Aarhus Stadt des Lächelns - Kristen Benning - E-Book

Aarhus Stadt des Lächelns E-Book

Kristen Benning

0,0

Beschreibung

In der europäischen Kulturhauptstadt Aarhus liegt der Umbruch von der Industrie- zur Wissensgesellschaft radikal offen. Zunächst öffnet die Stadt den Fluss Aarhus Å. Seitdem pulsiert das Leben im altehrwürdigen Latinerviertel. Daraufhin gestaltet sie eine neue Flusspromenade. Links und rechts dieses Boulevards liegen Dom, Galerien, Butiken, gut erhaltene historische Häuser und Plätze zur Entspannung. Im Umkreis der Flussmündung, wo einst Wikinger die Stadt Aros gründeten, erheben sich jetzt Meisterwerke der besten dänischen Architekten. Dieses Neue verbindet sich dort mit Altem wie zum Beispiel mit liebevoll restaurierter Industrie-Archäologie. Dieses Buch bringt Touristen Aarhus über Reportagen näher. Sie können alle Touren selbst nacherleben. Denn nichts ist fiktiv. Adressen und Telefonnummern helfen Ihnen, Ihren Urlaub zu planen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 113

Veröffentlichungsjahr: 2016

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalte

Neuer Artikel

Neuer Artikel 1

Neuer Artikel 2

Neuer Artikel 3

Neuer Artikel 4

Neuer Artikel 5

Neuer Artikel 6

Neuer Artikel 7

Neuer Artikel 8

Neuer Artikel 9

Neuer Artikel 10

Neuer Artikel 11

Neuer Artikel 12

Neuer Artikel 13

Neuer Artikel 14

Neuer Artikel 15

Neuer Artikel 16

Neuer Artikel 17

Neuer Artikel 18

Neuer Artikel 19

Neuer Artikel 20

Neuer Artikel 21

Neuer Artikel 22

Kristen Benning
Durchstreifen und erleben
Aarhus
Stadt des Lächelns
Dänemarks Kulturhauptstadt durchstreifen und erleben
Alle Angaben erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Herausgebers. Für Änderungen und Fehler, die trotz sorgfältiger Überprüfung aller Angaben nicht vollständig auszuschließen sind, können wir leider keine Verantwortung oder Haftung übernehmen.
Copyright Hinweis
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt und notariell hinterlegt. Sämtliche Rechte, auch Übersetzungen und Fotos, sind vorbehalten. Alle Rechte liegen beim Inhaber Kristen Benning. Werke Dritter sind als solche gekennzeichnet. Jede Art der Verwertung und Vervielfältigung von Inhalten – auch auszugsweise – bedarf ausdrücklich der schriftlichen Genehmigung des Urhebers.
Herausgeber: Redaktionsbüro Benning
Kristen Ansgar Benning
Freier Reise- und Kulturjournalist
Adelheidisstraße 35B
53225 Bonn
www.durchstreifen-erleben.com
Besuchen Sie die Facebook-Gruppe „Dänemark durchstreifen und erleben“
© 2016 Redaktionsbüro Benning
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
Inhalt
Tapfere Krieger in der Wikingerburg
Gründung der Stadt Aros 1
Neuer Fluss an der Aarhusbucht
Schöne Plätze zur Erholung 7
Insel des Schmelztiegels
Interview mit dem Chefarchitekten 21von Aarhus: Stephen David Willacy
Im Eisberg zuhause
Cebra-Architekten schufen Penthouse 28
mit weißen Gipfeln
Die Skater vom Eisberg
Ulrik und Lucas fühlen sich wohl 35in ihrer Stadt
Micro Manhattan an der Ostseebucht
Neue Wege in der Architektur 41
Inhalt
Stadt und Meer miteinander verschraubt 50
Am Aarhus Å erhebt sich die zweitgrößte Bibliothek Skandinaviens
Die Seele der Stadt wahren
Über die dänische Art, alte Häuser 57zu pflegen
Bald ist das Latinerviertel unser Montmartre
Galerist Peter Simonsen präsentiert 70sein Aarhus
Lustwandeln von der Hölle in den Himmel
Architektenbüro Schmidt Hammer 96Lassen plante das Kunstmuseum ARoS
Wissensdurst statt Gerstensaft
Architektenbüro Arkitema hat die 105Freiheit des Denkens auf einem neuen Uni-Campus architektonisch umgesetzt
Keramik in den Farben des Limfjords
Shopping in der Innenstadt 112
Literatur 121
Sachregister 125
-4
Tapfere Krieger in der Wikingerburg
Aarhus ist einzigartig in Skandinavien. Das Stadtzentrum liegt seit über 1200 Jahren an der Meeresbucht, an der die Wikinger ihre Siedlung Aros anlegten. Der Ort entstand ungefähr um 870 nach Christus an einer strategisch günstig gelegenen Flussmündung.
In einer unbewohnten Gegend in Mitteljütland bauten Menschen einst an der Mündung der Aarhus Å einen halbkreisförmigen Erdwall. So ergab sich ein natürlicher, strategisch günstig gelegener Hafen. Von dort aus konnte man nach Norwegen, Schweden und Deutschland segeln. Zur Seeseite war der Wall zunächst offen. An den Landseiten wurde er von außen zum besseren Schutz mit Holz verkleidet und von einem Graben geschützt. Der südlich liegende Fluss verlieh dem gut 40.000 Quadratmeter großen Innenbereich der Wallanlage einen natürlichen Schutz. Wer diesen mit Gras bewachsenen Wall anlegte, ist noch nicht bekannt.
Eine Furt ermöglichte den Menschen, die Wallanlage zu betreten. Innerhalb des Wallrings lag eine Festung. Von dort aus hielt vermutlich ein Adeliger in der Frühzeit Knechte und Sklaven dazu an, den fruchtbaren Boden urbar zu machen und Erdarbeiten für den Wall zu verrichten. Wer ihm nicht folgte, wurde verprügelt und bekam nichts zu essen. Über die Unfreien wachten im Dienste des Adeligen stehende freie Bauern und Häuptlinge. Am Südwall fanden Archäologen Reste von Grubenhäusern. Dies ist die Gründungsgeschichte der Siedlung Aros im letzten Drittel des 9. Jahrhunderts nach Christus. Heute heißt Aros Aarhus.
In der Wikingerzeit war diese Burg befestigt. Sie war rundum von einem hohen Wall mit Zinnen aus Holz umgeben. Wachen patrouillierten dort oben. Dies zeigt ein Modell im Wikingermuseum am Skt. Clemens Torv 6 im Keller der Nordea-Bank. Der Fluss war selbst für Segelboote im Unterlauf schiffbar. Es gab einen Kai, an dem Boote anlegten. Unterhalb der Mauer verlief ein breiter Weg, auf dem zum Beispiel ein zweirädriger Pferdekarren Platz hatte. Eine Deichsel und ein Rad aus der Zeit sind im Museum ausgestellt. Innerhalb der Mauern lag eine Siedlung mit weit mehr als 100 Häusern. Ein auf das Jahr 1000 datierter Runenstein stellt Menschen der Zeit dar, die dort damals lebten, Die Inschrift besagt: Der Adelige Asser Saxe besaß gemeinsam mit Arne ein Schiff. Beide konnten somit zur See fahren, aber auch den Fluss landeinwärts erkunden. Die Männer waren tapfere Krieger, die sowohl zu Wasser für einen König kämpfen, als auch mit ihrem Boot Handel betreiben konnten.
Archäologen fanden dort Beile, Pfeilspitzen für Bogen, Krampen, um Bootsplanken zusammenzuhalten und slawische Keramik; in den 1960-er Jahren wurden auch Bernsteinketten und Kämme für die Damen, Eisenmesser mitsamt Wetzstein, Schlüssel, Gewichte für Webstühle sowie Mörser aus Lavastein zum Mahlen des Getreides ausgegraben. Die Lava stammt aus der Eifel. Die Wikinger kamen damals den Rhein aufwärts bis zum Bodensee. Asser und Arne fielen im Kampf, aber wohl nicht für ihren König, sondern wahrscheinlich in einer Fehde. Runensteine wurden nur für ehrenhafte und vermögende Männer aufgestellt, die ihren Tod im Kampf fanden. Denn das Material und die Produktion waren teuer. Den Tod im Kampf zu finden, war äußerst ehrenhaft. Der Tod im Strohbett hingegen war den Männern von damals ein Graus. Denn dann gelangten sie nicht nach Walhall zu Odin. Vielleicht stammt das Skelett im Museum von Asser oder Arne? Wie die Wikinger dort lebten, ist im außerhalb der Stadt liegenden Museum Moesgård zu sehen. Auf dem Rückweg nach Deutschland empfiehlt sich zur Ergänzung der Besuch des Freilichtmuseums Haithabu an der Schlei direkt bei Schleswig. Interessant sind auch die ausgestellten Wikingerboote im nahen Schloss Gottorf.
Über die Entwicklung von Aros gibt es bisher keine schriftlichen Quellen. Diese folgen erst nach der Einführung des Christentums durch Harald Blauzahn, wie heute noch der Runenstein von Jellinge bei Vejle jedem Besucher mitteilt. Dänemark hatte 1043 die Herrschaft über England durch den Tod des dänischen Königs verloren. Aros wurde in dieser Zeit von Svend Estridsen beherrscht. Dieser ließ sich auf dem Thing in Viborg zum dänischen König wählen. Er traf in einer Seeschlacht auf König Magnus I. von Norwegen, der seinerseits Ansprüche auf Dänemark erhob. Wie Magnus' Hofschreiber berichtet, verlor Svend den Kampf zwischen „zwei tapferen Fürsten“. Denn Magnus verfügte über die größere Flotte und mehr Gefolgsmänner. Svend flüchtete nach Schweden. So gewann Magnus die Oberhand über Dänemark und somit über Aros. Davon zeugen Münzen mit der lateinischen Inschrift „König Magnus“. Das Latein zeugt für die Präsenz von Geistlichen in Dänemark. 1047 überließ Magnus Svend im Sterben die Herrschaft über Dänemark.
Eines Tages beobachteten die Menschen von Aros, wie im Westen außerhalb des Walles ein merkwürdiges Holzhaus gebaut wurde – eine Kirche. Der dänische König Harald Blauzahn hatte sich im Jahr 960 zum Christentum bekannt. Svend, Urenkel Haralds, hatte erkannt, dass mit Wällen und Langschiffen kein Reich zu regieren war. Er brauchte eine andere Art der Organisation, um seine Herrschaft zu erhalten. Diese Struktur bot ihm die Kirche, wie sie die feinen deutschen Nachbarn im Süden schon mehrere Jahrhunderte hatten. Denn von seiner Burg Aros aus konnte er das Leben der Menschen nicht lenken. Um vor allem die Landwirtschaft zu organisieren, musste er seine Königsmacht mit dem christlichen Glauben verknüpfen, wie er es vielleicht schon in den Städten des Südens gesehen hatte. Die moderne Verwaltung brauchte Menschen, die nicht mehr selbst Nahrung produzieren mussten. Da diese aber von den Bauern produziert wurde, mussten die Erträge der Landwirtschaft gesteigert werden.
Aus einem Treffen mit dem Papst in Rom entwickelte sich der Plan, Dänemark in acht Stifte einzuteilen: Lund in Schonen, Roskilde auf Seeland, Odense auf Fünen, Schleswig, in Jütland Ribe, Viborg, Vestervig und … Aros, aus dem später zunächst Års und im Mittelalter Århus wurde. Aus den Stiften entwickelten sich später Bistümer. Die Verwaltung der Bistümer übernahm auch weltliche Aufgaben.
Wo in Aros einst eine Holzkirche stand, wurde um 1200 der romanische Dom errichtet. Zuerst wurde er aus Findlingen und Kalkstein aus der Umgebung erbaut. Das 40 Meter lange Gebäude sah jeder schon aufgrund seiner hohen Türme aus der Ferne. Dann wurde er leider abgerissen und aus gebrannten Tonziegeln im romanischen Stil wieder aufgebaut.
Die christliche Lehre veränderte das Denken der Menschen im Norden radikal. Denn sie bestimmte, wie sie zu leben hatten und nicht, wie auf dem Runenstein dokumentiert, wie man starb. Der Mensch sollte geduldig im Schweiße des Angesichts auf dem Acker sein Brot erwerben, bis Gott ihn mit einem Platz im Paradies belohnte. Die Priester der Kirche sollten den Fleiß der Menschen überwachen. In Dänemark zog das Christentum endgültig ein. Dessen großer Förderer war Svend, der im Dom zu Roskilde seine Ruhe gefunden hat. Roskilde ist der Begräbnisdom der dänischen Könige.
 VisitDenmark
 Glockengießerwall 2
 20095 Hamburg
 Tel. 0049 (0)1805-326463
 www.visitdenmark.de
 VisitAarhus
 Dokk1
 Hack Kampmanns Plads
28000 Aarhus C
 Tel: +45 8731 5010
 www.visitaarhus.com
 Wikingermuseum in der Innenstadt
Skt. Clemens Torv 6 (im Keller der Nordea-Bank)
8000 Aarhus C
 Tel: +45 89 42 11 00
 www.vikingemuseet.dk
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10.15-17 Uhr
 Moesgaard Museum
Moesgård Allé 15
 8270 Højbjerg
 Tel: +45 87 39 40 00
 www.moesgaardmuseum.dk
 Öffnungszeiten:
 Dienstag 10-17.00 Uhr
 Mittwoch 10-21.00 Uhr
Neuer Fluss an der Aarhusbucht
Stadttrips sind oft anstrengend: Denn die Füße qualmen; die Luft in Museen ist trocken. In Aarhus aber gibt es bewusst angelegte Erholungsräume. Besonders der Fluss hat sich zu einer Freizeitmeile gewandelt. Überall finden sich Restaurants und schöne Plätze vom Zentrum bis zur Bucht.
93 Meter misst der St.-Clemens-Dom zu Aarhus. Die längste gotische Kirche Dänemarks prägt die alte Bischofsstadt. Sie wurde im 15. Jahrhundert im Stile der Backsteingotik erbaut. Backstein konnte leicht produziert werden.
Außen wirkt das Gebäude dunkel der gebrannten Ziegel wegen; innen strahlt es dagegen hell. Dies hat sowohl etwas mit dem hellen Kalkmörtel an den Wänden zu tun als auch mit der nach viel Licht verlangenden gotischen Bauweise. Das Licht des Himmels soll zu den Gläubigen gelangen. Hier greift das Prinzip des Kreuzrippengewölbes. In den Seitenschiffen werden die beiden kreuzrippengewölbten Quadrate zu einem Rechteck zusammengefasst.
Hiermit kann das Licht der Fenster im Seitenschiff ungehindert das Mittelschiff erreichen. Das Mittelschiff aber bleibt erhöht. Dadurch sind im Obergeschoss die hohen gotischen Fenster möglich. Im Westen trägt eine Einturmfassade im Giebel einen Anker: Dieser weist auf die Bedeutung der Seefahrt hin, die mit der Lage der Stadt an der Bucht und mit dem Namenspatron zusammenhängt. Clemens, Papst in Rom, gilt als Schutzherr der Seefahrer.
Innen hängt ein wohl Papst Clemens geltendes Segelschiff im Domportal, wie es oft in nördlichen Kirchen an der Küste zu sehen ist. Vorm Altar heißen zwei freundlich lächelnde weibliche Heilige den Besucher willkommen. Die innerhalb von Torbögen und Wänden in den Putz gemalten alten Fresken im Kirchenschiff beeindrucken auf 220 Quadratmetern Fläche. Die meisten stammen aus der Zeit von 1470 bis 1520. Ein Fresko zeigt zum Beispiel in Gewänder gehüllte farbig ausgeführten Apostel mit Bärten. Als Apostel sind sie durch die Zahl 12 und am Heiligenschein zu erkennen. Sie falten die Hände, neigen ihre Köpfe zur Seite, sind von kindlicher Unschuld gekennzeichnet.
Vom Dom aus gelangt man schnell in die Vestergade, wo eine Klosterkirche von 1541 steht, die Frue Kirke, also eine Marienkirche. Vor ihr liegt ein nach außen abgeschlossener Platz mit einem schönen Brunnen, ohne aber durch die Kirche beansprucht zu werden. Eine Frau mittleren Alters isst auf einer der Bänke in ihrer Mittagspause ein belegtes Brötchen. Zwei junge Frauen unterhalten sich angeregt miteinander. Ein älterer Mann trinkt Bier. Alle entziehen sich für eine Weile dem Trubel. Natürlich bietet sich ein Besuch in der Kirche an. Am Tor verkündet ein Plakat den Auftritt eines Bremer Jugendchors. Vor dem Eingang zur Krypta sitzt ein lächelnder Pfarrer. Er lauscht der Orgel. Die Krypta mit einem schönen Gewölbe wurde 1955 wiederentdeckt. Sie wurde vielleicht im 13. Jahrhundert zugeschüttet, offenbar, weil sie sich immer wieder mit Wasser füllte.
Knapp einen Kilometer von der Frauenkirche entfernt klettert Mads auf einen Kunstfelsen. Besonders am Felsen: Er ist fast in die Innenstadt integriert, steht an der Carl Blochs Gade in einem Park am Fluss Aarhus Å. Mit seinem nackten Oberkörper, den rasierten blonden Haaren und blauen Bermudas fällt der Jugendliche als Kraftpaket auf. Und er sieht professionell aus. Er trägt Kletterschuhe. Seine im Sand liegende Gummimatte schützt. Oft lässt er sich erschöpft darauf fallen. Der Felsen setzt sich aus unterschiedlichen geometrischen Formen wie Quadern, Rechtecken und Dreiecken zusammen. Auf die Flächen sind unterschiedlich geformte Vorsprünge montiert. Als er registriert, dass er fotografiert wird, kommt er neugierig. Heute sei er nicht in Form, seufzt er. Das Ziehen und Stemmen am Felsen falle ihm schwer.