Alles den Farben nach - Philipp H. Bührer - E-Book

Alles den Farben nach E-Book

Philipp H. Bührer

0,0
17,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Alles den Farben nach - Will heissen, die Farben stehen für die im Buch aufgeführten Titel der Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe, welche in den entsprechenden farbigen Leineneinbänden mit den GA-Nummern gelistet sind. Schwerpunkte bilden die Themen: - Asche verstreuen - gestützte Kommunikation" - die Aussprache von "Karma". Zudem enthält das Buch unveröffentlichte Bilder von - Eugène Delacroix - Erich Andreas Rückert - Bruno Stäger

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2024

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Für meine Frau Brigitta & die Kinder

Elisabeth

Beatrice

Inhaltsverzeichnis

Anthroposophie

Dunkelblau — Schwarz

Wie erlangt man Erkenntnisse der Höheren Welten?

Apokalypse und Priesterwirken

Vom Wesen des wirkenden Wortes

Vorträge bei der Begründung der Christengemeinschaft

Anthroposophische Grundlagen für ein erneuertes christlich-religiöses Wirken

Violett

8

Unsere Toten

Anthroposophie, Soziale Dreigliederung und Redekunst

Violett

Das Gedicht “Eleusis” von Hegel an Hölderlin

13

Eintragungen in meisterhafte, von

Hand gebundenen Tagebücher

Mit vielen weißen Blättern

Von meiner lieben Frau

Selbst angefertigt.

Anthroposophie

24. Jahr im Goethe-Zweig

1. Mai 2011

In den frühen Abendstunden informiert das Weiße Haus die amerikanischen Fernsehsender: Der Präsident will sich zu später Stunde in wichtiger Sache zu Wort melden.

“Guten Abend – Heute Abend kann ich berichten zu dem amerikanischen Volk und zur Welt:

Die USA haben eine Operation durchgeführt, in welcher OSAMA BIN LADEN getötet wurde, der Leader von Al-Qaida…”

Am 2. Mai morgens sieht PILLIP diese Meldung zum erstenmal im Internet:

Eine amerikanische Spezialeinheit der Navy Seals stürmt das Versteck Osama bin Ladens in der pakistanischen Stadt Abbottabad.

Die Gratiszeitung “Blick am Abend” informiert als wohl erste der sogenannten Printmedien und PILLIP behändigt sich eines Exemplars aus der beim Bahnhof Thun aufgefüllten Box.

Er trifft Beatrice um vier Uhr vor dem Café Eichenberger am Bahnhofplatz in Bern. Seine Frau gibt ihm eine Schokolade-packung, wohl Kirschstängeli aus dem Bhaltis der am letzten Donnerstag stattgefundenen Generalversammlung der Chokoladefabrik Lindt & Sprüngli mit.

Beatrice wartet schon vor dem Café und gleich nach der Begrüßung fragt PILLIP: “Wollen wir ins Café Eichenberger oder in den Schweizerhof gehen?”

Beide entscheiden sich für die Brasserie Jack des Hotels Schweizerhof. Dieses ist nach einer längeren Renovationzeit vor einigen Tagen wiederum eröffnet worden. Um genau zu sein: Die Brasserie ist während der ganzen Renovationszeit immer geöffnet und wie PILLIP Ende Januar 2009 seinem Berufsende entgegengeht, läßt er es sich nicht nehmen, hier mit Brigitta nach seinem letzten Arbeitstag abends zu tafeln. Dann wohl noch dreimal, jeweils nach einem Kinobesuch. Immer sind Tische frei, das Essen gut und die Ambiance sehr behaglich. Auch für einen Drink. Die großen Fenster erlauben einen Ausblick auf die Lauben. Die Vorbeieilenden – vice versa die Gäste – lassen sich sehen und sind erkenntlich. Heute sind nur wenige Menschen in der Brasserie und es ist augenfällig: Die Tische bei den Fenstern, alle mit weißen Tischtüchern. Beatrice: “Ich habe nur wenig Zeit. Ich muß um fünf Uhr in der Druckerei meine Dokumentation holen. Wenn ich den ersten Preis schaffe, wird meine Kollektion von der Berufsschule geschneidert.”

PILLIP: “Ich drücke dir den Daumen!” –

Und er fährt fort: “Hast du gehört, die Amerikaner haben

Bin-Laden erschossen?” –

Beatrice: “Ja.” –

PILLIP: “Sicher haben jetzt die Verschwörungstheoretiker Hochkonjuktur.” –

Beatrice: “Nicht nur, in den kommenden Tagen wird das das beherrschende Thema in den Medien sein.”

Jetzt wechselt PILLIP das Thema: “Voraussichtlich werde ich noch bis Ende Jahr in den Zweig gehen. Das sei doch die Gelegenheit – besuche du den Zweig.”

* * *

Vor dem Zweig ein Gespräch mit Frau Bieder. Mit dreiundneunzig Jahren ist sie die älteste aktive Zweigteilnehmerin: PILLIP sagt: “Ich habe mit meiner Tochter gesprochen, sie Solle doch in den Goethe-Zweig gehen. Ich werde noch bis Ende Jahr kommen.”

* * *

PILLIP hat in den letzten Tagen angefangen, seine Steiner-Bücher neu zu ordnen. Bislang stehen sie fein säuberlich nach den GA-Nummern im Bücherregal.

Das Ordnen geht folgendermaßen vor sich:

Bücher, welche im Zweig durchgearbeitet wurden, sind jeweils mit Jahr und Zweignamen gekennzeichnet. Seit dem Spätsommer 1987 besucht PILLIP den Goethe-Zweig.

Ab 1998 – nach einer einjährigen Pause tritt er in den Johannes von Müller-Zweig in Schaffhausen ein. Wie er erneut die Stelle wechselt, von Thayngen nach Rickenbach, das heißt ab März 2001 fährt er jeweils montags von Olten nach Bern in den Goethe-Zweig.

Ende 2003 – anfangs 2004 arbeitet PILLIP im Ott Verlag und Druck AG in Thun. Jetzt ist Thun der Ausgangspunkt für den Zweigbesuch im Goethe-Zweig.

Das solange, bis er wiederum in Thayngen arbeitet und erneut den Johannes von Müller-Zweig besucht. Er arbeitet in Thayngen bis Ende Januar 2009. Dann erfolgt die Wohnsitznahme in Thun und so geht’s ab diesem Datum in den Goethe-Zweig.

* * *

Dann die Steiner-Bücher, welche PILLIP aus Interesse selbst gekauft hat. Diese Bände versieht er auf dem Schmutztitel mit dem Anschaffungsjahr.

* * *

Dann sind es vor allem die Bände, welche PILLIP von seinem Vater bekommt. Dieser sieht sich nach dem Tod von Meme im Jahr 2002 genötigt, sich von seiner Bibliothek zu trennen und gibt PILLI