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Das Aktienhandel-Lexikon soll angehenden Tradern und börseninteressierten helfen, sich im Dschungel der Börsenwelt zurechtzufinden. Vor allem wenn man am Anfang steht, fliegen einem viele Begriffe um die Ohren. Damit man nicht gleich zu Beginn das Handtuch wirft, sind Begriffe gewählt worden, die sich im weitesten Sinne mit dem Aktienhandel beschäftigen; solche, die weniger damit zu tun haben, wurden weggelassen. Da dieses Lexikon mit der Zeit geht, dürfen Begriffe aus dem computergestützten Aktienhandel selbstverständlich nicht fehlen. In Zeiten des Zinstiefs, wo klassische Anlageformen nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen, ist das doch ein guter Grund, sich mit dem Aktienhandel auseinandersetzen und in die Zukunft zu investieren. Dieses Buch liefert den ersten Schritt – machen Sie den zweiten.
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Seitenzahl: 59
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Damir Mrsic
Aktienhandel-Lexikon
Damir Mrsic
Dürrbachstr. 33
70329 Stuttgart
Telefon: +49 711 31514094
Fax: +49 0711 31514095
Mobil: +49 17661600863
URL: www.elearning-trading.de
E-Mail: [email protected]
Konvertierung: Sabine Abels / www.e-book-erstellung.de
Umschlag:© Copyright by Claudia Schimmack
Druck: epubli
ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Printed in Germany
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Die Zinssätze klassischer Anlageformen gleichen nicht einmal die Inflationsrate aus. Verzweifelt sucht man nach neuen Anlagemöglichkeiten und viele versuchen ihr Glück in Aktien. Es ist auch nichts verkehrt daran, in Aktien investiert zu sein – im Gegenteil: Aktien haben eine solide Basis und man kann unter anderem durch eine ordentliche Dividendenausschüttung das Vielfache dessen erhalten, was man derzeit von einer Bank an Zinsen erhalten würde. Aber egal, für welche Anlageform man sich letztendlich entscheidet: Jede Art des Investierens birgt ein gewisses (gesundes Risiko). Ich sage immer Das Risiko muss überschaubar sein und in Zusammenhang mit einem guten Money-Risk-Management ist das realisierbar.
Am Aktienmarkt hat sich in den letzten Jahren viel bewegt, zum Beispiel findet auf dem Parkett selbst fast kein Handel mehr über die Händler statt, sondern Computer haben die Arbeit der Händler weitestgehend übernommen. Weiter ist der Hochfrequenzhandel (high-frequency trading) voll im Gange. Aber nicht nur beim Hochfrequenzhandel, auch sonst läuft in der Börsenwelt nichts mehr ohne Computer. Die komplette Orderausführung ist computergesteuert und dabei spielt es auch keine Rolle, ob wir uns in Deutschland, den USA oder China befinden. Dabei spreche ich hier nicht nur von institutionellen Tradern, sondern bewusst auch vom privaten Trader, wie Sie und ich.
Da fast jeder Haushalt einen Computer besitzt, ist das doch ein Grund, sich mit dem Thema Trading intensiver zu beschäftigen. Selbstverständlich lässt sich das Trading nicht über Nacht erlernen, so wie eine neue Sprache auch nicht über Nacht erlernt werden kann. Das wäre schön, entspricht aber nicht der Wahrheit. Um an Anfang im Dschungel der Börsenwelt zurechtzukommen, habe ich das Aktienhandel-Lexikon verfasst, das Einmaleins vom Trader für Trader.
Warum Aktienhandel-Lexikon? Ganz einfach: Als Trader habe ich mich auf das Trading im Allgemeinen konzentriert, unnötige Begriffe, mit denen ein Trader nichts anfangen kann, habe ich bewusst weggelassen, dafür aber einige Definitionen im Bereich des Systemtradings eingeführt. Mit Systemtrading ist hier der computergestützte Aktienhandel gemeint. Denn wie schon weiter oben beschrieben, wollen wir mit der Zeit gehen und da der Computer im privaten Haushalt eine sehr große Rolle eingenommen hat, wie in der Börsenwelt, kommen wir nicht drum herum Begriffe aus dem computergestützten Aktienhandel zu definieren.
In diesem Sinne Wünsche ich Ihnen viel Erfolg und eine hohe Performance.
Damir Mrsic
Wollen Sie im Bereich des computergestützten Aktienhandels mehr erfahren? Dann besuchen Sie bitte meine Webseite auf
www.elearning-trading.de
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Der Verzicht auf Leistungen (bzw. auch Gegenstände) gegen oder ohne Entgelt, damit eine Entbindung von (Zahlungs-)Verpflichtungen erfolgen kann.
Zinssatz, den die Deutsche Bundesbank für kurzfristige Geldmarktpapiere von bundeseigenen Unternehmen oder vom Bund selbst Käufern einräumt.
Siehe: Disagio.
Die Besteuerung von Kapitalerträgen im Privatvermögen.
Fonds, die speziell für die Anlage von Geldern aus ablaufenden Versicherungen aufgelegt wurden.
Bezeichnet die Vorauszahlung einer Dividende an die empfangsberechtigten Aktionäre.
Siehe: Rezession.
Absicherung eines Portfolios gegen negative Kursentwicklung.
Hierbei handelt es sich um Aktienportfolios oder Verkaufsoptionen, die zur Absicherung der Garantie gekauft werden.
Dies beschreibt ein Verfahren, bei dem wesentliche Angaben auf einem Wertpapier durch eine sog. „Abstempelung“ geändert werden (z. B. Änderung des Nennwerts einer Aktie). Dies geschieht per Hand oder maschinell.
Siehe: Baisse.
Verringerung einer Währung in Relation zu anderen Währungen am Devisenmarkt.
Ein finanzmathematisches Verfahren der Zinsrechnung. Mit diesem Verfahren lässt sich der heutige Wert von in der Zukunft erwarteten Zahlungen errechnen.
Mit Hilfe des Abzinsungsfaktors wird der Gegenwartswert zukünftiger Zahlungen berechnet.
Der Anleger verzichtet auf periodische Zinszahlungen. Stattdessen werden die ihm zustehenden Zinsen für die Laufzeit des Wertpapiers abgezinst und vom Ausgabepreis abgezogen. Bei Fälligkeit erhält der Anleger aber den vollen Nennbetrag des Wertpapiers zurück. Die Differenz ist sein Anlageertrag.
Eine zusätzliche Sicherheitsleistung (Nachschusszahlung) zur Erhaltungsmarge, damit die Kosten einer möglichen Glattstellung gedeckt werden können.
Gemäß §15 WpHG sind Aktiengesellschaften verpflichtet, kursbeeinflussende Unternehmensmeldungen sofort zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichungen werden Ad-hoc-Mitteilungen genannt.
Sie dient zur Korrektur oder Zurückrechnung eines Aktienkurses vor Kapitalerhöhungen, Auszahlungen von Dividenden oder Ähnlichem; dadurch ist ein angemessener Vergleich der neuen mit den vorherigen Kursen möglich. An den jeweiligen Zeitpunkten werden solche Berichtigungen in Charts extra kenntlich gemacht.
Siehe: Average Directional Movement Index (ADX).
Aktienindex der Börse in Amsterdam.
Abkürzung für: Aktiengesellschaft.
Abkürzung für allgemeine Geschäftsbedingungen, die das Geschäftsverhältnis zwischen Kunden und Firmen regeln.
Englisch für: Aggressive Growth Fund. Aggressiver Wachstumsfonds mit dem Ziel, maximales und langfristiges Kapitalwachstum durch Investitionen in Wachstumswerte zu erreichen.
Preisaufschlag auf den Nennwert eines Wertpapiers, angegeben in Prozent oder Euro.
Ein vorhandenes Unternehmen kauft ein anderes Unternehmen (Übernahme).
Abkürzung für: Aktiengesetz.
Kurzform für: Einführungsgesetz zum Aktiengesetz.
Eine Aktie ist ein Wertpapier. Der Inhaber hat ein Anteilsrecht am Grundkapital einer Aktiengesellschaft.
Bewertung und Untersuchung von Aktien, um eine Kursentwicklung vorhersagen zu können.
Regelmäßige verzinste Anleihe mit Fälligkeitsdatum. Bei Fälligkeit erhält der Anleger entweder den Nennbetrag der Anleihe oder eine bestimmte (vorher festgelegte) Anzahl an Aktien.
Inhaber von Namensaktien werden im Aktienregister, dem sogenannten Aktienbuch, mit Namen, Wohnort und Beruf registriert.
Sind Investmentfonds, wobei der überwiegende Teil in Aktien investiert ist.
Formen von Aktien sind z B. Inhaberaktien, Namensaktien, Belegschaftsaktien, Stammaktien oder Vorzugsaktien.
Ist eine Kennzahl für die Bewertung von Aktien. Wird der Gewinn durch den Aktienkurs dividiert, so erhält man die Aktien-Gewinnrendite.
Mehrere verschiedene Aktien, zu einem Korb zusammengefasst.
Ein Aktienkurs entsteht durch Angebot und Nachfrage.
Siehe: Option.
Ist die Aufteilung einer in mehrere neue Aktien (mit kleinerem Nennwert).
Ein Aktionär ist Aktieninhaber und Anteilseigner am Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Er hat Anspruch auf Gewinnbeteiligung, Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen und ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung.
Ist ein individuell durch einen Fondsmanager verwalteter Investmentfonds, der mit dem Ziel, die Performance des Marktdurchschnitts zu schlagen, in seiner Zusammensetzung stetig angepasst wird.
Englisch für: Alarmsignale. Im Systemtrading kommen Signale beim täglichen Live-Trading zum Einsatz.
Aktien werden als „alte Aktien“ bezeichnet, wenn neue Aktien herausgegeben werden. Alte Aktien sind voll dividendenberechtigt.
Beschreibt den historisch höchsten festgelegten Kurs eines Finanzwerts an der Börse.
Beschreibt den historisch tiefsten festgelegten Kurs eines Finanzwerts an der Börse.
Eine Option notiert am Geld, wenn der aktuelle Kurs des Basiswertes mit dem Basispreis übereinstimmt.
Nach der New York Stock Exchange (NYSE) die zweitgrößte amerikanische Aktienbörse.
Beschreibt die planmäßige Tilgung einer Schuld.