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Die Landeskirchliche Gemeinschaft Rheine feiert vom 10.-13. Oktober 2002 ihr 75jähriges Jubiläum. Diese 75 Jahre beinhalten eine bewegte Geschichte. Ein Höhepunkt waren offenbar die Jahr(zehnt)e nach dem 2. Weltkrieg, als Rheine als Durchgangslager für Flüchtlinge und Vertriebene diente und somit unzählige Gemeinschaftsleute von Rheine aus ihren Weg in die unterschiedlichsten Gemeinschaften in Deutschland fanden. In diese Zeit fällt auch der Bau unseres Gemeinschaftshauses in Rheine. Im Jubiläumsjahr ist die Landeskirchliche Gemeinschaft Rheine zwar zahlenmäßig nicht mehr ganz so stark vertreten wie damals, erfreulicherweise gibt es aber junge Familien mit Kindern aller Altersstufen in nicht geringerer Zahl als ältere Mitglieder. Außerdem besteht seit längerem eine Vakanz hinsichtlich hauptamtlich Mitarbeitenderr für Rheine und das Nordmünsterland. In meiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender heiße ich alle Leser dieser Festschrift herzlich willkommen.
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2021
Vorwort des Herausgebers
Grußwort des Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Dr. theol. Chr. Morgner
Geschichte der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rheine
Leiter der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rheine und Hauptamtliche Mitarbieter des Bezirks Münsterland 1927-2002
Chronik der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rheine
Zur Frage der Gründerin der Gemeinschaft Rheine
Das erste Mitteilungsblatt von Feburar 1959
Das erste Mitteilungsblatt mit „neuen Gesicht“ Okt.65
Berichte aus der Gemeinschaftsarbeit Rheine 1959-2002
Evangelisation in Rheine 1959
„Unser Leben soll dem Herrn gehören ...“ (Januar 1960)
Jahresausflug der Rheiner Gemeinschaft am 29.5.1960
Pfingstfreizeit 1960 in Rheine
Evangelisation in Rheine mit Prediger Haselhorst (November 1960)
13. Bezirkskonferenz in Rheine 1961 in Verbindung mit der Zeltmission
Bundessängerfest in Berlin 1966
Familienfreizeit in Oberstdorf 19.08.-07.09.1966
Bibelwoche in Rheine 2.-6- Oktober 1967
EURO 70 – Billy Graham in Dortmund
Evangelisation mit „Missionstrupp Frohe Botschaft“ 1971
Westf. Gemeinschaftstag in Herford 1978: Die Gaben
32. Westf. Gemeinschaftstag in Rheine 1979
Die Schottland-Konzert-Turnee des Chores 1980
Bezirksarbeit 1981
Familientag in Rheine 1981
Pressestimmen zum Gemeinschaftsjubiläum:
1955
2002
Das Jubiläum 2002
Die Landeskirchliche Gemeinschaft Rheine feiert vom 10.-13. Oktober 2002 ihr 75jähriges Jubiläum. Diese 75 Jahre beinhalten eine bewegte Geschichte.
Ein Höhepunkt waren offenbar die Jahr(zehnt)e nach dem 2. Weltkrieg, als Rheine als Durchgangslager für Flüchtlinge und Vertriebene diente und somit unzählige Gemeinschaftsleute von Rheine aus ihren Weg in die unterschiedlichsten Gemeinschaften in Deutschland fanden. In diese Zeit fällt auch der Bau unseres Gemeinschaftshauses in Rheine.
Im Jubiläumsjahr ist die Landeskirchliche Gemeinschaft Rheine zwar zahlenmäßig nicht mehr ganz so stark vertreten wie damals, erfreulicherweise gibt es aber junge Familien mit Kindern aller Altersstufen in nicht geringerer Zahl als ältere Mitglieder. Außerdem besteht seit längerem eine Vakanz hinsichtlich hauptamtlich Mitarbeitenderr für Rheine und das Nordmünsterland.
In meiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender heiße ich alle Leser dieser Festschrift herzlich willkommen.
In herzlicher Verbundenheit
Ihr
Hilmar Gumbrecht
Wichtige Vorbemerkung:
Dieser Beitrag entstand als Interview von Hilmar Gumbrecht mit Gerhard Schulz, welches auf MusicCasette aufgenommen und anschließend abgetippt (und vom Interviewten durchgesehen und ergänzt wurde). Dieses Interview ist gesprochene Sprache und deswegen bewusst unverändert belassen worden. Eine Überarbeitung in Schriftsprache hätte zwar die Lesbarkeit optimieren können, hätte aber gleichzeitig die Authentizität deutlich geschmälert.
Gerhard Schulz
In der Laugestraße fing alles an ...
In der Laugestraße fing es an, aber nicht im Saal, sondern gegenüber dem heutigen Saal stand die Textilfabrik Hammersen, eine Textilfirma, die aus dem Würtembergischen kam, von Stuttgart, das ist jetzt der Konzern Thiersen. Die Hammersens sind, da sie aus Würtemberg kamen, von Haus aus evangelisch gewesen und wohl vielleicht auch ein Stück fromm gewesen. Damals wurden im Textilbereich bei den Firmen schon Sozialarbeiterinnen nach dem heutigen Berufsstand beschäftigt und meistens hatten sie dafür Schwestern gehabt: Die katholischen hatten Nonnen gehabt und die Firma Hammersen hatte eine Schwester gehabt – ob sie aus der Malche kam? - jedenfalls kam sie aus Osnabrück und gehörte zur Gemeinschaft in Osnabrück.