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Entdecke die Magie der Akasha Chronik und finde deinen Seelenweg! Was wäre, wenn du die Geheimnisse deiner Seele enthüllen könntest? Wenn du wüsstest, wer du in früheren Leben warst, welche Welten du bereist und welche Lektionen du gelernt hast? Anni Brückner, Medium der Akasha Chronik, nimmt dich mit auf eine faszinierende Reise in das universelle Weltengedächtnis, in dem alles gespeichert ist, was jemals war, ist und sein wird. Entdecke gechannelte Geschichten aus dem Buch des Lebens, die von spannenden, berührenden und lehrreichen Inkarnationen erzählen und die dir helfen, dich selbst besser zu verstehen und zu wachsen. Erfahre, wie du dich mit der Akasha Chronik verbinden kannst, was deine Seelenheimat ist und wie du mit einfachen Übungen verschiedenste Probleme in den Bereichen Beziehungen, Berufung oder Gesundheit lösen kannst. So erhältst du außergewöhnliche Einblicke in eine andere Welt und neue Wege für dein Leben. - Einfacher Zugang zum universellen Weltengedächtnis: Erhalte klare Anleitungen, um selbst mit der Akasha Chronik zu arbeiten und Antworten auf deine tiefsten Lebensfragen zu finden. - Inspirierende Geschichten aus dem Leben: Authentische Readings und Erzählungen, die tief berühren und dich zum Nachdenken anregen. - Praxisnahe Übungen und Tipps: Erlerne kraftvolle Übungen und Meditationen, die dir helfen, deine spirituelle Reise zu. - Für Einsteiger und Fortgeschrittene: Egal, ob du bereits Erfahrung mit spirituellen Praktiken hast oder gerade erst beginnst, dieses Buch bietet wertvolle Impulse für alle. Begib dich auf eine transformative Reise und lass dich von der Weisheit der Akasha Chronik inspirieren!
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Seitenzahl: 257
Veröffentlichungsjahr: 2024
Anni Brückner
Akasha Stories
Anni Brückner
Akasha Stories
Wie du lernst, die Botschaften aus der Akasha Chronik zu deuten und für dein Leben zu nutzen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen
Wichtiger Hinweis
Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wurde auf eine genderspezifische Schreibweise sowie eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.
Originalausgabe
2. Auflage 2025
© 2024 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Türkenstraße 89
80799 München
Tel.: 089 651285-0
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.
Redaktion: Simone Fischer
Umschlaggestaltung: Sabrina Pronold
Umschlagabbildung und Grafiken: Adobestock/ Daniel Berkmann, elena_garder, Meduza, VTauscher, purdesign9, SpicyTruffel
Layout: Sabrina Pronold
Satz: inpunkt[w]o, www.inpunktwo.de
eBook: ePUBoo.com
ISBN Print 978-3-7474-0443-0
ISBN E-Book (PDF) 978-3-96121-286-6
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96121-287-3
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.mvg-verlag.de
Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de
Dieses Buch widme ich dir und deiner Seele.
Traue dich, sie zu entdecken.
Vorwort
Einleitung
Du, ich und das Weltengedächtnis
Kapitel 1
Dein Zugang zur Akasha Chronik – eine Anleitung
Die vier Schritte zur Akasha Chronik
Erde dich, bevor du startest
Schritt 1: Befreie deinen Verstand
Schritt 2: Die Verbindung von Wurzel und Krone
Schritt 3: Das Akasha Chronik Mantra
Schritt 4: Das Reading
Eine kleine Hausaufgabe
Kapitel 2
Wer war ich früher – und wenn ja, wie viele?
Seelenindividualisierung
Seelenheimat
Inkarnationen auf der Erde
Kann eine Seele sterben?
Kapitel 3
Akasha Stories
Akasha Stories zu Beziehungen
Die Ehe als Gladiatorenarena
Sklave der Freundschaft
Die Waisenkinder
Akasha Stories zur Berufung
Eine Fee in der Gastronomie
Ein Pegasus in der Palliativmedizin
Die Frau im Mond
Akasha Stories zu Gesundheit und Körper
Der Kutscher
Das Übergewicht der Fülle
Die versteckte Seele
Akasha Stories zu Authentizität und Selbstvertrauen
Ein Engel auf Erden
Ein Frosch im Halschakra
Opfer und Schöpfer
Akasha Stories zu spiritueller Entwicklung und Hochsensibilität
Die Hexe mit den blockierten Hellsinnen
Sehnsucht nach den Sternen
Der Aufstieg der Erde
Schlusswort
Danksagung
Über die Autorin
Journalseiten für dein Akasha Reading
Neuvecelle, eine kleine Gemeinde in den französischen Alpen, 1786
Ich rannte, bis meine Lungen brannten und ich nichts anderes mehr hörte als das laute Pochen in meinen Ohren. Hinter mir rief meine beste Freundin Amélie fluchend meinen Namen, doch das spornte mich an, den kleinen Hügel noch schneller hinaufzurennen, so schnell mich meine kurzen Beine tragen konnten. Das taunasse Gras kitzelte meine nackten Füße und ich hatte Seitenstechen vor Lachen. Oben angekommen, ließ ich mich erschöpft und glücklich in das Löwenzahnfeld, das mittlerweile voller weicher Pusteblumen war, fallen und lauschte nur dem Wind und meinem klopfenden Herzen. Einige Sekunden später ließ sich auch Amélie lachend zu mir ins Gras fallen, sodass wir Kopf an Kopf dalagen und einfach nur gen Himmel starrten. Ich war schon immer die Schnellere von uns beiden gewesen. Aufgrund meines zarten Alters, meiner zwei brünetten Zöpfchen und Zahnlücke unterschätzten mich die Menschen oft. Außer Amélie. Sie wusste genau, dass sie keine Chance bei einem Wettlauf gegen mich hatte.
Es war der perfekte Tag. Der Himmel war klarblau und keine einzige Wolke war in Sicht. Ich genoss jede Sekunde. »Was, denkst du, ist dort oben?«, fragte ich meine Freundin und zeigte mit dem Finger auf die Wolkenlandschaft, die sich vor uns erstreckte. Eine kleine Ewigkeit lang waren wir nur still, bevor sie antwortete. »Das sind Wale. Wale, die im Wind tanzen.« Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich mich fühlte, als sie diese Worte sprach: Mein kleines Herz platzte vor Freude und Freiheit und mein kleiner Kopf staunte über die Wunder dieser Welt.
Das war der glücklichste Moment meiner vergangenen Inkarnation. Einfach nur mit meiner besten Freundin im Gras zu liegen und unbeschwert zu lachen. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass ich drei Jahre später, beim Start der Französischen Revolution, in einem flammenden Haus ums Leben kam. Meine Engel versicherten mir, dass dieses schreckliche Ereignis keine negativen Auswirkungen auf mein aktuelles Leben habe. Ganz im Gegenteil: Meine ausgeglichene Art heute stamme sogar energetisch aus genau dieser Zeit.
Ich war mit keinerlei Erwartung in dieses Akasha Chronik Reading gegangen. Nur die Neugier auf meine frühere Inkarnation begleitete mich damals. Niemals hätte ich mit einer solchen Bildgewalt und so starken Glücksgefühlen gerechnet, die während des Readings in mir hochkamen. Und vor allem nicht mit den Tränen, die folgten.
Seitdem habe ich jede meiner sechs Inkarnationen in der Akasha Chronik besucht und mit jeder Reise neue spannende Erkenntnisse über meine eigene Seele gewonnen. Ich war eine atlantische Heilerin, eine überforderte Mutter, ein britischer Professor, ein Soldat im Ersten Weltkrieg, ein wilder Fuchs und ein kleines französisches Mädchen.
Nach jedem Reading in der Akasha Chronik – egal, ob ich frühere Inkarnationen besuche, den Ursprung von Glaubenssätzen oder Krankheiten meiner Kunden erfrage oder einfach nur Botschaften für die aktuellen Energien empfange – sitze ich einige Minuten in Stille da und genieße die Liebe, die sich wohlig warm in mir breitmacht. Ich grinse dann immer wie ein Honigkuchenpferd, weil ich es selbst jedes Mal aufs Neue glauben und erleben darf, wie sehr wir alle vom Universum geliebt und vom Leben getragen sind. So sehr, dass es uns alle Antworten und Hilfsmittel »einfach so« zur Verfügung stellt.
Ich möchte dich auf den kommenden Seiten auf eine kleine Reise einladen. Eine Reise, die dir zeigt, wie facettenreich eine menschliche Seele ist, aber auch ihr Wachstum und ihre Heilung sind. Dass es nicht nur Schwarz und Weiß auf dieser Welt gibt, sondern viele wundervolle bunte Graustufen dazwischen. Dieses Buch ist außerdem eine Liebeserklärung an die Akasha Chronik. Denn sie ist das Portal, das uns erlaubt, all diese magischen Welten zu besuchen und uns als multidimensionale Wesen näher kennen- und lieben zu lernen. Die Arbeit mit ihr hat mein Leben komplett verändert und ich hoffe, dass auch in dir ein kleines Feuer der Neugier und Faszination beim Lesen dieser Zeilen entsteht.
Alles Liebe,
Anni
Du, ich und das Weltengedächtnis
Jeder Mensch sehnt sich nach Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens. Manchmal begleiten sie uns für eine kurze Zeitspanne, manchmal unser ganzes Leben lang.
Wie finde ich meinen Seelenverwandten?
Was ist meine Berufung?
Was ist der Sinn meines Lebens?
Aber auch:
Warum triggert mich meine Mama so?
Wieso prokrastiniere ich immer?
Wie werde ich meine Allergien los?
Mich beschäftigten vor allem die großen Fragen, auf die niemand wirklich eine Antwort hat und die ein Mensch vielleicht erst rückblickend, am Ende seines Lebens, beantworten kann. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mit 30 Jahren all diese Antworten kennen und sie aktiv in meinem Leben umsetzen würde. Ich erhielt ein Geschenk aus dem Universum – ein Kommunikationsmittel voller Liebe und Einsicht, das alle meine Herzensfragen beantwortet und mir konkrete Hinweise und Tipps gibt, die ich in meinen Alltag als Mama und Mensch integrieren kann. Ich lernte die Akasha Chronik kennen.
Der britische Theosoph Charles Webster Leadbeater »taufte« 1899 das Weltengedächtnis erstmals mit dem Namen »Akasha Chronik« in seinem Werk Clairvoyance. Das Wort »Akasha« stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt Äther oder Raum. Die Akasha Chronik ist das universelle Weltengedächtnis, ein energetisches Feld, ein ätherisches Archiv, in dem Informationen über alle Ereignisse seit Anbeginn der Zeit gespeichert sind. Sie wird oft als »Buch des Lebens« bezeichnet, wobei ich den Begriff der »Weltenbibliothek« wesentlich passender finde.
Die Menschheit definiert sich durch ihre Suche nach Antworten. Deshalb finden sich erste Aufzeichnungen der Akasha Chronik bereits in der Antike. Die Menschen sehnten sich damals bereits nach dem sagenumwobenen Weltengedächtnis, das spirituell Suchenden Einblicke in frühere Leben gewähren sollte. Sie dachten jedoch, das Lesen in jenem sei nur wenigen Auserwählten vorbehalten. Erst mit den Lehren Rudolf Steiners, der seine eigenen Reisen in der Akasha Chronik öffentlich publizierte, kam folgende Wahrheit ans Licht: Jeder Mensch kann auf das Wissen der Akasha Chronik zugreifen. Wir dürfen und sollen sie nutzen, nicht nur um Antworten auf die Fragen unseres Lebens zu erhalten, sondern um ganz konkrete Hilfestellungen und Übungen aus der geistigen Welt zu empfangen. Auf diese Weise lernen wir, aktiv mit den universellen Kräften zu arbeiten und im Alltag in eine höhere Frequenz der Heilung zu finden. Das ist auch einer der unzähligen Gründe, warum ich die Arbeit mit der Akasha Chronik so sehr liebe: Sie ist unglaublich praktisch. Ich bin immer wieder fasziniert, wie einfach mir meine Engel in der Akasha Chronik energetische Prozesse erklären, die in Wirklichkeit viel komplexer sind, oder wie simpel und wirkungsvoll die Übungen sind, die ich empfange, um beispielsweise Glaubenssätze loszulassen oder meinen Kindern das Einschlafen zu erleichtern. Und wie klar und bestärkend die Botschaften und Handlungsanweisungen sind, wenn es um unklare und schwierige Themen wie die Zukunft oder die Berufung geht. Ich gehe aus jedem meiner Readings mit einem Herz voller Liebe, einem Geist voller Wissen und einer unendlichen Dankbarkeit heraus.
Mich erreicht immer wieder die Frage:
Anni, was ist, wenn es bei mir nicht funktioniert?
Meine Antwort ist immer dieselbe: Es ist dein Geburtsrecht, diese Verbindung zu nutzen. Dein Geburtsrecht, alle Facetten deiner Seele zu erkunden, um dir deinen hochenergetischen Lebensweg zu erschaffen. Wir stammen alle aus der gleichen energetischen Quelle: dem Universum, Gott, der Schöpfung. Auch wenn wir als fehleranfällige Menschen inkarniert sind, so verlieren wir nie die Verbindung zu unserem Ursprung. Manche Menschen fühlen den Ursprung deutlicher als andere, aber er ist bei allen da. Deshalb braucht es bei einigen Menschen mehr Übung, bei anderen weniger, um sich dieser Verbindung wieder bewusst zu werden. Aber jeder Mensch besitzt die Fähigkeit, das Lesen in der Akasha Chronik zu lernen. Wenn dich die Akasha Chronik interessiert, vielleicht sogar magisch anzieht, dann ist dies dein Zeichen, tiefer in diese Thematik einzusteigen.
Ich liebe es, anderen Menschen das Lesen in der Akasha Chronik beizubringen. Ich war schon immer eine Lehrerin des Lebens – bereits damals, als ich in meiner juristischen Laufbahn tätig war. Meine Studierenden kamen regelmäßig nach der Unterrichtsstunde zu mir, um von ihren Alltagsproblemen zu erzählen und sich Rat einzuholen. Ich liebe das Unterrichten, weil seitens meiner Schüler immer spannende Rückfragen kommen. So wurde ich in meiner Ausbildung letztens Folgendes gefragt:
Warum brauchen wir die Akasha Chronik eigentlich?
Tragen wir nicht alle Antworten bereits in uns?
Ich schmunzelte sehr bei dieser Frage und war zugleich auch unheimlich stolz auf meine Schüler für diese Beobachtung. Ja, wir tragen alle Antworten bereits in uns. Aber nicht alle Antworten liegen so nahe an der Oberfläche, dass sie für uns problemlos greifbar sind. Ich fragte in der Akasha Chronik nach, wie ich meinen Kursteilnehmern ihre Wirkungsweise am besten verdeutlichen konnte, und bekam folgende Antwort:
Die Akasha Chronik ist ein hochfrequentes Feld der bedingungslosen Liebe und wirkt wie ein Katalysator, ein Schnelltunnel. Alle Weisheiten und Antworten, die bereits in dir sind, werden in ihrem Liebesfeld sofort sichtbar und für dich erreichbar. So findest du Lösungen, die vielleicht unter Tonnen von Glaubenssätzen vergraben liegen, viel leichter und schneller. Engel, Geistführer und andere Meister können dir frühere Inkarnationen zeigen, an die du dich nicht mehr erinnerst. Die Akasha Chronik verbindet dich also nicht nur mit dem Universum und allen hochfrequenten Helfern, die sich in ihren Sphären befinden, sondern auch mit den Tiefen deiner selbst, und lockt alles ans Licht, was sich zeigen möchte und darf.
Theoretisch brauchst du die Akasha Chronik also eigentlich nicht, aber praktisch würde ich niemals auf sie verzichten wollen. Du hast schon so vieles durchlebt, nicht nur in dieser Inkarnation. Deine Seele ist viel älter als dein menschlicher Körper, mit viel mehr Erfahrung, wenn auch unterbewusst. Es wäre schade, dieses wertvolle Wissen nicht an die Oberfläche zu holen und versteckt zu lassen. Und da unser menschlicher Alltag von Sorgen, Ängsten und Glaubenssätzen geprägt ist, dürfen wir uns für unsere Heilung himmlische Hilfe holen.
Dein Zugang zur Akasha Chronik — eine Anleitung
Mein eigener Akasha Lernweg war etwas holprig und lang. Ich betone diese Tatsache in meinen Kursen immer wieder, denn jeder lernt in einem anderen Tempo und auf unterschiedliche Art und Weise. Ich habe damals Pionierarbeit betrieben, da wirklich wenig Informationen zum Thema Akasha Chronik verfügbar waren. Es gab einige ominöse Onlineforen, in denen Menschen mit Benutzernamen wie »DerErleuchtete111« erklärten, dass nur wenige Menschen ausersehen seien oder man Palmblätter zum Lesen brauche. Ich spürte schnell, dass viel Unfug im Umlauf war, und vertraute meiner Intuition. Ich las die wenigen Bücher, die es damals auf dem Markt gab, und probierte mich aus. Ich übte und übte und übte an meiner Verbindung zur Akasha Chronik und meinen Readings. Meine ersten Readings verbrachte ich in meiner Einzimmerwohnung auf einem Kissen auf dem Boden. Ich arbeitete damals als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer juristischen Fakultät. Du siehst also, dass ich aus einer sehr verkopften Fachrichtung komme und mir die Arbeit mit der Akasha Chronik umso mehr geholfen hat, mich stärker mit meiner Intuition zu verbinden.
Hast du schon einmal eine Fremdsprache gelernt? Dann weißt du, dass es Übung braucht, um Sätze dieser Sprache zu verstehen und Zusammenhänge in den Wörtern zu erkennen. Mit der Akasha Chronik ist es nicht anders. Eine der wichtigsten Erkenntnisse in meinem Lernprozess war, dass das Lesen in der Akasha Chronik dem Lernen einer Fremdsprache gleicht. Wenn ich Französisch lernen möchte, darf ich mich zunächst damit auseinandersetzen, wie diese Sprache aufgebaut ist, welcher Grammatik sie folgt, welcher Rechtschreibung. Ich darf Vokabeln lernen, um gelesene und gesprochene Worte dieser Sprache zu verstehen. Zuletzt ist es auch wichtig, diese Sprache aktiv zu sprechen, Zeit in der jeweiligen Sprachsphäre zu verbringen und sich mit Muttersprachlern auszutauschen, um die Sprache zu meistern. So funktioniert auch das Lesenlernen in der Akasha Chronik. Es gibt viele wichtige Zahnräder, die in ihrer Gesamtheit zusammenwirken, um die Frequenzen der Akasha Chronik bei dir als Empfänger in verständlichen Worten oder Bildern ankommen zu lassen. Das sind beispielsweise das gezielte Training deiner Hellsinne oder deiner energetischen Grundfrequenz, aber auch die richtige Art der Fragestellung und das Kennenlernen und Unterscheiden deines Egos von der Stimme der geistigen Welt. Du brauchst also keine besondere Gabe zu besitzen oder ein Auserwählter zu sein, um detaillierte Botschaften aus der Akasha Chronik zu empfangen. Du brauchst allein die richtigen Übungen und ein bisschen Fleiß und Motivation zu lernen.
Deshalb möchte ich auch direkt ans Eingemachte gehen und dir konkret erklären, wie du dich mit der Akasha Chronik verbindest. Wie bereits erklärt, kann ich dir nicht versprechen, dass es sofort funktioniert, da das Empfangen eines detaillierten Readings Zeit und Übung braucht. Aber für erste Selbstversuche reichen die folgenden Zeilen allemal und du wirst die Verbindung auf jeden Fall spüren.
Eine Sache vorweg: Habe keine Angst vor der Verbindung. Das Sich-Verbinden mit der Akasha Chronik ist ein Eintauchen in eine wundervoll hohe Frequenz. Als ich zum ersten Mal die Akasha Chronik betrat, hatte ich die Vorstellung, dass sich direkt vor mir ein Verstorbener oder ein anderes Wesen zeigen würde, und das war mir nicht ganz geheuer. Heute weiß ich, dass das Betreten der Akasha Chronik vielmehr einer sehr intensiven Trancemeditation gleicht. Du fühlst dich wohl und beschützt, als würdest du nach einem kalten Regentag in die Badewanne steigen. Da du in hohe Frequenzen eintauchst und innerhalb deines Readings auch in ihnen verweilst, wirkt sich das natürlich auf deinen Energiekörper aus: Du bist nach einem Reading immer sehr ausgeglichen, deine Frequenzen erhöhen sich und deine Heilung wird beschleunigt. Auch deine Aura ist nach einem Reading viel lebendiger und kraftvoller.
Alle Wege führen nach Rom – so ist es auch beim Lesen in der Akasha Chronik. Es gibt nicht »den einen richtigen« Weg, um sich zu verbinden; vielmehr kennt jedes Akasha Chronik Medium eine eigene Art, Readings zu empfangen. Das ist eines der Wunder unserer Verbindung zur geistigen Welt – jede dieser Arten ist einzigartig. Ich habe aus diesem Grund damals in der Vorbereitung auf meine Kurse eine Verbindungsmethode aus der Akasha Chronik erfragt, die universell, kurz und kraftvoll ist und mit der sich jeder Mensch gut verbinden kann. Diese Methode möchte ich dir auf den kommenden Seiten erklären und zeigen.
Meine gechannelte Verbindung mit der Akasha Chronik besteht aus vier Schritten:
dem Befreien deines Verstands,
der energetischen Verbindung von Wurzel und Krone,
dem Aufsagen des Akasha Chronik Mantras und
dem eigentlichen Reading.
Der Energiekörper des Menschen besteht aus sieben Hauptchakren. Chakren sind energetische Zentren unseres Körpers, die miteinander wirken und den Energiefluss unseres Körpers gewährleisten. Von unten nach oben benannt gibt es:
das Wurzelchakra,
das Sakralchakra,
das Solarplexuschakra,
das Herzchakra,
das Halschakra,
das Stirnchakra
und das Kronenchakra.
Falls diese Begriffe für dich neu sind, nimm dir bitte bewusst einen Moment Zeit, um dich im Internet hierüber schlauzumachen. Wir werden diese Begriffe im Laufe des Buches noch öfters brauchen.
Wenn wir energetisch arbeiten – egal ob mit der Akasha Chronik oder einem anderen geistigen Hilfsmittel wie dem Pendel, Reiki, Tarot und Co. –, werden vor allem zwei unserer Chakren stark beansprucht: das Stirnchakra (auch drittes Auge genannt) und das Kronenchakra. Beide Chakren sind für die Kommunikation mit der geistigen Welt unerlässlich und arbeiten intensiv, wenn wir uns mit dem Universum verbinden. Damit es nicht zu einer Disbalance im Energiekörper kommt, müssen wir die jeweiligen Komplementärchakren stärken. Hiermit meine ich das Wurzelchakra und das Sakralchakra. Diese beiden Chakren liegen nicht nur »gegenüber« von Stirnchakra und Kronenchakra, sondern halten sie auch energetisch im Gleichgewicht. Komplementärchakren balancieren sich gegenseitig aus. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du viel energetisch arbeitest, musst du dich auch regelmäßig erden, um einen ganzheitlichen Energiefluss in deinem Körper zu gewährleisten.
Die Erdung ist ein Prozess, sich mit der physischen Welt zu verbinden und die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken. Dadurch entstehen in unserem Energiekörper Stabilität und Ausgeglichenheit. Wir stärken durch regelmäßige Erdung unser Wurzelchakra und verbinden uns mit Mutter Erde. Wir erinnern uns dadurch daran, dass wir Teil dieser Schöpfung sind. Wir werden bodenständiger und nehmen unsere Umgebung achtsamer wahr. Vielleicht kennst auch du Menschen, die verträumt sind und den Kopf »in den Wolken« tragen. Diese Menschen brauchen mehr Erdung, weil sie energetisch zu stark auf ihre oberen Chakren fokussiert sind. Es fließt zu viel Energie im Kronenchakra und zu wenig Energie im Wurzelchakra. Ihnen fehlt dann oft der Bezug zur materiellen Welt und oftmals verstecken sie sich in ihren Träumen und Fantasien, ohne die Wunder des jetzigen Moments zu sehen.
Wenn wir uns erden, gleichen wir das Kronenchakra und Stirnchakra aus. Eine übermäßige Beanspruchung beider obigen Chakren führt nämlich oft zum sogenannten energetischen Kater. Hierunter werden Kopfschmerzen bezeichnet, die entstehen, wenn wir uns in unserer spirituellen Arbeit nicht genug erden. Dieser Begriff hat sich in der spirituellen Welt deshalb entwickelt, weil diese Kopfschmerzen den einen oder anderen vielleicht an Jugendzeiten und lange Nächte, vor allem aber den Morgen danach, erinnern.
Es gibt viele Wege, sich zu erden: ein kleiner Waldspaziergang, ein Tänzchen ganz barfuß zum Lieblingslied oder ein Glas klares Wasser. Letzteres ist wohl die schnellste und einfachste Methode und deshalb trinke ich vor jedem meiner Akasha Chronik Readings ganz bewusst ein Glas klares Wasser, bevor ich mit dem ersten Schritt der Verbindung starte.
Wenn du das Gefühl hast, du brauchst ein bisschen »mehr« als nur einen Schluck Wasser, möchte ich dir hier eine kleine Methode zur Erdung zeigen, die wirklich wundervoll funktioniert und gleichzeitig deine Atmung verbessert. Du atmest dann tiefer, langsamer und gleichmäßiger. Die Übung ist einfach, geht schnell und du kannst sie jederzeit machen, egal, ob du gerade im Wald stehst oder im Büro sitzt.
Übung: Erdende Wurzeln
Setze oder stelle dich bequem hin, sodass deine beiden Füße den Boden berühren. Achte darauf, dass sie schulterbreit auseinanderstehen und du eine gerade, aber für dich angenehme Haltung einnimmst.
Schließe, wenn du möchtest, gerne deine Augen. Atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus. Konzentriere dich für einen kurzen Moment nur auf deine Atmung und komme bei dir an.
Stelle dir dann vor, dass du barfuß fest auf einem Waldboden stehst. Du machst dich schwer und spürst die Schwerkraft, die dich mit der Erde verbindet.
Stelle dir dann vor, wie aus deinen Füßen kräftige Wurzeln wachsen, die sich tief in die Erde hinein erstrecken. Diese Wurzeln sind stark und durchdringen den Boden mit Leichtigkeit. Spüre, wie angenehm kühl der Boden unter dir ist und wie viel Stabilität er dir schenkt. Du bist sicher und fest verwurzelt.
Konzentriere dich weiter auf deine Atmung und stelle dir dann vor, wie du mit jedem Einatmen Energie aus der Erde aufnimmst. Diese hellgrüne und heilende Energie strömt durch deine Wurzeln in deine Füße und durch deinen ganzen Körper. Du spürst sofort, wie sie dich stärkt und dich mit Ruhe, Kraft und bedingungslosem Vertrauen erfüllt.
Lasse dann mit deiner Ausatmung deine Sorgen, Ängste und negative Gedanken los. Du lässt diesen ausgeatmeten Lufthauch wie Regen auf die Erde fallen, wo er in die tiefen Schichten einsickert. Dort werden deine Ängste und Sorgen in Licht transformiert und fließen zur Gesamtenergie in reiner Form zurück. Spüre, wie du dich mit jeder Ausatmung leichter und freier fühlst.
Wiederhole diesen Kreislauf sooft du es brauchst. Mit jedem Einatmen nimmst du neue Energie auf und mit dem Ausatmen gibst du alte Energie ab.
Nimm dir am Ende der Übung einen Moment Zeit, um die Erdung zu spüren, und fühle dankbar die Verbundenheit mit der Erde und dem Universum. Du bist ein Teil dieses großen wundervollen Ganzen, ein Teil dieser Schöpfung. Du bist in lebendigem Fluss mit allem, was dich umgibt.
Nun bist du geerdet und wir starten mit dem ersten Schritt der Verbindung.
Wir Menschen sind viel zu selten in der Stille mit unseren Gedanken. Wenn wir im modernen lauten Alltag tatsächlich einmal still sind, dann scrollen wir uns durch die fiktiven Welten des Internets oder sitzen arbeitend am PC. Dabei ist es für uns so wichtig, einfach einmal still zu sein, um all die energetischen Eindrücke verarbeiten zu können, die wir täglich erleben. Die großen Menschenmassen, unsere eigenen Gefühle, aber auch die Gefühle unserer Liebsten, die wir manchmal als Ballast versuchen mitzutragen. Unser Gehirn ist voll von eigenen und fremden Gedanken und To-do-Listen, die bereits weit in der Zukunft liegen. Deshalb schlafen viele Menschen so schlecht, da unsere Träume den einzigen Raum bieten, all diese Energien zu verarbeiten. Ich bin Mama von zwei Jungs – ich kenne den Mangel an Stille gut und nehme mich hier nicht raus. Daher ist es aber umso wichtiger, bewusst aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und den Kopf von all den Energien zu befreien, die uns gerade nicht dienen.
Nur mit einem klaren und leeren Kopf können wir die Informationen aus der Akasha Chronik richtig empfangen. Du kannst dir deinen Kopf wie einen Tunnel vorstellen – je voller der Tunnel ist, je verschmutzter und verstopfter seine Innenfläche, desto weniger klares Wasser fließt durch ihn hindurch. Je voller dein Kopf ist, desto schwerer fällt es dir, die übermittelten Botschaften der Akasha Chronik im Gedankenwirrwarr zu identifizieren.
Ich starte die Verbindung mit der Akasha Chronik daher immer damit, dass ich meinen Verstand befreie. Dieser Schritt ist sehr wichtig und sollte nicht übersprungen werden. Die Übung lockert außerdem jegliche geistigen Anspannungen auf, die du in dir trägst. Lasse intuitiv alles raus und los, was sich angestaut hat. Halte dich nicht zurück. Ich merke bei diesem Schritt oft, dass meine Schüler zunächst immer sehr leise starten. Sie verstehen allerdings schnell, wie befreiend diese Übung ist, und verlieren die anfänglichen Hemmungen in Windeseile.
Übung: Austönen
Schließe deine Augen und atme kraftvoll und bewusst durch die Nase ein.
Atme dann laut und tönend oder seufzend aus. Lasse dabei alle deine aufgestauten Gedanken und Gefühle aktiv los und nutze deine Stimme als Ventil, alles aus deinem Kopf herauszukatapultieren, was sich energetisch dort bereits angesammelt hat.
Dieses Austönen oder Ausseufzen darf so lang und so laut sein, wie es sich für dich richtig anfühlt. Es muss nicht schön klingen, versuche, nichts zu unterdrücken. Alles darf raus und du darfst in die Stille finden.
Spüre, wie mit jedem Austönen dein Kopf immer ruhiger und leerer wird. Nimm diesen neuen Raum in deinem Kopf bewusst wahr.
Sobald du spürst, dass sich dein Verstand leichter und freier anfühlt, darfst du mit dem zweiten Schritt der Verbindung direkt im Anschluss fortfahren.
Im zweiten Schritt möchten wir uns aktiv mit der universellen Energie verbinden. Wir nutzen hierfür unsere Lebensenergie und verbinden uns mit dem Universum, um danach anhand des Akasha Chronik Mantras konkret die Energie der Akasha Chronik zu betreten. Ich stelle mir das immer so vor, als würden wir zunächst durch ein LAN-Kabel die Verbindung zum allgemeinen Internet herstellen und dann ganz konkret die Suchmaschine der Akasha Chronik aufrufen und uns in ihr Netz einwählen.
Deine Lebensenergie fließt jederzeit durch deinen gesamten Körper in einem wundervollen göttlichen Energiekreislauf. Manchmal entstehen energetische Staus, zum Beispiel aufgrund von Traumata, Streits oder Lernaufgaben, die diesen Kreislauf zwar nicht unterbrechen, aber wie bei einem Stau auf der Autobahn verlangsamen. Dadurch bilden sich oftmals Krankheiten oder Glaubenssätze, die aufgelöst und geheilt werden können, wenn dieser energetische Stau sich ebenfalls löst. Die Quelle deiner Lebensenergie sitzt zwischen deinem Wurzelchakra und deinem Sakralchakra, dort, wo sich dein Becken und deine Sexualorgane befinden. Warum? Dort startet jegliches menschliche Leben dieser Erde. Diese Energie ist mit deiner Schöpferkraft verbunden, sie lässt dich erschaffen und kreieren. Sie verbindet dich aber auch mit dieser Erde und ihren Wurzeln. Sie ist die Quelle deines authentischen energetischen Selbst. Indem du diese Energie visualisierst und sie durch deinen Körper nach oben ins Universum fließen lässt, verbindest du dich also mit der geistigen Welt, ohne die Verbindung zur Erde zu verlieren.
Übung: Goldener Lebensfluss
Nachdem du in Schritt 1 deinen Kopf von jeglichen Gedanken und Gefühlen freigeräumt und Platz geschaffen hast, wandere mit deiner Aufmerksamkeit hinunter zu deinem Becken.
Spüre in die Lebensenergie hinein, die dort wohnt und ihren Ursprung in deinem Körper findet. Beobachte für einen Moment, wie sie sich für dich anfühlt. Ich stelle sie mir gerne wie einen goldenen, glitzernden Fluss vor, der unten im Becken in einem lebendigen See mündet und den ich durch meinen gesamten Körper fließen lassen kann. Diese Energiequelle ist kraftvoll und inspirierend, gleichzeitig auch erdend und stärkend.
Lasse diesen goldenen Lebensfluss nun bewusst nach oben durch deinen Körper wandern. Spüre, wie er aus deinem Becken hoch in deinen Bauch und dann weiter in deine Brust fließt. Er wandert hoch in deinen Hals, weiter hoch durch deinen Kopf bis zu deinem Kronenchakra, das sich leicht oberhalb deines Scheitels befindet. Dort visualisierst du eine geschlossene Blüte, die sich mit deiner wundervollen Energie füllt. Spüre, wie sie heller und heller strahlt, je voller sie wird.
Sobald du das Gefühl hast, dass die Blüte nun gänzlich mit deiner Lebensenergie gefüllt wurde, darfst du sie gedanklich öffnen.
Stelle dir vor, dass dein Lebensfluss wie ein leuchtender Strahl durch die offenen Blütenblätter nach oben schießt und dich mit der geistigen Welt verbindet, mit all ihrem Wissen, mit all ihrer Weisheit. Diese Verbindung ist stark und klar, sie reicht von unten aus deiner Wurzel bis hoch in die Weiten des Universums. Spüre bewusst in diesen magischen Kontakt hinein.
Öffne dann deine Augen und mache dich für Schritt 3 der Verbindung bereit.
Du bist nun intensiv mit der Energie der geistigen Welt verbunden und spürst jetzt bereits einen Zustand der Trance. Das äußert sich gerne durch ein Ziehen am Kopf oder ein allgemeines, leicht »schwummriges« Gefühl. Um dich aktiv in das Feld der Akasha Chronik einzuwählen und dich mit ihr zu verbinden, sprich das Akasha Chronik Mantra laut aus. Das laute Aussprechen ist wichtig, weil du durch deine Stimme und ihre Vibration zusätzlich die Frequenz der Akasha Chronik ansteuerst und die Verbindung dadurch noch intensiver machst, als wenn du es nur gedanklich ablesen würdest.
Das Mantra ist kurz, kraftvoll und klar:
Ich bin und gehöre zum
großen Ganzen.
In Liebe und Dankbarkeit
empfange ich die Antworten,
nach denen ich suche.
Aham Brahmasmi.
»Aham Brahmasmi« ist Sanskrit und bedeutet »Ich bin eins mit dem Göttlichen«. Das »h« in Aham wird laut, das »h« in Brahmasmi stumm ausgesprochen. Deine Seele erinnert sich durch diese Worte an die heilige Verbundenheit mit der geistigen Welt, die du durch dein Reading in der Akasha Chronik stärkst und im wahrsten Sinne des Wortes lebst. Sobald du das Mantra ausgesprochen hast, bist du ganz und bewusst mit der Akasha Chronik verbunden.
Nun darfst du deine Fragen stellen. Du darfst alles nachfragen, was deine eigene Seele oder die Kollektivenergie betrifft. Eine Frage nach deiner Berufung oder der Ursache einer Krankheit ist genauso möglich wie eine Frage nach den aktuellen Energien im Feld oder in der Zukunft der Menschheit. Du darfst allerdings nicht nachfragen, warum beispielsweise dein Nachbar seine Frau betrügt, weil eine solche Frage in sein Energiefeld eindringen würde. Und das wäre, als würdest du heimlich in einem fremden Tagebuch lesen. Möchtest du eine Information oder Botschaft für eine andere Person erfragen, brauchst du immer das bewusste Einverständnis dieser Person.
Ein Reading in der Akasha Chronik gleicht einer Konversation mit einem weisen Lehrer oder dem Besuch einer gigantischen Bibliothek. Du stellst deine Fragen und erhältst die für dich perfekte und richtige Antwort durch Bilder, Filme, Worte oder Gefühle. Es liegt an dir, dein Reading zu gestalten, denn ein Reading ist nichts anderes als ein Dialog: Je lebendiger das Gespräch ist, je mehr Rückfragen gestellt werden, desto deutlicher zeigt sich das energetische Gesamtbild deiner Antwort.
Du beendest das Reading, indem du dich zunächst liebevoll bei der geistigen Welt bedankst. Auch wenn wir immer wieder dazu aufgefordert werden, so natürlich wie möglich mit den Engeln und Meistern der Akasha Chronik zu sprechen, so bedarf es trotzdem eines Respekts, den wir durch unsere Dankbarkeit entgegenbringen. Denn die Liebe, die uns in der Akasha Chronik durchflutet und zuteilwird, verdient ein großes Dankeschön.
Stelle dir danach vor, wie du die offene Blüte an deinem Kronenchakra wieder sanft schließt und die aktive Verbindung zur Akasha Chronik trennst. Trinke danach noch einen Schluck Wasser, um den Energiekreislauf deines Körpers anzuregen und, wie oben bereits erklärt, die Energie deines Kronenchakras erdend auszugleichen.