Addicted to Food - Michael Götz-Pijl - E-Book

Addicted to Food E-Book

Michael Götz-Pijl

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Beschreibung

"Addicted to Food - Lieblingsrezepte" ist ein Herzenswunsch des Autors. Als ungelernter Koch und mit viel Lust, Liebe und Leidenschaft für den Beruf des Kochs sowie für gutes Essen erstellte er dieses 116-seitige Kochbuch. Herzlichst lädt der Autor Sie ein, mitzukochen und mitzugenießen. Mit seinen 56 Lieblingsrezepten möchte er Sie motivieren, auch mal frei zu kochen und ein Wagnis einzugehen, wie er selbst es mit diesem Buch getan hat. Der Autor bietet Ihnen 56 seiner Lieblingsrezepte mit liebevoll gestalteten "Foodbildern" und einfach geschriebenen Rezepten. Das Buch bietet ihnen Rezeptideen, die nicht immer alltäglich zu finden sind. Darunter Salata, Suppen, Carpaccio und Tatar, Hauptgänge und Nachspeisen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 58

Veröffentlichungsjahr: 2020

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"Der sympatische Nerd"

Angefangen hat alles als ich 14 Jahre alt war. Fehlende Freundschaften und naja… so ein wenig Übergewicht haben mich dazu gebracht, mich mehr und mehr mit dem Thema Essen und Kochen zu beschäftigen. Anfänglich sammelte ich kleine Rezepte aus Zeitschriften, später wurden daraus Kochbücher, von denen ich mittlerweile weit über 250 Stück mein Eigentum nennen darf. Das reichte mir jedoch nicht aus und wie das so in dem Alter war, wurde das Fernsehen mein "bester Freund". Was war naheliegender als dieses mit meiner neuen Leidenschaft - dem Essen! - zu verbinden. Somit war für mich die Stunde der Kochsendungen geboren und ich wurde mehr und mehr zum bekennenden " Kochshow-Junky".

Auch das langte mir nach einer gewissen Zeit nicht mehr aus. Ich begann mit dem Kochen und mir so viel wie nur möglich selbst beizubringen. Zu Beginn waren es einfache Gerichte (streng nach Rezept) und mit der Zeit habe ich mich nach und nach gesteigert. Heute beherrsche ich das Handwerk schon fast wie ein Profi. Ein Rezept brauche ich nicht mehr wirklich, höchstens mal zum Reinlesen, falls ich ein Gericht gar nicht kenne. Ansonsten koche ich immer nach Gefühl. Mein Repertoire reicht dabei von bodenständig bis Haute Cuisine.

Die Küche ist mein persönlicher Arbeitsplatz, das ist der Ort an dem ich mich unglaublich wohl fühle. Bei der Auswahl meiner Zutaten lege ich viel Wert auf gesunde, regionale Produkte, von denen ich den Ursprung kenne.

Meine Erfahrungen durfte ich in zahlreichen TV-Formaten unter Beweis stellen und dabei auch TV-Köche kennenlernen. Folgende TV-Formate gaben mir eine Chance:

• MasterChef Deutschland Staffel 1

• Die Küchenschlacht

• Unter Volldampf

• Das Perfekte Dinner

Inhaltsverzeichnis

Salate

Italienischer Nudelsalat

Bayrischer Wurstsalat

Rucolasalat mit Ziegenfrischkäse

Bunter Tomaten-Erdbeersalat

Kartoffel-Avocadosalat

Kürbissalat mit Brotcroûtons

Grüner Spargelsalat mit Pesto

Steaksalat

Fenchelsalat

Oktopus-Gemüsesalat

Gurken-Radieschensalat

Grillgemüsesalat & Humus

Mangold Salat mit Birnen

Caesar Salad

Taboulé Salat

Carpaccio & Tatar

Carpaccio von der Jakobsmuschel

Carpaccio von Ente und Birne

Tatar von der Garnele

Tatar vom Lachs

Carpaccio von der Roten Bete

Tatar vom Thunfisch

Suppen

Kartoffelcremesuppe

Miso-Suppe

Indische Dal-Suppe

Steinpilzcremesuppe

Tomatencremesuppe

Gazpacho von Wassermelone

Minestrone

Spargelcremesuppe

Soljanka

Kürbiscremesuppe

Hauptgerichte

Forelle Müllerin Art

Bœuf Stroganoff

Gefüllte Aubergine

Spargelrisotto

Paella

Entenbrustfilet mit Polenta

Schweinefilet mit Gemüse

Spaghetti Carbonara

Rindergulasch

Rinderfilet Sandwich

Geschmorte Ochsenbäckchen

Kartoffelpfanne mit Senfsoße

Himmel un Ääd

Ente à l'Orange

Ragù alla Bolognese

Nachspeisen

Schokoladenpancakes

Tiramisu im Glas

Salziges Karamelleis

Crème Brûlée

Baumkuchentorte

Zitronentarte

Schwarzwälderkirsch im Glas

Panna Cotta mit Beerengelee

3 er Schokomoussetörtchen

Schokoladenlavatörtchen

Salate

"Da haben wir den Salat", sagen wir manchmal und meinen damit, dass uns irgend etwas völlig daneben gegangen ist. Ich habe mich schon immer gefragt, wo diese Redewendung wohl herkommen mag - denn mit der Realität hat sie doch rein gar nichts zu tun" Ich freue mich immer, wenn ich "den Salat" endlich auf meinem Teller habe - vorausgesetzt er ist mit Liebe und Sorgfalt zubereitet.

Ein Salat ist eine Speise der Kalten Küche. Salate können pikant oder fruchtig sein und werden fast immer kalt serviert. Unerschöpflich ist die Vielfalt feinster Salate, die uns das ganze Jahr über angeboten werden. Übrigens: Salat ist nicht immer nur Beilage!

Das Wort „Salatcc stammt aus dem Italienischem (mundartlich) salata für insalata(herba) und bedeutet eingesalzenes (Salatkraut). Salate sind also gemäß dem Wortsinn mit Salz haltbar gemachte Speisen.

Italienischer Nudelsalat

4 PERSONEN

400 g kleine Nudeln (z. B. Conchiglie Rigate)

Salz

Pfeffer

2 EL Pinienkerne

250 g Cherrytomaten

1 Zwiebel

200 g Blattspinat

50 g Parmesan (Stück)

100 g getrocknete, in

Öl eingelegte Tomaten

100 g cremiger

Ricottakäse

5–6 EL weißer

Balsamico-Essig

1 TL getrocknete italienische Kräuter

ZUBEREITUNG

Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie leicht gebräunt sind. Dann aus der Pfanne nehmen.

Cherrytomaten waschen und vierteln. Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Stiele vom Spinat etwas abschneiden, den Spinat dann waschen und trocken schleudern. Parmesan grob raspeln. Die in Öl eingelegten getrockneten Tomaten abtropfen lassen und dabei 3 EL von dem abtropfendem Öl auffangen. Die getrockneten Tomaten fein würfeln.

Tomatenöl, Ricotta, Essig und Kräuter in einem Messbecher glatt rühren. Nudeln abgießen, dabei 5–6 EL Nudelwasser auffangen und das aufgefangene Nudelwasser mit der Ricottacreme verrühren.

Alle vorbereiteten Zutaten unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Der Nudelsalat kann lauwarm oder kalt serviert werden.

Bayrischer Wurstsalat

4 PERSONEN

2 rote Zwiebeln

1 (ca. 250 g)

Gemüsezwiebel

1 Bund glatte

Petersilie

150 g

Gewürzgurken 300 g

Geflügelfleischwurst

3-4 EL

Weißwein-Essig

Salz

Pfeffer

3 EL Keimöl

ZUBEREITUNG

Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken. Von der fein gehackten Petersilie etwas zum Garnieren beiseitelegen.

Gewürzgurken in Scheiben und dann in dünnere Streifen schneiden. Geflügelfleischwurst ebenfalls in schmale Streifen schneiden.

Für die Vinaigrette den Essig, etwas Salz und Pfeffer verrühren. Öl zum Schluss darunterschlagen und die Petersilie zufügen.

Wurst, Zwiebeln und Gurken mit der Vinaigrette mischen und ca. 30 Min. durchziehen lassen. Salat nochmals mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Auf tiefen Tellern oder in einer Schale anrichten und mit Petersilie garniert servieren. Dazu schmeckt Laugengebäck.

Rucolasalat mit Ziegenfrischkäse

4 PERSONEN

250 g Rucola

50 g Walnüsse

4 Stangen

Staudensellerie

4 frische Feigen

3 EL Olivenöl

oder Walnussöl

¼ TL Senf

3 TL Honig

2 EL

Himbeerbalsamico

Meersalz

Pfeffer

4 kleine

Ziegenfrischkäse

ZUBEREITUNG

Rucola putzen und waschen. Walnüsse halbieren. Staudensellerie putzen und in dünne Ringe schneiden. In einer Schüssel alles vermischen. Die Feigen vierteln.

Für die Vinaigrette den Himbeerbalsamico, 1 TL Honig, Olivenöl und Senf verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Vinaigrette über den Salat geben und gut vermengen, auf vier Teller verteilen und mit den Feigen anrichten.

Den Ziegenfrischkäse mit dem restlichen Honig beträufeln und im Backofen bei 200 °C ca. 5 Min. gratinieren, bis der Käse zu schmelzen beginnt. Den Käse aus den Ofen nehmen und mit einer Gabel zerkleinern und anschließend auf den Salat legen. Sofort servieren.

Bunter Tomaten-Erdbeersalat

4 PERSONEN

500 g

Cherrytomaten

bunt

300 g Erdbeeren

1 Bund

Basilikum

3 EL Olivenöl

2 EL

Balsamicoessig,

hell

1 TL Honig

Salz

Pfeffer, schwarz

ZUBEREITUNG

Tomaten waschen und vierteln.

Erdbeeren waschen, Strunk entfernen und in feine dünne Scheiben schneiden.

Basilikumblätter von den Stielen zupfen.

In einer Schüssel Olivenöl, Balsamicoessig, Honig, Salz und Pfeffer verrühren.

Tomaten und Erdbeeren vorsichtig in die Schüssel geben und mit dem Dressing vermengen.

Bunten Tomatensalat mit Erdbeeren auf Tellern oder in einer Schüssel verteilen und mit Basilikumblättern großzügig dekorieren. Frisch servieren.

Kartoffel - Avocadosalat

4 PERSONEN

750 g Kartoffeln (festkochend)

3 Avocados

2 rote Zwiebeln 100g

Pinienkerne

250ml

Gemüsebrühe

etwas

Branntweinessig

(Tafelessig)

Salz

Pfeffer

Zitronensaft

ZUBEREITUNG

Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit Salzwasser 15-20 Min. gar kochen. Das Wasser abgießen, die Kartoffeln abkühlen lassen, anschließend die Schale abpellen und die Kartoffeln in Viertel schneiden und anschließend in eine Schüssel geben.

Die Brühe erwärmen (nicht kochen) und über die Kartoffeln gießen, die Kartoffeln erneut abkühlen lassen.

Die Avocados halbieren und den Kern entfernen. Anschließend mit einem Löffel vorsichtig aus der Schale lösen. Die Avocado in feine Viertel schneiden und zu den abgekülten Kartoffeln geben.

Die roten Zwiebeln schälen und in feine dünne Scheiben schneiden.

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft sowie dem Essig würzen und anschließend vorsichtig umrühren.

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten bis sie leicht gebräunt sind, aus der Pfanne nehmen und über den Salat verteilen.

Kürbissalat mit Brotcroütons

4 PERSONEN

1 Hokkaidokürbis

2 Knoblauchzehen

3 Stiele Salbei

3 Stiel Petersilie

4 El Olivenöl

Salz

schwarzer Pfeffer

200 g Weißbrot

40 g Kürbiskerne

1 Salatkopf, z.B.

Radicchio oder

Eichblattsalat

Oliven

3 EL Sherryessig

3 EL Olivenöl

1 TL Dijon-Senf

2 TL Ahornsirup

ZUBEREITUNG

Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze / 200 Grad Umluft vorheizen.

Hokkaido-Kürbis halbieren, entkernen und in 2 cm breite Spalten schneiden. 2 Knoblauchzehen fein hacken. Von je 3 Stiele Salbei und Petersilie die Blätter abzupfen. Alles mit 4 EL Olivenöl, etwas Salz und schwarzem Pfeffer mischen und auf einem Blech verteilen. Auf mittlerer Schiene ca. 20 Min. garen, zwischendurch einmal wenden.

Inzwischen 200 g Weißbrot in mundgerechte Stücke zupfen und mit 40 g Kürbiskernen auf einem zweiten Blech verteilen. Auf unterster Schiene 5–10 Min. backen, bis das Brot knusprig gebräunt ist. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Salat waschen, trocken schleudern und in Stücke zupfen. Für die Vinaigrette 3 EL Sherryessig, 3 EL Olivenöl, 1 TL Dijon-Senf, 2 TL Ahornsirup, Salz und Pfeffer kräftig verrühren.

Kürbis aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und mit Brot, Kürbiskernen und Salat mischen, mit der Vinaigrette beträufeln.

Tipp: Vinaigrette erst kurz vor dem Servieren auf den Salat geben, so bleibt das Brot kross.

Grüner Spargelsalat mit Pesto

4 PERSONEN

700 g grüner Spargel

50 g Feldsalat

5 Radieschen

200 g Feta

130 g Pinienkerne

2 Knoblauchzehen

¼ Zitrone,

ausgepresst

200 ml Olivenöl

1 EL Senf

1 TL Ahornsirup

Salz

Pfeffer

1 Bund Basilikum

50 g Parmesan (Stück)

ZUBEREITUNG

Spargel waschen und das untere Drittel schälen. Dann der Länge nach halbiert in einem Topf mit kochendem Salzwasser ca. 3 Min. köcheln lassen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser und mehreren Eiswürfeln bereit stellen. Spargel aus dem Topf nehmen und sofort für ca. 3 Min. in das Eiswasser geben. Anschließend auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und 5 gekochte Spargelstangen für das Pesto beiseite legen.

Radieschen und Feldsalat waschen. Radieschen in feine Scheiben schneiden. Alles mit dem Spargel vorsichtig in eine Schüssel geben.

Für das Dressing eine Knoblauchzehe hacken. 50 ml Olivenöl, Zitronensaft, Ahornsirup sowie 100 g Feta zu einem Dressing anrühren oder pürieren. Das Dressing vorsichtig unter den Salat heben.

Inzwischen Basilikum waschen, trocken schütteln und grob hacken. Die zweite Knoblauchzehe schälen und ebenfalls hacken. Die 5 gekochten Spargelstangen in Stücke schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften und herausnehmen.

Parmesan reiben.

Spargel, Basilikum, Knoblauch, Pinienkerne, Parmesan und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einem Spargelpesto pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz weiteres Olivenöl hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in ein sauberes, verschließbares Glas füllen oder gleich servieren.

Steaksalat

4 PERSONEN

200 g Wildkräutersalat

6 EL frisch gepresster

Orangensaft

2 EL flüssiger Honig

1 EL Senf

4 EL Olivenöl

4 Rumpsteaks (ä ca. 200 g)

2 süße feste Birnen

50 g Roquefort Käse

50 g Walnüsse

ZUBEREITUNG

Salat waschen und gut abtropfen lassen.

Für das Dressing Orangensaft, Honig und Senf verrühren. 4 EL Öl sowie den Roquefort Käse darunter schlagen. Es soll eine homogene Flüssigkeit entstehen, welche anschließend mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird.

Rumpsteaks trocken tupfen und in etwas Öl medium anbraten (bei 200 g Stärke ca. 2 Min. von jeder Seite). Nach dem Anbraten in Alufolie wickeln und ein paar Minuten ruhen lassen, anschließend das Fleisch in ca. 2 cm dicke Steakstreifen schneiden

Walnüsse in grobe Stücke hacken.

Die Birnen entkernen und in Viertel schneiden. In einer Grillpfanne so lange anbraten bis die typischen Grillstreifen zu erkennen sind. Anschließend zum Salat geben.

Salat mit dem Dressing mischen und auf Tellern anrichten. Auf dem Salat die Steakstreifen verteilen sowie ein paar der grobgehackten Walnüsse.

Fenchelsalat

4 PERSONEN

2 EL Pinienkerne

2 kleine

Fenchelknollen

300 g Mangold

1 rote Zwiebel

1 Apfel (süss)

5 Radieschen

4 Stiele glatte

Petersilie

1 Bio-Orange

2 EL Obstessig

1 TL Dijon-Senf

2 TL flüssiger Honig

Salz

Pfeffer

2 EL gutes Öl (z. B. Walnussöl)

ZUBEREITUNG

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Fenchel waschen, putzen und den Strunk entfernen. Dann in feine Streifen hobeln oder schneiden. Zwiebel schälen, halbieren, in sehr feine Streifen hobeln oder schneiden.

Den Apfel waschen, entkernen und in feine Streifen hobeln oder schneiden. Den Mangold waschen und den Stiel etwas kürzen.

Für die Vinaigrette Orange waschen und trocken tupfen. Die Schale mit einem Zestenreißer in dünnen Streifen abziehen. Den Saft aus der Orange pressen. Petersilie waschen und trocken schütteln. Blättchen hacken. Essig, Orangensaft, -schale, Petersilie, Senf und Honig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Öl darunterschlagen.

Fenchel, Apfel, Mangold, Pinienkerne und Vinaigrette mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat in einer Schüssel oder auf einem Teller anrichten und mit ein paar weiteren Pinienkernen garnieren.

Oktopus-Gemüsesalat

4 PERSONEN

3 Zweige Thymian

1 Oktopus

5 EL Weißweinessig

3 Lorbeerblätter

400 g rote Paprika

100 g rote Zwiebeln

1 Stange

Staudensellerie

100 g Zuckerschoten

50 g Pinienkerne

1 grüne Chili

1 Bund Koriander

2 Limetten

4 EL Rapsöl

1 TL gemahlener

Kreuzkümmel

Pfeffer

Salz

ZUBEREITUNG

Oktopus kalt abspülen. In einen Topf geben, so viel Wasser zufügen, dass er ganz bedeckt ist, Essig dazugeben und leicht salzen. Zum Kochen bringen, mit einer Schaumkelle den Schaum abschöpfen. Lorbeerblätter und gewaschenen Thymian dazugeben und anschließend 45-50 Min. bei mittlerer Hitze leicht siedend garen. Garprobe machen: Das Fleisch sollte, wenn mit einem Messer leicht hingestochen wird, langsam vom Messer abgleiten. Oktopus aus dem Sud nehmen und ca. 30 Min. abkühlen lassen.

Paprikaschoten vierteln, entkernen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Zuckerschoten für 4 Minuten in kochendem Wasser kochen. Staudensellerie waschen, putzen, entfädeln und in feine ca. 3 cm lange Streifen schneiden. Chilischote halbieren, entkernen, waschen und fein hacken.

Die Tentakel des Oktopus vom Körper schneiden und in 5 mm dicke Scheiben, den Körper selbst in 5 mm dicke Streifen schneiden.

Koriander waschen, Blätter abzupfen, etwa 1 TL zum Garnieren beiseitelegen, den Rest fein hacken. Koriander, Gemüse und Oktopusstücke mischen.

Limetten halbieren und auspressen. 4 EL Limettensaft, Öl, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer zum Salat geben, gründlich mischen und 30 Min. mit Frischhaltefolie bedeckt im Kühlschrank ziehen lassen (marinieren). Mit dem zurückgelegten Koriander garniert servieren.

Gurken-Radieschensalat

4 PERSONEN

2 Salatgurken

1 Bund

Radieschen

200 g Schmand

1 Bund Dill

Saft aus 2

Zitronen

Salz

Pfeffer

Paprikapulver

ZUBEREITUNG

Radieschen und Gurken in feine Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.

2-3 Stiele Dill waschen, fein schneiden und in eine weitere kleine Schüssel geben. Mit dem Schmand und dem Zitronensaft verrühren. Abschließend mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Dressing zu den vorbereiteten Guken und Radieschen geben und alles gut vermengen. Kurz durchziehen lassen und servieren. Mit etwas Paprikapulver bestreuen und ein paar kleine Dillzweige darüber geben.

Grillgemüsesalat & Humus

4 PERSONEN

5 Karotten

4 Rote Beete

8 Champignons,

braun

3 Stangen

Frühlingszwiebel

2 Jalapeño

4 Stängel Thymian

3 EL Erdnussöl

3 EL Ahornsirup

3 EL Balsamico

Bianco

2 Stängel Minze

2 TL Salz

Schwarzer Pfeffer

4 EL Pinienkerne

250 g Kichererbsen aus der Dose

80 g Olivenöl

3 Knoblauchzehen

1 TL Zucker

200 g Tahin

Saft von 3 Zitronen

3 TL Kreuzkümmel, gemahlen

ZUBEREITUNG

Karotten und Rote Beete schälen, gründlich waschen und in dicke Scheiben schneiden. Champignons putzen, halbieren. Frühlingszwiebeln waschen, Wurzeln entfernen und halbieren.

Grill oder Ofen auf mittlere Stufe erhitzen (Grillfunktion oder Umluft 160-180 Grad).

Das Gemüse und die Jalapeño auf den Grill geben und für 5 Min. von jeder Seite grillen. Thymianstängel auf dem Gemüse platzieren und mitgrillen.

In der Zwischenzeit Erdnussöl, Ahornsirup und Balsamicoessig miteinander verrühren. Minze waschen, trocken schütteln und zupfen.

Grillgemüse mitsamt Thymian, auf einer länglichen Servierplatte anrichten, mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit der Essig-Öl-Mischung beträufeln. Minze und Pinienkerne als Garnitur darauf anrichten.

Für den Humus die Kichererbsen abgetropft, Olivenöl, Knoblauch, Zucker, Tahin sowie den Zitronensaft in einen Messbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer festen Masse pürieren. Sollte die Masse zu fest sein, kann diese mit Öl und Zitronensaft geschmeidiger gemacht werden. Anschließend mit dem Kreuzkümmel sowie etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Mangold Salat mit Birnen

4 PERSONEN

1 Bund Mangold

200 g rote Trauben

2 Birnen

1 Handvoll

Walnüsse

100 g

Blauschimmelkäse

2 EL Olivenöl

2 EL Zitronensaft

1 EL Apfelessig

1 TL Dattelsirup

¼ TL Cumin

¼ TL gemahlener

Koriander

1 Prise

Cayennepfeffer

Salz

schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

Mangold und Weintrauben waschen. Die harten Stiele vom Mangold etwas kürzen.

Die Birnen entkernen und in dünne Scheiben schneiden (wahlweise auch hobeln). Den Blauschimmelkäse vorsichtig zerkleinern, gleiches mit den Walnüssen erledigen und beides beiseite stellen.

Für das Dressing das Öl, den Zitronensaft sowie Apfelessig und den Dattelsirup in einen hohen Messbecher geben. Mit Cumin, Koriander, Cayennepfeffer sowie dem Salz und dem schwarzen Pfeffer würzen und abschmecken. Alles gut verrühren.

Mangold, Trauben sowie die Birnenstücke und die Walnüsse (ein paar für die Dekoration beiseitelegen) in eine Schüssel geben und mit dem Dressing gut vermengen.

Alles auf einem Teller anrichten und mit dem Käse sowie den restlichen Walnüssen bestreuen.

Caesar Salad

4 PERSONEN

2 Knoblauchzehen

150 ml Olivenöl

4 Scheiben Weißbrot (1 Tag alt)

2 abgetropfte

Anchovisfilets

3 EL Olivenöl

1 Eigelb

Saft einer halben

Zitrone

Salz

Pfeffer

1 Spritzer

Worcestershiresauce

4 kleine Romana-Salatherzen

50 g Parmesan

2 Hähnchenbrustfilets

ZUBEREITUNG

Knoblauchzehen zerdrücken, in 150 ml Olivenöl einlegen und eine Stunde ziehen lassen.

Weißbrot würfeln und mit dem Knoblauchöl übergießen, bei 200 °C Grad Umluft rund 15 Min. backen.

Zwei abgetropfte Anchovisfilets in eine Schüssel geben und mit 3 EL Olivenöl übergießen. Anschließend Eigelb hinzugeben und alles gut vermengen.

Saft einer halben Zitrone auspressen und zu den Anchovis in die Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit einem Spritzer Worcestershiresauce verfeinern und erneut vermengen.

Die Salatherzen klein zupfen und in eine Schüssel geben, mit der Soße mischen.

Die Hähnchenbrustfilets anbraten bis sie eine schöne braune Farbe angenommen haben, anschließend in feine Stücke schneiden.

Den Salat auf einem Teller anrichten und mit den gebackenen Weißbrotwürfeln, den Hähnchenbrustfiletstücken sowie, je nach Geschmack, mit Parmesan garnieren.

Taboulé Salat

4 PERSONEN

50 g Bulgur, fein

50 ml Gemüsebrühe, heiß

200 g Tomaten

2 Frühlingszwiebeln

Salz

Chiliflocken

3 EL Zitronensaft

1 TL flüssiger Honig

3 EL Olivenöl

200 g glatte Petersilie

8 Stiele Minze

ZUBEREITUNG

Bulgur in einer Schale mit heißer Brühe übergießen und abgedeckt 5 Min. quellen lassen.

Den Stielansatz von den Tomaten entfernen. Tomaten klein würfeln. Frühlingszwiebeln putzen, längs vierteln und fein würfeln. Beides in eine Schüssel geben.

Mit Salz, Chiliflocken, Zitronensaft und Honig würzen. Öl untermischen. Bulgur mit einer Gabel auflockern und unterheben.

Jeweils einzeln die Petersilie und die Minze waschen und trocken schleudern. Von der Minze die Blättchen abzupfen und fein hacken.

Die Enden der Petersilienstiele 3 cm breit abschneiden. Übrige Stiele und Blättchen sehr fein hacken. Zusammen mit der Minze unter die Tomaten-Bulgur-Mischung heben und servieren.

Carpaccio klingt nicht nur nach italien, sondern hat dort auch seine Wurzeln…Carpaccio ist eine Vorspeise der italienischen Küche aus rohem Rindfleisch. Erfunden wurde es um 1950 in Harry's Bar in Venedig von deren Inhaber Giuseppe Cipriani – der Legende nach für seine Stammkundin Contessa Amalia Nani Mocenigo, der der Arzt den Verzehr gekochten Fleischs verboten hatte. So wie der ebenfalls dort erfundene Cocktail Bellini nach Giovanni Bellini benannt ist, einem für1 seine kräftigen Farben bekannten Maler der venezianischen Schule, hat auch das rot-weiße Carpaccio einen berühmten venezianischen Maler als Namensgeber: Vittore Carpaccio. Mittlerweile wird der ⅛griff Carpaccio auch als Synonym für eine Zubereitungsart von Speisen, die aus sehr dünn geschnittenen und marinierten Zutaten bestehen, verwendet, so gibt es auch Fisch-, Wilą¯, Gemüse- und Obstcarp^ccio.

Beefsteak Tatar…BeiŰatar handelt es'sich um eine ganz besonders hochwertige Art von Rinderhackfleisch. Es wird auch Beefsteakhack oder Schabefleisch genannt. Es ist feiner zerkleinert als Rinderhacß, enthält kaum Sehnen und nur wenig Fett. Heutzutage wird me&t Rinderfilet oder anderes hochwertiges Rindfleisch zu Tatar verarbeitet. Früher griff man hingegen auf besonders sehniges Fleisch zurück, das sonst nur zum Schmoren oder Kochen verwendet wurde: zum Beispiel Falsches Filet oder der Deckel der OberschMe. Die Stücke wurden von Fett, Muskelhäuten und den Sehnen befreit und anschließend fein gehackt.

Das Besondere an Tatar ist, dass es traditionell roh verzehrt wird. Weil das feine Hackfleisch sehr anfällig für Keime ist, sollte es ausschließlich frisch zubereitet uņd gegessen werden. Die Kühlkette darf vor dem Servieren auf keinen Fall unterbrochen werden. Der Name Tatar geht übrigens auf ehie Legende zurück: Das Reitervolk der Tataren soll der Sage nafeh rohe Fleischstücke unter ihre Sättel gelegt haben, um anschließend darauf zu reiten. Am Abend war demnach das Fleisch mürbe und zart, sodass die Tataren es verzehren konnten.

Carpaccio & Tatar

Carpaccio von der Jakobsmuschel

4 PERSONEN

12 Jakobsmuscheln

1 kleine Chilischote

2 Stiele glatte

Petersilie

Schale einer

Bio-Zitrone

50 ml Olivenöl

Fleur de Sei

ZUBEREITUNG

Die Zitrone waschen und vorsichtig Zesten von der Schale reiben.

Das Olivenöl ganz leicht in einer Stielkasserolle erwärmen und die Zesten der Zitrone dazu geben und von der Herdfläche nehmen und mind. 30 Min. ziehen lassen. Erst verwenden, wenn es komplett abgekühlt ist.

Die Jakobsmuscheln (jeweils 3 pro Person) in dünne Scheiben schneiden und auf einem Teller oder der Schale der Muschel verteilen und das Zitronenöl darauf verteilen.

Die Chilischote und Petersilie in sehr kleine feine Stücke schneiden und zusammen mit etwas Fleur de Sei auf der Jakobsmuschel verteilen.

Carpaccio von Ente und Birne

4 PERSONEN

4 Birnen, z. B.

Lukas

200 ml Orangensaft

50 ml

Weißweinessig

100 ml neutrales Öl

100 ml Olivenöl

Tabasco

2 TL Dijon-Senf

1 TL Zucker

1 Spritzer Pastis

2 geräucherte

Entenbrüste à 150g

ZUBEREITUNG

Für die Vinaigrette den Orangensaft auf 50 ml einkochen lassen. Mit Essig, beiden Ölsorten, einigen Spritzern Tabasco und dem Senf zu einer dickflüssigen Vinaigrette aufschlagen. Mit Zucker und Pastis abschmecken.

Die Birnen waschen und und in dünne Scheiben schneiden. Das Kerngehäuse der Birnen ausstechen. Die Birnen kreisförmig auf 4 Tellern verteilen.

Nach Belieben die Haut der Entenbrüste entfernen und anschließend schräg in dünne Scheiben schneiden.

Entenbrustscheiben ebenso wie die Birnen auf den Tellern verteilen. Die Vinaigrette erneut cremig aufschlagen und über das Carpaccio träufeln.

Tatar von der Garnele

4 PERSONEN

12 Garnelen

2 Zitronen

50 ml Rapsöl

Rapsöl zum Fritieren

2 EL Olivenöl

¼ Meerrettichwurzel

Salz

Pfeffer

12 Krabbenchips

Kresse zum

Garnieren

ZUBEREITUNG

Garnelen aus der Schale lösen, die Därme entfernen und das Fleisch in feine kleine Würfel schneiden.

Anschließend das Garnelenfleisch mit Saft und frisch abgeriebener Zitronenschale, frisch geriebenem Meerrettich sowie Salz und Pfeffer abschmecken und 2 EL Olivenöl unterrühren. Garnelentatar zur Seite stellen.

Die Krabbenchips nehmen und in der Mitte vorsichtig ein Loch ausstechen, dazu am besten eine kleine runde Ausstechform verwenden. In einen hohen Topf das restliche Rapsöl einfüllen und auf dem Herd erhitzen. Sobald das Öl heiß genug ist, die Krabbenchips darin goldgelb ausbacken. Wenn die gewünschte Farbe erreicht wurde, die Chips aus dem Fett nehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Zum Anrichten auf einem Teller 3 kleine Tatarnocken auf setzen, jeweils einen Krabbenchip dazugeben und mit Kresse dekokrieren. Bei Bedarf noch etwas frischen Meerrettich über die Nocken reiben.

Tatar vom Lachs

4 PERSONEN

400 gr Lachsfilet (sehr frisch, ohne Haut)

1 Lauchzwiebel

1 Daumennagel großes Stück

Ingwer

1 Bund

Koriander

10 EL

Limettensaft

5 EL Sojasauce

Pfeffer

1 Prise Zucker

Sojasprossen

zum Garnieren

ZUBEREITUNG

Das gut gekühlte Lachsfilet erst in dünne Scheiben schneiden, dann fein hacken. Die Lauchzwiebel putzen und sehr fein hacken.

Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Koriander abspülen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen, die Hälfte davon grob hacken.

Lachs mit Lauchzwiebel, Ingwer und gehacktem Koriander mischen. Mit etwa der Hälfte des Limettensaftes, der Sojasauce und Pfeffer abschmecken.

Zum Anrichten den restlichen Limettensaft, die Sojasauce und Pfeffer mischen und abschmecken. Das Dressing auf 4 tiefe Teller verteilen und darauf das Tatar vom Lachs geben. Mit den Sojasprossen garnieren.

Carpaccio von der Roten Bete

4 PERSONEN

4 große Knollen

Rote Bete

80 g Feldsalat

60 g Walnüsse

6 EL Olivenöl

3 EL Walnussöl

3 EL Zitronensaft

3 EL frisch gezupfter

Zitronenthymian

3 TL Honig, flüssig

1 ½ TL Dijon-Senf grob

1 ½TL Salz

Pfeffer

ZUBEREITUNG

Olivenöl, Walnussöl, Zitronensaft, den Thymian, Honig und den Dijon-Senf in einer kleinen Schüssel vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Rote Bete schälen und mit einem Gemüsehobel in hauchdünne Scheiben hobeln. Dazu am besten Handschuhe anziehen, da die Rote Bete stark abfärbt.

Feldsalat waschen und trocken schleudern. Walnüsse hacken und ohne Öl in einer Pfanne rösten.

Zum Anrichten die Rote Bete-Scheiben auf vier Tellern kreisförmig auslegen. Mittig jeweils den Feldsalat anrichten. Rote Beete und den Salat mit dem Dressing beträufeln. Zuletzt auf jede Portion die gerösteten Walnüsse streuen.

Tatar vom Thunfisch

4 PERSONEN

700 g frisches

Thunfischfilet

5 EL Olivenöl

2 Schalotten

1 ½ Chilischoten

1 Daumennagel großes Stück

Ingwer

1 Zitronengrasstange

Salz

Pfeffer

2 EL Zitronensaft

1 Bund Radieschen

1 Bund

Blattpetersilie

1 Scheibe

Knäckebrot

ZUBEREITUNG

Den gut gekühlten Thunfisch zunächst in feine Streifen schneiden und anschließend fein würfeln. In eine Schüssel geben und mit 2 EL Olivenöl vermischen.

Schalotten schälen und fein würfeln. Ingwer schälen und hacken. Das weiche Innere der Zitronengrasstange in feine Scheiben schneiden. Die Chilischote waschen und fein hacken. Alles zum Thunfischtartar in eine Schüssel geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für 5 Min. im Kühlschrank ziehen lassen, erneut abschmecken.

Radieschen in feine Scheiben schneiden und das Knäckebrot in kleine feine Stücke zerbröseln.

Das Thunfischtartar mit Hilfe eines Speiseringes auf dem Teller anrichten, mit Zitronensaft beträufeln und die Radieschenscheiben kreisförmig darauf anrichten. Etwas Knäckebrot und Petersilie darauf verteilen.

Suppen

Suppe……" Suppe, heisset die sehr bekannte, und so wohl Gesunden als Krancken dienliche Löffelspeise, welche entweder schlechthin aus Brod und Wasser, Cofent (Halb- oder Nachbier), ja welches kräfftiger, aus Fleischbrühe, Wein, Milch und Bier zubereitet wird, oder vielmahls mit unterschiedenen anderen nahrsamen und gesunden Ingredientien versetzt und verändert werden kan,…"

Definition der Suppe aus dem Jahr 1744, erschienen im 41. Band des Lexikons „ Grosses vollständiges Universal Lexicon Aller Wissenschaft und Künste… “ von Johann Heinrich Zedier (1706-1763)

So alt wie die Bedeutung der suppenartigen Speisen für unsere Ernährung ist, ist auch das Wort Suppe an und für sich und ŵejsţ in vielen europäischen Ländern eine ähnliche Schreibweise und Bedeutung, auf:

Das „suppen, supfen, supen“, dem „schlürfen, trinken, saufen“ einer mehr oder weniger flüssigen Speise. Die „soppe“, eine flüssige Speise mit Einlage oder eingetunkter Schnitte oder auch „soupe“, die Fleischbrühe mit Brot als Einlage.

Heute verstehen wir unter Suppe eine warme oder kalte, flüssige oder sämige Speise, welche mit oder ohne Einlage, als Vorspeise oder als vollwertiges Gericht serviert wird. Die Abgrenzung zum Eintopf (alles aus einem Topf) als sättigendes und somit vollwertiges Gericht verläuft fließend.

Kartoffelcremesuppe

4 PERSONEN

1 kg mehlig

kochende

Kartoffeln

2 kleine Zwiebeln

20 g Butter oder

Margarine

I Lorbeerblatt

II Gemüsebrühe

1 Stange Porree (Lauch)

200 g Karotten

4 Stiele Majoran

200 g Schlagsahne

100 g gewürfelter roher Schinken

Salz

Pfeffer

geriebene

Muskatnuss

ZUBEREITUNG

Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Fett in einem Topf erhitzen, Zwiebelwürfel darin andünsten. Kartoffelwürfel und Lorbeer dazugeben, 750 ml Brühe dazugießen und aufkochen. Kartoffeln ca. 20 Min. bei milder Flitze köcheln lassen. Nach dem Kochen 3 EL Kartoffelwürfel aus der Brühe nehmen und beiseite legen. Restliche Würfel in der Brühe pürieren.

In der Zeit in der die Kartofflen kochen den Porree putzen, längs halbieren, waschen und in Streifen schneiden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden.

250 ml Brühe aufkochen. Möhren darin ca. 8 Min. garen. Nach ca. 3 Min. Porree dazugeben. Majoran waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und zur Seite legen.

Sahne und ⅔ der Majoranblätter gemeinsam aufkochen. Brühe mit Gemüse, übrige Kartoffelwürfel und Schinken dazugeben. Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, anrichten und mit restlichen Majoranblättchen garnieren, wahlweise Brotcroutons dazureichen.

Miso Suppe

4 PERSONEN

50 g Shiitakepilze (ersatzweiße rosa Champignons)

1 rote

Paprikaschote 50 g

Zuckerschoten

100 g Tofu 4

Frühlingszwiebeln 1 EL Wakame-Algen instant (z.B. Arche Naturküche)

4 EL roter Miso (fermentierte Sojapaste, z.B. Genmai Miso)

ZUBEREITUNG

Die Stiele der Shiitakepilzen entfernen und in dünne Scheiben schneiden.

Paprika putzen, schälen und in feine Streifen schneiden. Zuckerschoten putzen und in schräge Streifen schneiden. Tofu grob würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine kleine Ringe schneiden.

800 ml Wasser aufkochen. Shiitakepilze zufügen und 2 Min. kochen. Restliches Gemüse zugeben und weitere 2 Min. kochen. Wakame und Tofu dazu geben, Topf vom Herd ziehen.

Miso erst mit etwas Suppe glatt rühren und dann unter die Suppe rühren. Jetzt nicht mehr kochen lassen! Miso-Suppe mit den Frühlingszwiebelblumen garniert servieren.

Indische Dal-Suppe

4 PERSONEN

250 g rote

Linsen

500 ml

Gemüsebrühe 400 ml

Kokosmilch

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

1 Daumennagel großes Stück

Ingwer

1 Chilischote

1 EL

Tomatenmark

1TL

Kreuzkümmel

1 TL Kurkuma

1 TL

Currypulver 1 TL

Koriandersamen 1 EL

Zitronensaft

1 EL Garam

Masala

1 Dose stückige

Tomaten

Etwas frischen

Koriander

Salz

Pfeffer

2 EL Margarine

ZUBEREITUNG

Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Chili zerkleinern und zusammen mit Koriandersamen, Currypulver, Kurkuma, Kreuzkümmel, Garam Masala und die Koriandersamen in einen Mörser geben und ordentlich zu einer Paste zerstoßen.

Die Margarine in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln zusammen mit dem Knoblauch hinzugeben. Bei mittlerer Hitze für ca. 2-3 Min. anschwitzen.

Die Paste mit den Gewürzen und das Tomatenmark hinzugeben und für weitere 2 Min. anschwitzen.

Die Linsen und 500ml heiße Gemüsebrühe hinzugeben. Sobald alles anfängt zu kochen, auf mittlere Hitze zurück stellen und die Kokosmilch hinzugeben. Zugedeckt für ca. 15 Min. leicht kochen lassen.

Nach 15 Minuten kommen die Dosentomaten hinzu und werden weitere 5 Min. mitgekocht. Danach vom Herd nehmen. Den Ingwer fein reiben und in die Suppe geben.

Alles mit einem Stabmixer ca. 30 Sekunden durchmixen (nicht pürieren). Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Etwas frischen Koriander zerkleinern und hinzugeben, auf Tellern anrichten und danach servieren.

Steinpilzcremesuppe

4 PERSONEN

600 g frische braune

Steinpilze

1 Schalotte

2 Knoblauchzehen

30 g Butter

200 ml trockener

Weißwein 500 ml

Gemüsebrühe

1 TL

frisch gehackter

Rosmarin

1 TL

frisch gehackter

Thymian

1TL

frisch gehackter

Oregano

150 ml Schlagsahne (mind. 30% Fett)

1 EL frisch

gehackter Oregano

ZUBEREITUNG

Die Steinpilze (bis auf 4 Stück) putzen und klein schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. In einem Topf die Butter erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel sowie die Pilze anschwitzen. Mit dem Wein ablöschen und die Brühe dazugeben. Die Kräuter zufügen und bei mittlerer Hitze 20-25 Min. köcheln lassen.

Die restlichen 4 Steinpilze in Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Herausnehmen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die Suppe mit Hilfe eines Stabmixers fein pürieren und die Sahne unterrühren. Die Suppe aukochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und erneut mit dem Stabmixer aufschäumen.

Die Suppe in vorgewärmte Suppenschalen füllen und mit Oreganoblättchen und den gebratenen Pilzen garniert servieren.

Tomatencremesuppe

4 PERSONEN

1 kg reife Tomaten oder

1 Dose stückige Tomaten (à 800 g) 200 g

Knollensellerie

2 Karotten

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

3 EL Olivenöl

1 Lorbeerblatt

2 EL Tomatenmark 750 ml

Gemüsebrühe

Salz

Pfeffer

1 Prise Zucker

1 Dose

Kidneybohnen

8 Scheiben Bacon

je 1 Bund Thai-Basilikum & Kresse

ZUBEREITUNG

Frische Tomaten kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen und kurz ziehen lassen. Tomaten in kaltem Wasser (besser Wasser mit Eiswürfeln) abschrecken, Haut abziehen. Fruchtfleisch grob würfeln.

Sellerie schälen und würfeln. Karotten putzen, schälen und in Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Öl in einem Topf erhitzen. Sellerie, Karotten, Zwiebel, Knoblauch und Lorbeer darin 2-3 Min. anbraten. Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen.

Brühe, Tomatenwürfel oder Tomaten aus der Dose zufügen und ca. 20 Min. bei mittlerer Hitze köcheln. Die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Kidneybohnen in einem Sieb abtropfen lassen und in die Tomatencremesuppe geben, für weitere 3 Minuten erwärmen. Den Bacon in einer Pfanne ohne Öl knusprig anbraten. Die Suppe und zwei Streifen Bacon in einer Schale oder tiefen Teller anrichten mit Basilikumblättern und Kresse garnieren.

Gazpacho von der Wassermelone

4 PERSONEN

1 kg

Wassermelone,

kernlos,

Fruchtfleisch

abgewogen

1 große reife, kernarme Tomate (z.B. Ochsenherz)

1 Salatgurke

1 Schalotte

1 Handvoll

Basilikumblätter

3 EL Balsamico bianco

Meersalz

3 EL extra natives

Olivenöl

Etwas frische

Minze zum

Servieren

ZUBEREITUNG

Die Wassermelone in grobe Stücke schneiden und in einem Mixer sehr fein pürieren. Alternativ in eine hohe Schüssel geben und sehr gründlich mit dem Pürierstab durchmixen. Danach durch ein feines Sieb in eine große Schüssel streichen.

Die Tomate gut waschen, vierteln und mit in den Mixer geben. Die Gurke schälen, die Enden abschneiden und das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen. Die Gurke in grobe Stücke schneiden und mit in den Mixer geben. Die Schalotte schälen und vierteln. Das Basilikum waschen, trocken schütteln und zusammen mit den Schalottenvierteln auch in den Mixer geben. Alles zusammen wieder sehr gründlich durchmixen, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Keine Sorge - die Farbe der Mischung wird etwas unappetitlich sein, aber dies wird später korrigiert.

Die Tomaten-Gurken-Mischung wieder durch ein feines Sieb in die pürierte Wassermelone streichen und dabei die Tomatenkerne und -häute abfangen und entsorgen. Die gesamte Mischung in der Schüssel mit Essig und Salz abschmecken und gründlich durchrühren, bis sich alles gut vermengt hat. Gut abdecken und im Kühlschrank mindestens 3 Stunden, besser etwas länger, durchziehen und durchkühlen lassen. In tiefen Tellern oder Gläsern servieren und vorher noch mit etwas Olivenöl beträufeln. Optional mit frischen Minzblättern garnieren.

Minestrone

4 PERSONEN

2 Karotten

1 Zucchini

1 Dose weiße Bohnen (400 g)

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen 400 g Tomaten

2 EL Olivenöl

I EL Tomatenmark

II Gemüsebrühe

Salz

½ Bund Petersilie

6 Stiele Thymian

1 EL getrocknete italienische Kräuter

Pfeffer

Prise Zucker

30 g gehobelter

Parmesankäse

ZUBEREITUNG

Karotten schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Zucchini waschen, putzen und der Länge nach halbieren und in Stücke schneiden. Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln.

Tomaten waschen, putzen und grob würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zucchini unter Wenden ca. 2–3 Minuten braten. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und kurz andünsten. Tomatenmark zufügen, anschwitzen. Tomaten zufügen, mit Brühe ablöschen.

Karotten zur Brühe geben, aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 8 Min. garen. Petersilie waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden.

Thymian waschen, trocken tupfen, und bis auf etwas zum Garnieren, Blättchen abzupfen. Bohnen, Thymian, Petersilie und italienische Kräuter in die Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Suppe in Schalen anrichten, mit Thymian garnieren. Gehobelten Parmesan dazu reichen.