50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben - Uwe Melzer - E-Book

50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben E-Book

Uwe Melzer

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Beschreibung

Visionen, Ziele, Träumen, Glauben und mehr aus dem besten Know-how Handbuch der Welt! Sie sind mit Ihrer persönlichen und geschäftlichen Situation nicht zufrieden? Sie suchen nach neuen Impulsen und dauerhaftem Erfolg? Sie wollen beruflich und persönlich weiterkommen? Sie möchten Ihr Unternehmen langfristig sichern? Dann beschäftigen Sie sich mit den Kapiteln: Visionen, Ziele, Träume und Glauben! In über 30 Berufsjahren versuchte ich mit verschiedenen Methoden erfolgreich zu werden. Mit eigenem Willen, eigener Kraft, viel Zeit, Überstunden und Erfolg um jeden Preis, auch auf Kosten von Anderen, brachte ich es tatsächlich bis 1979 zu meiner ersten Führungsposition in einem EDV-Rechenzentrum. Damals war ich 29 Jahre alt (1979) und verdiente als junger Mann relativ gutes Geld. Aber ich war nicht glücklich und hatte keinen Frieden in meiner Familie. Als ich mich, durch meinen Stolz und Überheblichkeit, in den Ruin und persönlichen Zerbruch geführt hatte, wurde mir klar, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. In dieser Zeit wurde ich Christ und begann die Bibel zu lesen. Beruflich war ich als kaufm. Leiter der EDV, Marketing und des Vertriebes in einer christlichen Unternehmensberatung tätig. Wir nahmen Gottes Wort die Bibel sehr ernst und begannen, biblische Prinzipien im geschäftlichen Alltag umzusetzen. Erstaunliche berufliche und geschäftliche Erfolge bis hin zu absoluten Wundern waren die Folgen. Wenn Sie Ihre berufliche, private und persönliche Situation radikal zum Positiven ändern möchten, dann lesen Sie das Buch / eBook: "50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben."

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Seitenzahl: 413

Veröffentlichungsjahr: 2022

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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben

Autor: Uwe Melzer

eBook * ePUB * im Online-Buchhandel

Impressum

50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben

Uwe Melzer * WISSEN Agentur Mittelstandsberatung

ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung

Texte: © 2011 & 2022 Copyright by Uwe Melzer

Umschlaggestaltung: © 2011 & 2022 Copyright by Uwe Melzer

Druck und Verlag: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Detailinformationen über Buch - ISBN: 978-3-756537-33-4,

eBook / ePUB - ISBN: 978-3-756538-25-6 im Internet:

www.50-erfolgsgrundlagen.de

Buchbeschreibung

50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben * Visionen * Ziele * Träumen * Glauben und mehr aus dem besten Know-how Handbuch der Welt!

Sie sind mit Ihrer persönlichen und geschäftlichen Situation nicht zufrieden? Sie suchen nach neuen Impulsen und dauerhaftem Erfolg? Sie wollen beruflich und persönlich weiterkommen? Sie möchten Ihr Unternehmen langfristig sichern? Dann beschäftigen Sie sich mit den Kapiteln: Visionen, Ziele, Träume und Glauben!

In über 30 Berufsjahren versuchte ich mit verschiedenen Methoden erfolgreich zu werden. Mit eigenem Willen, eigener Kraft, viel Zeit, Überstunden und Erfolg um jeden Preis, auch auf Kosten von Anderen, brachte ich es tatsächlich bis 1979 zu meiner ersten Führungsposition in einem EDV-Rechenzentrum. Damals war ich 29 Jahre alt (1979) und verdiente als junger Mann relativ gutes Geld. Aber ich war nicht glücklich und hatte keinen Frieden in meiner Familie. Als ich mich, durch meinen Stolz und Überheblichkeit, in den Ruin und persönlichen Zerbruch geführt hatte, wurde mir klar, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. In dieser Zeit wurde ich Christ und begann die Bibel zu lesen. Beruflich war ich als kaufm. Leiter der EDV, Marketing und des Vertriebes in einer christlichen Unternehmensberatung tätig. Wir nahmen Gottes Wort die Bibel sehr ernst und begannen, biblische Prinzipien im geschäftlichen Alltag umzusetzen. Erstaunliche berufliche und geschäftliche Erfolge bis hin zu absoluten Wundern waren die Folgen. Wenn Sie Ihre berufliche, private und persönliche Situation radikal zum Positiven ändern möchten, dann lesen Sie das Buch / eBook: „50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben.“

Die Menschheit hat sich seit über 7.000 Jahren nicht geändert. Unser sogenanntes "christliches Abendland" hat als Basis die Bibel und den Glauben an Gott. Dabei haben wir in unserer modernen Welt vergessen, dass es bei Allem immer um Menschen geht. Das Buch / eBook erinnert an diese "alten Werte", die mehr denn je Ihre Gültigkeit haben. In über 20 Berufsjahren in Führungspositionen hat der Autor festgestellt, dass für alle Probleme im beruflichen Alltag die Bibel die besten Lösungen hat und aus seiner Sicht das beste Know-how Handbuch ist.

Gehen Sie das Risiko ein, dass Sie persönlich, Ihre Familie und Ihr Unternehmen sich positiv verändern. Einfach Zeit nehmen, selber lesen und anwenden. Sie werden Erstaunliches an sich selbst, Ihrer Familie und Ihrer Umgebung erfahren.

Dieses Buch | ISBN: 978-3-756537-33-4 / eBook erhalten Sie auch als ePUB-Version | ISBN: 978-3-756538-25-6 für Smartphone, Tablet, iPad, PC, Laptop etc., als PDF-Version und als gedrucktes Buch bestellbar im Buchhandel, beim epubli Verlag und im allgemeinen Online-Buchhandel.

Information zu eBook Format ePUB:

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Inhaltsverzeichnis

Titelseite

Impressum

Buchbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Vision entwickeln

Was ist eine Vision?

2. Ziele festlegen

Große Ziele stecken und viel erwarten

Nicht vom Ziel abringen lassen

Ziele stark begehren und heftig angehen

Ziele richtig setzen und exakt beschreiben

Ziele setzen heißt Leben gestalten

Ziele müssen eindeutig und überprüfbar sein!

Mit Zielgruppen zu mehr Umsatz und Erfolg

3. Träumen

4. Glauben

5. Rede über Deine Vision und Deine Ziele!

6. Bereit sein! Wachstum annehmen und handeln

7. Biete einen Nutzen!

8. Sei ehrlich!

9. Sei beharrlich und fleißig!

10. Setze alle anvertrauten Gaben für den Herrn ein!

11. Sei nicht ängstlich, vertraue Gott!

12. Leiste gewissenhafte, saubere Arbeit!

13. Behandle andere so, wie Du auch behandelt ……

14. Delegiere!

15. Sorge Dich nicht, vertraue Gott!

16. Habe Ausdauer!

17. Arbeite geduldig und hart!

18. Jeder erntet, was er sät.

19. Nimm Dich an, so wie Du bist.

20. Managen/Führen heißt ……

10 Gebote der Führung

Potenzierung des Unternehmenserfolges

21. Mitarbeiter, Mitarbeiterführung & Mitarbeitermotivation

10 wichtige Punkte zur Motivation für Mitarbeiter:

17 negative Einflüsse auf Mitarbeiter:

Christliche Motivation für Mitarbeiter

Wie wirkt Motivation wirklich?

22. Vorbild

Vorbild Jesus Christus

23. Gib den Zehnten!

24. Es kann Dir alles gelingen!

25. Dein Geschäft floriert allein, wenn Du zuerst …….

26. Sofern Du Gottes Willen tust, kannst Du davon ……

27. Priorität hat noch immer die Familie

Die Familie gehört zum Plan Gottes

Christliche Kindererziehung

28. Der erfolgreiche geistliche Unternehmer/Manager ……

29. Wir müssen wissen, was die Quelle unserer Arbeit ist

30. Frieden, Ruhe, sorgenfrei im Herzen sein

31. Sanftmut

32. Gesunde Basis der biblischen Lehre haben / Freude

33. Mann/Frau des Gebetes sein

34. Nicht zu hart sein (Hiob-Syndrom). Auch nicht ……

35. Männer/Frauen der Integrität sein / geistliche Liquidität besitzen

36. Als Christ genauso gut wie die Konkurrenz sein

37. Hindernisse zum Erfolg

1. Konkurrenz

2. Geld

4. Genusssucht

5. Korruption

38. Die Zehn Gebote Gottes an die gesamte Menschheit

Veränderung der Zehn Gebote in der katholischen Kirche

Auslegung der Zehn Gebote für unsere heutige Zeit

Das erste Gebot

Das zweite Gebot

Das dritte Gebot

Das vierte Gebot

Das fünfte Gebot

Das sechste Gebot

Das siebte Gebot

Das achte Gebot

Das neunte Gebot

Das zehnte Gebot

Abschlussbemerkung zu den Zehn Geboten

39. DAS WORT

Wort Gottes im Alten Testament

Alle Dinge sind durch das WORT gemacht!

Wisset ihr nicht, dass ihr Götter seid!

40. Was wir in Jesus Christus sind!

41. Fürchte Dich nicht/Neue Kraft

42. Vertrauen zu GOTT

43. Den Mut nie sinken lassen!

44. Probleme beseitigen mit Mut und Fähigkeiten

45. Tausche Mangel und Furcht gegen Gnade

GOTT regelt Alles!

46. Probleme mit Schulden, Gebet und Kampf gegen ......

47. Wie werde ich von Krankheit gesund? Gebet für ......

Warum sind viele Menschen krank?

Sechs Tipps, wie Sie länger und gesünder Leben können:

Regel Nr. 1: Höchstens zwei Gläser alkoholische Getränke!

Regel Nr. 2: Auf die Figur achten!

Regel Nr. 3: Keine Zigaretten!

Regel Nr. 4: Bluthochdruck vermeiden!

Regel Nr. 5: Sportlich aktiv sein!

Regel Nr. 6: Auf den Blutzucker achten!

Biblische Gesundheit

Einführung und Ursprung der acht Heilfaktoren

Ursprung der 8 Heilfaktoren

1. Sonnenschein

2. Frische Luft

3. Ruhephasen

4. Wasser

5. Bewegung

6. Ernährung

7. Richtiges Maß

8. Vertrauen

48. Gottes Verheißungen und geistliche Bestärkungen

49. Tipps zur Realisierung von Visionen und Zielen

Einige allgemein gültige Erfolgsregeln:

Wie finden Sie Ihre Berufung?

50. Treffen Sie eine klare Entscheidung

Was sind dann 60 bis 120 Jahre auf dieser Erde?

Über den Autor:

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Vorwort

In über 30 Berufsjahren versuchte ich mit verschiedenen Methoden erfolgreich zu werden. Mit eigenem Willen, eigener Kraft, viel Zeit, Überstunden und Erfolg um jeden Preis, auch auf Kosten von Anderen, brachte ich es tatsächlich bis 1979 zu meiner ersten Führungsposition in einem EDV-Rechenzentrum. Damals war ich 29 Jahre alt und verdiente als junger Mann relativ gutes Geld. Aber ich war nicht glücklich und hatte keinen Frieden in meiner Familie. Als ich mich, durch meinen Stolz und Überheblichkeit, in den Ruin und persönlichen Zerbruch geführt hatte, wurde mir klar, dass es noch andere Möglichkeiten geben muss, im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. In dieser Zeit wurde ich Christ und begann die Bibel zu lesen. Beruflich war ich als kaufm. Leiter der EDV, Marketing und des Vertriebes in einer christlichen Unternehmensberatung tätig. Wir nahmen Gottes Wort die Bibel sehr ernst und begannen, biblische Prinzipien im geschäftlichen Alltag umzusetzen. Im ersten Jahr hatten wir ca. 200 Seminarteilnehmer und einen Umsatz von ca. 1 Million DM. Nach 3 Jahren waren es insgesamt ca. 3.500 Seminarteilnehmer mit einem Umsatz von über 4 Millionen DM, einschließlich Beratungsaufträgen bei einer hervorragenden Rendite. Bei allen meinen nachfolgenden Führungspositionen in unterschiedlichen Konzernen machte ich immer wieder die gleiche Erfahrung: Die Anwendung von biblischen Prinzipien brachte immer überdurchschnittlich gute Ergebnisse, und das bei einem geringeren Aufwand wie vorher und mit Ruhe und Gelassenheit. Dies hat mich seit 1992 dazu bewogen, wichtige unternehmerische Erkenntnisse mit dem Wort Gottes in der Bibel zu vergleichen und zu fragen: „Was sagt die Bibel dazu?“ Ich selbst war erstaunt, wie viele parallelen die Bibel zu guten Management-Lehren aufweist. Heute bin ich so weit zu behaupten, dass die Bibel das beste Managerhandbuch der Welt ist. Die Menschheit hat sich in 7.000 Jahren biblischer Geschichte nicht geändert. Der Mensch ist immer noch gleich geblieben. Er irrt von Gottes Geboten ab und erntet dadurch nur Chaos und Untergang. Die meisten Völker sind nur an ihrer eigenen Unmoral zerbrochen. Jüngstes Beispiel ist der Kommunismus und der Völkermord, mitten in Europa, im ehemaligen Jugoslawien von 1991 bis 1999 mit ca. 200.000 Toten. Dazu kommt der Krieg Russlands gegen die Ukraine mit unzähligen Kriegsverbrechen 2022. Die Bibel im Alten Testament beschreibt am Beispiel des Volkes Israel sehr exakt was passiert, wenn die Menschen Gottes Wort ernst nehmen, oder wenn Sie Gott verachten. Weltweit gesehen, geht es den Ländern dort wirtschaftlich am besten, wo das Christentum einen festen Bestandteil in der Gesellschaft hat. Gott schreibt am Anfang der Bibel, dass er das Weltall, die Erde und den Menschen geschaffen hat zu seinem Ebenbild und wir ein Abbild Gottes sind. Nur unser Geist, den wir von Gott haben, unterscheidet uns von den Tieren, auch den Affen. Die Evolutionstheorie ist heute nicht mehr haltbar und es werden auch in Zukunft keine Beweise gefunden werden, dass z.B. der Mensch vom Affen abstammen soll. Wenn sie auch nur ganz wage die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es den Gott, den die Bibel beschreibt tatsächlich geben könnte, dann lohnt es sich sicher zu prüfen, ob göttliche Prinzipien nicht besser sind als unsere. Die nachfolgenden Zitate aus der Bibel stellen nur einen kleinen Auszug dar, was Gott der Menschheit zu geben hat. Prüfen Sie einfach selbst. Wenn Sie nur jeden Monat ein Prinzip aus den 50 folgenden biblischen Grundlagen umsetzen, dann haben Sie in nur einem Jahr eine völlig neue tragbare Basis für Ihr Unternehmen oder Ihre Position als Führungskraft geschaffen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und Gottes Segen.

Autor: Uwe Melzer, Oktober 2022 / Erstauflage Februar 2011

1. Vision entwickeln

Ohne eine Vision geht jedes Unternehmen unter! Es ist nur eine Frage der Zeit! Mit einer Vision dagegen sichern Sie tatsächlich Ihr Unternehmen langfristig! Deshalb? - welche Vision hat Ihr Unternehmen?

Was ist eine Vision?

Visionen haben Hochkonjunktur. Firmen, die noch keine haben, erfinden eine. Die Folge sind wunderschöne Hochglanzbroschüren mit beeindruckenden Fotos und eingängigen Texten. Das Ganze zieht sich je nach Prestigewert über 20 bis 50 Seiten hin. Es beeindruckt die Aktionäre! Aber beeindruckt es auch Sie, Ihre Mitarbeiter, Ihre Lieferanten und Ihre Kunden? - NEIN!

Eine Vision ist das, was Sie als oberstes Ziel im Leben oder in Ihrem Unternehmen erreichen wollen. Eine Vision geht weit über ein Ziel hinaus. Eine Vision hat in der Regel wenig mit Ihrem jetzigen privaten und geschäftlichen Zustand zu tun. Eine Vision ist in der Regel auch etwas, das weit in der Zukunft liegt. Zum Beispiel hatte die von Kinderlähmung geplagte Wilma Rudolph, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt als Kind nicht laufen konnte und ihre Beine gelähmt waren, die Vision Olympiasiegerin zu werden. Hier in Kürze ihre Geschichte als Beweis für eine Vision, die Realität wurde, obwohl eigentlich jegliche Grundlage dazu fehlte.

Wilma Glodean Rudolph wird am 23. Juni 1940 in St. Bethlehem, Clarksville/Tennessee als 20. von 22 Kindern geboren. Ihre Mutter Blanche arbeitet als Hausmädchen bei weißen Familien, ihr Vater Ed ist ein einfacher Arbeiter bei der Eisenbahn. Die Familie ist arm, aber die starke religiöse Bindung und das Leben in ihrer farbigen Gemeinde helfen die alltägliche Not zu ertragen. Wilma kommt zu früh zur Welt und wiegt nur viereinhalb Pfund. Sie ist häufig krank, übersteht eine schwere Lungenentzündung, Scharlach und erkrankt mit vier Jahren an Kinderlähmung. Das rechte Bein und der rechte Fuß sind gelähmt. In den "weißen" Krankenhäusern der Südstaaten versorgt man keine schwarzen Patienten, so bleibt nur ein schwarzer Arzt, der Wilma für wenig Geld behandelt. Eine Klinik im 90 Meilen entfernten Nashville hilft mit einer Spezialmassage, die ihre Mutter und ihre Geschwister mehrmals täglich an ihr anwenden. Nach drei Jahren kann Wilma mit Hilfe einer Krücke laufen. Mit elf Jahren wirft sie die Krücke weg und ist geheilt. Wilma lernt in ihrer Schule Basketball zu spielen - sie lernt schnell. In einem Trainingscamp entdeckt der Coach Ed Temple ihr Lauftalent. Sie trainiert hart und qualifiziert sich als 16-Jährige für die Olympischen Spiele in Melbourne/Australien. Sie gewinnt mit ihrer Mannschaft die Bronzemedaille. 1958 beginnt sie ihr Studium am College der Tennessee State University und wird Mitglied der von Ed Temple trainierten "Tigerbells". Sie ist 19 als sie sich für die Olympischen Spiele mit einem neuen Weltrekord über 200 m qualifiziert. Während der Olympischen Spiele in Rom 1960 gewinnt Wilma Rudolph drei Mal Gold für die USA. Sie siegt über 100 und 200 m und gewinnt mit der US-Sprintstaffel die 4 x 100 m. Wilma Rudolph, das ehemals schwache, kleine Mädchen, das jahrelang nur mit Hilfe einer Krücke gehen konnte, war die schnellste Frau der Welt geworden. Überall in der Welt begeistert Wilma Rudolph die Menschen mit ihrer warmherzigen und anmutigen Ausstrahlung. In den USA wird die dreifache Olympiasiegerin als Heldin gefeiert. Das ist das Ergebnis, was aus einer Vision werden kann.

Eine Vision ist kein Wunsch oder ein Ziel, sondern das Erreichen einer ganz bestimmten geistlichen Vorstellung, die ich für mein Leben oder mein Unternehmen habe.

Eine Vision für Ihr Unternehmen, die wirklich motivieren soll, sollte folgende sechs Voraussetzungen erfüllen:

1. Sie muss von jedem Mitarbeiter begriffen werden.

2. Sie muss von jedem Mitarbeiter durch ganz bestimmte Handlungen nachvollzogen werden können.

3. Sie muss eine moralische Idee beinhalten, deren Erfüllung durch eine Tatsache, aber nicht durch einen Zeitpunkt fixiert wird.

4. Sie muss von der Geschäftsleitung und den Führungskräften täglich vorgelebt werden.

5. Sie muss bei der Durchführung mit einem persönlichen Opfer und bei der Verwirklichung mit einem persönlichen Glücksgefühl verbunden sein.

6. Sie muss der Selbstverwirklichung - also dem individuellen Reifeprozess jedes einzelnen Mitarbeiters dienen.

Folgender Satz kommt zum Beispiel einer Vision gleich:

"Wir wollen unsere Kunden künftig so gut bedienen, dass sie sich bei uns wohl fühlen, mit unseren Produkten voll zufrieden sind, wiederholt bei uns kaufen und uns weiterempfehlen. Wir wollen die Nummer Eins durch exzellenten Service werden!"

Entwickeln Sie deshalb eine geistige Vorstellung, was Ihr Unternehmen einmal darstellen und erreichen soll!

„Wo keine Vision ist, geht das Volk (oder das Unternehmen) zugrunde.“(Bibel, Sprüche 29, 18). Ohne Vision gibt es keinen dauerhaften Erfolg.

Auch unsere heutige Erde und das gesamte Weltall wurden durch eine Vision GOTTES geschaffen. GOTT hatte eine Vision. Er sprach seine Vision aus und es ward gemäß seinem Wort und seiner Vision. „Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.“ (Bibel, 1. Mose 1,2)

Das heißt: es war nichts Sichtbares zu sehen, nur im Geist Gottes hat die Schöpfung schon begonnen. Das Ziel des Unternehmens ist noch nicht erreicht oder sichtbar, aber der Schöpfer des Unternehmens => der Unternehmer, hat eine klare geistige Vorstellung => Vision über sein Unternehmen, wie es einmal sein soll. Ohne Vision ist keine erfolgreiche Geschäftsführung möglich. Die Bibel sagt: „Wo keine Vision => Offenbarung ist, geht das Volk zugrunde (wird das Volk wild und wüst)“ (Bibel, AT, Sprüche 29, 18). Ohne Vision gibt es keinen dauerhaften Erfolg.

Deshalb muss ein Unternehmer/Manager geistlich sehfähig sein. (Bibel, NT, Epheser 1, 17: Bitte um den Geist der Weisheit und der Offenbarung.) Sie können/sollen regelmäßig Visionen von Gott erbitten. Sie müssen in Ihren geistlichen Wahrheiten Denken lernen wie: Was ist Ihre persönliche Berufung? Was gilt als Berufung für alle Christen? Worin besteht Ihre Erbschaft => Erstgeburtsrecht, welchen Status/welche Macht haben Sie bei Gott und durch Jesus Christus zu sehen und danach zu handeln? Wir müssen geistliche Patriarchen-Methoden lernen. Siehe die Jakob-Methode in der Bibel mit bunten und farbigen Schafen (Bibel, AT, 1. Mose 30, 25 - 43). Jakob hatte die Schafe im Geist => Vision bereits neu geboren gesehen, bevor er die praktischen, weltlichen Vorkehrungen traf, dass gefleckte Schafe auf die Welt kommen konnten, denn nur diese durfte er als sein Eigentum behalten! Dies war die Basis für seinen zukünftigen Wohlstand und seine Selbstständigkeit. Er hatte seine schlechte Situation bereits im Geist als Vision verändert gesehen. Dies war seine Motivation für eine positive Einstellung und sofortigem Handeln. Oft sind gegenwärtige Probleme bereits durch Gottes Güte verändert, obwohl wir davon noch nichts sehen. Aber Gottes Wort sagt an vielen Stellen im neuen und Alten Testament: „Es geschehe nach eurem Glauben => eurer Vision.“Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir jeden Tag neu auf die Gnade Gottes angewiesen sind, (Bibel, NT, Epheser 1, 16 - 23). Der Mensch kann sich nicht selbst erlösen und ist nicht das höchste Maß aller Dinge.

Alle Erfindungen, die die Welt bewegt haben, wurden aus einer Vision geboren. Henry Ford in den USA hatte z.B. die Vision, ein Auto zu schaffen (es gab noch keine große Industrialisierung und Fließbandarbeit), dass sich jeder Bürger des Landes finanziell leisten können sollte. Aus dieser Vision eines preisgünstigen Automobils entstand das erste Massenfahrzeug, dessen Produktionsrekord als T-Modell bis heute nicht gebrochen wurde. Zur Erfüllung der Vision erfand Ford ganz nebenbei die Fließbandarbeit. Sie war eine der Voraussetzungen dafür, dass ein Auto billig produziert werden konnte. Mit der Erfindung und dem Erfolg des T-Modells wollte Henry Ford nicht sehr viel Geld verdienen, sondern er wollte ein Automobil schaffen, dass sich jeder Mann auf der Straße leisten kann. So steht Ford noch heute, 100 Jahre später, für relativ preisgünstige Automobile.

Bleiben wir beim Automobil. Zu Beginn des Autozeitalters war eines der Probleme, dass diese ersten Fahrzeuge nicht unbedingt sehr zuverlässig waren. Ein Herr Benz in Baden- Württemberg machte sich darüber Gedanken. Seine Zielgruppe waren die Landärzte. Sie wurden damals meist erst dann gerufen, wenn eine wirklich ernsthafte Krankheit eingetreten war. Carl Friedrich Benz wollte ein Automobil schaffen, dass die Landärzte jederzeit sicher und schnell zu ihren Patienten bringen sollte. Dabei standen Qualität und Zuverlässigkeit an absolut erster Stelle. Denn bei den Landärzten ging es um Leben oder Tod. Daraus entstand der heutige Konzern Daimler-Benz bzw. Daimler-Chrysler. Die Daimler-Benz-Automobile repräsentieren auch heute noch im Massenbereich die Spitze von Qualität und Zuverlässigkeit. Der Preis spielt hierbei keine Rolle. Auch Herr Benz hatte nicht die Vision viel Geld zu verdienen, sondern er hatte die Vision, ein absolut zuverlässiges Auto für Landärzte zu schaffen. Heute verdient Daimler-Benz mit das meiste Geld in der Autobranche.

Auch Sie können mit der richtigen Vision, die zu Ihnen und Ihrer Zielgruppe passt, überaus erfolgreich werden. Ohne Vision hingegen erreichen Sie nur wenig.

Mangelhafte Führung ist immer ein Problem!

Optimale Führung ist immer die Lösung.

Die meisten Unternehmen und Organisationen kämpfen mit Kosten- und Erlös-Problemen. Das sind jedoch nur Symptome eines viel tiefer liegenden Engpasses. Kosten- und Erlös-Probleme gibt es, weil das Marketingproblem nicht gelöst ist. Das Marketingproblem ist schwer zu lösen, wenn das Strategieproblem nicht gelöst wurde. Das Strategieproblem ist aber nicht lösbar, wenn das Motivationsproblem des Chefs und der Mitarbeiter nicht gelöst wurde. Das Motivationsproblem wird jedoch nie nachhaltig lösbar sein, wenn es ein grundsätzliches Führungsproblem gibt.

Es fehlt eine brennende Vision im Herzen des Chefs, die es vermag, die Herzen der Mitarbeiter in Brand zu setzen.

Visionäre Führung ist der Engpass in den meisten Unternehmen unseres Landes. Beginnt ein Unternehmer jedoch, die Probleme in seiner Firma am wirkungsvollsten Punkt anzupacken, also mit Vision statt mit Zahlen zu führen, lösen sich die Folgeprobleme automatisch. Das ist ein naturkonformer Automatismus. Ja, es ist so einfach! Die Zukunft gehört Personen mit visionären Führungseigenschaften.

2. Ziele festlegen

1986 habe ich angefangen zu verstehen, was mit Zielsetzung tatsächlich gemeint ist. Als ich in einer persönlich ausweglosen Situation war - ohne Job, ohne Geld, nur mit Schulden bei der Bank - habe ich mich hingesetzt und gesagt, ab jetzt gehst du nur noch klar zielorientiert vor. Ich habe analysiert, was sind meine Stärken, was kann ich in ein Unternehmen einbringen und was hat ein Unternehmen davon, wenn es mich einstellt. Ich habe meine Ziele schriftlich für die Bereiche: Beruf, Familie, Persönliches und Geistliches als Christ festgeschrieben. Alle Ziele, die ich mir notiert hatte, sind in Erfüllung gegangen. Im Beruf hatte ich unter anderem mir vorgenommen, dass ich Geschäftsführer mit einem Einkommen von mindestens 10.000 DM monatlich werden wollte. Im Jahr 1991 war dieses Ziel erreicht. Damals, 1986, brauchte ich einen Job wo ich mindestens 7.500 DM im Monat verdienen konnte, um meine Verbindlichkeiten bezahlen zu können. Ich habe mir dann die Firmen in Baden-Württemberg herausgesucht, die in der Computerbranche für mich in Frage kamen. Als es dann bei einem Unternehmen tatsächlich um die Einstellung ging, obwohl mir das Unternehmen eigentlich die DM 7.500 nicht bezahlen wollte, habe ich drei Tage gefastet und gebetet und ich bekam den Job mit dem von mir geforderten Gehalt, aber nur, weil ich zielorientiert und im Glauben gehandelt habe.

Als ich in diesem Unternehmen im Bereich Bürokommunikation incl. Hardware und Software begann, hatte die Firma gerade drei Wochen Betriebsferien. Die Büros waren leer und ich habe mich in dieser Zeit in Ruhe hingesetzt und eine Vision, Strategien und Ziele ausgearbeitet, wie das Unternehmen in diesem Bereich mit mittelständischen Mehrplatzsystemen Marktführer im Bereich integrierter Bürokommunikation in Europa werden kann. Das Ergebnis präsentierte ich nach drei Wochen in Form von 20 DIN A 4 Folien in großer Schrift der Geschäftsleitung. Diese war sehr angetan und ich bekam grünes Licht für die Umsetzung. Ich hatte eine Assistentin und ca. 10 Millionen DM Umsatz. Nach dreieinhalb Jahren war das Ziel erreicht. Wir hatten ca. 120 Millionen DM Umsatz und ich leitete ca. 60 Mitarbeiter im In- und Ausland und das Unternehmen erzielte einen Rekordgewinn. Ich habe drei Jahre sehr hart und diszipliniert dafür gearbeitet. Dann war ich soweit: Wenn ich morgens in mein Büro kam, konnte ich mich in Ruhe hinsetzen und überlegen, was ich heute tun wollte. Ich hatte keine Hektik, keinen Stress mehr und konnte die Früchte meiner Arbeit ernten, bevor eine neue Herausforderung auf mich zukam.

Die meisten Ziele, die Unternehmen heute noch immer vorgeben - wenn überhaupt - sind rein quantitativ. Das heißt, es werden nur Mengen oder Zahlen festgelegt: Wir wollen dieses Jahr € 12,5 Millionen Umsatz erzielen oder eine Steigerung von XX % in den Bereichen XY. Das ist in der Regel falsch. Denn, wenn wir uns richtig Verhalten, stimmen unsere Ergebnisse. Verhalten wir uns falsch, haben wir schlechte Ergebnisse. Das heißt, allein die Angabe von irgendwelchen Größenordnungen als alleinige Ziele bringen uns nicht weiter. Die Ziele müssen ganz genau umfassen, wie und mit welchen Maßnahmen Sie 12,5 Millionen € Umsatz oder eine Steigerung von XX % im Bereiche XY erreichen wollen. Und das muss die Vorgabe an Ihre Mitarbeiter und für Sie selbst sein und nicht reine Zahlen.

Große Ziele stecken und viel erwarten

Wir sollen uns als Unternehmer große Ziele setzen. Auch fordert uns die Bibel an vielen Stellen auf, keine Angst zu haben. Wir sollen keine Furcht haben vor großen Zielen. Viele erreichen nichts oder viel zu wenig, weil sie sich nur kleine Ziele setzen und sagen, große Ziele sind unmöglich und ich versündige mich vielleicht an Gott, weil ich zu viel von ihm verlange. Nun, ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. Gott hat z.B. Israel ein erheblich größeres Gebiet zugesagt als Israel dann tatsächlich eingenommen hat. Dies führt bis zum heutigen Tag zu enormen Schwierigkeiten, die sich das Volk Gottes, die Juden, mit dem Staat Israel selbst eingehandelt hatten, weil sie nicht bereit waren, die großen Ziele von Gott anzunehmen und umzusetzen. Siehe hierzu:

1. Mose 15, 18 - 21: An dem Tag schloss der Herr einen Bund mit Abram => Abraham und sprach: „Deinen Nachkommen will ich dies Land geben, von dem Strom Ägyptens => Nil an bis an den großen Strom Eufrat: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, die Hetiter, die Perisiter, die Refaiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.“ Dies ist auf der Landkarte ein riesiges Gebiet im Vergleich zum heutigen Israel. Durch Unglaube hat Abraham als er mit der Magd seiner Frau Sarai, der Hagar, den Sohn Ismael (Der Islam stammt von Ismael ab) zeugte, den Anspruch auf dieses große Gebiet verloren. Bis heute ist der Islam der größte Feind Israels. Er hat damit selbst die eigenen Feinde geschaffen. Die Mohammedaner beziehen sich deshalb auch zu Recht auf Abraham als ihren Stammvater, stammen aber aus Sünde ab. Sünde erzeugt Sünde. Der Islam ist eine sündige Religion, ein Abfallen von Gott und Anbetung von falschen Göttern wie Allah etc. Dies dürfte deshalb geschehen sein, weil dieses Gebiet der Lebensraum der Nachkommen von Ismael sein sollte, da Gott allen Nachkommen von Abraham viel Land und Segen verheißen hat. Merke: Durch Sünde können wir Anrechte auf etwas verlieren, das uns Gott schon gegeben hat. In 4. Mose 34 hat Gott eine neue exakte Beschreibung des Landes an Mose gegeben, das er jetzt einnehmen soll (erheblich kleiner), aber immer noch viel größer als das heutige Land Israel.

4. Mose 34, 1 - 12: „Und der Herr redete mit Mose und sprach: Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen. Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, soll das Land, das euch als Erbteil zufällt, das Land Kanaan sein nach diesen Grenzen. Der Südzipfel eures Gebietes soll sich erstrecken von der Wüste Zin an Edom => Elath, Hafen am Roten Meer und Ezeon-Geber entlang. Eure Grenze im Süden soll ausgehen vom Ende des Salzmeers => Totes Meer, das im Osten liegt. Und sie soll südlich vom Skorpionensteig sich hinaufziehen und hinübergehen nach Zin und weitergehen südlich von Kadesch-Barnea und gelangen nach Hazar-Addar und hinübergehen nach Azmon und sich von Azmon ziehen an den Bach Ägyptens [= heute Wadi el-Arisch genannt. Alter Grenzfluss zwischen Ägypten und Kanaan, etwa 75 km südwestlich von Gaza. Mündet an dem Ort Wadi el-Arisch an der Bahnlinie Kantara-Haifa ins Mittelmeer.] und ihr Ende sei an dem Meer => Mittelmeer. Entspricht in etwa tatsächlich der heutigen Südgrenze Israels. Aber die Grenze nach Westen zu soll sein das große Meer und seine Küste (Mittelmeer). Das sei eure Grenze nach Westen. Die Grenze nach Norden zu soll diese sein: Ihr sollt sie ziehen von dem großen Meer bis an den Berg Hor und von dem Berge Hor [Dschebel Akkar, eine Bergkette des Libanon ca. 30 km nordöstlich von Tripoli. Tripoli liegt nördlich von Beirut im heutigen Libanon. Danach müsste eigentlich Beirut und Tripoli zu Israel gehören.] bis dahin, wo es nach Hamat/Hamath (Stadt und Stadtstaat am Orontes das heutige Hama, 200 km nördlich von Damaskus. (Damit müsste auch Damaskus zu Israel gehören und nicht zum heutigen Syrien) geht, dass die Grenze weitergehe bei Zedad [(wahrscheinlich zwischen Ribla und Tadmor-Palmyra gelegen, ca. 130 km nordöstlich von Damaskus)] und auslaufe nach Sifron und ihr Ende sei bei Hazar-Enan [vermutlich das heutige Kariete in oder Qaryatein, ein großes Dorf mit einem schönen Brunnen, 130 km nordöstlich von Damaskus auf dem Wege nach Palmyra]. Das sei eure Grenze nach Norden. Und ihr sollt die Grenze nach Osten ziehen von Hazar-Enan =>130 km nordöstlich von Damaskus<= nach Schefam, und die Grenze gehe herab von Schefam nach Ribla =>120 km nördlich von Damaskus<= östlich von Ajin. Danach gehe sie herab und ziehe sich hin längs der Höhen östlich vom See Kinneret [See Gennesaret, also Gebiet einschl. des Gebirges nordöstlich vom See Gennesaret] und komme herab an den Jordan, dass ihr Ende sei das Salzmeer [das ganze Land vom See Gennesaret bis ans Tote Meer, westlich entlang des Jordan gehört eigentlich Israel und nicht wie heute fälschlicherweise geglaubt wird, den Palästinensern]. Das sei euer Land mit seiner Grenze ringsumher.“

Jesaja 54, 2 - 10: „Mache den Raum deines Zeltes weit und breite aus die Decken deiner Wohnstatt; spare nicht! Spann deine Seile lang und stecke deine Pflöcke fest! Denn du wirst dich ausbreiten zur Rechten und zur Linken, und deine Nachkommen werden Völker beerben und verwüstete Städte neu bewohnen. Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zuschanden werden; schäme dich nicht, denn du sollst nicht zum Spott werden, sondern du wirst die Schande deiner Jugend vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken. Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann - Herr Zebaoth => Herr der Heerscharen-Engel im Himmel <= heißt sein Name -, und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt Gott genannt wird. Denn der Herr hat dich zu sich gerufen wie ein verlassenes und von Herzen betrübtes Weib; und das Weib der Jugendzeit, wie könnte es verstoßen bleiben! Spricht dein Gott.“

„Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, so spricht der Herr, dein Erlöser.“

„Ich halte es wie zur Zeit Noahs als ich schwor, dass die Wasser Noahs nicht mehr über die Erde gehen sollten. So habe ich geschworen, dass ich nicht mehr schelten will.“

„Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meiner Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“

Nicht vom Ziel abringen lassen

Wenn wir einmal Ziele als richtig und gut empfunden haben und diese auch schriftlich fixiert und geprüft haben, dann sollten wir uns durch nichts und niemanden vom Erreichen dieser Ziele abbringen lassen. Dann ist unser Glaube an die eigenen Ziele gefragt.

Korinther 9, 26: „Ich jedenfalls laufe nicht auf ein ungewisses Ziel.“

Philipper 3, 14: „Ich vergesse, was dahinten liegt, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt und jage auf das Ziel zu, den Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“

Kolosser 2, 18: „Lasst euch den Siegespreis => erreichen der Ziele <= von niemandem aberkennen.“

Hebräer 2, 1: „Darum müssen wir umso mehr auf das Wort achten, das wir gehört haben, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben.“

Viele Unternehmer erreichen nur so wenig, weil sie auch wenig erwarten und sich nur geringe Ziele setzen und sich dann wundern, dass ihre Ergebnisse nicht besser sind.

Ziele stark begehren und heftig angehen

Psalm 20, 5: „Er gebe dir, was dein Herz begehrt, und erfülle alles, was du vorhast.“

Psalm 37, 4: „Habe deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.“

Was die Gerechten begehren, soll ihnen zuteilwerden. Wir als Christen sind nach dem Wort der Bibel gerecht durch den Herrn Jesus Christus. Gerechte Ziele mit Begehren und großer Präzision und Glauben angehen, dann ist dieses Unternehmen zum Erfolg verurteilt. Zielorientiert in Einheit und mit Hingabe.

Philipper 2, 12 - 13: „Müht euch um euer Heil mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist’s, der in euch das Wollen wie das Vollbringen wirkt zu seinem Wohlgefallen.“ Wir sollen intensiv wünschen und begehren.

Ziele richtig setzen und exakt beschreiben

Die wichtigste Bedingung besteht darin, Ziele zu setzen. Das scheint sehr offensichtlich zu sein, aber der entscheidende Faktor ist die Anwendungsweise. Leider ist es möglich, auf die falsche Art Ziele zu beschreiben und dann sehr viel Eigenarbeit daran zu setzen. Hier das Beispiel von Pastor Paul Yonggi Cho, Seoul-Südkorea, mit der größten Gemeinde der Welt => ca. 1,5 Millionen Mitglieder:

Ziele setzen heißt Leben gestalten

Man weis, wohin man will und welchen Endzustand es zu erreichen gilt.

Die Zielsetzung erfolgt am besten über drei Stufen:

1. Zielanalyse: Was will ich!

2. Situationsanalyse: Was kann ich!

>> persönlich

>> beruflich

3. Zielformulierung: Welches Ziel will ich erreichen!

>> persönlich

>> beruflich

Berufliche Ziele: langfristig – mittelfristig – kurzfristig

Zielinhalt: Was soll erreicht werden?

Zieltermin: Wann soll es erreicht werden?

Zielerreichung: Wie kann es erreicht werden?

Private Ziele: langfristig – mittelfristig – kurzfristig

Lebensziel: Was mobilisiert uns?

Familiäres Ziel: Was verbindet uns?

Qualitatives Ziel: Was ist unser Wertmaßstab?

Ziele müssen eindeutig und überprüfbar sein!

Mit Zielgruppen zu mehr Umsatz und Erfolg

Teilen Sie auch Ihre Kunden und Interessenten in möglichst exakte Zielgruppen ein. Mit einem guten PC / Computerprogramm =>Adressverwaltung<= können Sie diese dann zielorientiert, anstatt nur im Gießkannenprinzip, anschreiben und bearbeiten. Zum Beispiel nach folgendem einfachen Schema:

3. Träumen

Zusätzlich zu dem Prinzip der Vision und des Zielesetzens gibt es noch vier weitere Prinzipien, die damit Hand in Hand gehen. Sie sind alle eng miteinander verbunden.

Das zweite Prinzip heißt Träumen. Man muss ein Ziel haben, aber wenn man nicht davon träumt, erreicht man das Ziel nie. Ein Traum oder eine Vision ist das Grundmaterial, das der Heilige Geist benutzt, um etwas für uns zu bauen. Die Bibel sagt: „Wo keine Vision ist, geht das Volk zugrunde.“ (Sprüche 29, 18). Ohne Vision produziert man nichts.

Der Mensch ist geistig so von Gott konstruiert worden, dass alles, was er sich im Geiste vorstellen kann, tatsächlich auch realisierbar ist. Dies bedeutet, wir können uns im Geiste oder als Gedanken die Visionen und Ziele in vielen Details geistlich vorstellen, wie es einmal sein könnte. Wenn es uns zu einem wirklich wichtigen Anliegen wird, fangen wir in der Regel auch an, darüber zu träumen. In unseren Träumen können wir Weltmeister und Olympiasieger werden oder der Branchenführer in dem Markt, in dem wir heute mit unserem Unternehmen tätig sind. Bei einigen wichtigen Verheißungen im Alten und Neuen Testament schenkte Gott diese auch in Träumen. Wir dürfen unsere Träume ruhig ernst nehmen. Manchmal schickt uns Gott auch Träume als Warnung vor etwas Negativem, das wir durch Gebet oder andere konkrete Maßnahmen verhindern können. Träume kommen nicht von ungefähr und haben meist einen realen Hintergrund. Sei es, dass wir mit etwas nicht fertig geworden sind oder etwas Neues vor uns liegt. Nachts verarbeitet unser Gehirn das, was wir am Tag erlebt haben. Manchmal drücken sich dabei negative Gedanken oder auch positive Lösungen in Träumen aus. Wenn Sie eine bestimmte Vision oder ein bestimmtes Ziel haben, dann sollten Sie anfangen, nicht nur darüber nachzudenken und im Geiste - im Gegensatz zu heute – schon die fertige Umsetzung in der Zukunft zu sehen, sondern auch zulassen, dass Sie darüber träumen.

In der Bibel, AT, 1. Mose 37, 1 - 11 werden die Träume des Josefs beschrieben, der träumte, dass er mit seinen elf Brüdern auf dem Feld war und Garben band. Die Garbe von Josef stellte sich auf, aber die Garben seiner Brüder stellten sich ringsumher und neigten sich vor der Garbe von Josef. In einem anderen Traum neigten sich die Sonne, der Mond und elf Sterne vor Josef. Zu dieser Zeit war Josef 17 Jahre alt. Erst Jahrzehnte danach wurde der Traum Wirklichkeit als Josef der mächtigste Mann in Ägypten nach dem Pharao geworden war und seine elf Brüder, wegen einer großen Hungersnot im entfernten Land Kanaan, bei ihm Getreide kaufen mussten. Seine Brüder wollten die Realitätswerdung des Traumes aus Neid mit allen Mitteln verhindern, warfen Josef in einen tiefen Brunnen und wollten ihn zuerst umbringen, bevor sie ihren Bruder dann als Sklaven in der Wüste an vorbeiziehende Nomaden verkauften. Trotzdem wurde der Traum zur Realität. Als Josef durch falsche Verleumdungen in das Gefängnis in Ägypten geworfen wurde, kam er ebenfalls durch Träume und Traumauslegung direkt an den Königshof des Pharaos. Danach war sein Aufstieg zu einem der mächtigsten Männer seiner Zeit nicht mehr aufzuhalten.

Auch die wichtigste Geburt auf dieser Erde, nämlich die des Herrn Jesus Christus, wurde dem im Widerwillen berufenen Vater Josef im Traum angekündigt. Bibel, NT, Matthäus 1, 20: Und alles, was Josef träumte, geschah dann auch genauso.

Manchmal beschenkt uns Gott auch in Träumen. Was wir vielleicht aus verschiedenen Gründen nicht im Leben erreichen konnten, lässt uns Gott manchmal träumen. Ich persönlich habe das als großes Geschenk angesehen. Zwischen 14 und 18 Jahren war eine meiner Leidenschaften das Radfahren. Ich konnte mir nie ein richtiges Rennrad leisten, weil wir zu Hause neun Geschwister waren. Mit 14 Jahren arbeitete ich während der Schulferien in einer Fabrik vier Wochen lang für ca. 400 DM. Davon kaufte ich mir dann mein erstes Fahrrad mit 5-Gang Kettenschaltung. Der Rahmen war noch aus schwerem Eisen und es hatte nicht einmal einen richtigen Rennlenker. Auch in der späteren Ausbildung konnte ich mir kein wesentlich besseres Fahrrad kaufen. Trotzdem wurde ich mit ca. 18 Jahren bei einem großen Radrennen in Fluorn – wo alle Teilnehmer mit richtigen Rennrädern antraten – insgesamt Dritter. Kurz danach musste ich, wegen starker Kreuzschmerzen beim Bergauffahren das Fahrradfahren auf dringenden Rat von Ärzten komplett aufgeben. Fast 20 Jahre später wurde mein Rückenleiden durch Gott geheilt und ich konnte wieder meinem Sport, Fahrrad zu fahren, ohne Schmerzen nachgehen. Beruflich war dies dann viele Jahre ebenfalls nicht möglich. Erst 1995 kaufte ich mir von einer Abfindung wieder ein sehr gutes Trekkingrad und begann, langsam zu trainieren. Ich hatte unter anderem Gott gebeten – als Jahresziel – dass ich wieder mein Gewicht und die Kondition erhalte, die ich bis zu meinem 25. Lebensjahr hatte. Dies geschah im Jahr 1999, ich war 49 Jahre alt. In diesem Jahr fuhr ich erstmals mehr als 5.000 km als Training. Gott schenkte mir ein Treffen mit einem Radclub in Rottweil, wo ich mit meinem relativ schweren Trekkingrad in einer Gruppe mit richtigen Radrennfahrern mitfahren konnte. Bei einem großen Radrennen in Bad Dürrheim belegte ich dann mit diesem Fahrrad, das beim Zeitfahren als typisches Cityrad tituliert wurde, den insgesamt 197. Platz unter 1.200 Teilnehmern über 120 km Straßenrennen. In meiner Altersgruppe belegte ich bei der Kombiwertung mit Zeitfahren über 25 km und Straßenrennen über 120 km den 27. Platz. Im Zuge des Trainings hierfür hat mich Gott träumen lassen, wie ich als erfolgreicher Rennfahrer die Tour de France in Frankreich gewinnen würde, wie z.B. Jan Ullrich. Der Traum dafür war so real als ob ich es wirklich persönlich erlebt hätte. Ich konnte viele Etappen in allen Einzelheiten beschreiben. Weil es mir nicht möglich war, die Tour de France in der Realität zu gewinnen, schenkte mir Gott als Ersatz den Traum dafür. Als Zielersatz nahm ich mir dann vor, im Jahr 2001 eines der härtesten Rennradstraßenrennen im Hobby-Bereich, den „RiderMan“ in Bad Dürrheim mit ca. 1.500 – 2.000 Teilnehmern in meiner Altersklasse über 240 Straßenkilometer mit harten Steigungen zu gewinnen. Ich siegte nicht nur im Jahr 2001, sondern auch im Jahr 2002 und konnte meinen Siegertitel sogar einmal verteidigen. Zuvor hatte ich begonnen darüber zu träumen wie es ist, ganz oben auf dem Treppchen während der Siegerehrung zu stehen und als 51-Jähriger eine wesentlich bessere Leistung dank Gottes Gnade erbracht zu haben, als viele, die 30 Jahre oder mehr jünger waren. Ich setze darauf, dass Träume tatsächlich Realität werden, weil auch sie ein Geschenk Gottes an seine Kinder sind.

Auch von meinem schönsten Urlaub im Leben habe ich jahrelang davor ganz exakte Details geträumt. Wir konnten uns wegen der finanziell angespannten Situation mit zwei kleinen Kindern viele Jahre keinen Urlaub leisten. Ich stellte mir immer im Traum vor, dass wir einmal in Italien Urlaub machen würden. Dabei sah ich einen weiten, breiten, hellen Sandstrand vor mir mit leicht gekräuselten Wellen auf dem Meer in einer wunderschönen blauen Farbe. Ich sah mich abends in einer warmen Sommernacht mit einer Flasche Rotwein am Tisch sitzen und diese entspannt und glücklich, von der herrlichen Umgebung beeindruckt, leer zu trinken. Ich sah im Traum auch viele bunte Sonnenschirme und Menschen, die sich am Strand erholten. Viele Jahre später fuhren wir, mit von Bekannten und Verwandten ausgeliehenem Zelt und Campingutensilien, an einem Wochenende spontan nach Italien und kamen dann um 8:00 Uhr morgens auf dem Campingplatz „De Fiori“ südlich von Lido de Jesolo auf eine Landzunge gegenüber der Bucht von Venedig an. Wir mussten dann noch zwei Stunden warten, bis ein Campingplatz frei wurde und frühstückten so lange im Restaurant. Dann schickte ich meine Frau und unsere beiden Kinder an den Strand, den ich bis dahin noch gar nicht gesehen hatte und begann das Zelt aufzubauen. Es dauerte länger, da ich zum ersten Mal zeltete. Gegen 15:30 Uhr ging ich dann an den Strand. Als ich aus dem Pinienwald kam, war ich von dem Anblick überwältigt. Ich hatte genau den Strand und das Bild vor mir, was ich über viele Jahre geträumt hatte. Es war der weiße, breite, flache Strand – nicht überlaufen – mit vielen bunten Sonnenschirmen und einem wunderbar blauen Wasser mit leichten Schaumkronen. Ich stand ca. eine Stunde nur da und genoss den Anblick. Am Abend, als meine Frau und die Kinder von der Reise ermüdet schon eingeschlafen waren, saß ich alleine vor dem Zelt an meinem Tisch mit einer sehr guten Flasche Rotwein und leerte diese in einer warmen, lauen Sommernacht, genauso wie ich es vorher im Traum gesehen hatte. Es war bis heute mein schönster Urlaubstag, den ich je erlebt hatte.

4. Glauben

Viertes Prinzip: wir müssen glauben. Wir müssen wirklich daran glauben, wofür wir bitten und wofür wir träumen. Und wir müssen Worte des Glaubens sprechen. Wir sollen niemals negativ reden, z.B. „Ich kann das nicht!“, „Ich habe kein Geld!“, „Ich habe keine Kraft!“.

Sich einfach etwas zu wünschen ist kein Glaube. Im allgemeinen, deutschen Sprachverständnis wird das Wort „glauben“ dahingehend gebraucht, dass wir etwas nicht genau wissen und daher dieses „Unwissen“ mit dem Wort „glauben“ umschreiben. In der Bibel bedeutet aber zu glauben, ganz exakt und genau zu wissen, was in Zukunft eintreten wird. Wir haben in Deutschland die richtige Interpretation von Glauben verloren. Wenn sich also jemand ein großes Auto, Haus, Urlaub oder sonstige Dinge wünscht, dann heißt das noch lange nicht, dass er daran glaubt, dies einmal zu besitzen, sondern es sind nur Wünsche. Und das Fatale daran ist, dass Wünsche überwiegend nicht in Erfüllung gehen. Wirklicher Glaube hingegen wird mit der später eintretenden Realität tatsächlich belohnt.

Johannes 14, 12: Wahrlich, wahrlich, ich (Jesus Christus) sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke, die ich tue, auch tun, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und worum ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Worum ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Warum ist Jesus Christus GOTTES Sohn? Wie Nikodemus glaubten viele Juden und andere Menschen an Jesus als einen vertrauenswürdigen Menschen. Aber wenn er ein guter Mensch war, dann konnte er kein Lügner sein – und doch beanspruchte er, GOTTES Sohn zu sein! Ein guter Mensch würde so etwas nicht für sich beanspruchen, wenn es nicht wahr wäre – sonst wäre er ein Gotteslästerer. Falls er also ein guter Mensch war, musste er wirklich das sein, was er behauptete: Christus, der Erlöser der Welt. - Nach Reinhard Bonnke, CfaN

Werke des Herrn Jesus Christus sind z.B.:

Er heilte alle Kranken, die zu ihm kamen.

Er weckte Tote auf – mehrmals.

Er machte Wasser zu Wein.

Er speiste 5.000 – 10.000 Menschen zweimal mit fünf Broten und zwei Fischen.

Er ging über das Wasser.

Er stillte den Sturm.

Er sprach prophetisch direkt Menschen an, was sie im Verborgenen getan hatten.

Er sprach in Weisheit und Erkenntnis, kein Gelehrter konnte ihn in Verlegenheit bringen. Sie waren alle erstaunt über seine Weisheit.

Er war der einzige Mensch auf dieser Erde, der ohne Sünde war.

Er opferte sein Leben und sein Blut am Kreuz von Golgatha, damit alle Menschen die Vergebung ihrer Sünden empfangen konnten.

Jesus Christus ist nach drei Tagen leibhaftig auferstanden. Hunderte von Menschen haben ihn gesehen und bezeugt, dass er nach seinem Tod, bis Christi Himmelfahrt noch auf der Erde war.

Jesus Christus hat seinen Tröster (= den Heiligen Geist) zurückgelassen, der an Pfingsten z.B. auf 3.000 Gläubige Juden in Jerusalem fiel.

Nun, warum geschieht das nicht bei uns? Denn diese Zusage gilt allen Christen. Sie gilt nicht nur einem Priester, Pastor, Pfarrer, Propheten oder einem Evangelisten, sondern diese Aussage gilt für alle Menschen, die an Jesus Christus glauben. In diesem Zusammenhang weitere biblische Zusagen:

Matth. 18, 19: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum auch immer sie bitten wollen, dann soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.

Markus 11, 22 - 24: Und Jesus antwortete ihnen: Habt Glauben an Gott! Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spricht: Erheb dich und wirf dich ins Meer! und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dem wird’s zuteil werden. Darum sage ich euch: Bei allem, worum ihr in eurem Gebet bittet, glaubt nur, dass ihr’s schon empfangen habt, so wird’s euch zuteil werden.

Lukas 11, 9 - 13: Darum sage ich (Jesus Christus) euch: Bittet, so wird euch gegeben werden; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan. Denn wer bittet, der empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Wo gibt es bei euch einen Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, stattdessen eine Schlange gibt? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion gibt? Wenn schon ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn darum bitten!

Wir sehen hier deutlich, dass Gott gerne und willig außergewöhnliche Bitten erfüllen und Wunder schenken möchte. Egal ob es große oder kleine sind. Das Problem kann also nur daran liegen, dass wir als Gottes Kinder (= Christen) nicht unbedingt an alle Zusagen Gottes glauben. Viele Christen können noch nicht einmal an die Gaben des Heiligen Geistes glauben, die eigentlich jeder Christ empfangen kann, wenn er sie will, daran glaubt und Gott darum bittet sie ihm im Namen des Herrn Jesus Christus zu geben.

Die Gaben des Heiligen Geistes sind:

1. Weisheit

2. Erkenntnis

3. Glaube

4. Heilen

5. Wunder zu tun

6. Prophetische Rede

7. Geister zu unterscheiden

8. Zungenrede (reden in anderen Sprachen)

9. Auslegung von Zungenrede

Dort, wo Menschen wirklich an Gottes Wort glauben, geschehen auch heute Zeichen und Wunder.