Mein Kühlschrank der Elefant - Regina Tödter - E-Book

Mein Kühlschrank der Elefant E-Book

Regina Tödter

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Beschreibung

Was hat der Elefant mit unserem Kühlschrank zu tun? Die Sache mit dem Kühlschrank ist - nun, drücken wir es mal so aus - wie der Elefant im Zimmer: Jeder sieht ihn, doch keiner redet darüber! Harmlos und unschuldig wirkt er manchmal, unser "Küchen-Elefant". Denn was einst als Luxusobjekt Nr.1 galt, kann uns zum gesundheitlichen Verhängnis werden. Der Kühlschrank lockt uns ständig mit leckerem Inhalt - und das 24/7. Das Problem heute ist: Wir essen zu viel und bewegen uns zu wenig. Die Lösung liegt auf der Hand! Wir müssen den weißen Riesen aus unserer Küche verbannen, was aber nicht bedeutet, von nun an auf sämtliche kühle Speisen zu verzichten. Darum geht es nicht. Wir sourcen seine Dienste einfach nur aus, reduzieren somit viele "Schlemmersünden" und bringen uns dadurch wieder richtig in Bewegung! "Schmilzt das Kühlfach, schmelzen auch unsere überflüssigen Kalorien!" Dieser Ratgeber erklärt Dir, was es mit dem Kühlschrank (Elefanten) auf sich hat und zeigt an praktischen Beispielen, wie ein kühlschrankfreier Alltag aussehen kann. Inklusive: Interview mit der erfolgreichen Youtuberin Nicol und der Minimalismus-Bloggerin Silke und der Einladung zur 7-tägigen No-Fridge-Challenge. Bist Du bereit für das Mammut-Projekt?

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Seitenzahl: 110

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INHALT

Mein Kühlschrank, der Elefant

(Einleitung)...

Wer steckt hinter dem Mammutprojekt?

Weniger essen & mehr bewegen – die Idee

Luxus & Probleme

Für wen gedacht?

Tatsächliche Vorteile

Die Geschichte des Kühlschranks

Über unsere Esskultur

Vom Jagen, Sammeln und Sitzen

Keller und Eismobilar

Statusobjekt Nr. 1

Kühlschrank – das intelligente Wesen

Einkaufszettel ungekühlt

Einkaufszettel

Produktkategorien

Produkt-Verwendung

Vom Stillstand in Bewegung

Wünsche vs. Ausreden

Bewegung zur Nebensache machen

Selbstgemacht ist sexy

Von der Ausnahme zur Regel

In Bewegung kommen

Vorteile eines Kühlschranks

Nachteile eines Kühlschranks

Der Elefant im Kühlschrank

Hunger nebenbei

Mobile Eating

Coole Vorteile

Neues Plätzchen

Dem Schweinehund die kalte Schulter zeigen

Nur so viel man tragen kann

Immer in Verbindung

Fitness Studio inklusive

Essen als Besonderheit

Lustvolles Essen

Hunger? Nicht im 21. Jahrhundert

Gesundheitsprävention

Planung & Vorausschau

Sparen

Essen retten und Umwelt schützen

Simple aber fein

Flexibel, frei und unabhängig

Von der Theorie in die Praxis

Kritik lenkt ab

Kreativität wagen

Im Alltag ohne Kühlschrank (3 Beispiele)

Interview mit Kühlschrankfreie

Hunger, Fasten & Diäten

Diet ist nicht gleich Diät

Kulinarische Neuorientierung

Essen als Sinnsystem

Beispiel Paleo

Glück „selbstgekocht“

Kühlschrankarm macht einfallsreich

Übriggebliebenes

Sonntags-Alternativen

...wie man ohne Kühlschrank auskommt (Schluss)

Kühlschrankalternativen:

Wie im Mittelalter

neue coole Erfindungen

Tief unter der Erde

Einkochen

Trocknen

Pökeln

Räuchern

No-Fridge-Challenge

Lesehäppchen

MEIN KÜHSCHRANK, DER ELEFANT...

Weiße Elefanten sind heute eine Seltenheit. In Südostasien gelten sie zudem als heilig. Die weißen Dickhäuter versprechen Glück, Wohlstand und Gesundheit. In der Vergangenheit führte man sogar Kriege wegen ihnen, denn je mehr weiße Elefanten man besaß, desto mehr Macht demonstrierte ein Herrscher.

Elefanten gehören zu den schlauesten Tieren auf diesem Planeten, sie sind intelligent und haben ein erstaunlich großes Langzeitgedächtnis, was ihnen ihren guten Ruf einbrachte.

In China steht der Elefant symbolisch für Kraft, Moral und Erfolg. Auf Grund seiner ausgeprägten „Sensibilität“ spielt er auch in der Feng Shui-Lehre eine wesentliche Rolle. Auch Buddha hat gerne die Metapher des Elefanten verwendet, um etwa den begrenzten Verstand des Menschen zu erklären.

Nicht ganz so begrenzt ist der Hunger der wohl beliebtesten Gottheit der indischen Mythologie. Der Nimmersatt Ganesha hat nicht zufällig auch einen Elefantenkopf. Über ihn kursieren die witzigsten Vielfraß-Anekdoten, wie etwa die, dass er zu Besuch beim „Gott des Reichtums“ einfach nicht satt wurde. Er verschlang nicht nur das komplette Königreich des Gastgebers, sondern drohte damit, auch ihn zu verspeisen. Erst eine „einfache“ Reiskugel konnte den Appetit Ganeshas schließlich stillen.

Mal abgesehen von seiner Vorliebe für´s Essen, wird der elefantenköpfige Ganesha vor allem verehrt als glücksbringender Gott und darf heute in keinem indischen Hausaltar fehlen.

Weiße Elefanten stehen im gesamten südostasiatischen Raum für ein langes glückliches Leben. Deshalb werden sie auch gerne verschenkt. Doch nicht jeder kann sich so ein „schwerwiegendes“ Geschenk leisten: Auf Grund seiner Heiligkeit muss er gehegt, gepflegt und von Rüssel bis Schwanz verwöhnt werden. Weiße Elefanten dürfen auf Grund ihrer besonderen Stellung natürlich dann auch keine körperliche Arbeit auf dem Hof verrichten. Dennoch haben sie, wie jeder normale Elefant auch, einen großen Appetit (Dickhäuter verspeisen bis zu 200 kg „vegetarische“ Nahrung am Tag, das sind, um sich das mal vorzustellen, etwa 100 Säcke Karotten oder 1000 Schalen Blattsalat aus dem Supermarkt, täglich).

Also anstatt Glück, Wohlstand und Gesundheit, bringen sie ihren Besitzer eher in Bredouille, wenn sie da so „nichtsnutzig“ herumstehen. Jeder vernünftige Elefanten-Eigentümer wünscht sich innig, diesen schweren Kollos – so bezaubernd und anmutig er auch ist – schnell wieder loszuwerden.

Die Metapher vom „weißen Elefanten“ ist sogar in unsere Wirtschaftssprache eingegangen. Man spricht von einem weißen Elefanten, wenn eine Anschaffung mehr Kosten verursacht, als sie wirklich nutzt. Für andere Menschen kann sie durchaus dienlich sein, aber für den momentanen Besitzer bringt sie nur Frust und Ärger. Auch Mitarbeiter, die ihren Dienst in einem Unternehmen nicht mehr zufriedenstellend verrichten - jedoch unkündbar sind - werden manchmal als weiße Elefanten bezeichnet.

Von weißen Elefanten ist auch in der Literatur immer wieder die Rede. Heinrich Heine schrieb ein Gedicht über den weißen Elefanten, der im schönsten Palast lebte, die leckersten Früchte verspeiste, aus goldenen Bechern trank und trotzdem „im Reich des Überflusses“ todunglücklich war. Und Mark Twain erzählt in seiner Geschichte über den König von Siam, der mit dem Geschenk eines gestohlenen weißen Elefanten in den Ruin gestützt wurde.

Der Dichter Rainer Maria Rilke verwendete das Elefantenmotiv im Gedicht Das Karussell. Hier wird das leichte, spielerische Leben aus Kinderaugen beschrieben, das zwar Gefahren birgt, aber zugleich auch fantastisch, abenteuerlich, voller Glück und immer in Bewegung ist. Der im Gedicht erwähnte weiße Elefant steht metaphorisch für die „Reinheit“ und „Unschuld“ eines jeden Kindes, aber auch für seine unbändige Aktivität (im sich drehenden Karussell).

Harmlos und unschuldig wirkt auch unser „Küchen-Elefant“ manchmal. Die Rede ist hierbei vom Kühlschrank. Doch was hat der (weiße) Elefant mit unserem Kühlschrank zu tun? Die Sache mit dem Kühlschrank ist – nun, drücken wir es mal so aus – wie der „Elefant im Zimmer“: Jeder sieht ihn, doch keiner redet darüber!

Bei uns sind „weiße Elefanten“ demnach keine Seltenheit und unsere Kühlschränke sind heute mittlerweile so groß, man könnte sogar einen Elefanten darin verstecken.

Was einst als Luxusobjekt Nr.1 galt, kann uns ebenfalls zum (gesundheitlichen) Verhängnis werden. Der Kühlschrank galt einst als die beste Erfindung des Zeitalters: Schließlich erleichtert er uns unseren Alltag immens, er hält unsere Lebensmittel länger frisch und wir gewinnen dank der 24/7-Kühlung wertvolle Zeit. Das erinnert alles irgendwie an das Elefanten-Versprechen für mehr „Glück, Wohlstand und Gesundheit“ im Leben, nicht wahr? Für viele ist der Kühlschrank ein großartiges Geschenk, eine echte Bereicherung, kein Zweifel!

Unser kleines Heiligtum kriegt heute ebenfalls viel Aufmerksamkeit, wir besuchen ihn mehrmals am Tag, schauen regelmäßig nach seinem „inneren Befinden“, denn schließlich will auch er Woche für Woche gefüttert werden – und das ist nicht wenig!

Doch bei manchen verhält sich der Kühlschrank in der Küche wie der Elefant im Zimmer (es ist offensichtlich): Wir werden durch ständiges Essen, das durch einen Kühlschrank mit leckerem Inhalt begünstigt wird, immer dicker.

Bringt man die medialen Schlagzeilen, die Warnungen von Wissenschaftlern, Krankenkassen, Ärzten und Gesundheitsinstitutionen auf den Punkt, könnte man zusammenfassend sagen: Wir essen zu viel und bewegen uns zu wenig! Eigentlich zwei simple Tatsachen, die wir lösen könnten, indem wir praktisch einfach weniger essen und uns mehr bewegen. Doch das ist leichter gesagt, als getan! So bezaubernd und anmutig unser „weißer Elefant“ auch sein mag, er ist vielleicht mit schuld daran, warum die Formel nicht aufgeht! Wir müssen ihn aus unserer Küche verbannen (oder und zumindest einen kleineren besorgen oder einfach den Stecker ziehen), um einen Schritt in die richtige Richtung zu tun.

Das bedeutet aber nicht, von nun an auf sämtliche typische Speisen aus dem Kühlschrank zu verzichten. Darum geht es hierbei nicht. Wir sourcen die Dienste einfach nur ein wenig aus, reduzieren somit viele „Schlemmersünden“ – welche wir oft zwischendurch, unbewusst oder nebenbei konsumieren – und bringen uns dadurch idealerweise wieder richtig in Bewegung!

Bis zu 1/3 der empfohlenen „Schritte am Tag“ erledigen wir bereits, wenn wir uns täglich auf den Weg zum Supermarkt machen würden (dazu mehr auf Seite →).

Deshalb handelt dieses Buch nicht nur von Kühlschränken und weißen Elefanten, sondern es geht vor allem darum, wie man OHNE auskommt!

COOLE IDEE „Schmilzt das Kühlfach, schmelzen auch unsere überflüssigen Kalorien durch automatisch mehr Bewegung im Alltag.“

Wer steckt hinter dem Mammut-Projekt?

In meinem gesamten Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis gelte ich besonders gesundheitsbewusst. Ich bin Anfang Dreißig, sportlich sehr aktiv und ich esse seit Anfang 2009 keinen (Industrie-) Zucker mehr. Wenn man ein zuckerfreies Leben ehrlich und konsequent führt, stellt man schnell fest, dass der Kühlschrank oft leer bleibt. „Was für eine Verschwendung“, dachte ich mir irgendwann! Ich ernähre mich hauptsächlich von natürlichen und unverarbeiteten Produkten: viel Gemüse, Salate, Nüsse, Kräuter, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide (dazu später mehr im dritten Kapitel EINKAUFSZETTEL UNGEKÜHLT. Ab und zu kommen bei mir auch tierische Produkte wie Fisch, Eier und Milchprodukte auf den Tisch.

Wie jetzt? Tierische Produkte gehören unbedingt in den Kühlschrank, fragst Du Dich jetzt bestimmt. Nicht ganz – es kommt vor allem frisch aus dem (Supermarkt-) Kühlschrank und wandert nach Kauf direkt in den Magen. Insgesamt natürlich seltener und in kleinen Mengen, dafür gehe ich aber extra los und besorge mir mein „Wild“.

Ich orientiere mich - wie viele derzeit auch - ein wenig an der Steinzeiternährung. Aber ich sehe es nicht allzu streng mit ein paar Milch- und Vollkornprodukten (dazu später auch mehr in Kapitel 3). Auch auf Kaffee würde ich jetzt nicht verzichten, nur weil es nicht Paleo-Konform ist! Aber es muss eben nicht täglich Tierisches auf dem Teller und schon gar nicht das typische Brötchen-mit-Butter-Käse-und-Wurst-Frühstück sein. In einer Sache bin ich nämlich konsequent, allein den Zähnen zuliebe: Zucker ist tabu!

Dafür ist jede Art von Bewegung – für eine Schreibtisch-Sitzerin wie mich – immer willkommen! Mein gesundes Gewicht hält sich seit meiner steinzeitlichen Orientierung konstant. Doch nicht immer war ich so fit und gesundheitsbewusst. Dazu gehört nun mal eine gute Portion Bewegung und vor allem eine gut durchdachte Ernährungsumstellung.

Der Kühlschrank bleibt bei mir die meiste Zeit aus. Das nimmt mir definitiv eine Menge Arbeit ab und trägt einen guten Teil zu mehr Bewegung und bewusster Ernährung bei! Er entpuppte sich bei mir eher als Störfaktor, der mich manchmal dazu verleitete, gute Vorsätze wieder über Bord zu werfen (wie etwa Essen vor dem Computer oder mehr einzukaufen, als man braucht). Den „Elefanten im Zimmer“ schalte ich seit etwas mehr als 4 Jahren regelmäßig ab. Vermisst haben wir ihn bis heute nicht!

COOLE IDEE Wenn man sich ausschließlich vegan oder vegetarisch ernährt, minimalistisch lebt oder aber auch Rohkost bevorzugt, müsste man sich eigentlich bald selbst die Frage stellen, „wohin mit dem Kühlschrank?“.

Weniger essen & mehr bewegen – die Idee

Es geht weniger um den Verzicht auf gekühlte Speisen, sondern mehr um das Auslagern dieser Produkte. Der Kühlschrank erweist uns nach wie vor gute Dienste – er muss aber eben nicht in jedem Haushalt stehen, sondern kann bequem in die Supermärkte outgesourct werden. Schließlich haben diese Kühlschranktüren von morgens bis spät abends geöffnet und man verlässt allein aus beruflichen Gründen täglich das Haus. Irgendwann muss man immer irgendwo hin! Und diesen Weg kann man doch stets mit einem kleinen Abstecher zum Supermarkt verbinden?!

Die Idee dahinter: Dadurch insgesamt weniger zwischendurch zu essen und uns auf diese Weise mehr zu bewegen – ein Versuch ist es jedenfalls wert! Mir ist klar, wir können die Welt nicht retten (und damit die modernen Volkskrankheiten ausmerzen) aber uns zumindest die paar zusätzlichen Snacks zwischendurch sparen. Wir bringen uns außerdem ganz einfach in Bewegung und gehen nur noch los, wenn wir tatsächlich Hunger verspüren.

Denn, ob wir es wollen oder nicht, ohne Kühlschrank müssen wir ein paar mehr Schritte tun, wenn wir unseren Hunger stillen wollen.

Mit dieser Methode kannst Du beispielsweise herausfinden, wann Du wirklich Hunger und wann Du lediglich Appetit hast. Überspringen wir dabei alle möglichen Diäten und Ernährungstrends. Viele sind irreführend, teils widersprüchlich und wirklich frustrierend. Was aber ist gut und gesund für mich? Erfahre die Antwort im Zuge des Verzichts auf den Kühlschrank (und höre endlich auf Deinen Hunger).

Wie gesagt, die Ernährung unserer steinzeitlichen Vorfahren – noch bevor Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde - inspiriert mich in vieler Hinsicht. Die sogenannten Jäger und Sammler wurden zwar nicht sonderlich alt, aber sie waren mit Sicherheit aktiv, entsprechend fit und weit entfernt von unseren heutigen Zivilisationskrankheiten („Zucker“, „Herz“ und „Rücken“). Selbstverständlich kann man nicht alles, was man damals tat, auf unsere heutige Zeit übertragen. Das ist oft auch ein Missverständnis der Paleo Diet. Wir müssen nicht in der Höhle auf dem Boden schlafen oder als Nomaden umherschweifen, trotzdem könnte ein härteres Bett, minimalistisches Schuhwerk oder etwas mehr Sport im Alltag nicht schaden. Wir müssen keine Baumblätter sammeln oder Würmer essen, trotzdem täten uns ein wenig mehr Salat und frische Eier wohl besser als Pizza, Limonade und Donuts. Was wir vor allem tun können ist, mehr bewegen und weniger essen – oder zumindest mehr Gesundes zu uns nehmen und den Schreibtisch öfters mal verlassen. Damit ist doch schon viel getan!

Sätze wie „keine Zeit“, „schon oft ausprobiert, doch immer gescheitert“, „kein Plan“, „ich bin zu kaputt“, „kommt immer etwas dazwischen“, „Durchhalten ist schwer“... könnte man ein für alle Mal streichen ohne Kühlschrank.

Denn geben wir zu, der „weiße Elefant“ erfüllt schon lange nicht mehr seinen Zweck. Er ist in manchen Fällen mehr ein Ballast als Gewinn (in Form von permanentem Futtern, dazu noch unachtsam und nebenher, mehr Essen als notwendig und insgesamt, weniger Bewegung). Zwar hält der weiße Riese meine Lebensmittel schön frisch und knackig, aber er verleitet und verlockt eben auch ungemein.