Alkoholfrei - Regina Tödter - E-Book

Alkoholfrei E-Book

Regina Tödter

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Beschreibung

Ein kühles Bier zur Erfrischung, ein Glas Rotwein zur Entspannung - für viele Menschen ist das ganz normal. Alkoholkonsum ist ein fester Bestandteil unserer Kultur. Wir trinken, weil es gut schmeckt und weil es (fast) jeder tut. Dabei vergessen wir allzu leicht, dass schon wenige Schlucke negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können. Regina Tödter zeigt in »Alkoholfrei. Die 50 besten Tipps«, wie einfach es sein kann, bewusst auf Alkohol zu verzichten. Sie hilft, das eigene Trinkverhalten zu hinterfragen und bietet am Ende der Lektüre einen kleinen Selbsttest zur eigenen Einschätzung an. Denn »Alkoholfrei« zu sein bedeutet, sich besser und fitter zu fühlen, frischer und gesünder auszusehen, flexibler und wacher zu sein. »Ich bin erstaunt, dass es so gut geschrieben ist, wo es doch so viele Bücher zu diesem Thema gibt. Ein Buch, das Mut macht!« (Leserstimme) »Seit ich dieses Buch gelesen habe, habe ich meinen Umgang mit Alkohol wirklich geändert. Nach der Lektüre frage ich mich: Was macht der Alkohol mit mir, und ist er wirklich gut für mich? Gibt es überhaupt etwas Positives am Alkoholkonsum? Und man merkt, dass zu viel davon schlechte Laune macht, Übelkeit verursacht, die Haut schlecht aussehen lässt, der Körper Mineralien verliert und vieles mehr. Dieses Buch ist sehr ernüchternd und gibt Tipps, wie man das größte menschliche Anliegen, nämlich gesund zu bleiben, unterstützen kann und wie man der Macht der Gewohnheit, ab und zu einen Drink zu nehmen, widerstehen kann. Ich kann das Buch nur empfehlen!« (Leserinnenstimme) Dieses Buch basiert auf dem Originaltitel »Die 50 besten Alkohol-Killer«, der erstmals 2016 im TRIAS Verlag erschienen ist und 2019 im Goldmann Verlag der Verlagsgruppe Pinguin Random House neu aufgelegt wurde.

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Seitenzahl: 76

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Über das Buch

Ein kühles Blondes zur Erfrischung, ein Glas Rotwein zur Entspannung - für viele Menschen ist das ganz normal. Alkoholkonsum ist ein fester Bestandteil unserer Kultur. Wir trinken, weil es gut schmeckt und weil es (fast) jeder tut. Dabei vergessen wir allzu leicht, dass bereits 0,3 Promille zu einem Alkoholrausch führen und gesundheitliche Folgen haben. Wie einfach ein bewusstes Nein zum Alkohol sein kann, zeigt Regina Tödter mit Alkoholfrei. Die 50 besten Tipps. Sie hilft, das eigene Trinkverhalten zu hinterfragen und liefert einen Selbsttest für den individuellen Status quo. Denn »alkoholfrei« zu sein bedeutet, sich besser und fitter zu fühlen, frischer und gesünder auszusehen, flexibler und aufmerksamer zu sein.

Über die Autorin

Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium und einer Ausbildung zur Fitness- und Lauftrainerin arbeitet Regina Tödter heute als Kommunikationsmanagerin und Gesundheitsautorin. Auf der Suche nach Schreib-Inspiration griff sie früher selbst gelegentlich zum Glas Wein. Mit 28 Jahren entschied sie sich bewusst für eine alkoholfreie Woche – das ist jetzt 11 Jahre her und sie vermisst nichts.

Weitere Bücher der Autorin

Die 50 besten Zuckersucht-Killer (TRIAS)

Machs einfach! (TRIAS)

Buddha räumt auf (südwest)

Der Glückscoach – Entschleunigen (TRIAS)

Lesen Sie auch die Gesundheitskolumne von Regina Tödter

im FOCUS Gesundheit

Inhalt

Wie ist das Buch zusammengemixt? (Vorwort)

Kleine Helfer

All(k)tag

1 Machen Sie den Schnelltest (1 Woche alkoholfrei)

2 Bekämpfen Sie die Langeweile!

3 Meiden Sie Stammkneipen und Trinkfreunde

4 Stärken Sie Ihr Auffangnetz

5 Nutzen Sie Ihren Wissensdurst gegen die Trinklust

6 Geben Sie sich den Kick, ganz ohne Alkohol

7 Legen Sie Trinktage fest

8 Goofy – Seien Sie nicht albern!

Ernüchternde Situationen

9 Finden Sie Ihren Flow

10 Stoßen Sie auf Ihre Gesundheit an

11 Löschen Sie den Durst

12 Gehen Sie essen, ohne zu trinken

13 Flirten Sie nüchtern

14 Feiern Sie ohne Alkohol

15 Bleiben Sie undercover

16 Nutzen Sie Ihre Rechte

17 Machen Sie mal alkoholfreien Urlaub

18 Genießen Sie unvergessliche Abende

Salute! Auf Ihre Gesundheit

19 Sparen Sie sich den Klaren

20 Werden Sie die Augenringe los

21 Verbessern Sie Ihr Hautbild

22 Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes

23 Legen Sie Trink-Fastenzeiten ein

24 Bauen Sie Stress ab

25 Werden Sie Teesommelier

26 Denken Sie an Ihren Schlaf

Keine Macht der Gewohnheit

27- Andern Sie Ihre Gewohnheiten

28 Nutzen Sie die Macht der Musik

29 Verwenden Sie Gläser und Flaschen mal anders

30 Tanzen Sie sich in Trance

31 Nutzen Sie endlich den Sonntag

32 Schöpfen Sie aus Ihrer inneren Kraft

33 Meditieren Sie gegen die Trinklust

34 Hüten Sie sich vor neuen Suchtsümpfen

35 Nehmen Sie sich die Celebrities zum Vorbild

36 Fragen Sie den Experten

Alkoholfreie Drinks

37 Trinken Sie H2O statt C2H5O

38 Machen Sie aus Ihrer Hausbar eine Fruchtoase

39 Trinken Sie sich grün statt blau

40 Probieren Sie's mal mit Milchshakes

41 Greifen Sie zu alkoholfreien Shots

42 Nehmen Sie Kräutertee statt Kräuterschnaps

43 Greifen Sie nach der Erfrischung vom Himmel

44 Machen Sie sich einen »kleinen Nassen«

45 Wie wär's mit Cocktails für einen klaren Kopf?

46 Kühlen Sie sich ab

47 Wärmen Sie sich auf

Die besten Kater-Killer

48 Killen Sie den Kater

49 Vertreiben Sie die Katerstimmung

50 Ziehen Sie sich Ihre Stiefel an

Alkoholtest

Vorwort statt Vorglühen

Liebe Leserin und lieber Leser, mal ehrlich...

wenn wir uns das genauer überlegen, müssten wir doch skeptisch werden: Wir trinken seit Jahren etwas, was wir weder körperlich noch mental brauchen. Ganz im Gegenteil. Es macht uns müde, manchmal duselig und benebelt unseren Verstand. Die Rede ist von Alkohol (oder Ethanol, wie der korrekte chemische Name lautet). Alkohol raubt uns die Kraft für den nächsten Tag und überhaupt fühlen wir uns am nächsten Morgen einfach nur matt und ausgelaugt. Im schlimmsten Fall kann man sich an den Vorabend gar nicht mehr erinnern. Aber der Klatsch und Tratsch im Büro hat schon die Runde gemacht. Oje, dabei sollte es doch nur bei einem Drink bleiben. Jetzt haben wir einen dummen Flirt an der Backe, unsere tolle Strickjacke verlegt und der Aufgabenberg ist immer noch da und muss mit Kopfschmerzen bewältigt werden. Wieso trinken wir überhaupt Alkohol, wenn wir doch wissen, dass wir es am nächsten Morgen öfters mal bereuen? Warum fällt der Verzicht so schwer und wie kann man den eigenen Konsum etwas runterschrauben? Das sind drei grundlegende Fragen - und diese sind schon mal falsch gestellt.

Das Wieso müssen wir eigentlich nicht beantworten. Das ist vielmehr eine Aufgabe für Mediziner und Psychologen. Wir wissen nur, wir trinken ihn, weil es irgendwie alle tun, es manchmal nach besonders schlimmen Tagen einfach guttut und so manche Stimmung auflockert. Alkohol ist ein fester Bestandteil unserer Kultur, hat eine lange Tradition und begleitet uns auf Schritt und Tritt. Kaum jemand kann sich vorstellen, auf der nächsten Hochzeit »nüchtern« zu tanzen, oder?

Die zweite Frage entpuppt sich als kultureller Denkfehler, denn verzichten müssen wir im Grunde gar nicht. Alkohol ist nicht lebensnotwendig - er ist ein Zusatz, ein Aufputschmittel, ein Emotionsverstärker und Gefühlshemmer, den wir schlecht unter Kontrolle haben, wenn bereits das erste Glas heruntergespült ist. Alkohol dient für viele nicht selten auch als Ersatz für eine womöglich unbefriedigende Situation oder einen unerfüllten Wunsch, oder nicht? Wir müssen also umdenken: Wenn wir künftig das Alkoholtrinken sein lassen, dann doch bitte bewusst, freiwillig und gewollt. Man kann zu vielen liquiden Alternativen greifen, die, im Gegensatz zum Alkohol, sogar gesundheitsfördernd und alltagsbereichernd sind. Dazu zählen natürlich Wasser, Tee, Säfte und Schorlen. Aber es geht über den Drink hinaus: Wir brauchen neue Rituale, Handlungsoptionen und kreative Ideen, natürlich alkoholfreie.

Und die Frage nach der Reduktion schließt die Frage nach dem richtigen Maß mit ein. Doch wer legt die Menge fest? Ist das nicht eine sehr individuelle Frage? Und reduzieren die meisten nicht erst, wenn sie gesundheitlich etwas merken? Aber wenn die Gesundheit anfängt zu streiken, ist das nicht schon fast zu spät?

Fragen wir uns also lieber, wie und mit welchen Tricks wir dem Alkohol ein Schnippchen schlagen können und welche Vorteile es hat, auf Alkohol zu verzichten. Denn Alkohol begegnet uns ohnehin täglich. Auf fast jeder Party, am Wochenende und auch im Alltag wird uns ein Glas unter die Nase gehalten.

Aber wir brauchen den Alkohol gar nicht ständig! Überlegen Sie doch mal: Alkoholfrei heißt, sich besser und fitter zu fühlen. Man sieht zudem frischer, jünger und gesünder aus. Die alkoholfreien Tage (und Abende) können Sie ohne Alkohol länger, tiefsinniger und intensiver nutzen. Klar, denn Sie sind zu 100% dabei! Tiefgänge - die ganz normal zum Leben gehören -, aber auch kreative Löcher, unangenehme Momente, langweilige Abende, Frust und Krisen, lassen sich auch nüchtern erfolgreich bewältigen. Das Leben hält viele kleine Glücksmomente bereit, auf diese muss man aber aufmerksam sein. Im beschwipsten Zustand werden Sie höchstens über solche Chancen stolpern, aber sie nicht weiter wahrnehmen. Alkohol hat im Grunde nur einen Sinn: Er sorgt für ein kurzes kleines Feuerwerk im Kopf, benebelt aber anschließend und langfristig die Sicht. Zudem fühlen wir uns schon nach kurzer Zeit oftmals müde, angeschlagen und desolat. Dauerhaft kann uns der regelmäßige Alkoholkonsum auch noch ernsthaft krank machen. Na toll! Also nichts wie weg damit! Alkohol hält nicht, was er verspricht. Wie sollte er auch? Hinter seinem perfekten Image steckt eine milliardenschwere Industrie, die genau weiß, was sie tut. Den ein oder anderen macht Alkohol ganz schön schnell abhängig (denn wir lieben diesen kurzen Kick, er ist leicht verfügbar, günstig und sofort wirksam).

Aber wir haben die freie Wahl. Ein Nein zum Alkohol macht uns unabhängig, flexibler, achtsamer und frei. Das heißt aber nicht automatisch, dass wir auf künftige Feiern und Feste verzichten müssen, ebenso wenig auf Genuss oder Spaß.

Im Gegenteil! Glück, Fröhlichkeit und Freude beginnt im Köpfchen (und nicht im Tröpfchen)! Legen Sie den Schalter dafür um - und lassen Sie sich von den 50 besten Tipps für ein fortan »alkoholfreies« Leben inspirieren und überraschen.

Ihre Regina Tödter

Kleine Helfer

Jetzt geht es vor allem um die Frage, wie man den Alkohol wirklich aus dem Blickfeld bekommt. Ist das überhaupt möglich - wie sieht es in der Praxis aus?

Alkohol begegnet uns jeden Tag. Das ist schon die erste Herausforderung. Erfahren Sie im ersten Teil des Buches Grundlegendes über den All(k)tag. Machen Sie den Schnelltest und legen Sie spontan eine Alkoholpause ein. Überdenken Sie Ihre bisherigen (Trink-)Orte und Freunde. Vielleicht mischen Sie hier die Karten neu und wagen neue Begegnungen.