Vegan - Vegetarische & Vegane Küche ohne Langeweile - Michael Götz-Pijl - E-Book

Vegan - Vegetarische & Vegane Küche ohne Langeweile E-Book

Michael Götz-Pijl

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Beschreibung

Das Vegane und Vegetarische Kochbuch für Jedermann. In seinem neuesten Kochbuch widmet sich Michael Götz-Pijl ganz dem Thema Vegan und Vegetarisch. Die 53 Rezepte sind schnell & einfach, raffiniert und unglaublich lecker. Ob Currys, Pasta, Aufstriche, Dips, Salate oder Burger: Inspiriert aus aller Welt finden Sie Gerichte für jeden Tag, für jede Gelegenheit und für jedermann - vom Feierabendfood bis zum Partysnack. Egal ob Vegetarier, Flexitarier oder alle, die einfach nur neue Rezepte nachkochen wollen - dieses Kochbuch liefert die passenden Rezepte.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 48

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Vegetarische & Vegane Küche ohne Langeweile

Das Wort Vegetarismus ist eine Übersetzung des englischen Wortes vegetarianism, was aus den Worten vegetable ("pflanzlich", "Gemüse") und -arian ("eine Überzeugung haben") gebildet wurde.

Es wurde übrigens bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts in das "Oxford English Dictionary" als Wort aufgenommen - in die Welt getragen wurde die Überzeugung von der englischen Vegetarian Society, die schon 1847 gegründet wurde.

Es beschreibt also eine Ernährungsart, bei der überwiegend Pflanzen und pflanzliche Produkte konsumiert werden. Manche Ausprägungen lassen allerdings auch Produkte von lebenden Tieren, wie Eier und Milch, zu. Veganer verzichten komplett auf tierische Produkte.

Ob Vegetarier oder Veganer, beiden gemeinsam ist die hohe ethische Ausrichtung des persönlichen Lebensstils und der Ernährungsweise.

Inhaltsverzeichnis

Pesto / Brotaufstriche / Dips

Kräuteröl

Mexikanische Bohnenpaste

Granatapfelmarmelade

Grünkohl-Kürbis-Pesto

Tomaten-Pesto

Basilikum-Pesto

Gemüse-Relish

Nuss-Petersilien-Pesto

Paprika-Brotaufstrich

Bärlauch-Pesto

Erdnussbutter

Tomaten-Bruschetta

Guacamole

Rote Bete-Brotaufstrich

Humus

Hauptgänge

Grünes Thai-Curry

Falafel

Kürbis-Spinat-Pfanne

Rotes Thai-Curry

Ratatouille

Kürbis-Galette

Shakshuka

Pilz-Stroganoff

Brennnessel-Bärlauch-Quiche

Gefüllte Aubergine

Antipasti-Salat

Fenchelsalat

Thai-Süßkartoffelsuppe

Butternusskürbis

Gefüllte Zucchini

Auberginen Masala

Black Bean Burger

Blumenkohl-Pizza

Spinat-Tarte

Gemüsenuggets

Mediterraner Quinoasalat

Bayrischer Kartoffelsalat

Warmer Quinoa Zoodles Salat

Linsen-Ragout mit Kürbis

Süßkartoffel-Curry

Blumenkohl-Ananas-Curry

Chana Masala

Spargel-Spinat Gartenerbsenrisotto

Nachspeisen

Pancakes

Brownies

Eiscreme

Bananenbrot

Mousse au Chocolat

Kürbis-Marmor-Kuchen

Kürbis-Pancakes

Chiapudding

Kürbis-Schoko-Brownies

Apfelkuchen

Pestos / Brotaufstriche / Dips

Es geht auch ohne Fleisch

Fleischloses Essen hat einige Vorteile: Es überwiegt der Anteil an Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst in der Nahrung.

Diese Lebensmittelgruppeh liefern viele Nährstoffe und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Durch den Verzicht auf Fleisch nimmt der Körper weniger gesättigte Fettsäuren, Cholesterin und Purine auf.

Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen zeigen, dass Vegetarier im Vergleich zu Nicht-Vegetariern seltener von Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten, Gallensteinen, Verstopfung und bestimmten Darmerkrankungen betroffen sind. Vegetarische Gerichte sind nicht nur schmackhaft, sondern bieten durch den hohen Gemüse- und Obstanteil auch etwas fürs Auge.

Ausgewogen undahsolut nicht mangelhaft

Die Zeiten, in denen man vegetarische Ernährung mit Mangelemährüng gleichsetzte, sind vorbei. Heute weiß man, dass eine ausgewogene vegetarische Ęrnährύhg den Menschen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt – und sehr viel Genuss bieten kann.

Lebensmittel; die in der vegetarischen Ernährung besonders wichtig sind: Vollkornprödükte, Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Ölsaaten sowie kalt gepresste pfl anzliche Öle. Als Fleischersatz sind Tofu, Seitan oder Sojaschnetzel ideal.

Kräuteröl

1 GLAS

1 Glas (400 ml) leer, verschließbar

1 Knoblauchzehe

1 Zweig Rosmarin

1 Zweig Thymian

1 Zweig Majoran

1 Zweig Oregano

2 Stängel Petersilie

1 kleine Chilischote

400 ml Bio-Rapsöl

ZUBEREITUNG

Die Knoblauchzehen sowie alle Kräuter sehr fein hacken. Dies kann mit einem Messer oder einer Küchenmaschine erfolgen. Sollte eine Küchenmaschine verwendet werden, darauf achten, kleine Pausen während des Hackens zu machen, da die Kräuter sonst schnell bitter und braun werden können.

Alle klein gehackten Zutaten in das Glas geben und mit dem gesamten Öl auffüllen und bis zum Rand bedecken.

Die Kräuter müssen komplett vom Öl bedeckt sein. Das Öl noch etwa zwei Wochen stehen und durchziehen lassen. So entfaltet sich der Geschmack der Kräuter und geht ins Öl über. Erst dann schmeckt es richtig gut.

Das Öl an einem dunklen und trockenen Ort lagern. Nach dem Offnen ist das Kräuteröl etwa sechs Wochen haltbar. Liegen die Kräuter frei im Glas, etwas Öl nachfüllen, um Schimmel zu vermeiden.

Mexikanische Bohnenpaste

1 GLAS

1 Glas (300 ml) leer, verschließbar

1 Dose Kidneybohnen (400 g)

1 Zwiebel

1 kleine Tomate

½ Chilischote

70 ml Rotwein

½ TL Kreuzkümmel

½ TL Paprikapulver, süß

½ TL Salz

1 EL Tomatenmark

1 EL Bio-Rapsöl

ZUBEREITUNG

Kidneybohnen in einem Sieb gut waschen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen und klein würfeln. Tomate waschen, Strunk entfernen und ebenfalls klein würfeln. Chilischote waschen, entkernen und klein hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin goldgelb anrösten, dann Tomatenmark, Bohnen, Tomate und Chilischote hinzufügen. Mit Rotwein ablöschen, mit Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen.

Auf kleiner Flamme 40 Min. köcheln lassen, bei Bedarf Wasser nachgießen. Am Schluss sollte die Flüssigkeit fast komplett verkocht sein. Nun mit einem Stabmixer grob pürieren und mit Salz abschmecken.

Die Masse abkühlen lassen und in das Glas abfüllen. Die Bohnenpaste im Kühlschrank lagern. Nach dem Offnen ist die Paste etwa eine Wochen haltbar.

Granatapfelmarmelade

1 GLAS

1 Glas (300 ml) leer, verschließbar

1 Granatapfel

1 Sharon (Kaki-Frucht)

5 Datteln (entsteint)

½ TL Ceylon-Zimt

1 ½ TL Chiasamen

ZUBEREITUNG

Den Granatapfel halbieren. Eine Schüssel in das Spülbecken stellen, eine Suppenkelle aus Metall nehmen und damit ringsherum fest auf die Granatapfelschale klopfen, bis alle Kerne in die Schüssel gefallen sind. Dann das eventuell mit herausgefallene weiße Fruchtfleisch entfernen.

Die Granatapfelkerne in ein hohes Püriergefäß umfüllen und mit einem Caipirinha-Stößel gründlich zerstampfen. Ein Sieb über eine Schüssel legen, die Granatapfelkerne in das Sieb geben und noch einmal mit dem Stößel bearbeiten, bis sie komplett entsaftet sind. Den aufgefangenen Saft wieder in das hohe Püriergefäß umfüllen. 1 EL der zerdrückten Granatapfelkerne beiseitestellen.

Die Sharon halbieren, schälen und in grobe Stücke schneiden. Dann zusammen mit dem Zimt und den Datteln in das Püriergefäß zum Granatapfel geben und grob mixen. Die Masse sollte nicht zu fein sein.

Nun die Chiasamen sowie die restlichen Granatapfelkerne unterrühren, alles in ein verschließbares Glas umfüllen und ca. 15 Min. quellen und dann verschließen.

Da die Marmelade nicht mit Zucker heiß verkocht wurde, ist die Haltbarkeit eingeschränkt. Sie sollte daher im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Grünkohl-Kürbis-Pesto

1 GLAS

1 Glas (300 ml) leer, verschließbar

150 g Grünkohl, frisch

50 g Hokkaidokürbis

80 g Cashewkerne

1 Knoblauchzehe

100 ml Bio-Rapsöl

½ TL Salz

1 EL Hefeflocken

ZUBEREITUNG

Den Grünkohl waschen und etwas klein zupfen. Den Knoblauch schälen.

Den Kürbis waschen und in sehr kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne ohne Öl die Kürbiswürfel zusammen mit den Cashewkernen leicht anrösten. Sobald die Cashewkerne eine leicht braune Farbe erreicht haben Pfanne vom Herd nehmen.