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"Ich wurde von lustvoller Erregung durchströmt und erschauderte von den Haarspitzen bis hinunter zum Nacken."Emma dekoriert weihnachtlich, in Vorfreude auf Erik, der nach einer einwöchigen Geschäftsreise nach Hause kommt. Sobald sie sich sehen erblüht das Verlangen nach einander. Sie nehmen ein fantastisches Abendessen zu sich und werfen sich lustvolle Blicke zu. Anschließend lesen sie sich aus einem der heißen Tagebücher von Tante Vanja vor, welche Emma gefunden hat, als sie den Dachboden aufräumte. Die Tagebücher haben einen Inhalt, der Emma staunen lässt, und die expliziten Details erwecken die Lust in ihr. Und als es Zeit für das Dessert ist, können sie und Erik nicht länger die Finger voneinander lassen.-
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Titel der Originalausgabe: Moster Vanjas heta dagböcker del 2
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 0, 2021 Snezana Lindskog und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726846379
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Ich trage den Weihnachtsbaum herein, obwohl es erst Mitte Dezember ist. Für gewöhnlich stellen wir ihn erst wenige Tage vor Heiligabend auf, aber da Erik aufgrund des Führungswechsels in seiner Firma die gesamte Woche über auf Geschäftsreise war, will ich ihn überraschen und den Abend zu etwas ganz Besonderem für uns machen.
Der Baum wird zur weihnachtlichen Stimmung beitragen. Ich habe mich danach gesehnt, Tante Vanjas heiße Tagebücher lesen zu dürfen, wie ich es für gewöhnlich jeden Abend mache, wenn wir vor dem Kamin liegen. Heute Abend werde ich davon lesen, wie sich Vanja und Bengt kennengelernt haben und von dem Abend, an dem sie zum ersten Mal Sex hatten.
Seit ich in diesem Frühjahr das Geheimfach im Sekretär gefunden habe, schwelgen wir in Tante Vanjas Tagebüchern. Wir hatten die Gelegenheit, an den verblüffendsten Abenteuern teilzunehmen, die Tante Vanja und Onkel Bengt während ihrer intimen Dienste, für die sie bezahlt wurden, erlebten. Diese Erzählungen sind wie ein Piratenschatz, angefüllt mit Gold und Edelsteinen. Während ich den Baum mit weißen Girlanden und silbernen Kugeln behänge, die ebenfalls Erbstücke von Tante Vanja sind, denke ich an all die verschiedenen Geschichten, die wir bereits gelesen haben. Es war alles dabei, von Treffen mit maskierten Männern, die sich ihre Anonymität bewahren wollten, bis hin zu verschiedenen Rollenspielen. Einmal mussten sie die Charaktere aus Rotkäppchen nachstellen, ein anderes Mal waren sie eine Krankenschwester und ihr Patient und bei einem weiteren Treffen eine ältere Baronesse und ihr junger Günstling. Bei einer Gelegenheit waren sie auf einem Maskenball. Vor allen dort Versammelten sollten sie die verschiedenen Sexfantasien der Gäste nachstellen. Die illustre Gesellschaft sollte ihre Neigungen offenbaren, von denen sie erregt wurden und meine Tante und mein Onkel folgten diesen Anweisungen, gegen Bezahlung selbstverständlich. Alles ist so detailliert und klar dokumentiert. Tante Vanjas Texte berichten davon, wie geil sie und Onkel Bengt jedes Mal wurden, wenn sie ihre Dienste ausführten. Bisher ist der Stapel der gelesenen Tagebücher kleiner als der, der noch darauf wartet, gelesen zu werden.
Die Beleuchtung des Weihnachtsbaums verursacht ein diffuses Licht. Die mattierten, spitzen Kerzen sind wirklich eine gute Wahl zu den restlichen silbrigen, tropfenförmigen Deko-Elementen. Ich hoffe, dass Erik die weihnachtliche Stimmung sofort fühlt, die ich zu kreieren versucht habe. Die Tischdekoration ist ebenfalls fertig. Nur die Kerzen müssen noch angezündet und der weiße Weihnachtsstern beiseite gestellt werden, damit sich unsere Blicke treffen können. Ich habe eines von Eriks Lieblingsgerichten gekocht. Das Essen wird gleich fertig sein. Ich schaue auf mein Handy und sehe, dass er jederzeit vor der Tür stehen kann. Ich nehme das Gratin aus dem Ofen und bedecke es mit Krabben.
Draußen höre ich eine Autotür zuklappen und als ich durch das Fenster hinausschaue, sehe ich Erik zur Haustür gehen.
„Emma… Ich bin zu Hause. Habe sofort ein Taxi bekommen“, ruft er aus dem Flur. Ich eile ihm entgegen.
„Perfektes Timing, ich habe gerade die Form aus dem Ofen geholt und wollte gerade die Kerzen anmachen.“ Er hängt seinen Mantel auf und stellt die Reisetasche unter der Garderobe ab.
