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Im 1. Buch des BGB sind überwiegend die "vor die Klammer" gezogenen allgemeinen Regeln enthalten. Deren Bedeutung ergibt sich aber weithin erst aus der Anwendung auf die besonderen Problemlagen des Schuldrechts usw. Erst aus den dort geltenden Ausnahmen folgt die Tragweite der Grundsätze des Allgemeinen Teils. Ein Lehrbuch muss diesen Zusammenhängen Rechnung tragen und ist darauf angewiesen, immer wieder die Querverbindungen zum Stoff der Besonderen Teile des BGB herzustellen. Es ist das besondere Anliegen des Autors, diese Verbindungen herauszuarbeiten und sie transparent zu machen. Die Darstellung genügt damit vor allem den Bedürfnissen der fortgeschrittenen Studierenden. Sie will aber auch dem interessierten Anfänger verständlich sein und ihm neben der Kenntnis des Allgemeinen Teils auch frühzeitig Einblick in die Probleme der Besonderen Teile des BGB vermitteln.
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von
Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Dieter Medicus (†)em. o. Professor an der Universität München
und
Dr. Jens PetersenProfessor an der Universität Potsdam
12., neu bearbeitete Auflage
www.cfmueller.de
Dieter Medicus, geb. am 9.5.1929. Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg und Münster/ Westf., dort Promotion 1956. Zweite juristische Staatsprüfung 1959 in Düsseldorf. Dann wissenschaftlicher Assistent in Münster und in Hamburg; dort 1961 Habilitation. Seitdem ordentlicher Professor in Kiel (1962), Tübingen (1966), Regensburg (1969) und seit 1978 in München, dort im Herbst 1994 emeri-tiert. Seit 1980 ord. Mitglied der Bayer. Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen: außer rechtshistorischen Schriften vor allem Bürgerliches Recht (1. Aufl. 1968, 22. Aufl. 2009); Schuldrecht I, Allgemeiner Teil (1. Aufl. 1981,18. Aufl. 2008), II Besonderer Teil (1. Aufl. 1983, 15. Aufl. 2010); Grundwissen zum Bürgerlichen Recht (1. Aufl. 1994, 8. Aufl. 2008) und Mitarbeit an drei Kommenta-ren zum BGB.
Jens Petersen, geb. am 30.06.1969. Studium der Rechtswissenschaft in Berlin, Genf und München, dort Promotion 1996 und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dieter Medicus. Zweite juristische Staatsprü-fung 1997 in München. 2001 Habilitation bei Claus-Wilhelm Canaris und im selben Jahr ordentlicher Professor in Potsdam. Veröffentlichungen: außer unternehmensrechtlichen und rechtsphilosophischen Schriften Allgemeines Schuldrecht (2002, 11. Aufl. 2023), Der Dritte im Zivilrecht (2018) und zusam-men mit Dieter Medicus Grundwissen zum Bürgerlichen Recht (seit der 9. Aufl. 2011) und Bürgerliches Recht (seit der 22. Aufl. 2009). Mitherausgeber der Ausbildungszeitschrift JURA von 2002 bis 2019.
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ISBN 978-3-8114-8967-7
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 6221 1859 599Telefax: +49 6221 1859 598
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Eine Reihe prüfungsrelevanter höchstrichterlicher Entscheidungen, viel neue Literatur und einige Gesetzesänderungen haben eine Neuauflage dieses von Dieter Medicus begründeten Lehrwerks erforderlich gemacht. Dabei habe ich mich auch hinsichtlich der allfälligen Stoffreduzierung von seiner Maxime leiten lassen, dass Hinzufügungen möglichst durch Streichungen an anderer Stelle ausgeglichen werden sollten, da auch die gelegentlich sogenannten ‚großen‘ Lehrbücher ihren Anspruch nicht über den Umfang rechtfertigen sollten.
Unter den zwischenzeitlichen Gesetzesänderungen ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) sowie die Reform des Stiftungsrechts und des Betreuungsrechts zu nennen.
Ich danke zunächst meinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Herrn Hannes Arndt, Herrn Dr. Roy F. Bär und Herrn Cenk Nickel ganz herzlich für ihre hilfreiche Mitarbeit an dieser Auflage. Zudem danke ich Frau Manuela Behrendt für die Literatursuche und die mühevolle Mitarbeit an den Registern.
Potsdam, im März 2024Jens Petersen
Das 1. Buch des BGB enthält überwiegend die „vor die Klammer“ der übrigen Bücher gezogenen allgemeinen Regeln. Deren Bedeutung ergibt sich aber weithin erst aus der Anwendung auf die besonderen Problemlagen der folgenden Bücher, also des Schuldrechts, des Sachenrechts usw. Erst aus den dort geltenden Ausnahmen folgt auch die wahre Tragweite der allgemeinen Regeln. So wird z. B. der Anwendungsbereich der Vorschrift über den Eigenschaftsirrtum (§ 119 II) ganz wesentlich durch die Sonderregelung der Sachmängelhaftung (§§ 459 ff.) eingeschränkt.
Jedes Lehrbuch des Allgemeinen Teils muß diesen Zusammenhängen Rechnung tragen und ist daher zu Übergriffen auf den Stoff der Besonderen Teile des BGB gezwungen. Möglich sind aber quantitative Unterschiede. Dabei kommt eine Zurückhaltung bei solchen Übergriffen dem Anfänger zugute, der ja die Besonderen Teile noch nicht kennt. Ich ziehe jedoch mit dem vorliegenden Buch die entgegengesetzte Tendenz vor: Den Zusammenhängen zwischen den allgemeinen Regeln und den Fragestellungen der folgenden Bücher des BGB wird viel Gewicht beigemessen. Damit möchte ich der Gefahr vorbeugen, daß diese Zusammenhänge auch im Fortgang der Ausbildung unerkannt bleiben und deshalb der – im Studium zu früh abgelegte – Allgemeine Teil schließlich nicht wirklich verstanden wird.
Damit soll dieses Buch vor allem den Bedürfnissen des fortgeschrittenen Juristen genügen. Doch hoffe ich, daß es größtenteils auch dem interessierten Anfänger verständlich sein wird, der damit früh Einblick in die Probleme der Besonderen Teile erhält. Anfänger wie Fortgeschrittene bitte ich aber herzlich, bei der Lektüre stets die angeführten gesetzlichen Vorschriften auch außerhalb des 1. Buches nachzuschlagen: Nur so werden das Allgemeine und das Besondere, die durch das gesetzliche System getrennt sind, für das Gedächtnis zusammengeführt.
Den vermehrten Raumbedarf für die Berücksichtigung der Zusammenhänge des Allgemeinen mit den besonderen Problemlagen habe ich auf andere Weise auszugleichen versucht. Insbesondere habe ich mich um knappe Formulierungen bemüht. Auch habe ich die Zitate eng beschränkt. Doch führen die von mir bevorzugten neuesten Belege stets zu umfangreichen weiteren Nachweisen.
Das Buch ist auf dem Stand von Ende August 1982.
Tutzing, im September 1982Dieter Medicus
Vorwort
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Erster TeilEinführung
§ 1Das Privatrecht im Rahmen der Rechtsordnung
§ 2Das bürgerliche Recht im Rahmen des Privatrechts
§ 3Der Allgemeine Teil im Rahmen des BGB
§ 4Inhalt und Rechtsquellen des Allgemeinen Teils
§ 5Die rechtspolitische Problematik des Allgemeinen Teils
§ 6Entwicklungen und Tendenzen des Allgemeinen Teils
§ 7Allgemeiner Teil und Europäisches Privatrecht
Zweiter TeilDie Instrumente des Privatrechts
§ 8Übersicht
§ 9Das Rechtsverhältnis
§ 10Das subjektive Recht
§ 11Der Anspruch
§ 12Gestaltungsrechte
§ 13Einrede und Einwendung
§ 14Zeitliche Grenzen der subjektiven Rechte
§ 15Sachliche Grenzen des subjektiven Rechts
§ 16Die Rechtsdurchsetzung
Dritter TeilDas Rechtsgeschäft
Vorbemerkung
1. AbschnittAllgemeines
§ 17Rechtsgeschäft und Privatautonomie
§ 18Abgrenzungen des Rechtsgeschäfts
§ 19Die Einteilungen der Rechtsgeschäfte
§ 20Das Trennungs- und das Abstraktionsprinzip
2. AbschnittZustandekommen und Inhalt von Willenserklärungen
§ 21Rechtsgeschäft und Willenserklärung
§ 22Abgabe und Zugang der Willenserklärung
§ 23Die Bindung an die Willenserklärung
§ 24Die Auslegung von Willenserklärungen
§ 25Konkludente und stillschweigende Willenserklärungen; Schweigen
3. AbschnittZustandekommen und Inhalt von Verträgen
Vorbemerkung
§ 26Antrag und Annahme
§ 27Die Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen
§ 28Andere Sonderregeln für Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 29Konsens und Dissens
§ 30Pflichten bei Vertragsverhandlungen
§ 31Vertragsgestaltung
§ 32Die Gerechtigkeitsgewähr bei Verträgen: Probleme und Lösungsmöglichkeiten
4. AbschnittWirksamkeitserfordernisse und -hindernisse bei Rechtsgeschäften
§ 33Übersicht
§ 34Arten der Unwirksamkeit
§ 35Insbesondere die Teilunwirksamkeit
§ 36Die Umdeutung (Konversion)
§ 37Die Bestätigung
§ 38Die Fähigkeit zur Willensbildung (Geschäftsfähigkeit)
§ 39Probleme der beschränkten Geschäftsfähigkeit
§ 40Die Willensvorbehalte und das Erklärungsbewusstsein
§ 41Der Verstoß gegen gesetzliche Formvorschriften
§ 42Der Verstoß gegen vereinbarte Formgebote
§ 43Der Verstoß gegen Verbotsgesetze
§ 44Das Problem der Gesetzesumgehung
§ 45Der Verstoß gegen Verfügungsverbote
§ 46Der Verstoß gegen die guten Sitten
5. AbschnittDas anfechtbare Rechtsgeschäft
§ 47Anfechtbarkeit und Anfechtung
§ 48Die Anfechtbarkeit wegen Irrtums
§ 49Die Anfechtbarkeit wegen arglistiger Täuschung
§ 50Die Anfechtbarkeit wegen widerrechtlicher Drohung
6. AbschnittUngewissheiten und Planungsfehler
§ 51Die Problematik
§ 52Bedingung und Befristung
§ 53Mängel der Geschäftsgrundlage
7. AbschnittDie Stellvertretung
Vorbemerkung
§ 54Die Zurechnung von Willenserklärungen nach § 164 BGB und die Abgrenzung von anderen Zurechnungsnormen
§ 55Die erweiterte Zurechnung nach § 166 BGB
§ 56Die Offenlegung der Stellvertretung
§ 57Die Vertretungsmacht
§ 58Vertretungsmacht und Pflichtverletzung
§ 59Die Stellung des Vertreters ohne Vertretungsmacht
8. AbschnittRechtsgeschäft und Zuständigkeit
Vorbemerkung
§ 60Funktion und Anwendungsbereich der Zustimmung
§ 61Einzelheiten zur Zustimmung
Vierter TeilDie Rechtssubjekte
Vorbemerkung
§ 62Übersicht
§ 63Die Rechtsfähigkeit des Menschen
§ 64Andere rechtliche Attribute des Menschen
§ 65Die juristische Person
§ 66Das Vereinsrecht
§ 67Die rechtsfähige Stiftung
Fünfter TeilDie Rechtsobjekte
Vorbemerkung
§ 68Sachen
§ 69Nutzungen, Kosten und Lasten
Gesetzesregister
Sachregister
Vorwort
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Erster TeilEinführung
§ 1Das Privatrecht im Rahmen der Rechtsordnung
I.Öffentliches Recht und Privatrecht1a – 6
1.Das Strafrecht1a, 1b
2.Die drei Arten staatlichen Handelns2
3.Die Unterschiede des Rechtsweges3
4.Der sachliche Unterschied4 – 6
II.Theorien zur Abgrenzung7 – 11
1.Der Theorienstand7 – 9
2.Stellungnahme10
3.Siegeszug des öffentlichen Rechts?11
§ 2Das bürgerliche Recht im Rahmen des Privatrechts
I.Die Bezeichnung „bürgerliches Recht“12
II.Bürgerliches Recht und Sonderprivatrechte13 – 15
§ 3Der Allgemeine Teil im Rahmen des BGB
I.Familien- und Erbrecht16
II.Schuld- und Sachenrecht17
III.Allgemeiner Teil18, 19
§ 4Inhalt und Rechtsquellen des Allgemeinen Teils
I.Funktion und Inhalt20 – 29
1.Rechtssubjekte, §§ 1 – 8921
2.Rechtsobjekte, §§ 90 – 10322, 23
3.Rechtsgeschäfte, §§ 104 – 18524
4.Weitere Vorschriften, §§ 186 – 24025 – 28
5.Würdigung29
II.Die Rechtsquellen30
§ 5Die rechtspolitische Problematik des Allgemeinen Teils
I.Der Vorteil des Allgemeinen Teils31
II.Nachteile des Allgemeinen Teils32 – 39
1.Abstraktion und Ausnahmen32a – 35
2.Verständnisschwierigkeiten36 – 39
§ 6Entwicklungen und Tendenzen des Allgemeinen Teils
I.Die Regelung des Rechtsgeschäfts40 – 42
II.Das Personenrecht43, 44
III.Der übrige Inhalt des Allgemeinen Teils45
§ 7Allgemeiner Teil und Europäisches Privatrecht
I.Reformbestrebungen46, 47
II.Verbraucher und Unternehmer48
III.Verbraucherschutz beim Zustandekommen von Verträgen49 – 49b
1.Informationspflichten49a
2.Informationsmodell49b
IV.Europarechtliche Vorgaben der Auslegung des Zivilrechts50
Zweiter TeilDie Instrumente des Privatrechts
§ 8Übersicht
I.Voraussetzungen der Entscheidungsfreiheit51
II.Grenzen der Entscheidungsfreiheit52
III.Folgen der freien Entscheidung53
§ 9Das Rechtsverhältnis
I.Beschreibungsversuche54
II.Die beiden Bestandteile der Beschreibung55 – 58
1.Die rechtliche Regelung55
2.Der Ausschnitt aus der Wirklichkeit56 – 58
III.Inhalt des Rechtsverhältnisses59
IV.Rechtsinstitute und -institutionen60
§ 10Das subjektive Recht
I.Arten der Berechtigung61a – 69
1.Absolute und relative Rechte62 – 64
2.Vollrechte und Anwartschaftsrechte65
3.Herrschafts-, Aneignungs- und Ausschließungsrechte66 – 69
II.Die Rolle des subjektiven Rechts und seine Alternativen70 – 72
§ 11Der Anspruch
I.Die doppelte Bedeutung von „Anspruch“73, 74
II.Anspruch und Forderung75
III.Mehrheit von Ansprüchen76
IV.Der Anspruch als Element der Problemerörterung77, 78
V.Die Pflicht78a
§ 12Gestaltungsrechte
I.Die Eigenart des Gestaltungsrechts79
II.Rechtfertigung von Gestaltungsrechten80 – 82
III.Arten der Gestaltungsrechte82a – 88
1.Einfaches Gestaltungsrecht und Gestaltungsklagerecht83 – 85
2.Gestaltungsrechte und Gestaltungsgegenrechte86
3.Negative und positive Gestaltungsrechte87
4.Regelungsrechte88
IV.Allgemeine Regeln über Gestaltungsrechte89, 90
§ 13Einrede und Einwendung
I.Arten der Gegenrechte91 – 95
1.Historisches91
2.Zu Terminologie und Einteilung92 – 95
II.Einzelfragen zur materiellrechtlichen Einrede96 – 98
1.Der Sinn des Erfordernisses der Geltendmachung96, 97
2.Vorprozessuale oder prozessuale Geltendmachung98
§ 14Zeitliche Grenzen der subjektiven Rechte
I.Ausschlussfristen und Verjährung99 – 101
II.Die Verjährung102 – 125
1.Anwendungsbereich102, 103
2.Funktion der Verjährung104, 105
3.Unabdingbarkeit106, 107
4.Verjährungsbeginn108 – 113
5.Verjährungsfristen114 – 114c
6.Einwirkungen auf den Fristenlauf115 – 117
7.Verjährung bei Rechtsnachfolge118, 119
8.Wirkungen der Verjährung120 – 123
9.Verjährung und Treu und Glauben124, 125
§ 15Sachliche Grenzen des subjektiven Rechts
I.Die Grenzen einzelner Rechte126 – 128
II.Missbrauchsschranken129 – 136
1.Schikane, § 226130
2.Art. 14 Abs. 2 GG131 – 133
3.Rechtsschutz als Interessenschutz134
4.Gute Sitten und Treu und Glauben135, 136
III.Konkretisierungen des Missbrauchsverbots137 – 143
1.Verwirkung137 – 140
2.Das Übermaßverbot141
3.Anstößiger Rechtserwerb142
4.Eigene Vertragsuntreue des Berechtigten143
IV.Die „Erwirkung“144, 145
§ 16Die Rechtsdurchsetzung
I.Übersicht146 – 150
1.Die Regel: staatliche Durchsetzung146 – 148
2.Ausnahme: erlaubte eigenmächtige Durchsetzung149, 150
II.Die Notwehr150a – 161
1.Angriff152
2.Rechtswidrigkeit153
3.Gegenwärtigkeit des Angriffs154
4.Erforderlichkeit der Verteidigung155
5.Verhältnismäßigkeit der Notwehr?156 – 159
6.Überschreitungen des Notwehrrechts160, 161
III.Notstand162 – 167
1.Unterscheidungen162 – 165
2.Einzelheiten zu § 228166, 167
IV.Selbsthilfe168 – 170
1.Allgemeine Regelung168
2.Besondere Selbsthilferechte169, 170
V.Anhang: Die Sicherheitsleistung171
Dritter TeilDas Rechtsgeschäft
Vorbemerkung
1. AbschnittAllgemeines
§ 17Rechtsgeschäft und Privatautonomie
I.Handlungsfreiheit, Privatautonomie und Rechtsgeschäft172 – 175
1.Zuteilung und Privatrecht172
2.Arten der Handlungsfreiheit172a – 175
II.Die Beurteilung der Privatautonomie176 – 178
1.Vorteile176
2.Kritik177
3.Stellungnahme178
III.Die gegenwärtige Bedeutung der Privatautonomie179 – 183
1.Einschränkungen der Privatautonomie179a, 180
2.Ausweitungen der Privatautonomie181 – 183
§ 18Abgrenzungen des Rechtsgeschäfts
I.Überblick184
II.Die Gefälligkeiten185 – 194
1.Zweifelsfreie Gefälligkeiten185 – 189
a)Bindung und Haftung185
b)Milderungen der Deliktshaftung?186 – 189
2.Grenzfälle190 – 194
a)Der Rechtsbindungswille191
b)Normative Maßstäbe192 – 193a
c)Milderung der Deliktshaftung?194
III.Rechtsgeschäftsähnliche Handlungen195 – 201
1.Unterschiede bei der Bedeutung des Willens195 – 197
2.Anwendbarkeit der Vorschriften über Rechtsgeschäfte?198
3.Insbesondere die Einwilligung in eine Heilbehandlung199 – 201
§ 19Die Einteilungen der Rechtsgeschäfte
I.Einseitige und mehrseitige Rechtsgeschäfte; Beschlüsse202 – 206
II.Verpflichtungen und Verfügungen207 – 211
III.Kausale und abstrakte Geschäfte212 – 218
IV.Andere Einteilungen219
§ 20Das Trennungs- und das Abstraktionsprinzip
I.Das Trennungsprinzip220 – 223
II.Das Abstraktionsprinzip223a – 241
1.Inhalt224, 225
2.Grund226
3.Bedeutung227 – 229
4.Rechtspolitische Bedenken230
5.Wirksamkeitsgrenzen des Abstraktionsprinzips231 – 241
a)Fehleridentität231 – 238
b)Bedingtheit der Verfügung239, 240
c)Geschäftseinheit241
2. AbschnittZustandekommen und Inhalt von Willenserklärungen
§ 21Rechtsgeschäft und Willenserklärung
I.Die Ausdrucksweise des BGB242, 243
II.Rechtsgeschäfte ohne Willenserklärung?244 – 255
1.Der Ausgangspunkt244
2.Rechtsgeschäfte aus sozialtypischem Verhalten245 – 252
3.In Vollzug gesetzte Dauerrechtsverhältnisse253 – 255
III.Die automatisierte Willenserklärung255a, 256
§ 22Abgabe und Zugang der Willenserklärung
I.Übersicht256a – 262
1.Geregeltes und Ungeregeltes257, 258
2.Die Empfangsbedürftigkeit als Kriterium259 – 262
II.Die Abgabe der Willenserklärung263 – 267
1.Erfordernisse263 – 265
2.Der Schein der Abgabe266, 267
III.Der Zugang268 – 292
1.Die Erklärung unter Abwesenden268 – 287
2.Die Erklärung unter Anwesenden288 – 291
3.Störungen zwischen Abgabe und Wirksamwerden292
IV.Die nicht empfangsbedürftige Willenserklärung293, 294
V.Verständnisfragen als Zugangsproblem?295, 296
§ 23Die Bindung an die Willenserklärung
I.Der Widerruf nach § 130 Abs. 1 BGB298 – 300
II.Andere Widerrufsfälle301 – 306
1.Erklärungen unter Anwesenden301
2.Nicht empfangsbedürftige Erklärungen302
3.Der Widerruf der Vollmacht303
4.Der Widerruf von Verträgen304 – 306
§ 24Die Auslegung von Willenserklärungen
I.Gesetz und Willenserklärung als Auslegungsgegenstände307 – 311
II.Der Standort der Auslegung von Willenserklärungen312 – 318
III.Allgemeine Auslegungsregeln319 – 326
1.Die §§ 133, 157 BGB319 – 321
2.Die zutreffende Unterscheidung322 – 326
IV.Einzelfragen zur Auslegung327 – 332
1.Die falsa demonstratio327
2.Auslegung und Form328 – 331
3.Die Auslegung automatisierter Willenserklärungen332
§ 25Konkludente und stillschweigende Willenserklärungen; Schweigen
I.Übersicht333
II.Die konkludente Willenserklärung334 – 337
III.Die ergänzende Auslegung338 – 344
1.Ergänzung der Erklärung339
2.Ergänzung des Willens340 – 344
a)Abgrenzung zum dispositiven Gesetzesrecht340a – 342
b)Der hypothetische Parteiwille343
c)Gefahren der ergänzenden Auslegung344
IV.Das Schweigen345 – 355
1.Schweigen mit Erklärungsbedeutung346 – 348
2.Andere Bedeutungen des Schweigens349 – 351
3.Rechtliche Behandlung des Schweigens352 – 355
3. AbschnittZustandekommen und Inhalt von Verträgen
Vorbemerkung
§ 26Antrag und Annahme
I.Grundlagen356, 357
II.Der Antrag358 – 379
1.Antrag und vorbereitende Erklärungen358 – 363
2.Die Bindung an den Antrag364 – 369
3.Die Bindungsfrist370, 371
4.Das Erlöschen des Antrags372 – 378
5.Abtretbarkeit des Antrags379
III.Die Annahme380 – 393
1.Der Regelfall380, 381
2.Die Annahme nach § 151382 – 386
3.Die Annahme durch Untätigkeit387 – 393
§ 27Die Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen
I.Typen des Vertragsschlusses394 – 397
1.Die Mannigfaltigkeit der Abschlusstechniken394
2.Insbesondere die Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen395 – 397
II.Die Wege zur Regelung der AGB-Problematik398 – 402
1.Die Rechtsprechung399, 400
2.Das AGB-Gesetz401, 402
III.Die AGB beim Vertragsschluss403 – 420
1.Die Begriffsbestimmung403 – 407
2.Hinweis und Möglichkeit zur Kenntnisnahme408 – 413
3.Ausnahmen414
4.Überraschende Klauseln415 – 417
5.Irrtumsanfechtung?417a – 420
§ 28Andere Sonderregeln für Allgemeine Geschäftsbedingungen
I.Der Vorrang der Individualabrede421 – 425
II.Die Unklarheitenregel426 – 429
III.Inhaltskontrolle429a – 429d
§ 29Konsens und Dissens
I.Die Notwendigkeit der Einigung430
II.Umfang der Einigungsnotwendigkeit431 – 433
III.Der Dissens434 – 439
1.Die gesetzliche Regelung, §§ 154 I, 155 BGB434a – 437
2.Gesetzlich nicht geregelte Fragen438, 439
IV.Das kaufmännische Bestätigungsschreiben440 – 443
1.Funktion440
2.Anwendungsbereich441
3.Die Bedeutung des Schweigens442, 443
§ 30Pflichten bei Vertragsverhandlungen
I.Das Verschulden bei Vertragsverhandlungen (Vertragsanbahnung)444, 445
II.Einzelne Pflichten446 – 456
1.Sorge für Körper und Eigentum des Vertragspartners446
2.Schutz vor „schlechten“ Verträgen447 – 450
3.Schutz beim Scheitern der Vertragsverhandlungen451 – 455
4.Der Verpflichtete456
§ 31Vertragsgestaltung
I.Die Streitvermeidung durch Rechtsgeschäft457 – 459
II.Vernachlässigung in der Ausbildung460 – 464
III.Hinweise zur Gestaltung465 – 471
§ 32Die Gerechtigkeitsgewähr bei Verträgen: Probleme und Lösungsmöglichkeiten
I.Das Problem472
II.Einwirkungsmöglichkeiten auf den vertraglichen Ausgleich473 – 477
III.Traditionelle Prinzipien der Vertragsgerechtigkeit478, 479
IV.Das Allgemeine GleichbehandlungsG479a
4. AbschnittWirksamkeitserfordernisse und -hindernisse bei Rechtsgeschäften
§ 33Übersicht
I.Grenzen der Privatautonomie480 – 485
II.Randprobleme486
§ 34Arten der Unwirksamkeit
I.Nichtigkeit und Anfechtbarkeit487 – 489
II.Die schwebende Unwirksamkeit oder Wirksamkeit490 – 492
III.Relative Unwirksamkeit493
IV.Rücktritt, Kündigung, Widerruf493a – 496
§ 35Insbesondere die Teilunwirksamkeit
I.Die Problematik497 – 500
II.Die Regelung in § 139501 – 510
1.Die Geschäftseinheit501 – 504
2.Die Teilbarkeit des Geschäfts505, 506
3.Gesamt- oder Teilnichtigkeit507 – 510
III.Andere Lösungsmöglichkeiten511 – 515
1.Vereinbarungen512
2.§ 306513, 514
3.Andere Fälle515
§ 36Die Umdeutung (Konversion)
I.Zweck516
II.Voraussetzungen517 – 523
1.Nichtiges Rechtsgeschäft517, 518
2.Das Ersatzgeschäft519 – 521
3.Beschränkung der Umdeutung durch den Normzweck522, 523
III.Anwendungsfälle523a – 528
1.Kündigung524, 525
2.Sicherungsrechte526
3.Wertsicherungsklauseln527
4.Geschäfte von Todes wegen und unter Lebenden528
§ 37Die Bestätigung
I.Allgemeines529 – 531
II.Die Bestätigung des nichtigen Geschäfts (§ 141)532, 533
III.Die Bestätigung des anfechtbaren Geschäfts (§ 144)534
§ 38Die Fähigkeit zur Willensbildung (Geschäftsfähigkeit)
I.Mängel der Geschäftsfähigkeit536 – 550
1.Altersstufen537, 538
2.Geistige Schwächen539 – 547
3.Die Betreuung548 – 550
II.Rechtsfolgen551 – 555
1.Unwirksamkeit von Rechtsgeschäften551, 551a
2.Die Risikoverteilung552 – 555
§ 39Probleme der beschränkten Geschäftsfähigkeit
I.Übersicht556 – 559
II.Geschäfte ohne rechtlichen Nachteil560 – 568
1.Der rechtliche Vorteil560a – 566
2.Neutrale Geschäfte567, 568
III.Das Handeln mit Genehmigung des gesetzlichen Vertreters569 – 575
1.Ausgangspunkt569, 570
2.Die Genehmigung bei Verträgen571 – 574
3.Irrtümer bei der Genehmigung575
IV.Das Handeln mit Einwilligung des gesetzlichen Vertreters576 – 586
1.Allgemeine Regeln576
2.Die Einzeleinwilligung577
3.Die Generaleinwilligung578
4.Die Einwilligung durch Überlassen von Mitteln579 – 582
5.Die Generalermächtigungen nach §§ 112, 113583 – 586
V.Beschränkt Geschäftsfähige in einer Personengesellschaft587 – 590
§ 40Die Willensvorbehalte und das Erklärungsbewusstsein
I.Die Typik der Willensvorbehalte591 – 596
1.Gemeinsames591
2.Unterschiede592 – 596
II.Einzelfragen zu den Willensvorbehalten596a – 604
1.Die Mentalreservation in guter Absicht597
2.Der Drittschutz beim Scheingeschäft598 – 600
3.Treuhand, Strohmanngeschäft und Scheingeschäft601 – 603
4.Der erkanntermaßen ernstgenommene Scherz604
III.Das Erklärungsbewusstsein605 – 608a
1.Fälle des fehlenden Erklärungsbewusstseins605, 606
2.Die rechtliche Behandlung607 – 608a
§ 41Der Verstoß gegen gesetzliche Formvorschriften
I.Die gesetzlichen Formvorschriften609 – 615
1.Standort und Häufigkeit610, 611
2.Formzwecke612 – 615
II.Die Formarten616 – 625
1.Im Allgemeinen Teil616 – 623a
a)Die Schriftform, § 126616a – 620a
b)Die öffentliche Beglaubigung, § 129 621a
c)Die notarielle Beurkundung, § 128 622a
d)Der gerichtliche Vergleich, § 127a623
e)Die „Textform“623a
2.Vorschriften außerhalb des Allgemeinen Teils624, 625
III.Folgen des Formmangels626 – 635
1.Sondervorschriften626
2.Die regelmäßige Nichtigkeit627
3.Billigkeitskorrekturen628 – 635
a)Die Entwicklung der Rechtsprechung628a, 629
b)Stellungnahme630 – 635
§ 42Der Verstoß gegen vereinbarte Formgebote
I.Die Vereinbarung von Formgeboten636 – 638
1.Vorkommen636, 637
2.Die vereinbarte Schriftform638
II.Folgen des Formmangels639 – 643
1.Unvollendeter Vertragsabschluss und Nichtigkeit639a, 640
2.Die Aufhebung der Formvereinbarung641 – 643
§ 43Der Verstoß gegen Verbotsgesetze
I.Anwendungsbereich und Funktion des § 134644 – 646
II.Die Auslegung der Verbotsgesetze647 – 658
1.Die Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung647
2.Die Entwicklung der Rechtslage infolge der Ausführung des Geschäfts648 – 652a
3.Andere Erwägungen bei der Auslegung von Verbotsgesetzen653 – 657
4.Ausländische Verbotsgesetze658
III.Bereicherungsrechtliche Fragen659
§ 44Das Problem der Gesetzesumgehung
I.Gesetzesumgehung und Gesetzesauslegung660
II.Gesetzliche Erwähnungen der Gesetzesumgehung661, 662
1.Zivilrecht661
2.Steuerrecht662
§ 45Der Verstoß gegen Verfügungsverbote
I.Die Probleme der §§ 135 bis 137 BGB663
II.Gesetzliche und behördliche Veräußerungsverbote664 – 674
1.Verfügungs- und Erwerbsverbote664, 665
2.Abgrenzung der relativen Verfügungsverbote666 – 671
3.Behördliche Verfügungsverbote672 – 674
III.Rechtsgeschäftliche Verfügungsverbote675 – 678
1.Die dingliche Unwirksamkeit675, 676
2.Die obligatorische Wirksamkeit677
3.Der Zweck des § 137678
§ 46Der Verstoß gegen die guten Sitten
I.Funktion des § 138679, 680
II.Die „guten Sitten“681 – 684
1.Vorkommen681a
2.Das „Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“682
3.Andere Formulierungen683
4.Fallgruppenbildung684
III.Allgemeine Regeln 685 – 694
1.Der Gegenstand des Sittenwidrigkeitsurteils 685 – 688
2.Das Erfordernis der Kenntnis689, 690
3.Der Zeitpunkt des Sittenwidrigkeitsurteils691, 692
4.Einwirkungen der Grundrechte693, 694
IV.Einzelne Fallgruppen695 – 706
1.Kreditsicherung696 – 699
2.Verletzungen von Standesregeln700
3.Andere Fallgruppen701 – 706
V.Insbesondere der Wucher, § 138 II706a – 711
1.Das Missverhältnis707a – 709
a)Kreditwucher707b
b)Wucher bei Umsatzgeschäften708, 708a
c)Mietwucher709
2.Das zusätzliche Tatbestandsmerkmal710, 711
VI.Die Rückabwicklung sittenwidriger Geschäfte712, 713
5. AbschnittDas anfechtbare Rechtsgeschäft
§ 47Anfechtbarkeit und Anfechtung
I.Das Anfechtungsrecht714a – 716
II.Die Anfechtung717 – 725
1.Inhalt und Form717a
2.Anfechtungsgegner718 – 721
3.Anfechtungsfrist722
4.Begründung der Anfechtung723, 724
5.Bedingung und Befristung725
III.Die Anfechtungswirkungen726 – 731
1.Vernichtung inter partes726
2.Wirkung auf Dritte727
3.Anfechtung nichtiger Rechtsgeschäfte728 – 730
4.Schadensersatzpflichten731
IV.Die Bestätigung732
V.Abgrenzungen733 – 736
§ 48Die Anfechtbarkeit wegen Irrtums
I.Die Problematik und der Lösungsansatz des BGB737 – 743
1.Privatautonomie und Verantwortung737
2.Der Standpunkt des BGB738 – 743
II.Die Irrtumskategorien744 – 749
1.Motivirrtum744a
2.Inhalts- (Bedeutungs)irrtum745
3.Erklärungsirrtum (Irrung)746
4.Übermittlungsirrtum747, 748
5.Empfängerirrtum749
III.Irrtümer mit zweifelhafter Einordnung750 – 772
1.Rechtsfolgeirrtum750a, 751
2.Der „Unterschriftsirrtum“752 – 756
3.Der Kalkulationsirrtum757 – 762
4.Identitäts- und Eigenschaftsirrtum763 – 772
IV.Weitere Anfechtungsvoraussetzungen773 – 782
1.„Vernünftige“ Kausalität773a
2.Anfechtungsfrist, § 121774
3.Konkurrenzfragen775 – 779
4.Riskante Geschäfte780
5.Die Beschränkung auf das Gewollte781
6.Der Ausschluss der Irrtumsanfechtung in Dauerrechtsverhältnissen782
V.Die Ersatzpflicht des Anfechtenden nach § 122783 – 786
§ 49Die Anfechtbarkeit wegen arglistiger Täuschung
I.Die Anfechtungsvoraussetzungen im Allgemeinen788 – 790
II.Einzelheiten zur Täuschung791 – 799
1.Unwahre Angaben ohne Täuschungscharakter792 – 794
2.Täuschung ohne falsche Angaben795 – 799
III.Die Person des Täuschenden799a – 803
IV.Einzelheiten804 – 812
1.Kausalität804
2.Frist805 – 807
3.Schadensersatzansprüche808
4.Konkurrenzfragen809 – 812
§ 50Die Anfechtbarkeit wegen widerrechtlicher Drohung
I.Die Drohung814
II.Die Widerrechtlichkeit815 – 820
1.Mittel, Zweck und Relation815 – 819
a)Das angedrohte Mittel816
b)Der verfolgte Zweck817
c)Die Zweck-Mittel-Beziehung818, 819
2.Rechtswidrigkeit und Irrtum820
III.Einzelheiten zur Anfechtung821, 822
1.Frist821
2.Schadensersatzansprüche822
6. AbschnittUngewissheiten und Planungsfehler
§ 51Die Problematik
I.Gesetzliche Regeln823a
II.Möglichkeiten rechtsgeschäftlicher Gestaltung824, 825
III.Ursprünglich nicht geregelte Planungsfehler826
§ 52Bedingung und Befristung
I.Die Bedingung827 – 843
1.Arten und Abgrenzung827a – 832
2.Die Entscheidung über die Bedingung833 – 838
3.Die Folgen des Bedingungseintritts839, 840
4.Die Schwebezeit841 – 843
II.Die Befristung844, 845
III.Unzulässigkeit von Bedingung und Befristung846 – 853
1.Gesetzlich geregelte Unzulässigkeit846a – 850
2.Dem Gesetzeszweck widersprechende Bedingungen oder Befristungen851, 852
3.Rechtsfolgen unzulässiger Bedingungen und Befristungen853
IV.Exkurs: Die Berechnung von Fristen und Terminen854 – 856
§ 53Mängel der Geschäftsgrundlage
I.Die Problematik857, 858
1.Die Notwendigkeit einer Lehre von der Geschäftsgrundlage857
2.Die Notwendigkeit einer Abgrenzung858
II.Fallgruppenbildung859 – 861
1.Große und kleine Geschäftsgrundlage859a
2.Objektive und subjektive Geschäftsgrundlage860
3.Wegfall und Fehlen der Geschäftsgrundlage861
III.Die Ermittlung der Geschäftsgrundlage862 – 876a
1.Abgrenzung gegenüber dem Geschäftsinhalt862a – 864
2.Abgrenzung gegenüber dem Unerheblichen865 – 872
3.Abgrenzung gegenüber Spezialregelungen873 – 876
4.Definition durch die Rechtsprechung876a
IV.Rechtsfolgen der Grundlagenstörung877 – 879
1.Übermäßige Richtermacht?877
2.Anpassung und Unwirksamkeit878, 879
7. AbschnittDie Stellvertretung
Vorbemerkung
§ 54Die Zurechnung von Willenserklärungen nach § 164 BGB und die Abgrenzung von anderen Zurechnungsnormen
I.Die Problematik881
II.Die Zurechnungsnormen882 – 897
1.Stellvertretung882 – 884
2.Botenschaft885 – 888
3.Erfüllungsgehilfen889 – 891
4.Verrichtungsgehilfen892, 893
5.Organe894
6.Besitzdiener895
7.Andere Zurechnungsnormen896, 897
§ 55Die erweiterte Zurechnung nach § 166 BGB
I.Das Prinzip898
II.Die Begründung des § 166 BGB899, 900
III.Die Ausnahme nach § 166 Abs. 2 BGB901, 902
IV.Entsprechende Anwendung von § 166 BGB903 – 904
1.Eigentümer-Besitzer-Verhältnis903a
2.Überbau904
V.Weitere Fragen der Wissenszurechnung904a – 904d
1.Gedächtnis- und Aktenwissen904a, 904b
2.Die Wissenszurechnung bei juristischen Personen904c
3.Wissensvertreter904d
§ 56Die Offenlegung der Stellvertretung
I.Abgrenzungen906 – 909
1.Handeln unter falscher Namensangabe907
2.Handeln unter fremdem Namen908
3.Auftreten in fremdem Zuständigkeitsbereich909
II.Insbesondere die Ausfüllung eines Blanketts910 – 914
1.Der Lebenssachverhalt910 – 912
2.Die abredewidrige Vervollständigung913, 914
III.Einzelheiten zur Offenlegung915 – 922
1.Arten915, 916
2.Geschäfte mit dem Inhaber eines Gewerbebetriebs917, 918
3.Die Bedeutung des § 164 II919
4.Das Geschäft für den, den es angeht920 – 922
§ 57Die Vertretungsmacht
I.Gründe der Vertretungsmacht923 – 926
II.Die Vollmacht927 – 951
1.Erteilung927a – 929
2.Insbesondere die Duldungsvollmacht930
3.Umfang der Vertretungsmacht931 – 936
4.Erlöschen der Vollmacht937 – 945
a)Das Grundverhältnis937a – 939
b)Der Widerruf940 – 942
c)Weitere Endigungsgründe943 – 945
5.Die fehlerhafte Mitteilung über die Innenvollmacht946 – 948
6.Die „Abstraktheit“ der Vollmacht949
7.Die Untervollmacht950, 951
III.Die gesetzliche Vertretungsmacht952
IV.Grenzen der Vertretungsmacht953 – 968
1.Das Insichgeschäft, § 181954 – 963
a)Die Regel954 – 956
b)Gesetzliche Ausnahmen957, 958
c)Teleologische Korrekturen des § 181959 – 963
2.Besondere gesetzliche Einschränkungen der Befugnisse des Vertreters964
3.Der Missbrauch der Vertretungsmacht965 – 968
§ 58Vertretungsmacht und Pflichtverletzung
I.Haftung des Vertretenen für eigene Pflichtverletzung (Das Problem der Anscheinsvollmacht)969 – 972
II.Die Haftung des Vertretenen für den Vertreter973 – 974a
§ 59Die Stellung des Vertreters ohne Vertretungsmacht
I.Die Genehmigungsbefugnis des Vertretenen975 – 983
1.Verträge976 – 979
2.Einseitige Rechtsgeschäfte980 – 983
II.Die Haftung des Vertreters984 – 996
1.Die Haftung des Vertreters, der den Mangel seiner Vertretungsmacht gekannt hat (§ 179 I)985 – 988
2.Die Haftung des hinsichtlich der Vertretungsmacht redlichen Vertreters (§ 179 II)989
3.Die Verjährung990, 991
4.Ausschluss von Ansprüchen992 – 995
5.Die Haftung des Untervertreters996
III.Entsprechende Anwendung der §§ 177 – 180997
8. AbschnittRechtsgeschäft und Zuständigkeit
Vorbemerkung
§ 60Funktion und Anwendungsbereich der Zustimmung
I.Die Zuständigkeit beim Rechtsgeschäft998 – 1001
1.Verpflichtungen999
2.Berechtigungen1000
3.Verfügungen1001
II.Der Anwendungsbereich der Zustimmung1002 – 1012
1.Unzuständigkeit des Handelnden1003 – 1009
2.Mitzuständigkeit eines Dritten1010, 1011
3.Zuständigkeit zur Aufsicht1012
§ 61Einzelheiten zur Zustimmung
I.Die Terminologie1013, 1014
II.Gemeinsame Regeln1015 – 1018
III.Die Einwilligung1019 – 1022
IV.Die Genehmigung1023 – 1029
V.Die Vorschriften für Verfügungen in § 1851030 – 1035
Vierter TeilDie Rechtssubjekte
Vorbemerkung
§ 62Übersicht
I.Das Personenrecht im BGB1036
II.Die Systematik der §§ 1 – 89 BGB1037, 1038
§ 63Die Rechtsfähigkeit des Menschen
I.Begriff und Abgrenzung der Rechtsfähigkeit1039 – 1042
1.Die Definition1039, 1040
2.Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit1041
3.Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit1042
II.Beginn der Rechtsfähigkeit und Grenzfragen1043 – 1050
1.Vollendung der Geburt1043, 1044
2.Die Leibesfrucht1045 – 1048
3.Die „vorgeburtliche Schädigung“1049, 1050
III.Ende der Rechtsfähigkeit1051 – 1055
1.Der Tod1051 – 1052a
2.Todeserklärung nach Verschollenheit1053 – 1055
§ 64Andere rechtliche Attribute des Menschen
I.Übersicht1056
II.Der Wohnsitz1057 – 1062
III.Der Namen1063 – 1071
1.Übersicht zum Namensrecht1063 – 1066
2.Die Verletzung des Namensrechts1067 – 1070
3.Die Ansprüche aus § 121071
IV.Persönlichkeitsrechte1071a – 1083
1.Besondere Persönlichkeitsrechte1071a – 1075
2.Allgemeines Persönlichkeitsrecht1076 – 1083
a)Entwicklung1077, 1078
b)Inhalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts1079 – 1083
§ 65Die juristische Person
I.Die Funktionen der juristischen Person1085 – 1087
1.Erleichterung der Teilnahme am Rechtsverkehr1085a, 1086
2.Haftungsbegrenzung1087
II.Der Erwerb der Rechtsfähigkeit1088 – 1090
1.Konzessionssystem1089
2.Normativsystem1090
III.Arten der juristischen Person1091 – 1098
1.Privatrecht und öffentliches Recht1091a – 1094
2.Personenvereinigung und Zweckvermögen1095
3.Körperschaften1096 – 1098
IV.Die Rechtsfähigkeit und andere Eigenschaften der juristischen Person1099 – 1103
1.Beschränkte Rechtsfähigkeit?1099 – 1101a
2.Andere Eigenschaften1102, 1103
V.Theorien der juristischen Person1104
VI.Nichtbeachtung der juristischen Person?1105 – 1113
§ 66Das Vereinsrecht
I.Die Mitgliedschaft1114 – 1124
1.Erwerb1114
2.Mögliche Mitglieder1115
3.Inhalt der Mitgliedschaft1116 – 1118
4.Ende der Mitgliedschaft1119 – 1124
II.Willensbildung und Willensäußerung des Vereins1125 – 1133
1.Die interne Willensbildung1125a – 1129
2.Die Vertretung nach außen1130 – 1133
III.Haftungsfragen1133a – 1143
1.Vertretungsmacht und Haftung1134 – 1137
2.Die Regelung in § 311138, 1139
3.Haftung für Organisationsmängel1140
4.Haftung gegenüber den Mitgliedern1141
5.Haftung der Organpersonen gegenüber dem Verein1142
6.Haftung der Mitglieder gegenüber den Vereinsgläubigern1143
IV.Vereine ohne Rechtspersönlichkeit1144 – 1159
1.Entstehungsgeschichte1144
2.Überblick1145
3.Handelndenhaftung 1146 – 1159
§ 67Die rechtsfähige Stiftung
I.Die Funktion der Stiftung1160 – 1164
II.Das Stiftungsgeschäft1165 – 1167
III.Die Stiftung in Funktion1168 – 1172
1.Die Verwaltung1168
2.Die Begünstigten1169
3.Stiftung und Unternehmen1170 – 1172
Fünfter TeilDie Rechtsobjekte
Vorbemerkung
§ 68Sachen
1.Der Sachbegriff1174 – 1178a
II.Vertretbare und verbrauchbare Sachen1179 – 1182
III.Die Einheit der Sache1183 – 1195
1.Die Funktion der §§ 93 ff.1183 – 1186
2.Der wesentliche Bestandteil1187 – 1189
3.Sonderregeln für Grundstücksbestandteile1190 – 1194
4.Einfache Bestandteile1195
IV.Das Zubehör1196, 1197
1.Die Funktion des Zubehörbegriffs1196
2.Die Abgrenzung des Zubehörs1197
V.Vermögen und Teilvermögen1198 – 1200
§ 69Nutzungen, Kosten und Lasten
I.Nutzungen1201 – 1208
II.Verteilungsfragen1209
Gesetzesregister
Sachregister
a.A.
andere(r) Ansicht
ABGB
(Österreichisches) Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch
abl.
ablehnend
Abs.
Absatz
AcP
Archiv für die civilistische Praxis
ADHGB
Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch
a.E.
am Ende
a.F.
alter Fassung
AG
Aktiengesellschaft; bei Entscheidungszitaten Amtsgericht
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGBG
Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
AGG
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
AktG
Aktiengesetz
allgem. M.
allgemeine Meinung
AnfG
Gesetz, betreffend die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Insolvenzverfahrens
Anm.
Anmerkung
AO
Abgabenordnung
AP
Arbeitsrechtliche Praxis (Entscheidungssammlung)
ArbGG
Arbeitsgerichtsgesetz
Art., art.
Artikel
AT
Allgemeiner Teil
Aufl.
Auflage
BAföG
Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung
BAG(E)
Bundesarbeitsgericht (Entscheidungssammlung)
Baur/Stürner
SaR
Fritz Baur, Lehrbuch des Sachenrechts, fortgeführt von Jürgen F. Baur und Rolf Stürner (18. Aufl. 2009)
BayObLG(Z)
Bayerisches Oberstes Landesgericht in Zivilsachen (auch Sammlung seiner Entscheidungen)
BDSG
Bundesdatenschutzgesetz
Beck'sches
Formularbuch
Beck'sches Formularbuch zum Bürgerlichen, Handels- und Wirtschaftsrecht, herausgegeben von Alexander Gebele und Kai-Steffen Scholz (14. Aufl. 2022)
bestr.
Bestritten
BetrVerfG
Betriebsverfassungsgesetz
BeurkG
Beurkundungsgesetz
BFH
Bundesfinanzhof
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGB-RGRKomm-
Bearbeiter
Das Bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des RG und des BGH, Kommentar herausgegeben von Mitgliedern des BGH (12. Aufl. 1974 ff.)
BGBl.
Bundesgesetzblatt
BGH
Bundesgerichtshof
BGHZ
Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in Zivilsachen
Bitter
Georg Bitter, BGB Allgemeiner Teil (5. Aufl. 2020)
BMJ-Gutachten
Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, herausgegeben vom Bundesminister der Justiz, I, II (1981), III (1983)
BNotO
Bundesnotarordnung
Boecken
Winfried Boecken, BGB – Allgemeiner Teil (3. Aufl. 2019)
Boemke/Ulrici
Burkhard Boemke/Bernhard Ulrici, BGB Allgemeiner Teil (2. Aufl. 2014)
Bork
Reinhard Bork, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (4. Aufl. 2016)
BRAO
Bundesrechtsanwaltsordnung
Brehm
Wolfgang Brehm, Allgemeiner Teil des BGB (6. Aufl. 2008)
Brox/Walker
AT
Hans Brox/Wolf-Dietrich Walker, Allgemeiner Teil des BGB (46. Aufl. 2022)
BSG
Bundessozialgericht
BVerfG(E)
Bundesverfassungsgericht (Entscheidungssammlung)
BVerwG
Bundesverwaltungsgericht
Canaris
HaR
Claus-Wilhelm Canaris, Handelsrecht (24. Aufl. 2006)
c.i.c.
culpa in contrahendo
COM
Commission
DAR
Deutsches Autorecht (Zeitschrift)
DB
Der Betrieb (Zeitschrift)
ders.
derselbe
dies.
dieselbe(n)
Dig.
Digesten
Diss.
Dissertation
DJT
Deutscher Juristentag
DNotZ
Deutsche Notar-Zeitschrift
DRiZ
Deutsche Richterzeitung
DStR
Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift)
DVBl.
Deutsches Verwaltungsblatt
E
Entwurf, insbesondere die Entwürfe zum BGB
edg.
endgültig
EG
Einführungsgesetz
EKG
Einheitliches Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen
ErbbauVO
Verordnung über das Erbbaurecht
ErbStG
Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuergesetz
Esser/Eike Schmidt
Josef Esser/Eike Schmidt, Schuldrecht I, Allgemeiner Teil (8. Aufl. 1995/2000)
EStG
Einkommensteuergesetz
EuGH
Europäischer Gerichtshof
f. (ff.)
folgende (mehrere folgende)
FamRZ
Familienrechtszeitschrift
Faust
Florian Faust, Bürgerliches Gesetzbuch Allgemeiner Teil (8. Aufl. 2023)
FG
Festgabe
FGG
Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Fikentscher/Heinemann
SchuldR
Wolfgang Fikentscher/Andreas Heinemann, Schuldrecht (12. Aufl. 2022)
Flume
AT I 1, I 2, II
Werner Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts I 1: Die Personengesellschaft (1977); I 2: Die juristische Person (1983); II: Das Rechtsgeschäft (3. Aufl. 1979, unveränderter Nachdruck 1992)
Fn.
Fußnote
FPR
Familie – Partnerschaft – Recht (Zeitschrift)
FS
Festschrift
G
Gesetz
GA
Goltdammers Archiv für Strafrecht
GBO
Grundbuchordnung
GEK
Gemeinsames Europäisches Kaufrecht
Gernhuber/Coester-Waltjen
FamR
Joachim Gernhuber/Dagmar Coester-Waltjen, Lehrbuch des Familienrechts (7. Aufl. 2020)
GewO
Gewerbeordnung
GG
Grundgesetz
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GmbHG
Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung
Grigoleit/Herresthal
Hans Christoph Grigoleit/Carsten Herresthal, BGB Allgemeiner Teil (4. Aufl. 2021)
Gruch.
Beiträge zur Erläuterung des Deutschen Rechts, begründet von Gruchot
Grüneberg/
Bearbeiter
Christian Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch (82. Aufl. 2023)
Grunewald/Riesenhuber
BürgR
Barbara Grunewald/Karl Riesenhuber, Bürgerliches Recht (10. Aufl. 2023)
GrünhZ
Zeitschrift für Privat- und öffentliches Recht der Gegenwart, begründet von Grünhut
GRUR
Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (Zeitschrift)
GS
Gedächtnisschrift
GVG
Gerichtsverfassungsgesetz
GWB
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
HaftpflG
Haftpflichtgesetz
HGB
Handelsgesetzbuch
Hirsch
Christoph Hirsch, BGB Allgemeiner Teil (10. Aufl. 2019)
h.L.
herrschende Lehre
h.M.
herrschende Meinung
Hübner
Heinz Hübner, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (2. Aufl. 1996)
Hueck/Canaris
Alfred Hueck/Claus-Wilhelm Canaris, Recht der Wertpapiere (12. Aufl. 1986)
i.E.
im Ergebnis
IherJb.
Iherings Jahrbücher der Dogmatik des bürgerlichen Rechts
InsO
Insolvenzordnung
i.S.d. / i.S.v.
im Sinne des / im Sinne von
i.V.m.
in Verbindung mit
JA
Juristische Arbeitsblätter
Jauernig/Hess
ZPR
Othmar Jauernig/Burkhard Hess, Zivilprozessrecht (30. Aufl. 2011)
Jb. f. Dogm.
Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen und deutschen Privatrechts
JR
Juristische Rundschau
Jura
Juristische Ausbildung (Zeitschrift)
Jura (JK)
Jura-Karteikarte
JurA
Juristische Analysen
JurJb.
Juristenjahrbuch
JuS
Juristische Schulung (Zeitschrift)
JuS-L
JuS-Lernbogen
JW
Juristische Wochenschrift
JZ
JuristenZeitung
K&R
Kommunikation und Recht (Zeitschrift)
KG
Kommanditgesellschaft
KGaA
Kommanditgesellschaft auf Aktien
KlauselRL
Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 5.4.1993 über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen
KOM
Kommission
Köhler
Helmut Köhler, BGB Allgemeiner Teil (47. Aufl. 2023)
krit.
kritisch
KritV
Kritische Vierteljahreswirtschaft für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft
KSchG
Kündigungsschutzgesetz
Kübler/Assmann
Friedrich Kübler/Heinz-Dieter Assmann, Gesellschaftsrecht (6. Aufl. 2006)
KUG
Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie
LAG
Landesarbeitsgericht
Larenz
SAT
Karl Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts I: Allgemeiner Teil (14. Aufl. 1987)
Larenz/Canaris
SchuldR II 2
Karl Larenz/Claus-Wilhelm Canaris, Schuldrecht II 2 (13. Aufl. 1994)
Leipold
Dieter Leipold, BGB I, Einführung und Allgemeiner Teil (11. Aufl. 2022)
Leenen/Häublein
Detlef Leenen/Martin Häublein, BGB Allgemeiner Teil (3. Aufl. 2021)
LG
Landgericht
Lit. / lit.
Literatur / litera
Lit.-Verz.
Literatur-Verzeichnis
LM
Nachschlagewerk des BGH in Zivilsachen, herausgegeben von Lindenmaier und Möhring
LMK
Kommentierte BGH-Rechtsprechung Lindenmaier und Möhring
Looschelders
SchuldR AT
Dirk Looschelders, Schuldrecht Allgemeiner Teil (21. Aufl. 2023)
LuftVG
Luftverkehrsgesetz
MarkenG
Gesetz über den Schutz von Marken und sonstige Kennzeichen v. 25.10.1994
MDR
Monatsschrift für Deutsches Recht
Medicus/Petersen
BürgR
Dieter Medicus/Jens Petersen, Bürgerliches Recht (29. Aufl. 2023)
Medicus/Lorenz
SAT, SBT
Dieter Medicus/Stephan Lorenz, Schuldrecht I: Allgemeiner Teil (22. Aufl. 2021); II: Besonderer Teil (18. Aufl. 2018)
MHG
Gesetz zur Regelung der Miethöhe
MittBayNot
Mitteilungen des Bayerischen Notarvereins, der Notarkasse und der Landesnotarkammer Bayern
Mot.
Motive zum BGB
MRK
Menschenrechtskonvention
MünchKomm-
Bearbeiter
Franz-Jürgen Säcker/Roland Rixecker/Hartmut Oetker/Bettina Limperg, Münchener Kommentar zum BGB (9. Aufl. 2021 ff.)
Mugdan
Mugdan, Die gesammten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch (1899/1900)
Nachw.
Nachweise
Neuner
Jörg Neuner, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts (13. Aufl. 2023)
NJW
Neue Juristische Wochenschrift
NJW-RR
NJW-Rechtsprechungsreport
Nr.
Nummer
NVwZ
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
NZA
Neue Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht
NZA-RR
NZA-Rechtsprechungsreport
NZG
Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
NZV
Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht
OGH(Z)
Oberster Gerichtshof für die britische Zone (Entscheidungssammlung in Zivilsachen)
OHG
Offene Handelsgesellschaft
öJBl
Österreichische Juristische Blätter
ÖJZ
Österreichische Juristenzeitung
OLG
Oberlandesgericht
OVG
Oberverwaltungsgericht
PartG
Gesetz über die politischen Parteien
PartGG
Gesetz über Partnerschaftsgesellschaften Angehöriger Freier Berufe v. 25.7.1994
PatG
Patentgesetz
Paul.
Paulus
Paulus
Christoph G. Paulus, Zivilprozessrecht (6. Aufl. 2017)
PauschalreiseRL
Richtlinie 90/314/EWG des Rates vom 13.6.1990 über Pauschalreisen; Richtlinie (EU) 2015/2302 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25.11.2015 über Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen
Pawlowski
Hans-Martin Pawlowski, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (7. Aufl. 2003)
PflichtversicherungsG
Gesetz über die Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter
Prot.
Protokolle zum BGB
PStG
Personenstandsgesetz
RabelsZ
Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, begründet von Ernst Rabel
RdA
Recht der Arbeit (Zeitschrift)
Recht
Das Recht (Zeitschrift)
RG(Z)
Reichsgericht (Entscheidungssammlung in Zivilsachen)
RGBl.
Reichsgesetzblatt
Riehm
Thomas Riehm, Examinatorium BGB Allgemeiner Teil (2015)
Rspr.
Rechtsprechung
Rüthers/Stadler
Bernd Rüthers/Astrid Stadler, Allgemeiner Teil des BGB (21. Aufl. 2022)
RVG
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz v. 5. 5. 2004
RW
Rechtswissenschaft – Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung
Rz.
Randziffer
S.
Seite; in Gesetzeszitaten Satz
SAE
Sammlung arbeitsrechtlicher Entscheidungen
SavZ Rom. Abtlg.
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Romanistische Abteilung
Schack
Haimo Schack, BGB – Allgemeiner Teil (17. Aufl. 2023)
Scherner
Karl Otto Scherner, BGB – Allgemeiner Teil (1995)
SchG
Scheckgesetz
Schlechtriem/Schmidt-Kessel
SchuldR AT
Peter Schlechtriem/Martin Schmidt-Kessel, Schuldrecht Allgemeiner Teil (6. Aufl. 2005)
SchlHAnz
Schleswig-Holsteinische Anzeigen
K. Schmidt
HaR
Karsten Schmidt, Handelsrecht (6. Aufl. 2014)
SchwarzArbG
Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung
SchweizJurZ
Schweizerische Juristenzeitung
SGB
Sozialgesetzbuch
SMG
Schuldrechtsmodernisierungsgesetz v. 29.11.2001
Staudinger/
Bearbeiter
J. von Staudingers Kommentar zum BGB (Angabe der jeweiligen Bearbeitung in Klammern)
StGB
Strafgesetzbuch
StPO
Strafprozessordnung
str.
streitig
StVG
Straßenverkehrsgesetz
StVO
Straßenverkehrs-Ordnung
von Tuhr
Andreas von Tuhr, Der Allgemeine Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts (3 Bände 1910-1918, Nachdruck 1957)
u.a.
und andere / unter anderem
UAbs.
Unterabsatz
Ulp.
Ulpian
UrhG
Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
UStG
Umsatzsteuergesetz
u.U.
unter Umständen
UWG
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
v.
vom
VAG
Gesetz über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen
VerbrGKRL
Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25.5.1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter
VerbrKrG
Verbraucherkreditgesetz v. 17.10.1990
VereinsG
Gesetz zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts v. 5. 8. 1964
VersAusglG
Gesetz über den Versorgungsausgleich
VerschG
Verschollenheitsgesetz
VersR
Versicherungsrecht (Zeitschrift)
VG
Verwaltungsgericht
vgl.
vergleiche
VO
Verordnung
VRRL
Richtlinie 2011/83/EU vom 25.10.2011 über die Rechte der Verbraucher
VuR
Verbraucher und Recht (Zeitschrift)
VVG
Gesetz über den Versicherungsvertrag
VwGO
Verwaltungsgerichtsordnung
VwVfG
Verwaltungsverfahrensgesetz
WährG
Erstes Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens (Währungsgesetz) v. 20.6.1948
Warn. Rspr.
Warneyer, Die Rechtsprechung des RG
WEG
Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht
Wertenbruch
Johannes Wertenbruch, BGB Allgemeiner Teil (5. Aufl. 2021)
Westermann-Bearbeiter
SaR
Sachenrecht: begründet von Harry Westermann, fortgeführt von Harm Peter Westermann, Karl- Heinz Gursky, Dieter Eickmann (8. Aufl. 2011)
WG
Wechselgesetz
WHG
Wasserhaushaltsgesetz
Wiedemann
GesR I
Herbert Wiedemann, Gesellschaftsrecht I: Grundlagen (1980)
Windbichler
Christine Windbichler, Gesellschaftsrecht (25. Aufl. 2023)
WiStG
Wirtschaftsstrafgesetz
WM
Wertpapiermitteilungen
Wohnimmobilien- KreditRL
Richtlinie 2014/17/ЕU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4.2.2014 über Wohnimmobilienkreditverträge für Verbraucher
WRP
Wettbewerb in Recht und Praxis
WRV
Weimarer Reichsverfassung
WuW
Wirtschaft und Wettbewerb
z.B.
zum Beispiel
ZBB
Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft
ZBJV
Zeitschrift des Bernischen Juristenvereins
ZEV
Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge
ZfA
Zeitschrift für Arbeitsrecht
ZfgG
Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen
ZfL
Zeitschrift für Lebensrecht
ZfPW
Zeitschrift für die gesamte Privatrechtswissenschaft
ZfRV
Zeitschrift für Rechtsvergleichung
ZGB
Zivilgesetzbuch (der Schweiz oder der damaligen DDR)
ZGR
Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht
ZHR
Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht
ZIP
Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (früher: Zeitschrift für die gesamte Insolvenzpraxis; daher die Abkürzung)
Zöllner/Loritz/Hergenröder
ArbR
Wolfgang Zöllner/Karl-Georg Loritz/Curt Wolfgang Hergenröder, Arbeitsrecht (7. Aufl. 2015)
ZPO
Zivilprozessordnung
ZRP
Zeitschrift für Rechtspolitik
ZStrW
Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft
ZUM
Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht
ZVersWiss
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft
ZVG
Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung
ZZP
Zeitschrift für Zivilprozess
S. Arnold, Vertrag und Verteilung (2014);