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"Ossian massiert meine Oberschenkel und nähert sich der Leistengegend. Sanft spreizt er meine Beine ein wenig, während ich dabei helfe."An ihrem ersten Urlaubstag trifft Mia im Hotel auf den jungen Mitarbeiter Sebbe, der seinen freien Nachmittag mit anderen Gästen am Pool genießt. Der attraktive Sebbe ist von der heißen Mia sofort angetan und schnell kommen beide ins Gespräch. Doch Mia will mehr und schnell finden sich beide auf ihrem Hotelzimmer wieder. Dann hat Sebbe eine Idee: Sein Kumpel Ossian ist ein Meister im Massieren und würde sich sicher auch freuen, Mia kennenzulernen. Mia willigt ein und erlebt die heißeste Massage ihres Lebens... -
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Titel der Originalausgabe: Jacuzzi och tre champangeglas
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2021 Snezana Lindskog und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726643824
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Meine Geschmacksknospen jubeln, während das Haselhuhn sich seinen Weg in meinen Magen bahnt. Der weiß getünchte Leuchtturm glitzert in der sengenden Sonne. Ich atme lange aus nach der guten Soße, die dem Haselhuhn Gesellschaft geleistet hat. An meinem ersten Urlaubstag fühle ich mich nicht für weitere Aktivitäten bereit. Ich habe in den kommenden Tagen Zeit genug, die Gegend zu erkunden – heute will ich einfach nur genießen. Ich bin richtig schön satt und genieße die Aussicht. Die Wellen rauschen und flüstern etwas Unanständiges und meiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Fischkutter schaukelt leer auf den Wellen. Meine blasse Haut wird sehr schnell rot und ich weiß, dass ich mich in den Schatten setzen sollte. Ich schaue mich nach einem freien Tisch im Schatten oder zumindest einem freien Stuhl um. Es gibt nur einen schattigen Platz. Der gehört mir, denke ich. Der Mann, der Zeitung auf seinem Tablet liest, sieht mich an, lächelt und gestikuliert mit seinem Arm, dass der Platz frei ist. Er ist jung, einige Jahre jünger als ich.
„Hier ...“, sagt er und steht auf, bis ich mich gesetzt habe; er ist ein Gentleman, so jung und doch mit so guten Manieren.
„Danke ... Ich brauche Schatten. Ich liebe zwar die Sonne, aber ich bekomme leicht Sonnenekzem.” Das war vielleicht eine lange Erklärung für einen Fremden, aber so bin ich halt. Meistens werde ich durch meine Art herzlich aufgenommen.
Das Restaurant muss ursprünglich eine Schmiede gewesen sein. Details des ursprünglichen Betriebes sind als einheitliches Interieur erhalten geblieben. Der Restaurant-Name, Schmiede, sagt alles. Charmant und sehr malerisch. Viele verschiedenfarbige Geranien schmücken sowohl das Innere des Lokals als auch die Außenterrasse.
Ich winke dem Kellner zu und frage nach einem Dessert. Er reicht mir die Dessertkarte und die Entscheidung fällt mir wie üblich schwer.
„Ich empfehle die gebackenen Sommerfrüchte mit einer Kugel Vanilleeis, Vanillesoße und einem Schuss Himbeersauce über den gerösteten Mandelspänen. Unser mit Abstand beliebtestes Dessert.” Er wartet mit einem geduldigen Lächeln und ich frage mich, ob ich noch eine Weile weiter auswählen soll. Sein Lächeln hat eine charmante Form: leicht eckig, Grübchen auf der linken Wange. Dreitagebart und nussbraune Augen. Ich bekomme Lust auf mehr als nur Nachtisch.
„Das nehme ich sehr gern“, antworte ich, während ich ein Lächeln aufsetze. „Und haben Sie vielleicht ein freies Zimmer für eine Nacht? Ich hatte das, glaube ich, auf einem Schild gelesen.”
„Das haben wir ... sogar einen Wellnessbereich mit Massage und Whirlpool gibt es.”
„Oh ja, ich sehe bestimmt so aus, als ob ich das nötig hätte. Es ist mein erster Urlaub in diesem Jahr.”
