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"Sie stand auf und kam direkt auf mich zu. Sie ergriff meine Schenkel und spreizte sie noch etwas weiter. Ihre Hände waren weich und warm. Die Berührung ließ mich völlig den Verstand verlieren. Mein Atem stockte vor Geilheit."Milla soll für einen Aktzeichenkurs Modell stehen und im Gegenzug selbst einen Kunstkurs dafür erhalten. Der Vorschlag kommt ihr sehr gelegen. Anfangs ist sie nervös, aber sie überwindet sich und will es wagen. Ihre erste Sitzung als Modell soll sie nur für den Künstler selbst haben. Als dieser beschließt, dass seine Frau mit Milla zusammen Model stehen soll, ist sie zunächst überrascht, doch dann schlägt das Gefühl in Erregung um. Milla hat sich noch nie so sehr von einem Frauenkörper angezogen gefühlt.-
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Snezana Lindskog
Übersetzt von Katy Abberline
Lust
Aktsitzung - Erotische Novelle
Übersetzt von Katy Abberline
Titel der Originalausgabe: Krokisessionen
Originalsprache: Schwedisch
Coverimage/Illustration: Shutterstock
Copyright ©2021, 2023 Snezana Lindskog und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726844719
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
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www.sagaegmont.com
Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.
Ich drückte auf die Klingel und hielt meinen Finger darauf. Einen tiefen Atemzug später hörte ich, wie sich Schritte näherten.
„Ah, willkommen, komm rein. Ah ja, wir sind uns bereits begegnet.“ John schenkte mir ein Lächeln, das meinen Herzschlag beschleunigte. Ich beeilte mich, zurückzulächeln, aber das Lächeln geriet etwas aus der Form und wirkte gekünstelt.
„Danke“, antwortete ich leise und schüchtern. Er zog seine Hand aus der Tasche, um mich zu begrüßen. Mir fiel auf, dass seine beigefarbene Chinohose an den Rändern der Taschen einige Farbflecken aufwies. Peinlich berührt hob ich meinen Kopf und sah ihm ins Gesicht. Hoffentlich hatte er nicht bemerkt, dass mein Blick von seiner Tasche zu seinem Hosenschlitz gewandert war, unnötig lange. Seine zarten Künstlerfinger kratzten an seinem grau melierten Bart, während er mich musterte. Ich wusste, dass man diese Form als Ziegenbart bezeichnete. Sein Stil war zeitlos und entsprach seiner künstlerischen Seele. Markant und interessant, mit goldbraunen Augen, trotz seines fortgeschrittenen Alters, dachte ich.
„Frida und ich müssen noch ein Gespräch mit einem Kunsthändler abschließen, setz dich doch hier in den Sessel, oder sieh dir die Bilder an, was weiß ich. Sie sind in der Tiefdrucktechnik gemacht, die du nächste Woche im Kurs ausprobieren kannst.“
„Sicher.“ Ich versuchte, etwas natürlicher zu lächeln, aber er schloss rasch die Tür hinter sich und bemerkte meinen Versuch wohl nicht. Die Wände des Korridors waren mit Werken des Künstlers bedeckt. Das erste Bild trug den Titel Die Geburtsfabrik