteckte Stelle zu finden. Meine Decke passte gerade so hin, aber das war mir nur recht, ich wollte keine Gesellschaft haben.

Und irgendwie schien ich momentan die verliebten Pärchen anzuziehen. Während ich es mir auf meiner Decke bequem machte, sah ich sie bereits aus dem Augenwinkel. Die beiden waren ziemlich mit sich beschäftigt. Sie trug bereits kein Bikini-Oberteil mehr (oder hatte nie eines angehabt) und er küsste ausgiebig ihre vollen dunklen Brustwarzen. Sie knieten einander gegenüber und während er seinen Kopf zwischen ihren Brüsten vergrub, streichelte sie durch sein dichtes Haar und drückte ihn nah an sich heran. Leise seufzte ich auf, ging das jetzt hier wirklich weiter mit den Liebespaaren? Zu meiner Erleichterung standen die beiden kurze Zeit später auf. Der Weiher hatte einen tollen Steg mit einer kleinen Leiter und gekonnt landeten beide mit einem Hechtsprung im kühlen Wasser. Entspannt legte ich mich zurück. Das durfte es wohl gewesen sein. Die beiden alberten ziemlich im Wasser herum, schwammen immer wieder ein paar Züge, um sich dann wieder zu umarmen und zu küssen. Das störte mich relativ wenig, da war ich von meinen Nachbarn schon einiges mehr gewohnt und so holte ich mein Buch aus der Tasche. Bevor ich jedoch zu lesen anfing, schnappte ich mir meine Sonnencreme und begann, meine Beine einzureiben. Und wie von alleine wanderten meine Blicke wieder zu dem badenden Pärchen, das noch immer im Wasser herumalberte und nun langsam Richtung Steg­leiter schwomm. Dort angekommen, stieg er mit großen Schritten die Treppe hinauf, während sie ihm sofort folgte.

Entweder hatten die beiden mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt oder es war ihnen egal, dass am Weiher noch einige andere Badegäste waren. Als sie ihn spielerisch an seiner Badehose zog, hatte sie wohl nicht damit gerechnet, diese im nächsten Moment in der Hand zu haben. Und ich war fasziniert von dem Anblick seines nackten Hinterns. Für einen kurzen Augenblick hatte ich einen perfekten Blick auf das feste Fleisch, jedoch nicht lange, denn laut auflachend drehte er sich herum und grinste sie von oben herab an. Dass er dabei seinen Schambereich für alle Beteiligten sichtbar darbot, schien in in keiner Weise zu stören.

„Gib mir die Badehose wieder!“, forderte er sie auf. Sie stand dabei noch immer auf der Leiter, schwenkte grinsend das Stoffstück hin und her und machte keinerlei Anstalten, ihm diesen Gefallen zu tun.

„Na gut, ich hab Zeit, dann bleibst du eben so lange im Wasser!“