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Die Wechseljahre bringen viele Schwierigkeiten mit sich, der Körper stellt sich nach vielen Jahren gewöhnlicher, reproduktiver Arbeit wieder komplett um und dies macht sich deutlich spürbar - angefangen bei physischen Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Herzklopfen, begleitet von psychischen Leiden, etwa depressiven Verstimmungen, Ängstlichkeit oder erhöhter Nervosität. Man hat das Gefühl, das Elend nimmt überhaupt kein Ende. Als ob die oben genannten Beschwernisse nicht schon genug wären, kommt die körperliche Gewichtszunahme dazu. Der Körper verändert sich unerwünscht und schon gar nicht in die richtige Richtung. In diesem Ratgeber erfahren Sie daraufhin effektive Methoden, wie man ungewolltes Gewicht mit den richtigen sportlichen Aktivitäten, geeigneter Ernährungsumstellung und vielen anderen abwechslungsreichen Möglichkeiten verliert oder auch die Gewichtszunahme frühzeitig präventiv vermeidet.
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Die Wechseljahre unter der Lupe
Rund um die Hormone
Die ersten Anzeichen der Wechseljahre
Die entscheidenden Ursachen für Beschwerden
An welchen Körperstellen nimmt man am meisten zu?
Effektive Methoden zum Abnehmen
Passende Sportübungen
Workout-Plan
Ernährungs- umstellung
Die Diät
Das Intervallfasten
1:1-Methode – Alternate Fasting Day
5:2-Methode – Die 2-Tage-Diät
16:6-Methode – Acht-Stunden-Diät
Entlastungstag
Wichtiges zum Fasten anbei
Lebensmittel, auf die man besonders achten sollte
Das A und O der ausgewogenen Ernährung während des Klimax
Das Kalzium
Das Sonnenvitamin
Ballaststoffe – Die Anregung der Verdauung
Welches Essen sollten Sie dagegen vermeiden?
Was ist emotionales Essen?
Emotionales Essen vermeiden
Trinken Sie viel, um gegen die überschüssigen Pfunde anzutreten
Andere Möglichkeiten
Hormonersatzmittel / Hormontherapie
Abnehm-Partnerinnen finden
Sich selbst smarte Ziele setzen
Woop-Strategie als Alternative zu der Smart-Methode
Beruhigende natürliche Mittel während den Wechseljahren nutzen
Die Wechseljahre bringen viele Schwierigkeiten mit sich, der Körper stellt sich nach vielen Jahren gewöhnlicher, reproduktiver Arbeit wieder komplett um und dies macht sich deutlich spürbar – angefangen bei physischen Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Herzklopfen, begleitet von psychischen Leiden, etwa depressiven Verstimmungen, Ängstlichkeit oder erhöhter Nervosität. Man hat das Gefühl, das Elend nimmt überhaupt kein Ende. Als ob die oben genannten Beschwernisse nicht schon genug wären, kommt die körperliche Gewichtszunahme dazu. Der Körper verändert sich unerwünscht und schon gar nicht in die richtige Richtung.
Die neue schicke Jeans in der gewohnten Größe passt plötzlich nicht mehr, man sortiert und sortiert ohne Ende, sodass der Kleiderschrank, ungewollt, allmählich kleiner wird. Nahezu alle Betroffenen haben diese Problematik, welche sich visuell sichtbar macht und zur besonders großen Last wird. Vielleicht waren oder sind Sie aktuell selbst in dieser Situation und denken, es gibt keinen Ausweg, doch ich kann Sie beruhigen, es gibt nicht nur eine, sondern mehrere Lösungen, um optimistisch durch die Wechseljahre zu kommen und dabei schlank und fit zu bleiben! Zunächst bekommen Sie zum Überblick alle wichtigen Informationen zu unseren Hormonen, den kritischen Jahren, mutmaßlichen Ursachen, die zu Beschwerden führen, um dann anschließend an die Gewichtsabnahme mit genügend aufgefrischtem, hilfreichem Wissen heranzukommen.
In diesem Ratgeber erfahren Sie daraufhin effektive Methoden, wie man ungewolltes Gewicht mit den richtigen sportlichen Aktivitäten, geeigneter Ernährungsumstellung und vielen anderen abwechslungsreichen Möglichkeiten verliert oder auch die Gewichtszunahme frühzeitig präventiv vermeidet.
RUND UM DIE HORMONE
Das Erste und das Einzige, was einem in den Kopf kommt, wenn es zum Thema Hormone kommt: Hormon Östrogen – weiblich, Hormon Testosteron – männlich. Doch nicht alle wissen, was tatsächlich in unserem Körper vor sich geht.
Grundlegend sind Hormone mehr als Botenstoffe, sie beeinflussen nämlich viel mehr, als wir denken! Natürlich ermöglichen sie es den verschiedenen Organen im Körper, miteinander zu kommunizieren. Doch diese Botenstoffe steuern auch unsere Körperfunktionen und sogar unsere Persönlichkeit. Das beliebteste Beispiel der Persönlichkeitsformung ist das Reifer-Werden. Wir verhalten uns natürlich, wenn wir älter werden, nicht mehr wie kleine Kinder. Auch die Entwicklung der primären Geschlechtsorgane sowie die Stimmung und die Fettverteilung der Frau werden maßgeblich durch das weibliche Hormon Östrogen beeinflusst. Außerdem erhalten Progesteron und Östrogen beide die Elastizität und das straffe Aussehen unserer Haut. Außerdem beugen sie vorzeitiger Faltenbildung vor.
Zusammen mit unserer Schilddrüse, der Hirnanhangsdrüse und der Nebenniere ist die Hormondrüse eine der wichtigsten Blutgefäßdrüsen. Das heißt, bei diesen endokrinen (nach innen gebenden) Drüsen werden die Stoffe direkt und unkompliziert in die Blutbahn transportiert. Durch die Blutbahn gelangen die Hormone logischerweise überall in unseren Organismus.
Die Veränderungen im Hormonhaushalt führen unter anderem zu einer Gewichtszunahme, da das Hormon Östrogen neben seiner Rolle im weiblichen Menstruationszyklus eine Reihe von Stoffwechselprozessen in Ihrem Körper, einschließlich der Fettverbrennung, steuert. Das weibliche Östrogen sowie Progesteron fangen langsam, aber deutlich an, zu sinken. Die Regelblutung bleibt wegen des Östrogenspiegels nach der Prämenopause völlig aus, das Gewicht nimmt zu wegen des mangelnden Progesterons, während der Testosteron-Wert ansteigt.
Die weibliche Geschlechtsentwicklung und Fruchtbarkeit hängen von Östrogen ab. Für die Einnistung einer befruchteten Eizelle bereitet Progesteron die Gebärmutterschleimhaut vor. Die Wechseljahre führen dazu, dass die Eierstöcke allmählich aufhören, Hormone zu produzieren. Die Häufigkeit des Eisprungs nimmt aufgrund von Hormonschwankungen ab. Nach dem letzten Eisprung hört die Menstruationsblutung auf und Eizellen können nicht mehr reifen.
Bei der Geburt ist der Östrogenspiegel einer Frau recht hoch und nimmt in den ersten Lebenswochen des Kindes langsam, aber sicher ab. Während der Schwangerschaft wird Östrogen, wenn auch in unterschiedlichem Maße, von der Plazenta, den Nebennieren und den Eierstöcken produziert. In der ersten Hälfte des Zyklus steigen die Östrogenspiegel an, besonders kurz vor dem Eisprung. Progesteron, auch „Gelbkörperhormon“ genannt, überwiegt in der zweiten Hälfte des Zyklus und fördert die Einnistung einer Eizelle. Wenn das Gelbkörperhormon freigesetzt wird, ändert sich auch die Körpertemperatur um etwa 0,5 Grad Celsius mehr. Die Freisetzung von Progesteron beginnt, wenn sich eine befruchtete Eizelle einnistet, und dauert an, bis die Plazenta den Prozess übernimmt. Wenn keine Eizelle implantiert wird, beginnt die Menstruationsblutung und die Progesteronproduktion wird wieder reduziert.
Sie können die Hormonproduktion auch im Alter fortsetzen, indem Sie die folgenden Faktoren beachten:
Vermeiden Sie es, nach sechs Uhr häufig auswärts zu essen. Der als Wachstumshormon bekannte Botenstoff wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet und vor allem nachts schubweise in die