0,49 €
Türchen Nummer 21: Romantische Weihnachten in Island mit Mareike Allnoch In Reykjavik führen Weihnachtslegenden am Weihnachtsabend zu merkwürdigen Ereignissen. Aus Christmas in My Heart
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Mehr über unsere Autorinnen, Autoren und Bücher:
www.everlove-verlag.de
Diese Kurzgeschichte ist Teil des everlove Adventskalenders »Christmas in My Heart«.
Wenn dir dieser Roman gefallen hat, schreib uns unter Nennung des Titels » Christmas in My Heart« an [email protected], und wir empfehlen dir gerne vergleichbare Bücher.
© everlove, ein Imprint der Piper Verlag GmbH, München 2024
Konvertierung auf Grundlage eines CSS-Layouts von digital publishing competence (München) mit abavo vlow (Buchloe)
Covergestaltung: zero-media.net, München
Covermotiv: FinePic®, München
Sämtliche Inhalte dieses E-Books sind urheberrechtlich geschützt. Der Käufer erwirbt lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken. Die Weiterverbreitung, Vervielfältigung oder öffentliche Wiedergabe ist ausdrücklich untersagt und kann zivil- und/oder strafrechtliche Folgen haben.
Wir behalten uns eine Nutzung des Werks für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG vor.
In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich der Piper Verlag die Inhalte Dritter nicht zu eigen macht, für die Inhalte nicht verantwortlich ist und keine Haftung übernimmt.
Cover & Impressum
21 – Island
Mareike Allnoch
A Whisper of Christmas Magic
Mareike Allnoch
Es war der 24. Dezember…
Inhaltsübersicht
Cover
Textanfang
Impressum
Mareike Allnoch wurde 1996 in Bad Pyrmont geboren. Seit sie denken kann, ist sie vernarrt in Bücher. Irgendwann reichte ihr das Abtauchen in fremde Lesewelten jedoch nicht mehr, und sie begann, eigene Geschichten zu schreiben. Wahre Magie liegt für sie zwischen zwei Buchdeckeln. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest oder einer neuen Romanidee hinterherjagt, plant sie ihre nächsten Reiseziele. In ihrer romantischen Whispers-of-the-Wild-Reihe entführt sie ihre Leser:innen nach Südafrika und Island. Auf ihrer Website mareikeallnoch.de und unter @mareikeallnoch auf Instagram gibt die Autorin Einblicke in ihren Schreiballtag und ihre Buchprojekte.
Es war der 24. Dezember, ganz Reykjavík war schon auf Heiligabend eingestimmt. Die Straßen waren festlich geschmückt. Doch nicht nur die Nachbarhäuser erstrahlten in feierlichem Glanz, auch in unserer Unterkunft ging es hoch her.
Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass Jonas, Nike, Liam und ich die Festtage in Sonyas schnuckeligem Bed & Breakfast verbringen würden. Das B&B, das Jonas und ich während unseres Roadtrips durch Island im Spätsommer kennen- und lieben gelernt hatten. Und so hatte dessen Besitzerin Sonya uns kurzerhand dazu eingeladen, gemeinsam die Feiertage in Reykjavík zu verbringen.
Die Stimmung hätte nicht besser sein können.
Meine beste Freundin Nike und ihr Freund Liam schmückten im Kaminzimmer, das gleichzeitig auch den Frühstücksraum für die Gäste darstellte, den Weihnachtsbaum. Sanft schwebten die Klänge von weihnachtlicher Musik zu uns herüber.
Jonas und ich standen in der Küche und waren dabei, einen traditionellen Milchreis zu machen, während Sonya den Lammbraten vorbereitete. Ein köstlicher Duft breitete sich in der Küche aus, und ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich die Nase hob und schnupperte.
Ich liebte Weihnachten. Oder jól, wie es hier in Island genannt wurde. Zudem fand ich es superspannend, einen Einblick in fremde Traditionen zu bekommen.
Ich schaute aus dem Fenster. Draußen rieselte leise der Schnee, und einzelne Flocken hatten sich wie wunderschöne Eiskristalle vor die Fensterscheibe gelegt. Fasziniert betrachtete ich die unterschiedlichen Formen.
Jonas stupste mich an und grinste schief, die rote Weihnachtsmütze auf seinem dunkelblonden Haarschopf wippte lustig auf und ab.
»Meinst du, der Milchreis sieht schon gut aus, Sophie?«, fragte er mich.
Ich warf einen Blick in den Topf, in dem das Weihnachtsrezept vor sich hin blubberte. Möndlugrautur sagte man hier dazu.
»Sieht hervorragend aus«, kommentierte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf Jonas’ Lippen, was dieser mit einem sanften Lächeln quittierte. Sofort flatterten die Schmetterlinge in meinem Bauch hin und her. Wer hätte gedacht, dass mein bester Freund und ich eines Tages doch noch als Pärchen zueinanderfinden würden?
Die kleine Maisie lugte neugierig zur Tür herein. Sie war die Tochter von Holly, einer Freundin von Sonya. Maisie und Holly waren extra aus London angereist und würden die Festtage ebenfalls im Bed & Breakfast verbringen.
