ABNEHMEN WENN ANDERE ZUNEHMEN - Katharina Morell - E-Book

ABNEHMEN WENN ANDERE ZUNEHMEN E-Book

Katharina Morell

0,0

Beschreibung

Den Stoffwechsel ankurbeln und Fett verbrennen mit gesunder Ernährung und praktischen Stoffwechsel Tricks. Optimale Fettverbrennung in der kalten Jahreszeit, damit dauerhaftes Abnehmen garantiert ist! Eine Gewichtszunahme im Winter muss nicht sein, denn mit diesem Buch werden Sie einen genauen Fahrplan zur Fettverbrennung an die Hand bekommen, der zum dauerhaften Abnehmen führt. Sie müssen nicht hungern und auch nicht auf die Freuden des Lebens verzichten. Der Festtagsbraten und Leckereien gehören genauso dazu wie Einladungen von Freunden, bei denen man auch schon mal etwas tiefer ins Glas schaut. Sie werden trotzdem abnehmen, weil Sie ihren Stoffwechsel mit praktischen Strategien und ein wenig Bewegung ankurbeln. Eine gesunde Ernährung führt hierbei zur optimalen Fettverbrennung. Die ausgesuchten Rezepte zum Abnehmen helfen dabei den Stoffwechsel zu steigern. In diesem Ratgeber zur Fettverbrennung erfahren Sie: -Wie Sie dauerhaft abnehmen werden! -Wie Sie ihren Stoffwechsel ankurbeln können! -Welche Ernährung zur optimalen Fettverbrennung führt! -Wie Sie ohne zu hungern abnehmen werden! -Welche simplen Maßnahmen helfen mehr Fett zu verbrennen! -….und vieles mehr! Inklusive einem exklusiven Fahrplan zur optimalen Gewichtreduzierung, der Ihnen den Einstieg so einfach und effizient wie möglich macht.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 83

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


ABNEHMEN

WENN ANDERE ZUNEHMEN

Fett verbrennen

in der kalten Jahreszeit

Katharina Morell

I M P R E S S U M

ABNEHMEN WENN ANDERE ZUNEHMEN

Fett verbrennen in der kalten Jahreszeit

Von Katharina Morell

ISBN: 9783965085657

© 2018 – JoelNoah S.A.

[email protected]

Bildnachweis Buchcover: © Liddy Hansdottir / fotolia.de

Verlag: JoelNoahS.A.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt.

Nachdrucke, Reproduktionen, sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mithilfe elektronischer Systeme sind ohne schriftliche Genehmigung der JoelNoah S.A. auch auszugsweise nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.

Sämtliche Angaben, Empfehlungen, Quellen, Referenzen und Anschriften wurden sorgfältig recherchiert. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, sodass keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen werden kann.

INHALT

Einführung

Grundumsatz und Leistungsumsatz

Wann spricht man von Übergewicht?

Das Metabolische Syndrom

Mit dem Alter werden wir dicker!

Cool zum Fettverbrennungs-Ofen!

Mehr Bewegung fällt nicht schwer!

Sportlich durch den Winter

Kalorienkiller Wintersport

Ballaststoffe machen satt und reduzieren die Fettleibigkeit

Mit komplexen Kohlenhydraten den Blutzucker überlisten

Proteine verbrennen hervorragend unsere Fettdepots!

Fett ist nicht gleich Fett!

Tipps und Tricks des Abnehmens!

Diese Lebensmittel kurbeln den Stoffwechsel an!

Scharfe Gewürze

Zimt

Ingwer

Sauerkraut

Biologisches Kokosöl

Fahrplan zum erfolgreichen Abnehmen wenn andere Zunehmen

Der Start in den Tag

Ein gesundes Mittagessen sollte die Fettverbrennung begünstigen

Das Abendessen ist entscheidend für den Erfolg

Rezepte zum optimalen Abnehmen

Wintersuppen steigern den Stoffwechsel

Gemüse gegen Fettleibigkeit

Fleischgerichte als Energiequelle

Ausgesuchte Garnelen- und Fischrezepte

Geflügel-Rezepte sind ideal zum Abnehmen!

Schlussbemerkung

Einführung

Wenn es draußen kalt wird, werden wir Menschen bequemer und stellen uns häufig auf gemütliche Sofaabende ein. Man geht nicht mehr so gerne hinaus, Dunkelheit und Kälte sind einfach zu ungemütlich. Viele fühlen sich müde und schlapp und schlafen daher in den Wintermonaten mehr, es fehlt uns einfach die Energie der wärmenden Sonne.

Verbunden mit den gemütlichen Abenden in der gut geheizten Stube trinkt man gerne ein gutes Glas Wein, einen Glühwein, oder gar einen Tee mit Rum. Hierzu nascht man dann vorzugsweise einen Lebkuchen, Spekulatius, Christstollen, Zimtsterne, Winterschokolade oder andere Süßigkeiten.

Im Winter lauern sehr viele Kalorienfallen und mit der Bewegung hapert es meist. Das ist auch der Grund, warum viele Menschen in der kalten Jahreszeit ein paar Kilo zunehmen, der Metabolismus (Stoffwechsel) kommt praktisch zum Stillstand. Wenn dann noch der leckere Weihnachtsbraten auf dem Speiseplan steht, so wird der Körperumfang sicherlich nicht geringer, dann möchte man am liebsten den Gang zur Personenwaage vermeiden.

Eine Studie zum Thema „Stoffwechselaktivität im Winter“ aus dem „Journal of molecular medicine Vol 19, Nr. 38“ zeigte auf, dass der Insulinbedarf eines Diabetikers im Winter steigt und im Sommer fällt. Daraus kann man schlussfolgern, dass beim Menschen der Insulinbedarf sehr stark vom Verbrauch der Kohlenhydrate und damit von der Bewegung abhängig ist. Daraus ergibt sich Folgendes: Wenn man sich im Winter weniger bewegt ist der Insulinbedarf des Körpers erhöht und das wiederum verstärkt das Einlagern von Fetten im Körper, hier vor allem in den Problemzonen Bauch, Hüfte und Beine.

Möchte man im Winter sein Körpergewicht halten bzw. einige Fettpölsterchen verbrennen, so muss man seine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten an die kalte Jahreszeit anpassen. Mit entsprechender Bewegung und Nahrungsmitteln, die optimal zum persönlichen Stoffwechselprofil passen, ist es nicht schwer, sein Gewicht über den Winter entweder zu halten oder gar sein Körpergewicht zu reduzieren.

Die Frage stellt sich also, wie man trotz aller Leckereien und dem Weihnachtsbraten trotzdem ein paar Pfunde bis zum Frühjahr verlieren kann.

Eigentlich ist es nicht so schwierig, man muss der Bequemlichkeit ein Ende bereiten und sich täglich ein wenig bewegen, denn nur so kann der Stoffwechsel ausreichend in Schwung gebracht werden. Dies kann langsam und behutsam geschehen, so lässt sich die Bewegung zusammen mit dem Erfolg nach und nach steigern.

Man kann seine Ernährung an die kalte Jahreszeit anpassen. Bestimmte Speisen regen die Fettverbrennung an und schmecken auch noch wunderbar. Selbst wenn Sie nur an 4 Tagen pro Woche die Regeln einhalten, werden Sie einiges an Bauchfett in der Winterzeit verlieren und das, obwohl Sie zur Weihnachtszeit auf keine Leckerei verzichten müssen.

Wir möchten generell zwar keine Kalorien zählen trotzdem sollte ein jeder wissen, was der Körper ungefähr an Kalorien benötigt, um überhaupt zu funktionieren. Darüber hinaus ein Verständnis dafür bekommen, was man mit zusätzlicher Bewegung an Kalorien verbrennen kann.

Eventuell haben Sie schon einmal vom Grundumsatz und Leistungsumsatz des Menschen gehört. Schauen wir uns diese Begriffe ein wenig näher an.

Grundumsatz und Leistungsumsatz

Damit der Mensch überhaupt funktionieren kann (Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel, Bewegung etc.), benötigt der Körper eine gewisse Energiemenge. Man spricht hierbei vom Grundumsatz, den jeder Mensch benötigt. Dieser tägliche Grundumsatz wird ohne körperliche Anstrengung bei einer Temperatur von 20 °Celsius berechnet. Kommt nun noch eine sportliche Tätigkeit hinzu erhöht sich der Grundumsatz um den Leistungsumsatz.

Der Kalorienbedarf ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Er ist abhängig von Gewicht und Größe, vom Alter und Geschlecht sowie der Körperzusammensetzung. Je mehr Gewicht und je größer ein Mensch, desto größer ist auch sein stoffwechselaktives Gewebe. Gleichzeitig nimmt auch die Oberfläche des Körpers zu, was sich auf die Regulierung der Körpertemperatur auswirkt.

Männer haben durch ihre Muskelmasse einen höheren Grundumsatz als Frauen. Je größer die Muskelmasse, desto höher der Grundumsatz, denn der Stoffwechsel des Muskelgewebes ist weitaus intensiver als der des Fettgewebes.

Jüngere Menschen weisen einen höheren Grundumsatz auf als Ältere. Außerdem verringert sich die Muskelmasse mit zunehmendem Alter, der Stoffwechsel verlangsamt sich das bedeutet der Grundumsatz sinkt ab dem 30ten Lebensjahr um etwa drei Prozent pro Lebensjahrzehnt. Im Kapitel „Im Alter werden Menschen dicker“ mehr dazu.

Man kann den Grundumsatz anhand von Formeln sehr genau berechnen.

Wir greifen hier aber auf eine einfache Formel zurück, die den Grundumsatz ungefähr bestimmt. Es werden weder Größe noch BMI (Body Mass Index) noch das Alter berücksichtigt. Wir möchten lediglich aufzeigen, was sie mehr oder weniger an Kalorien für ihren Grundumsatz benötigen, damit sie gefühlsmäßig einen Anhaltspunkt haben.

Bei Männern rechnet man grob - 1 kcal je 1 Kilogramm Körpergewicht und Stunde.

Wenn Sie beispielsweise 80 kg wiegen, so beträgt Ihr Grundumsatz ca. 80 x 24 = 1920 kcal.

Bei Frauen rechnet man - 0,9 kcal je 1 Kilogramm Körpergewicht und Stunde.

Wenn Sie beispielsweise 65 kg wiegen, so beträgt ihr Grundumsatz ca.: 65 x 0,9 x 24 = 1404 kcal.

Der Grundumsatz kann um den Leistungsumsatz gesteigert werden. Einfach ausgedrückt: Je mehr sie sich bewegen desto mehr können Sie abnehmen bei gleicher Nahrungsaufnahme oder desto mehr können Sie Essen, wenn Sie nicht abnehmen möchten.

Wann spricht man von Übergewicht?

Zur Beurteilung, ob Übergewicht vorliegt oder nicht, wird der BMI (Body-Mass-Index) herangezogen. Er errechnet sich wie folgt:

Als normalgewichtig gelten Personen mit einem BMI-Wert zwischen 18,5 und 25, übergewichtig sind Menschen mit einem Wert von mehr als 25 und Menschen mit Werten, die 30 übersteigen, sind stark übergewichtig (adipös).

Häufig wird auch der Taillen- und Hüftumfang zur Beurteilung des Körpergewichts herangezogen. Es wird jeweils der Umfang gemessen und die Werte durcheinander dividiert. Ein Taille-Hüfte-Quotient von mehr als 1,0 bei Männern und 0,85 bei Frauen gilt als ein hohes Risiko am Metabolischen Syndrom zu leiden.

Das Metabolische Syndrom

Mediziner bezeichnen die Konstellation von Übergewicht, Bluthochdruck und einer Insulinresistenz als das Metabolische Syndrom.

Es ist definiert als das Vorliegen eines Bauchumfangs bei Männern von mehr als 94 cm, bei Frauen von mehr als 80 cm und dem Vorliegen mindestens zwei weiterer Kriterien:

•Erhöhte Triglyceridwerte.

•Niedriges HDL-Cholesterin.

•Bluthochdruck.

•Erhöhter Nüchtern-Blutzuckerspiegel.

•Insulinresistenz.

Lange Zeit bleiben die Symptome für das Metabolische Syndrom häufig unentdeckt. Eine familiäre Häufung findet man in den meisten Fällen. Jede einzelne Komponente ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes, aber auch ein Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie der Gefahr der Entstehung von Infarkten (Herz und im Gehirn als Schlaganfall), denn Gefäße werden massiv geschädigt. Die Risikofaktoren hängen eng mit dem Übergewicht zusammen und haben vermutlich eine gemeinsame Ursache, besonders gefährlich ist die Ansammlung von Fettgewebe im Bauchraum. Kommen bestimmte Lebensweisen hinzu wie Rauchen, Bewegungsmangel, kalorienreiche Ernährung mit viel Fett, wenig Ballaststoffen sowie negativer Stress, so entwickelt sich das Vollbild des Metabolischen Syndroms.

Insulin hat nicht ausschließlich die Funktion den Zuckergehalt im Blut in die Zellen des Körpers zu transportieren, sondern es beeinflusst zahlreiche weitere Stoffwechselprozesse, u. a. den Fettstoffwechsel und es hat Auswirkungen auf die Funktionen der Blutgefäße. So kann man leicht verstehen, wenn eine Insulinresistenz vorliegt, erhöhen sich die Blutfette und eine gestörte Gefäßfunktion erhöht den Blutdruck, die Fließeigenschaft des Blutes ist verschlechtert und die Gerinnungsneigung des Blutes nimmt zu.

Bewegung ist also ein maßgeblicher Faktor um seine Gesundheit zu stärken und sein Gewicht zu halten oder gar abzunehmen.

Was aber hat das Alter mit unserem Gewicht oder dem Stoffwechsel zu tun?

Mit dem Alter werden wir dicker!

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wenn Sie Bilder von früher sehen, warum Vater und Mutter oder Großvater und Großmutter in den meisten Fällen körperlich ordentlich zugelegt haben? Normalerweise macht man sich keine Gedanken dazu, muss man ja auch nicht, trotzdem fällt es auf und hat einen triftigen Grund.

Der menschliche Körper ist an Genialität kaum zu überbieten. Circa ab dem 40. Lebensjahr verändern sich der Stoffwechsel und die Körperzusammensetzung. Bis zu diesem Alter ist der Organismus auf Wachstum programmiert, spätestens ab dem 40. Lebensjahr stellt der Körper natürlicherweise jedoch um, er möchte dann die Körpermasse erhalten. Dabei wird der Stoffwechsel je nach genetischer Veranlagung um bis zu 15 Prozent gedrosselt, logischerweise sinkt dabei auch der Energieverbrauch.

Wir Menschen verlieren aber bereits ab dem 30. Lebensjahr ein Prozent Muskelmasse pro Jahr, wenn wir den Muskelabbau nicht sportlich ausgleichen. Mit dem Abbau der Muskelmasse geht der Anstieg des Fettanteils einher. Zunächst bleibt das Gewicht konstant, aber der Kalorienverbrauch sinkt, weil Fettzellen weniger Kalorien verbrennen als Muskelzellen.

Wenn dann ab dem 40. Lebensjahr der Stoffwechsel nicht mehr auf Hochtouren läuft, ist es oft der Grund, warum man jährlich bis zu 2 kg zunimmt, obwohl man an den Essgewohnheiten und der Menge nichts geändert hat. So kommen dann in 20 bis 30 Jahren einige Pfunde zusammen. Das erklärt auch warum Oma und Opa bzw. Vater und Mutter an Umfang zugenommen haben.