Fatburner - satt essen & trotzdem abnehmen! - Katharina Morell - E-Book

Fatburner - satt essen & trotzdem abnehmen! E-Book

Katharina Morell

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Beschreibung

Viele Menschen leiden an Übergewicht und möchten mit einer gesunden Ernährung schnell abnehmen. Eine effektive Möglichkeit hierzu bietet die Ernährung durch spezielle 'Fatburner' Lebensmittel. 'Fatburner' sind Vitalstoffe, die das Fett in den Zellen zum Schmelzen bringen: Sie aktivieren den Fettabbau in den Fettzellen und kurbeln die Produktion von Hormonen an, die schlank, fit und glücklich machen. Wenn Sie die Fettverbrennung des Körpers anregen, werden Sie nicht nur am Bauch abnehmen, sondern auch Fett an anderen Problemzonen schmelzen lassen. In diesem Ratgeber werden die Nahrungsmittel besprochen, welche Ihr Fett verbrennen lassen, ohne Sport zu treiben. Es wird beschrieben, wie Sie bis zu 15 % mehr Fett abbauen können als mit jeder anderen Diät. Infolgedessen können Sie mehr Essen und trotzdem dabei abnehmen. Sie werden den berühmten Jo-Jo Effekt vermeiden, da Sie sich ausgewogen und überaus gesund ernähren werden. Entscheidend ist zu wissen, wann und was Sie essen sollten, damit Sie Ihren Körper in eine Fettverbrennungs-Maschine umwandeln und so 24 Stunden am Tag Körperfett verbrennen. Im Buch finden Sie mehr als 100 leckere 'Fatburner'-Rezepte bzw. Rezeptideen sowie eine Hitliste von 'Fatburner' Lebensmitteln. Die Rezepte können schnell und einfach umgesetzt werden und sind auch für Singles geeignet. Mit der im Buch vorgestellten Ernährung zum Abnehmen werden Sie schnell und gesund abnehmen, ohne zu hungern oder Kalorien zu zählen. Sie werden nicht nur Obst und Gemüse essen, sondern auch Fleisch, Brot, Nudeln, Reis und andere Nahrungsmittel verzehren.

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Fatburner - satt essen & trotzdem abnehmen!

Ohne Diät 15 % mehr Körperfett abbauen mit den 100 besten Rezepten und Rezeptideen

von Katharina Morell

ISBN: 9783955774370

© 2013 JoelNoah S.A.

Alle Rechte vorbehalten.

Verlag: JoelNoah S.A.

Kontakt: [email protected]

Autor: Katharina Morell

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verlages nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

Zur freundlichen Beachtung

Die in diesem Buch veröffentlichten Inhalte und Ratschläge wurden vom Verfasser sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung des Verfassers oder des Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen. Ebenso ersetzen die im Buch genannten Ratschläge zur Ernährung und zum Verhalten keinen ärztlichen Rat. Daher wird darauf hingewiesen, dass vor Beginn einer Änderung der Nahrungsmittelaufnahme wie im Buch beschrieben zur Sicherheit eine fachärztliche Meinung eingeholt werden soll. Das gilt auch für etwaige sportliche Aktivitäten.

© 2013 – JoelNoah S.A. – Abdrucke sowie Kopien sind ohne schriftliche Genehmigung der JoelNoah S.A. auch auszugsweise nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.

Die Autorin distanziert sich ausdrücklich von Textpassagen, die im Sinne des § 111 StGB interpretiert werden könnten. Die entsprechenden Informationen dienen dem Schutz des Lesers. Ein Aufruf zu unerlaubten Handlungen ist nicht beabsichtigt.

Sämtliche Angaben, Quellen, Referenzen und Anschriften wurden sorgfältig recherchiert. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, sodass keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen werden kann.

Achtung:

Sollten Sie Medikamente wegen hohem Cholesterin, Bluthochdruck oder Diabetes einnehmen, dann befragen Sie bitte Ihren Arzt nach den in diesem Buch vorgestellten Nahrungsmitteln. Ihr Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes sollten sich auf natürliche Weise verbessern! Es ist möglich, dass Sie Ihre Medikamente nicht mehr benötigen werden.

INHALT

Einleitung

Substanzen mit Fatburner-Wirkung

Kohlenhydrate

Ballaststoffe

Glukagon

Eiweiß als Fatburner

Übersicht Eiweißgehalt je Lebensmittel pro 100 g

Fleisch

Fisch

Milchprodukte

Gemüse/Obst

Jod

Zink

Kalzium

Magnesium

Chrom

Stevia

Nachtkerzenöl

Somatotropin (=Wachstumshormon)

Adrenokortikotropin

Carnitin

Taurin

Methionin

Cholin

Vitamin C

Biotin (Vitamin B7)

Vitamin B12

Andere B-Vitamine

Koffein und Tee

Capsaicin

Ingwer

Sauerkraut

Ätherische Öle

Cynarin und andere Bitterstoffe

Die Lebensmittel Fatburner „Hitliste“

Ananas

Papaya

Kiwi

Tee

Grüner Spargel

Gurke

Zitrusfrüchte

Zimt

Kirschen

Sushi

Apfel

Scharfes Essen

Kartoffeln

Wilde Feigen

Anregungen für ein Frühstück

Brot

Müsli:

Belag

Milch/Milchprodukte

Milch

Fruchtquark

Fruchtkefir

Fruchtjoghurt

Sojamilch

Obst

Kirschen

Äpfel

Birnen

Feigen

Trauben

Erdbeeren

Heidelbeeren

Brombeeren

Himbeeren

Wie bereitet man Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Himbeeren zu?

Rote und Weiße Johannisbeeren

Melonen

Wassermelone

Zitronen

Limone oder Limette

Grapefruit

Orangen und Mandarinen

Kiwis

Nektarinen

Pfirsiche

Pflaumen

Aprikosen

Papaya

Ananas

Nüsse / Samen

Kürbiskerne

Pinienkerne

Mandeln

Gemüse

Spargel

Brokkoli

Rosenkohl

Weißkohl

Blumenkohl

Knollensellerie

Artischocken

Gurken

Fenchel

Zucchini

Endiviensalat/Chicorée

Salat

Grüne Bohnen bzw. Stangenbohnen

Grünkohl

Spinat

Lauch

Zwiebeln

Rettich

Tomaten

Brunnenkresse

Fatburner Snacks als Zwischenmahlzeit oder leichtes Abendessen

Diverse Rezeptideen

Kirschquark mit Pumpernickel für 4 Personen

Apfel-Frischkäse Zwischenmahlzeit für 1 Person

Erdbeerquark für 1 Person

Quarkbrötchen mit Heidelbeeren für 1 Person

Sauerkrautsalat mit Grapefruit für 1 Person

Heiße Früchtchen für 4 Personen

Pizza-Vollkorn-Toast mit Artischockenherzen für 4 Personen

Gurken in Joghurt Soße für 4 Personen

Hauptmahlzeiten

Chilihuhn für 1 Person

Huhn mit Orange für 1 Person

Salat mit Putenbrust für 2 Personen

Paprika mit Lammkotelett für 1 Person

Rotbarsch mit Naturreis für 1 Person

Quarkgefüllte Tomaten für 1 Person

Nudeln mit Fleisch für 1 Person

Grünkohltopf mit Paprikawurst für 2 Personen

Rhabarber Chutney mit Tabasco für 4 Personen

Gebratener Spargel mit Parmesan für 1 Person

Gegrillter Schafskäse mit Salat für 1 Person

Feldsalat mit Feigen für 2 Personen

Fruchtiger Salat mit Putenbraten für 1 Person

Gemüseschaschlik für 2 Personen

Überbackener Spargel mit neuen Kartoffeln und Parmesan Auflage für 2 Personen

Kartoffel-Brokkoli-Auflauf für 4 Personen

Blumenkohl-Curry für 2 Personen

Grüne Bohnen mit Estragon-Käse-Soße für 4 Personen

Spinat Alfredo für 2 Personen

Lauch mit Safran für 4 Personen

Gemüsetopf mit Tomaten für 4 Personen

Nuss Salat mit Ziegenkäse für 4 Personen

Wann sollte gegessen werden?

Schlussbemerkung

Einleitung

Viele Menschen leiden an Übergewicht und möchten mit gesunder Ernährung schnell abnehmen. Eine effektive Möglichkeit hierzu bietet die Ernährung durch spezielle Fatburner-Lebensmittel.

Im Gegensatz zu vielen anderen Diäten, bei denen man Eiweiß und Wassereinlagerungen verliert, geht diese Diät – wie der Name schon verrät – an die Fettpolster selbst heran.

Das Prinzip hinter dieser Abnehm-Methode ist die Aufnahme geeigneter Lebensmittel, die Substanzen enthalten, welche den Fettabbau beschleunigen. So kann man unabhängig von sportlichen Aktivitäten abnehmen.

Die Substanzen aus den Lebensmitteln verändern den Stoffwechsel dergestalt, dass körpereigenes Fett zur Verdauung mobilisiert wird und schneller verbrennt oder verstärkt ausgeschieden wird.

Falls Sie nach weiteren Rezepten für Suppen, Salate, Frühstück, Gemüse, Fleisch, Geflügel, Fisch, Desserts und Kuchen suchen, so finden Sie diese ebenfalls in gut geführten Buchläden unter meinem Namen: „Katharina Morell.“

Substanzen mit Fatburner-Wirkung

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft, die als Stärke oder Zucker vorliegen. Biochemisch gesehen bestehen sie aus Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff. Einfachzucker (= Monosaccharide) und Zweifachzucker (= Disaccharide) gelten als einfache Kohlenhydrate, d. h., der Körper kann sie ohne große Verdauungsarbeit direkt in die Blutbahn aufnehmen und ihre Energie steht dem Körper zur Verfügung.

Als Beispiele für Einfachzucker seien Traubenzucker, Fruchtzucker und der menschliche Blutzucker (= Glukose) genannt. Zweifachzucker sind der Milchzucker, Malzzucker oder die Saccharose (Rüben- oder Rohrzucker).

Daneben gibt es noch die Vielfachzucker (= Polysaccharide), sie werden als komplexe Kohlenhydrate bezeichnet. Biochemisch handelt es sich um eine Aneinanderreihung mehrerer Einfachzucker hintereinander und sie liegt in Nahrungsmitteln als Stärke oder Zellulose vor.

Die komplexen Kohlenhydrate kommen vor in Vollkornprodukten, Kartoffeln und Naturreis. Damit ihre enthaltene Energie dem Körper zur Verfügung stehen kann, müssen sie erst mal in ihre einzelnen Bestandteile, den einfachen Zuckern, aufgespalten werden. Anders formuliert, der Körper muss erst mal Energie als Verdauungsarbeit aufwenden, um an die Energie im Lebensmittel heranzukommen. Die Aufspaltung der Mehrfachzucker in Einfachzucker benötigt Zeit, daher steigt der Blutzuckerspiegel nicht zu einem Spitzenwert an, sondern bleibt relativ gleichmäßig. Dadurch kommt es nicht zu einer hohen Ausschüttung von Insulin, die – wie bei Einfachzuckern - den plötzlich angestiegenen hohen Blutzuckerwert wieder beseitigen muss.

Insulin, ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, wird bei zu hohen Blutzuckerwerten freigesetzt und es erfüllt die Aufgabe den „Überschuss“ an Blutzucker aus dem Blut zu entfernen, indem es dafür sorgt, dass der Blutzucker in die Körperzellen aufgenommen wird. Auf diese Weise wird jede Körperzelle mit Energie versorgt. Daneben beeinflusst Insulin den Fettstoffwechsel. Es begünstigt die Einlagerung von Fett. Die Fettmoleküle in den Fettzellen werden nicht zur Verbrennung freigegeben.

Daraus resultiert Einfach- oder Zweifachzucker sind Kohlenhydrate, die dick machen. Vielfachzucker hingegen helfen beim Abnehmen.

Komplexe Kohlenhydrate mit Vielfachzucker finden sich in folgenden Lebensmitteln:

- Getreide.
- Vollkornteigwaren.
- Kartoffeln.
- Naturreis.
- Brot.

An Gemüsesorten sind besonders reichhaltig:

- Artischocken.
- Paprika.
- Bohnen.
- Blumenkohl.
- Grünkohl.
- Weißkohl.
- Brokkoli.
- Erbsen.
- Porree.
- Möhren.
- Pilze.
- Rote Beete.
- Kürbis.
- Kopf- und Endiviensalat.
- Fenchel.
- Spargel.
- Tomaten.
- Sellerie.
- Wurzelgemüse.
- Spinat.
- Zucchini.
- Zwiebeln.

Obstsorten mit einem hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten sind:

- Ananas.
- Äpfel.
- Bananen.
- Zitronen.
- Grapefruits.
- Preiselbeeren.
- Melonen.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind keine direkten Fatburner, aber sie helfen ungemein beim Abnehmen. Ballaststoffe sind Pflanzenfasern, die mit der Nahrung aufgenommen werden, aber nicht verdaut werden können, d. h., sie werden mit dem Stuhl ungenutzt wieder ausgeschieden. Dennoch sind sie wichtig, denn sie sorgen für ein Sättigungsgefühl und liefern dabei keine Energie. Sie helfen die Darmbewegungen zu unterstützen und nehmen vor ihrer Ausscheidung Cholesterin auf, welches auf diesem Wege den Körper verlässt. Insgesamt verkürzen die Ballaststoffe die Verweildauer von Nahrungsmitteln im Verdauungstrakt.

Glukagon

Das Hormon Glukagon wird ebenfalls in der Bauchspeicheldrüse produziert, aber in anderen Zellen als diejenigen, die Insulin produzieren. Glukagon ist der natürliche Gegenspieler des Hormons Insulin. In Zeiten der Nahrungskarenz, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, kommt es zur Freisetzung dieses Hormons. Seine Aufgabe besteht darin, Glykogen aus den Vorräten der Leber zu mobilisieren und in Glukose umzuwandeln.

Damit ist Glukagon ein echter Fatburner.

Das Hormon bildet Zucker aus Eiweißen und Fetten. Die erforderlichen Fette werden aus den körpereigenen Depots entnommen, die damit schmelzen. Wer seinen täglichen Speiseplan geschickt zusammenstellt, kann für eine verstärkte Ausschüttung von Glukagon sorgen. Erforderlich ist hierzu ein reichhaltiger Verzehr von komplexen Kohlenhydraten. Dies bewirkt eine Konstanthaltung des Blutzuckerwertes. Wenn zusätzlich auf Einfach- oder Zweifachzucker weitestgehend verzichtet wird, dann fällt der Blutzuckerwert sogar ab und Glukagon kommt ins Spiel.

Damit Glukagon optimal wirken kann – also Zucker aus Fett herstellen kann, ist immer die Aufnahme von einer kleinen Menge hochwertigem Eiweiß erforderlich.

Eiweiß als Fatburner

Eiweiß kann zu den Fatburnern gezählt werden, solange magere und gesunde Eiweißquellen in den Speiseplan aufgenommen werden. Die gewichtsreduzierende Wirkung des Eiweißes ist darauf zurückzuführen, der Körper benötigt Energie, wenn er das Eiweiß spaltet, um es in körpereigenes Eiweiß umzuwandeln. Diese Energie entnimmt er den Fettdepots.

Der menschliche Körper verwendet 20 verschiedene Aminosäuren, aus denen alle Eiweißkörper hergestellt werden. Von diesen 20 Aminosäuren sind 8 essentiell, d. h., diese müssen mit der Nahrung zwingend aufgenommen werden, da der Körper diese 8 Aminosäuren nicht selbst herstellen kann.

Hochwertiges Eiweiß bedeutet, das Eiweiß kann zum großen Teil zu körpereigenem Eiweiß umgebaut werden. Von einer geringen biologischen Wertigkeit spricht man, wenn nur einzelne Aminosäuren vom Körper verwertet werden können. Prinzipiell ist tierisches Eiweiß höherwertiger als pflanzliches Eiweiß. Besonders günstig wirkt sich eine Kombination von tierischem und pflanzlichem Eiweiß aus, so steigt die biologische Wertigkeit des Eiweißes, wenn z. B. Kartoffeln mit Ei kombiniert werden oder Ei mit Getreide.

Als hochwertiges Eiweiß gelten z. B. FischGeflügel, Lamm- oder mageres Rindfleisch sowie Milchprodukte wie Joghurt oder Magerquark.

Übersicht Eiweißgehalt je Lebensmittel pro 100 g

Fleisch

- Schweinefleisch – 22 g.
- Wild – 22 g.
- Kalbfleisch – 21 g.
- Rindfleisch – 21 g.
- Hähnchen – 20 g.
- Pute – 19 g.
- Ente – 18 g.
- Lammfleisch – 18 g.
- Gans – 16 g.

Fisch

- Räuchermakrele – 21 g.
- Forelle – 20 g.
- Lachs – 19,9 g.
- Krabben – 19 g.
- Karpfen – 18 g.
- Rotbarsch – 18 g.
- Scholle – 17 g.
- Matjeshering – 16 g.

Milchprodukte

- Hartkäse – 29 g.
- Weichkäse – 23 g.
- Magerquark – 14 g.
- Buttermilch – 4 g.
- Joghurt – 3 g.
- Vollmilch – 3 g.

Gemüse/Obst

- Sojabohnen - 37 g.
- Sonnenblumenkerne – 27 g.
- Linsen - 23,5 g.
- Cashewkerne - 17,2 g.
- Kartoffeln – 2 g.
- Kohl – 2 g.
- Porree – 2 g.
- Beerenobst – 1 g.
- Paprika – 1 g.

Jod

Die Schilddrüse produziert 2 Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodthyronin). Der Unterschied zwischen beiden Hormonen liegt darin, Tetrajodthyronin hat 1 Atom Jod mehr. T3 ist aktiver, hat aber eine kürzere Halbwertszeit.

Die Schilddrüsenhormone haben einen besonderen Stellenwert bei Stoffwechselfunktionen. Sie steigern den Stoffwechsel und übernehmen auch Funktionen des Nerven- und Herz-Kreislaufsystems. Sie begünstigen die Produktion und Freisetzung von Wachstumshormonen (STH), steigern den Grundumsatz, verbunden mit einer erhöhten Wärmeproduktion.

Der Fettstoffwechsel wird angeregt durch eine höhere Fettmobilisierung, indem verstärkt LDL-Rezeptoren gebildet werden. LDL-Rezeptoren sind erforderlich, um das „schlechte“ Cholesterin aus dem Blut zu entfernen. Der Körper verbraucht mehr Kalorien und baut Fett aus den Fettdepots ab.

Um ihre Funktion gewährleisten zu können, ist eine tägliche Aufnahme von ca. 200 µg Jod erforderlich und die Aufnahme der Aminosäure Tyrosin. Tyrosin wird in der Schilddrüse zu Thyreoglobulin umgewandelt und zusammen mit dem Einbau der Jod-Atome zu den oben genannten Hormonen zusammengesetzt.

Deutschland zählt nicht mehr zu den Jodmangelgebieten.

Dennoch ist die tägliche Deckung an Jod, gerade bei einseitiger Ernährung, nicht immer gewährleistet. Dies führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel und einem fehlenden Abbau von Fett aus den körpereigenen Depots.

Hilfreich ist eine Ernährung mit jodiertem Speisesalz oder auch Meersalz guter Qualität. Auch diese Lebensmittel enthalten ausreichend Jod:

- Milch und Milchprodukte.
- Seefische.
- Meerestiere.
- Seelachs.
- Garnelen.
- Heilbutt.
- Hering.
- Kabeljau.
- Algen (sehr großer Jodgehalt).
- Roggen, - und Weizenvollkornbrot.

Zink

Zink ist ein Spurenelement und ist in vielen Enzymen des Körpers eingebaut. So nimmt es eine wichtige Bedeutung im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein. Zink hat Einfluss auf die Regulation des Blutzuckers und fördert die Verbrennung des Fettes, indem es den Insulinspiegel auf niedrigem Niveau hält.

Daneben hat Zink Bedeutung für die Produktion von Hormonen, ist am Immunsystem beteiligt, sowie am Zellwachstum und am Aufbau der Erbsubstanz, auch die Wundheilung ist auf Zink angewiesen.

Zink wird nicht im Körper gespeichert, daher muss es täglich mit der Nahrung aufgenommen werden.

Zink findet sich in folgenden Lebensmitteln:

- In allen roten Fleischsorten.
- Fisch und Meeresfrüchten.
- Milch und Milchprodukten.
- Hülsenfrüchten.
- Vollkornprodukten.
- Weizenkeime.
- Pilze.
- In verschiedenen Nusssorten.
- Hefe.

Kalzium

Kalzium kann helfen Übergewicht zu vermeiden und bei negativer Kalorienbilanz sogar abzubauen. Kalzium erhöht die Wärmeabgabe im Körper und dies bedeutet mehr Energieverbrauch. Durch Aufnahme einer hohen Menge an Kalzium werden Gene aktiviert, welche die Freisetzung bestimmter Hormone begünstigen, die eine Einlagerung von Fett verhindern.

Enthalten ist Kalzium in:

- Fettarmen Milchprodukten wie etwa Magerquark.
- Fettarmen Käsesorten.
- Buttermilch.
- Dickmilch.
- Kefir.

Magnesium

Das Mineral Magnesium ist an nahezu 300 verschiedenen Stoffwechselreaktionen beteiligt u. a. Bestandteil verschiedener Verdauungsenzyme, welche für die Fettverbrennung notwendig sind.

Liegt ein Mangel an Magnesium vor, so kann der Körper die Fettsäuren nicht mit Hilfe von Enzymen in die Mitochondrien einschleusen, wo sie dann in Energie umgewandelt werden. Die Gewichtsreduktion sollte in jedem Fall mit sportlicher Betätigung kombiniert werden, hier ist Magnesium nochmals sinnvoll, denn es entspannt die Muskulatur schneller und wirkt sich dadurch auf eine längere Ausdauer beim Sport aus.

Der tägliche Bedarf von 600 mg Magnesium kann hauptsächlich gedeckt werden durch:

- Fisch.
- Kartoffeln.
- Milch.
- Nüssen.
- Vollkornprodukte.

80 % des Magnesiums befindet sich unter der Keimschale, wer also überwiegend Weißmehlprodukte konsumiert, kann leicht in den Zustand einer Mangelversorgung mit Magnesium kommen.

Versuchen Sie Weißmehlprodukte zu vermeiden, diese behindern förmlich den Fettverbrennungsprozess im Körper.

Chrom

Chrom ist ein Spurenelement mit Wirkung auf den Blutzucker- und damit auch auf den Insulinhaushalt. Indem Chrom die Insulinwirkung verbessert, kann mit einer relativ kleinen Menge Insulin viel Blutzucker in die Körperzellen transportiert werden.

Bei einem längerfristigen Mangel an Chrom können die Insulinrezeptoren beschädigt werden. Dann wird der überschüssige Blutzucker nicht in den Körperzellen verbrannt, sondern in der Leber als Fett gespeichert.

Bei einer guten Versorgung mit Chrom entleeren sich die Fettspeicher und die Fettverbrennung wird gestartet. Durch Chrom stellt sich schneller ein Sättigungsgefühl ein.

Chrom ist in diesen Lebensmitteln enthalten:

- Hülsenfrüchten (vor allem in Linsen).
- Vollkornprodukte.
- Leber.
- Pilze.
- Kresse.
- Obst.
- Bierhefe.
- Nüsse.

Durch häufigen Verzehr von Weißmehl und Zucker / zuckerhaltige Lebensmittel ist eine chromreiche Ernährung nicht sichergestellt, zudem wird Chrom dann zusätzlich verstärkt über den Urin ausgeschieden.

Merken Sie sich bitte: Beim Verzehr von Weißmehl und Zucker oder zuckerhaltigen Lebensmitteln wird der Körper kein Fett verbrennen und Sie kein Gewicht verlieren.

Versuchen Sie Zucker (Glukose, Glukosesirup, Saccharose) zu vermeiden, es gibt eine tolle Alternative zum Zucker, Stevia.

Stevia

Stevia ist eine Pflanze aus Südamerika, welches von peruanischen Ureinwohnern seit Hunderten von Jahren als natürliche Süßstoffe sowie aufgrund ihrer mutmaßlichen medizinischen Eigenschaften verwendet wird.

Stevia ist also ein natürlicher Süßstoff. Es ist dreihundertmal süßer als Zucker und für Diabetiker geeignet. Es enthält so gut wie keine Kalorien.

Das Stevia, welches Sie in Naturkostläden oder Bio-Läden kaufen können, ist meist in abgeschwächter Form erhältlich. Sie können Stevia auch übers Internet beziehen. Geben Sie einfach mal das Wort „Stevia“ in „google“ ein und Sie werden eine Liste von Shops erhalten, die dieses anbieten.

Es gibt Stevia in unterschiedlicher Form, als Pulver, in Tropfenform, als Tabs, Tabletten oder gar als Extrakt.

In Europa und in den USA wurde es bereits offiziell zugelassen und viele Hersteller (unter anderem Pepsi) stellen langsam Ihre Produkte auf Stevia um.

Verwenden Sie Stevia ganz nach Ihrem Geschmack (denken Sie aber daran, dass bereits ein Tropfen enorm viel Süße enthält). Geben Sie nur ein - zwei Tropfen in Ihren Tee, wenn Sie normalerweise einen Teelöffel Zucker verwenden. Passen Sie die Menge beim Backen und Kochen an die Vorgaben an. Wenn Sie ein wenig mit dem Stevia rumprobieren, werden sie schnell herausfinden, wie viel man benutzen sollte, um den herkömmlichen Zucker zu ersetzen.

Nachtkerzenöl

Das Nachtkerzenöl ist ein kaltgepresstes Öl aus den Samen der Nachtkerze. Es enthält zu ca. 65-80 % Linolsäure und ca. 8-15 % Gamma-Linolensäure.

Linolsäure ist eine 2fach ungesättigte essentielle Fettsäure, die zu den Omega-6-Fettsäuren gehört. Sie sorgt im Darm für eine intakte Schleimhaut, wodurch mehr Fett in Energie umgewandelt wird, anstelle der Einlagerung in Depots.

Die Linolsäure ist der Baustoff, aus dem der Körper Gamma-Linolensäure herstellt. Gamma-Linolensäure ist ebenso eine Omega-6-Fettsäure, sie ist 3fach ungesättigt.

In einer Studie in Bootham Park Hospital in York-Großbritannien sollte die Wirkung von Gamma-Linolensäure gegen Schizophrenie getestet werden. Zufällig fand man heraus, dass die Probanden der Studie an Gewicht verloren.

Eine weitere Studie an der Universität von Wales in Cardiff konnte die gewichtsreduzierende Wirkung bestätigen. Probanden mit mehr als 10 % Übergewicht erhielten über einen Zeitraum von 6 Wochen täglich 4 g Nachtkerzenöl und verloren im Durchschnitt 5 kg Gewicht.

Der genaue Wirkmechanismus zwischen der Gewichtsreduktion und dem Nachtkerzenöl ist bislang nicht aufgeklärt, es wird ein Zusammenhang zur Gamma-Linolensäure angenommen.

Linolsäure ist in kaltgepressten Pflanzenölen enthalten und auch in Leinsamen.

Nachtkerzenöl ist in gut geführten Reformhäusern oder Apotheken erhältlich.

Somatotropin (=Wachstumshormon)

Im Kindes- und Jugendalter sorgt es vor allem für das Längenwachstum und mit zunehmendem Alter geht die Produktion zurück. Bei Erwachsenen ist es beteiligt an Regulationskreisläufen wie Zuckerhaushalt, Fett- und Knochenstoffwechsel.