Acryl-Effekte - Anita Hörskens - E-Book

Acryl-Effekte E-Book

Anita Hörskens

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Beschreibung

Entdecken Sie 55 neue, spannende Oberflächentechniken für ausdrucksstarke Acryl-Bilder!

Innovative Ideen rund um das beliebte Malmedium Acryl bieten Inspiration für Acryl-Maler, die es abstrakt mögen – Struktur und Effekt stehen hier im Vordergrund. Verschiedene Techniken werden anhand anschaulicher Praxisanleitungen Schritt für Schritt erklärt.

Projekte zu Linie, Fläche, Form, Collage und Struktur lassen Sie das Medium Acryl auf spannende Weise neu entdecken! Mit ausführlichem Grundlagenteil zu Farbenlehre, Mal-, Struktur- und Mischtechniken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 99

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Anita Hörskens

Acryl

Effekte

Das Lexikon mit 55 Techniken

für strukturierte Oberflächen

Ein Buch der

Edition Michael Fischer

Impressum

Alle in diesem Buch veröffentlichten Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gewerblich genutzt werden. Eine Vervielfältigung oder Verbreitung der Inhalte des Buchs ist untersagt und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die im Buch veröffentlichten Aussagen und Ratschläge wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie für das Gelingen kann jedoch nicht übernommen werden, ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.

EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER

1. Auflage 2023

© 2017 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling

Bildnachweis: Materialfoto S. 12: © Fa. Schmincke GmbH & Co.KG Zeichnungen/Scans: © Anita Hörskens Fotos S. 9, 10, 51, 105, 143: © Anita Hörskens Alle anderen Fotos: © Julia Wewerka

Covergestaltung und Satz: Pia von Miller

Produktmanagement: Anna Egger, Nora Köpp

Layout: Nelli Braun

Herstellung: Amelie Engelhardt

ISBN 978-3-7459-1707-9

www.emf-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Abstraktion

Abstraktion realer Gegenstände

Informelle Malerei

Lektionen und Übungen

Untermalung

Material

Farben

Pasten und Gele

Malgründe

Werkzeug

struktur

Manuelle Oberflächengestaltung

Zuschlag- und Füllstoffe

Anwendung

Farbauftragstechniken auf trockener Struktur

Lasur auf grober Sandstruktur

Struktur auf Papiercollage

Haptische und gravierte Linien auf Struktur

Gravur in Struktur

Goldbronze auf Struktur

Mehrschichtige Strukturlagen

collage

Anwendung

Anregung

Anwendung

Chinapapier auf Farbstruktur

Collage auf Krakelierpaste

Lasur auf unterschied­lichen Papieren

Chinapapier auf geschichteter Farbe

Lasur auf Papiercollage

Paketschnur unter Chinapapier

bildaufbau

Formatwahl

Kompositionsregeln

Goldener Schnitt

Diagonalkomposition

Bildeingang und -ausgang

Anwendung

Anleitung

Drittelung senkrecht

Flächenvernetzung mittels Gravur

Flächenvernetzung mittels Muster

Flächenvernetzung mittels Zeichnung

Lose Flächenteilung mittels Kontur

farbe

Farbkreis

Begriffsdefinition

Primärfarben

Sekundärfarben

Tertiärfarben

Weitere Farbabstufungen

Anwendung

Interaktion

Variationen

Anwendung

Verlauf in Rot-Orange-Weiß

Gespachtelte Strukturen in Blau-Grün-Weiß

Dezenter Komplementärkontrast

Punktueller Komplementärkontrast

Komplementärkontrast im Goldenen Schnitt

Kräftiger Komplementärkontrast

Monochrome Malerei Kombination mit Cyan

fläche

Begriffsdefinition

Anwendung

Variationen

Maltechniken

Pastose Malweise

Lasur

Nass-in-Nass-Technik

Sprenkel- oder ­Spritztechnik

Granuliertechnik

Absprengtechnik

Pastos deckend mit Pinsel und Hartgummiwalze

Schüttung auf Untermalung

Schüttung auf Collage und Struktur

Schüttung auf Struktur

Schüttung auf deckender Untermalung

Lasur und Pastos deckend auf Struktur

Pastos gespachtelt auf lasierter Untermalung

Gewalzter Flächenauftrag

linie

Art der Linienführung

Anwendung

Anregungen

Funktionalität

Variationen

Haptik

Variationen

Sgraffito

Extrudiertechnik

Lineare Überlagerungen

Gesprenkelte Linie auf Collage

Glänzende Konturen in Silber

Kohlezeichnung auf gerollter Farbe

Gravur und Haptik in Kombination

Formgebende Bleistiftzeichnung

Erzählerische Bleistiftkritzelei

Blockstreifen versus freie Linie

Form

Begriffsdefinition

Variationen

Freie Formen in Überlagerung

Pastos deckend und Lasur auf Untermalung

Positive und negative Schablone

Negativform mittels Lasur

Freie Formen im Goldenen Schnitt

Große versus kleine Form

Frei geschüttete Formen

Kreise in Negativschablone

muster

Anregungen

Anwendung

Stempel

Anregungen

Anwendung

Schablonen

Lineare Muster auf Collage

Kreisrunde Muster

Gesprühte Schablonenmuster

Frei Hand gespachtelte Muster

Muster auf Struktur

Collage einer Papierschablone

Reflexion

Komposition

Farbphilosophie

Blicktiefe

Anregungen

Über die Autorin

Vorwort

Abstrakte Malerei (lat.: abstrahere: abziehen, trennen) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Strömungen ungegenständlicher Malerei, die keine Erinnerungen hervorruft und keinen Hinweis auf die sichtbare Wirklichkeit enthält. Die abstrakte Kunst hat ihren Platz in der Kunst­szene in immer neuen Varianten und Stilrichtungen weltweit behauptet. In Europa entwickelte sich beispielsweise zunächst der französische Tachismus, ein spontanes Auftragen von Farbklecksen ohne überlegte Kompositionsprinzipien und später das Informel. Letzteres ist eine Strömung, die eine vollkommen „formlose Kunst“ forderte und sowohl geometrische Formen als auch die abstrakte Wiedergabe von realen Gegenständen ablehnte.

Im Abstrakten Expressionismus wird auf verstandesmäßige Konzepte zugunsten eines spontanen Schaffensablaufes und großformatiger Gesten verzichtet. Das Resultat dieser unmittelbaren, raschen Arbeitsweise ist ein Werk, das idealerweise ohne jede Kontrolle durch den Verstand entsteht. Gemeinsam ist allen Strömungen die Überwindung einer wirklichkeitsbezogenen Darstellung. Nur noch die Mittel Farbe, Fläche, Linie und Form zählen, deren Komposition und Struktur treten in den Vordergrund.

Vor Jahren genoss ich einen außergewöhnlichen, dem Übungsansatz des autogenen Trainings angelehnten, audiovisuellen Tennisunterricht. Wohl wissend, dass ein gelungener Schlag aus vielen, sich aneinanderreihenden Abläufen besteht, die alle funktionieren müssen, konzentrierte man sich immer nur auf eine einzelne Sequenz des Schlages. So lief beispielsweise in einem Übungsabschnitt mit dem Inhalt, den Ball nicht aus den Augen zu lassen, die fast beschwörende, sich ständig wiederholende Anweisung „Du siehst nur den Ball, nichts als den Ball“. Alle anderen Anteile waren in diesem Moment zwar unterbewusst auszuführen, standen aber nicht im Fokus der Aufmerksamkeit.

Dieses Training hat mich so nachhaltig beeindruckt, dass ich dieses Buch in ähnlich sequenzielle Lektionen gliedere. In den dazugehörigen Übungsansätzen fokussiere ich ebenfalls nur einen einzelnen Aspekt, wohl wissend, dass nie nur ein einzelner Ansatz zu einem guten Bild führt. Auf diese Weise prägen Sie sich die einzelnen Teile des „Baukastens der Möglichkeiten“ ein, um sie irgendwann in spielerischer Art und Weise abrufen und kombinieren zu können. Mit dem Mut zum Experimentieren wird es Ihnen gelingen, Ihre Intuition zu stärken und mit der Zeit eine eigene, originelle Arbeitsweise zu entwickeln.

Abstraktion

Abstraktion realer Gegenstände

In abstrakten Bildern dienen Objekte und Elemente der realen Welt als Ausgangspunkt. Ohne sich an die Darstellung im üblichen Sinn zu halten, werden diese Modelle in einer äußerst persönlichen Interpretation umgesetzt, indem sie aus ihrem natürlichen Zusammenhang genommen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert werden. Nehmen Sie also zur Abstraktion eines realen Gegenstands die Perspektive raus. Lassen Sie sich auf die Kleinigkeiten in Ihrer Umgebung ein und beachten Sie sowohl die unberührte Natur als auch von Menschenhand erzeugte Elemente. Reagieren Sie achtsam auf die Details im Hinblick auf Farben, Flächen, Formen, Linien und Strukturen.

Um die Abstraktion eines realen Modells anzufertigen, reduzieren Sie das Gesehene in ersten Skizzen auf einfache Formen oder verwenden nur Teile des gesamten Vorbildes. Konzentrieren Sie sich während des Malens auf das, was sich auf der Leinwand entwickelt, und vergessen Sie die ursprüngliche Inspirationsquelle.

Abstrahieren Sie z. B. durch

Weglassen von DetailsVerzicht auf Perspektive, Licht und SchattenZweidimensionale WiedergabeVereinfachung der FormenWahl einer unrealistischen Farbe

Inspiration und Umsetzung

Beispielhaft für die Inspirationen aus Ihrer Umwelt bieten die nachfolgenden Fotos von Sequenzen eines Spaziergangs eine Fülle an Anregungen. Die kompositorischen Aspekte, unter denen die Fotos bereits aufgenommen wurden, sind in den entsprechenden Skizzen umgesetzt.

Frühlingsfelder – Fläche, Farbe

Frühlingsfelder – Fläche, Farbe

Gestapelte Baumstämme – Form

Bauschutt am Wegrand – Form, Struktur

Getrocknete Ranken – Linie, Form

Reisighaufen – Linie, Form

Informelle Malerei

Informell ist ein Sammelbegriff für Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts, zu denen sowohl der Tachismus als auch die lyrische Abstraktion gehört. In informellen, sprich gegenstandslosen Bildern gibt es weder Hinweise auf die reale Welt noch verwendet man geometrische Formen. Das Wie und Wo entspringt Ihrer Fantasie: Sie denken sich eine Komposition aus, entwerfen Flächen und Formen, wählen Farben und legen Strukturen fest. Intuition, Vorstellungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit leiten diese anspruchsvolle Entwicklungsarbeit.

Sie verzichten auf jegliche räumliche und naturalistische Vorlage.Sie konzentrieren sich auf Farbbeziehungen und Effekte der Oberflächen, die unmittelbar auf die Eigenschaften des gewählten Materials zurückgehen.Farbflecken tragen Sie ohne jede rationale Kontrolle auf.Sie arbeiten aus der Bewegung heraus, kombinieren Linie, Form, Farbe und Struktur und reagieren auf dabei entstehende Situationen.Sie stellen Ihre Gefühle und Empfindungen dar und verwandeln diese in der spontanen Improvisation Ihrer Ideen zum Bild.

Arbeitsweise

Jedes abstrakte Bild ist ein Arrangement primärer und sekundärer Bildelemente. Je mehr Sie sich darauf ein­lassen, umso sicherer wird Ihr Gespür dafür, diese Quellen frei und intuitiv zu nutzen.

Finden Sie Ihren Weg mithilfe der primären Bildelemente: Farbe, Fläche, Form, Linie, Struktur

Bei der Realisierung helfen Ihnen die sekundären Elemente:

Bewegung ist die sichtbare Fortbewegung von einem Ort zum anderen und bringt Lebendigkeit ins Bild. Der Blick wird aktiv durch die Bildfläche oder sogar darüber hinausgeführt.Dynamik Ein dynamischer Farbauftrag wirkt lebendig; ein Bild mit z. B. gleichen Pinselstrichen ist langweilig.Auftragsrichtung Horizontale Elemente wirken ruhig, diagonale oder vertikale Elemente dynamisch.Rhythmus Sich ähnelnde, rhythmische Wiederholungen primärer Bildelemente vernetzen die einzelnen Bildbereiche, da unser Auge dem Rhythmus folgt.Wiederholung Ein gewählter Farbton sollte mehrfach gesetzt werden und z. B. für die diagonale Vernetzung des Bildes sorgen.Variation Ein Bild braucht mehr als immer dieselben Formen und Farben; selbst kleine Variationen oder Abstufungen helfen.Muster Mehrfach vorhandene Muster in gleicher Form setzen verbindende Akzente.Schwerpunkt Die deutliche Positionierung eines Haupt­elements zieht den Blick auf sich. Kontrast Eine deutliche Differenzierung von Tonwerten zieht die Aufmerksamkeit auf sich und bringt Spannung ins Bild.Gegensatz Im dualen Denkansatz, wie z. B. klein versus groß, haben Sie die Möglichkeit mit Form und Fläche zu spielen.Harmonie Trotz aller Gegensätze sollte eine gewisse Harmonie im Bild zu spüren sein.Dominanz Die unterschiedliche Gewichtung von Flächen sorgt für spannende Bildaussagen. Eine große gewichtige Fläche erfordert z. B. mehrere kleine Flächen als Gegengewicht.Balance erfordert eine kompositorische Ausgewogenheit, quasi ein visuelles Gleichgewicht der primären Bildelemente.

Lektionen und Übungen

Anhand der nachfolgenden Lektionen lernen Sie Ihren „Baukasten der Möglichkeiten“ kennen. Die Inhalte der einzelnen Lektionen beziehen sich zunächst auf die allgemein gültigen theoretischen Aspekte der Bildaufbauregeln und die technischen Aspekte von Struktur und Collage. Im Hinblick auf die abstrakte Malerei bilden die Ausführungen zu den primären Bildelementen Farbe, Fläche, Linie und Form im Zusammenhang mit den sekundären Elementen die Essenz dieses Buches. Im Anschluss jeder Lektion finden Sie entsprechende Übungen, die darauf ausgerichtet sind, Ihre künstlerischen Fähigkeiten zu stärken und zu verinnerlichen. Investieren Sie Ihre Zeit in viele praktische Übungen und sammeln Sie so viel Erfahrung im Umgang mit Material und Technik. Im bewussten Umgang mit den Bausteinen eines Werkes stärken Sie Ihre Intuition. Auf dieser Basis fällt es leichter, selbst Ideen zu finden und eine eigenständige und originelle Arbeits­weise zu entwickeln. Es muss kein „schönes Bild“ dabei herauskommen. Genießen Sie Ihr Tun.

Die Reihenfolge der Lektionen ist beliebig und nicht nach wachsendem Schwierigkeitsgrad gegliedert.Einige Übungen sind in kurzer Zeit einfach umzusetzen, andere sind schwierig und werden Sie mehrere Tage oder sogar Wochen beschäftigen.Jede der beschriebenen Schichten ist grundsätzlich zu trocknen, bevor Sie mit der nächsten Lage beginnen. Nur in Ausnahmefällen (in der Arbeitsfolge explizit erwähnt) wird in den bestehenden, nassen oder feuchten Farbauftrag gearbeitet.Basierend auf einem Schwerpunkt beziehen sich die Übungen auf den Inhalt der jeweiligen Lektion. Aspekte aus anderen Lektionen kommen ebenfalls zum Einsatz und vermischen sich, da sie nicht außer Acht gelassen werden können.Versuchen Sie nicht nur „nachzumalen“. Die Abbildungen dienen mehr der Inspiration und sollen Ihnen helfen, sich die Übung visuell vorzustellen.Lassen Sie immer Raum für Spontaneität und Intuition. Betrachten Sie die Vorlage lediglich als eine Anregung und nicht als das Maß aller Dinge.Ich rate Ihnen dringend, die Übungen mehrfach zu wiederholen und mit den Vorgaben zu experimentieren, um die Schrittfolgen zu verinnerlichen.

Auf einen Blick erschließt sich der Ansatz jeder Übung:

Titel der ÜbungThemenschwerpunkt, primäre und sekundäre Bild­elementeWerkzeug/MaterialArbeitsfolge – strukturierte Schilderung der SchrittfolgenTipp – Abwandlungen

Üblicherweise werden alle Techniken kombiniert. Die Verwendung von zwei oder mehr Malverfahren in einem Werk eröffnet neue Arbeitsmöglichkeiten und Sichtweisen. Im Sinne von Mixed Media überlagern sich Farbaufträge in unterschiedlicher Konsistenz mit Collage und Strukturelementen.

Untermalung

Die Redewendung „Angst vor der weißen Leinwand“ beschreibt die Schwierigkeit des Einstiegs in ein Bild. Über einen farbigen Fond als Grundlage gelingt die Kontaktaufnahme zum Bildträger leichter. Diese sogenannte Untermalung hat keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Gefälligkeit; sie kann jederzeit übermalt oder überklebt werden. Verringern Sie Ihren Leistungsdruck mit einem ersten, unbeschwerten Farb- oder Strukturauftrag. Für gewöhnlich werden neutrale, mittlere Farbtöne wie weiches Braun, Ocker oder Grau verwendet. Grün oder Blau machen das Werk kälter, während Gelb, Rot und Orange ihm Wärme verleihen.

Anregungen

Spachteln Sie die Farbreste auf Ihrer Palette auf einen Bildträger. Neben Aspekten des Umweltschutzes (die Reste würden ansonsten im Müll landen) entstehen auf diese Weise dem Zufall überlassene Farbarrangements.Verbrauchen Sie alte oder ungeliebte Farbtöne in der Untermalung; das führt zu spannenden Farbkombina­tionen, die Sie bewusst nie wählen würden.Großzügig und spontan aufgetragene Pinselstriche ergeben eine interessante Oberflächentextur.

Material