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Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Sandra Buchner fühlte sich wie neugeboren. Sie hatte gerade ihr Fitnessprogramm und anschließend eine erfrischende Dusche hinter sich gebracht. Nun packte sie in der Umkleidekabine ihre sieben Sachen in die Sporttasche. Wäre sie allein gewesen, hätte sie eine fröhliche Melodie vor sich hin gesummt. Sie liebte diese Momente, denn nach dem Training fühlte sie sich angenehm ausgepowert, gestärkt und frei. In diesem Studio war sie noch nicht allzu lange Kundin. Sie hatte erst kürzlich hierher gewechselt und bisher hatte sie diese Entscheidung nicht bereut. Der Mitgliedsbeitrag war zwar etwas teurer als der Betrag, den sie in ihrem bisherigen Studio bezahlt hatte, dafür gab es hier mehr Kurse, neue Trainingsgeräte, persönliche Betreuung und sogar die Benutzung der Sauna war im Mitgliedsbeitrag inbegriffen. Der wesentliche Grund für den Wechsel war jedoch die bessere Erreichbarkeit. Das Studio hatte erst vor wenigen Wochen eröffnet und lag in Laufnähe zu ihrer Wohnung in einem Münchner Vorort. Dass es noch einen weiteren Pluspunkt gab, hatte sie bei ihrem Entschluss, zu wechseln, noch nicht ahnen können. Dieser Pluspunkt hatte sogar einen Namen: Hannes! Er war ihr schon bei ihrem ersten Besuch im neuen Studio aufgefallen. Da hatte sie noch gar keine Sportsachen dabei, denn sie wollte sich erst einmal umschauen und sich dann eventuell anmelden. Sollte sie bis zu diesem Moment noch irgendwelche Zweifel gehabt haben, so hatten sich diese innerhalb eines Wimpernschlags in Luft aufgelöst. Hannes hatte sich ihr mit einem einnehmenden Lächeln als Studioleiter und als ihr persönlicher Fitnesscoach vorgestellt. Bei der Begrüßung hielt er ihre Hand einen Moment länger als nötig und Sandra bildete sich ein, das sei Absicht gewesen. Jedenfalls glaubte sie, in seinem interessierten Blick mehr als nur berufliches Interesse entdeckt zu haben. Die Wärme seiner tiefen Stimme hallte nach diesem ersten Zusammentreffen noch lange in ihrem Herzen nach und sie konnte den ersten Termin zur Einführung in die Gerätenutzung kaum erwarten. Diesen ersten Termin hatte sie vor zwei Tagen gehabt.
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Seitenzahl: 108
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Sandra Buchner fühlte sich wie neugeboren. Sie hatte gerade ihr Fitnessprogramm und anschließend eine erfrischende Dusche hinter sich gebracht. Nun packte sie in der Umkleidekabine ihre sieben Sachen in die Sporttasche. Wäre sie allein gewesen, hätte sie eine fröhliche Melodie vor sich hin gesummt. Sie liebte diese Momente, denn nach dem Training fühlte sie sich angenehm ausgepowert, gestärkt und frei. In diesem Studio war sie noch nicht allzu lange Kundin. Sie hatte erst kürzlich hierher gewechselt und bisher hatte sie diese Entscheidung nicht bereut. Der Mitgliedsbeitrag war zwar etwas teurer als der Betrag, den sie in ihrem bisherigen Studio bezahlt hatte, dafür gab es hier mehr Kurse, neue Trainingsgeräte, persönliche Betreuung und sogar die Benutzung der Sauna war im Mitgliedsbeitrag inbegriffen. Der wesentliche Grund für den Wechsel war jedoch die bessere Erreichbarkeit. Das Studio hatte erst vor wenigen Wochen eröffnet und lag in Laufnähe zu ihrer Wohnung in einem Münchner Vorort. Dass es noch einen weiteren Pluspunkt gab, hatte sie bei ihrem Entschluss, zu wechseln, noch nicht ahnen können. Dieser Pluspunkt hatte sogar einen Namen: Hannes!
Er war ihr schon bei ihrem ersten Besuch im neuen Studio aufgefallen. Da hatte sie noch gar keine Sportsachen dabei, denn sie wollte sich erst einmal umschauen und sich dann eventuell anmelden. Sollte sie bis zu diesem Moment noch irgendwelche Zweifel gehabt haben, so hatten sich diese innerhalb eines Wimpernschlags in Luft aufgelöst. Hannes hatte sich ihr mit einem einnehmenden Lächeln als Studioleiter und als ihr persönlicher Fitnesscoach vorgestellt. Bei der Begrüßung hielt er ihre Hand einen Moment länger als nötig und Sandra bildete sich ein, das sei Absicht gewesen. Jedenfalls glaubte sie, in seinem interessierten Blick mehr als nur berufliches Interesse entdeckt zu haben. Die Wärme seiner tiefen Stimme hallte nach diesem ersten Zusammentreffen noch lange in ihrem Herzen nach und sie konnte den ersten Termin zur Einführung in die Gerätenutzung kaum erwarten.
Diesen ersten Termin hatte sie vor zwei Tagen gehabt. Hannes hatte ihr als Erstes erklärt, dass sich hier alle duzten. »Das kennst du ja bestimmt schon von deinem bisherigen Studio«, hatte er zu ihr gesagt und ihr dabei ein breites Lächeln geschenkt, das ihn noch attraktiver erscheinen ließ. Dieses Lächeln war einer der Gründe, weshalb Sandra sich bei seinen Erklärungen und Tipps nicht so recht konzentrieren konnte, denn ihr Blick wanderte fasziniert immer wieder zu ihm. Er schien solche Aufmerksamkeiten gewohnt zu sein. Souverän wies er sie ein paar Mal darauf hin, dass sie ja gar nicht hinschaue, wenn er ihr die verschiedenen Einstellungsvarianten der Fitnessgeräte erklärte. »Hier spielt die Musik, Sandra«, hatte er öfter als einmal amüsiert bemerkt.
»Ich weiß«, hatte sie jedes Mal schuldbewusst geantwortet. Es war ihr peinlich, sie fühlte sich ertappt und trotzdem konnte sie nicht anders. Sein top gepflegter Bart, seine buschigen Brauen über den tiefbraunen Augen und die hohen Wangenknochen gefielen ihr. Er war gut einen Kopf größer als sie und wie man es von einem Fitnesstrainer erwarten konnte, wirkte er äußerst muskulös und durchtrainiert. Sein Shirt spannte über der breiten Brust und wenn er beim Korrigieren ihrer Haltung bei einem der Geräte leicht ihren Rücken berührte, spürte sie ein leichtes Kribbeln genau an dieser Stelle. Sie schätzte ihn auf Ende dreißig und damit in etwa so alt wie sie selbst. Sie hatte nämlich mit ihren Freundinnen vor einer Woche ausgelassen ihren 38. Geburtstag gefeiert. Ihre Mädels hatten ihre eine Überraschungsparty bereitet und es war – wie jedes Jahr – ein feuchtfröhliches Fest gewesen, das bis in die tiefe Nacht gedauert hatte.
Sie war die Einzige unter ihren Freundinnen, die noch nicht in festen Händen war, aber das machte ihr nichts aus. Im Gegenteil. Nach etlichen Enttäuschungen hatte sie beschlossen, sich von der Männerwelt erst einmal fernzuhalten. Sollte sich eine Affäre entwickeln, sei sie nicht abgeneigt, hatte sie ihren Mädels lachend erklärt. Aber ansonsten würde sie jetzt erst einmal ihre Freiheit und Unabhängigkeit genießen.
Männer kennenzulernen, war für sie nie ein Problem gewesen. Sie hielt sich zwar selbst nicht gerade für eine ausgesprochene Schönheit, aber dass Männer sie attraktiv fanden, konnte sie immer wieder feststellen. Egal, wo sie war, sie zog immer sämtliche Blicke auf sich. Ob das an ihrer weiblichen und trotzdem schlanken Figur lag, an ihrer fröhlichen und unkomplizierten Ausstrahlung oder vielleicht an ihren langen brünetten Haaren, wusste sie nicht. Es war ihr auch egal. Sie hatte Spaß daran, mit den Augen zu flirten und wenn ihr jemand gefiel, ließ sie sich auch mal auf mehr ein.
Schließlich war sie niemandem Rechenschaft schuldig. Durch ihr Einkommen als Gymnasiallehrerin konnte sie ein angenehmes Leben führen, das sie, seit sie damals als Studentin aus dem Elternhaus ausgezogen war, alleine und selbstständig gestaltete. Einem Flirt war sie niemals abgeneigt, sie war aber nicht leichtsinnig. Sandra wusste, dass sie auf sich aufpassen musste. Leichtfertig ließ sie sich nicht auf ein Abenteuer ein und sie hätte sich auch nie in eine bestehende Beziehung gedrängt. Allerdings musste sie immer wieder erfahren, dass es unverantwortliche Männer gab, die sich als Single bezeichneten, obwohl sie eine Ehefrau oder feste Freundin hatten und manchmal sogar Kinder.
Deshalb warf sie auch bei Hannes einen heimlichen Blick auf seine Hände. Nein, da war kein Ring zu sehen, aber das sollte ja noch nichts heißen. Wie gerne hätte sie ihn einfach gefragt, aber er fuhr während seiner Einweisung unbeirrt mit seinen Erklärungen fort und es ergab sich keine Gelegenheit für Sandra, nach seinem Beziehungsstatus zu fragen.
»So, nun weißt du alles«, sagte er unvermittelt und sah ihr direkt in die Augen. »Du kannst loslegen und wenn du Fragen hast, kannst du mich jederzeit ansprechen.«
Am liebsten hätte sie geantwortet, dass sie durchaus Fragen hätte – zumindest eine bestimmte - aber sie hielt sich zurück. Stattdessen bedankte sie sich für seine Einführung und wandte sich dem Fahrrad zu, auf dem sie sich erst einmal 10 Minuten aufwärmen sollte. »Ich behalte dich im Auge«, sagte er, und sie redete sich ein, einen gewissen Unterton gehört zu haben.
Das war vorgestern gewesen. Heute hatte sie ihr zweites Training im neuen Studio absolviert und fühlte sich wunderbar. Auch wenn Hannes nicht da gewesen wäre, hätte sie den Sport genossen. Sie war schon immer ein bewegungsfreudiger Mensch gewesen. Wenn sie die Wahl zwischen einer Stunde auf dem Sofa und einer Stunde Sport hätte, würde sie immer die Bewegung wählen. Fitnesstraining war für sie der perfekte Ausgleich zu ihrem Beruf. Die Kinder in den Klassen, die sie unterrichtete, waren in einem schwierigen Alter. Manche waren problemlos, aber es gab einige, die immer wieder mit zweifelhaftem Verhalten auffielen. Normalerweise war Sandra der Situation gewachsen, aber manchmal strengte sie der Schulalltag auch ziemlich an. Da war eine Stunde körperliche Betätigung der perfekte Ausgleich.
Bevor sie das Studio mit einem fröhlichen »Ciao« verließ, schaute sie sich nochmal verstohlen um, ob sie einen Blick von Hannes erhaschen konnte.
»Suchst du was?« Seine Stimme kam für sie unerwartet von der Seite. Schon wieder fühlte sie sich ertappt. Insgeheim fragte sie sich, warum sie in seiner Gegenwart so unsicher wurde. Dieses Verhalten kannte sie sonst nicht von sich.
»Ja, dich«, sagte sie spontan und geradeheraus. Dabei sah sie ihm direkt in die Augen.
»Das trifft sich gut«, antwortete er mit einem frechen Lächeln. »Offiziell sollte ich nicht mit dir anbandeln, wenn du verstehst. Aber …« Sein Lächeln wurde noch ein bisschen frecher, und Sandra spürte auf einmal ihr Herz stärker klopfen, als sie es gewohnt war.
»Aber? Du tust es trotzdem, oder wie soll ich dich verstehen?«, fragte sie zurück. Sie ärgerte sich, dass sie das Zittern ihrer Stimme nicht unter Kontrolle bringen konnte.
»Nein, du bist ja mit dem Training fertig und sozusagen ja schon fast zur Tür hinaus. Deshalb kann ich dich jetzt fragen, ob du mit mir heute Abend was trinken gehst? Oder gibt es jemanden in deinem Leben, der etwas dagegen haben könnte?«
»Nein … also ja«, stammelte sie.
»Was denn nun?«, fragte er amüsiert. Es war nicht zu übersehen, dass er ihre Verwirrung durchaus bemerkt hatte.
»Nein, es gibt niemanden und ja, ich gehe mit dir gern was trinken. Wann treffen wir uns und wo?« Endlich hatte sie ihre Selbstsicherheit wieder gewonnen. »Und nein, du brauchst mich nicht abholen, ich bin schon ein großes Mädchen und kann alleine losziehen.«
»Okay, wie du willst. Dann um 19 Uhr vor der Frauenkirche? Dort in der Nähe gibt es ein paar nette Kneipen.« Ohne ihre Antwort abzuwarten, aber nicht ohne ihr noch einmal ein Lächeln zu schenken, drehte er sich um und widmete sich einem jungen Mann, der offensichtlich zum ersten Mal hier war und auf seine Einführungsstunde mit Hannes als Personaltrainer wartete.
»Gut«, sagte sie in den Raum hinein, wohlwissend, dass er ihre Antwort nicht mehr hörte. Na, das lief ja hervorragend, dachte sie beim Hinausgehen. Schwungvoll nahm sie die wenigen Treppenstufen hinunter zum Ein- und Ausgang und schon stand sie auf der Straße. Es war früher Nachmittag und es herrschte nicht ganz so viel Verkehr auf den Straßen wie zu den Stoßzeiten. Aber das fiel ihr heute gar nicht auf. Ebenso wenig bemerkte sie die sommerliche Hitze, die wie eine viel zu warme Decke auf der Stadt lag, denn sie war auf dem Nachhauseweg mit ihren Gedanken ganz wo anders.
Er hatte sie zwar gefragt, ob sie einen Partner hatte, aber über sich selbst hatte er nichts gesagt. ›Das muss ich heute Abend unbedingt herausbringen‹, nahm sie sich vor. Denn sie wusste, wenn sie sich erst einmal so richtig verliebt hatte, wäre es umso schwerer für sie, einen Rückzieher zu machen, falls er doch … ›Klar hat er eine Frau, oder doch zumindest eine Verlobte oder eine Freundin‹, mahnte ihre innere Stimme. ›Ein Mann wie er ist doch nicht alleine‹. »Und wenn er aber doch frei wäre? Vielleicht ist er frisch getrennt, geschieden oder sonst was«, flüsterte sie hoffnungsvoll vor sich hin, während sie ihre Wohnungstür aufsperrte. »Oder er ist überzeugter Single, so wie ich«, sagte sie nun laut, denn sie hatte die Tür bereits hinter sich geschlossen und stand nun im Flur ihrer gemütlichen Zweizimmerwohnung. ›Oh je‹, dachte sie nun wieder lautlos. Jetzt führte sie schon Selbstgespräche!
Ein Blick auf ihr Festnetztelefon lenkte ihre Gedanken gerade zur rechten Zeit ab, bevor sie sich zu sehr in ihre Befürchtungen oder Hoffnungen verstricken konnte. Das unerbittlich rot blinkende Licht der Mobilbox ließ sie wissen, dass jemand eine Nachricht hinterlassen hatte. Innerlich seufzte sie vor sich hin. Das konnte nur die Mutter einer ihrer Schüler sein. Sie hatte an diesem Vormittag eine Englisch-Klassenarbeit korrigiert herausgegeben und die war deutlich schlechter ausgefallen als erwartet. Der Durchschnitt der Klasse lag bei 4 und das war im Grunde eine Katastrophe, nicht zuletzt, weil es die letzte Arbeit vor dem Notenschluss für das Jahreszeugnis war. Bestimmt wollte sich eine Mutter bei ihr nun beschweren. Sie atmete noch einmal tief ein und hörte dann die Nachricht ab, die genauso ausfiel, wie sie angenommen hatte. Nachdem sie unangenehme Dinge nicht gern vor sich herschob, griff sie sofort nach Abhören der Nachricht zum Hörer und rief die besorgte Mutter zurück. Das Gespräch fiel kurz aus und endete mit der beruhigenden Information, dass der Schüler, um den es ging, mit Sicherheit das Klassenziel trotzdem erreichen werde, denn die bisherigen Noten waren durchaus akzeptabel gewesen. Auf den Vorwurf, sie habe als Lehrerin versagt, ging sie nicht ein. Sie war reif für die Ferien und konnte die Zeit bis zum letzten Schultag fast nicht mehr erwarten.
Sandra räumte ihre Sportsachen weg und nahm sich vor, sich sofort an die Vorbereitung für den nächsten Schultag zu machen. Sie zwang sich, nicht an Hannes und ihre Verabredung an diesem Abend zu denken und schaffte es tatsächlich, sich ihren Pflichten zu widmen.
Eigentlich war dieses Schuljahr schon fast zu Ende. Diese heutige Englischarbeit war die letzte vor dem Notenschluss, die Zeugnisverteilung stand schon bald bevor und dann konnte es in die ersehnten Ferien gehen. Sie hatte nicht vor zu verreisen. Ein Sommerurlaub in einer lebendigen Stadt wie München konnte viel bieten und außerdem wollte sie die Wochen nutzen, um einige Arzttermine wahrzunehmen, die sie schon viel zu lange vor sich hergeschoben hatte. Zum Glück war sie grundsätzlich gesund, aber da sie schon länger keinen Check-up mehr gemacht hatte, stand dieser Termin ganz oben auf ihrer Liste. Und wenn sie schon gerade daran dachte, hielt sie es für klug, ihren Plan sofort umzusetzen, bevor sie ihn wieder vergaß. Aber bei ihrer Hausarztpraxis war für sie in den nächsten Wochen nichts frei. »Probieren Sie es in der Behnisch-Klinik beim Chefarzt. Vielleicht können Sie in den Sommerferien dort eher einen Termin bekommen als bei uns«, hörte sie die Sprechstundenhilfe in einem etwas süffisanten Ton ins Telefon sprechen. »Wissen Sie, wir sind wie die meisten Arztpraxen völlig überlastet, das können Sie auch aus den Medien jeden Tag erfahren.«