Liebe im Advent - Amy Taylor - E-Book

Liebe im Advent E-Book

Amy Taylor

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Beschreibung

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! »Chef, es ist so weit! Ich sollte Ihnen doch Bescheid geben!« Katja Baumann stand mit geröteten Wangen und glänzenden Augen in der offenen Tür zum Büro des Chefarztes Dr. Daniel Norden. »Schon?«, rief er überrascht. Er konnte sich auf seine Assistentin blind verlassen und deshalb stellte er keine Sekunde lang infrage, dass der diesjährige Weihnachtsbaum für die Halle in der Behnisch-Klinik in Rekordzeit aufgestellt wurde. »Das hat ja nicht einmal eine Stunde gedauert. In den vergangenen Jahren hat der Mitarbeiter des Baumarkts immer viel länger gebraucht.« »Herr Bokowsky ist in Rente, Chef. Erinnern Sie sich? Letzten Advent hat er sich doch sogar von Ihnen persönlich verabschiedet.« Katja Baumann lächelte amüsiert. Die Ehefrau des Chefarztes, Felicitas Norden, vergaß solche Sachen normalerweise nicht. »Das muss mir entfallen sein, ich werde heute Abend Fee fragen, oder vielleicht treffe ich sie gleich in der Halle. Sie wird den Baum sicherlich auch bewundern wollen«, murmelte er vor sich hin, während er die Knöpfe seines weißen Chefarztkittel schloss. »Dann will ich mich mal beeilen, damit ich Herrn Bokowskys Nachfolger noch kennenlernen kann.« Mit schnellen Schritten verließ er sein Büro, durchquerte sein Vorzimmer und wäre auf dem Flur beinahe mit seiner geliebten Frau zusammengestoßen. »Da komme ich ja gerade recht«

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Chefarzt Dr. Norden – 1232 –

Liebe im Advent

Vergiss nicht, an Wunder zu glauben

Amy Taylor

»Chef, es ist so weit! Ich sollte Ihnen doch Bescheid geben!« Katja Baumann stand mit geröteten Wangen und glänzenden Augen in der offenen Tür zum Büro des Chefarztes Dr. Daniel Norden.

»Schon?«, rief er überrascht. Er konnte sich auf seine Assistentin blind verlassen und deshalb stellte er keine Sekunde lang infrage, dass der diesjährige Weihnachtsbaum für die Halle in der Behnisch-Klinik in Rekordzeit aufgestellt wurde. »Das hat ja nicht einmal eine Stunde gedauert. In den vergangenen Jahren hat der Mitarbeiter des Baumarkts immer viel länger gebraucht.«

»Herr Bokowsky ist in Rente, Chef. Erinnern Sie sich? Letzten Advent hat er sich doch sogar von Ihnen persönlich verabschiedet.« Katja Baumann lächelte amüsiert. Die Ehefrau des Chefarztes, Felicitas Norden, vergaß solche Sachen normalerweise nicht. Aber er …

»Das muss mir entfallen sein, ich werde heute Abend Fee fragen, oder vielleicht treffe ich sie gleich in der Halle. Sie wird den Baum sicherlich auch bewundern wollen«, murmelte er vor sich hin, während er die Knöpfe seines weißen Chefarztkittel schloss. »Dann will ich mich mal beeilen, damit ich Herrn Bokowskys Nachfolger noch kennenlernen kann.« Mit schnellen Schritten verließ er sein Büro, durchquerte sein Vorzimmer und wäre auf dem Flur beinahe mit seiner geliebten Frau zusammengestoßen.

»Da komme ich ja gerade recht«, flötete sie fröhlich. »Komm mit, den Baum musst du dir unbedingt anschauen. Hast du schon die Karte für den Leiter des Baumarktes vorbereitet? Wir müssen uns dieses Jahr wirklich ganz besonders für die Spende bedanken. Der Baum ist so riesig, der würde uns ein Vermögen kosten, wenn wir ihn bezahlen müssten.«

»Ach ja, die Karte … Frau Baumann?« Suchend schaute er sich nach seiner Assistentin um, die ihm mit einem nachsichtigen Lächeln ein Kuvert entgegenhielt.

»Ich habe mir erlaubt, Chef … Sie müssen nur noch unterschreiben.«

»Auf dich ist halt Verlass, Katja«, rief Fee. Als Leiterin der Pädiatrie in der Behnisch-Klinik wusste sie genau, wie viel ihr Mann in seiner Eigenschaft als Chefarzt und Klinikleiter um die Ohren hatte, und es war ihr durchaus bewusst, dass er keine bessere Assistentin als Katja Baumann haben konnte. Dass die beiden Frauen auch privat eine innige Freundschaft verband, störte den Arbeitsalltag und die Abläufe in der Klinik keineswegs.

»Nun komm schon«, forderte Fee ihren Mann auf. »Sonst ist Herr Bogner weg, bevor du ihm die Karte für seinen Chef mitgeben und dich bei ihm persönlich bedanken kannst.«

»Wer kann denn ahnen, dass dieser Herr … wie sagtest du … Herr Bogner, schneller ist als die Polizei erlaubt«, versuchte er sich mit einem entschuldigenden Lächeln zu verteidigen, aber Fee hatte ihn bereits am Ärmel gepackt und dirigierte ihn in Richtung Treppe.

»Wir wollten uns doch mehr bewegen, Dan. Der Aufzug ist heute tabu«, erklärte sie ihm grinsend, während sie sich auf den Weg nach unten in die große Halle machten.

»Was ist denn das für ein Aufstand?«, wunderte sich Daniel, und auch Fee richtete ihre Aufmerksamkeit auf den ungewohnten Lärm, der ihnen von der Halle aus entgegen dröhnte.

»Chef, Sie kommen gerade richtig«, rief Frau Kunstmann, die heute an der Rezeption ihren Dienst verrichtete. »Ich habe schon in der Notaufnahme angerufen, es kommt gleich jemand.«

»Ja um Himmels Willen, was ist denn los?«, wollte Daniel wissen, während er, noch auf dem letzten Treppenabsatz stehend, versuchte, sich einen Überblick zu verschaffen. Als erstes fiel ihm der wuchtige Tannenbaum auf, dessen Spitze in schwindelnde Höhen ragte.

»Ich fürchte, da ist etwas passiert«, sagte Fee. Sie zeigte auf die Gruppe von Menschen, die sich an einer bestimmten Stelle über etwas beugten und wild durcheinanderredeten.

»Er ist mit der Leiter umgekippt, Herr Chefarzt«, sagte Frau Kunstmann aufgeregt. »Es ging alles so schnell, ich habe nicht gesehen, wie es passiert ist. Ich habe ihn nur schreien hören, dann ein Knall, ein dumpfer Aufprall und …«

»Ja schon gut«, unterbrach Daniel seine Mitarbeiterin, die sichtlich darüber enttäuscht war, dass sie ihr Erlebnis nicht noch ein wenig ausführlicher schildern konnte. »Dann wollen wir mal«, sagte er mit einem Kopfnicken zu Fee. Schnell überwanden sie Seite an Seite die letzten paar Treppenstufen und eilten auf die Gruppe von Menschen zu, die ihnen noch immer die Sicht auf den Verletzten verstellten.

»Zur Seite bitte«, wies er sie freundlich aber bestimmt an. Er kannte keinen von ihnen und nahm an, dass es sich um Besucher und Patienten der Klinik handelte, die wohl eher zufällig in der Halle waren, als das Unglück passierte. Viele Augenpaare richteten sich auf ihn, und obwohl eine weibliche Stimme immer wieder hysterisch nach einem Arzt rief, gab es keine Anzeichen, dass sich die Gruppe auflöste, um den beiden Medizinern Platz zu machen. Niemand bewegte sich. Im Gegenteil. Ein Mann schob mit den Ellbogen unsanft die Menschen neben ihm zur Seite, während er versuchte, mit seinem Handy ein Foto vom Geschehen zu machen. Nicht einmal ein strafender Blick von Fee reichte aus, ihn von seinem Vorhaben abzubringen.

»Auseinander!« Eine tiefe und markante Männerstimme schaffte es schließlich, Bewegung in die Menschenmenge zu bringen.

»Kollege Berger!«, rief Daniel erleichtert. Auch wenn der Umgangston des Leiters der Notaufnahme mitunter etwas fragwürdig war – in diesem Moment war Daniel froh über dessen dominante Art, mit der er binnen Sekunden Platz schaffte. Respektvoll stob die Menge auseinander, aber alle blieben in einem Abstand stehen, in dem immer noch alles gut zu beobachten war.

»So und nun geht jeder wieder dorthin, wo er gerade hingehen wollte«, wies Dr. Berger die Umstehenden an. »Fotos werden keine gemacht! Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Frau Kunstmann«, sagte er zur Verwaltungsangestellten, »sorgen Sie dafür, dass wir hier ungestört arbeiten können und rufen Sie noch einmal in der Notaufnahme an, wir brauchen einen Transport.«

Daniel hatte in der Zwischenzeit die Gelegenheit genutzt, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Vor ihm lag ein Mann auf dem Rücken, die Beine seltsam verkrümmt, den Blick aus weit aufgerissenen Augen an die Decke gerichtet. Er schien nicht wahrzunehmen, dass sich ein Arzt und eine Ärztin über ihn beugten.

»Können Sie mich hören?«, fragte Daniel. Keine Reaktion. »Doktor Berger, haben Sie Ihre Lampe dabei?«, fragte er seinen Kollegen und Mitarbeiter, der sich mittlerweile ebenfalls über den Verletzten beugte.

Als Antwort zog Berger die kleine Taschenlampe aus der Tasche seines Kittels und leuchte dem Patienten in die Augen. »Er reagiert«, stellte er fest. »Puls?« Die Frage ging an Dr. Felicitas Norden, die schon dabei war, die Vitalzeichen zu überprüfen.

»Zu schnell«, lautete ihre Antwort.

»Atmung?« Berger hatte wie selbstverständlich die Führung übernommen. Als Notfallmediziner war seine Kompetenz gefragt und obwohl Daniel sein Chef war und Felicitas Norden als leitende Ärztin der Pädiatrie ihm im Rang gleichgestellt war, zögerten die beiden nicht, Bergers Anweisungen zu folgen. Das Wohl des Patienten stand jetzt an oberster Stelle und es war wichtig, als Team zu funktionieren.

»Flach, aber regelmäßig«, antwortete Daniel. »Vermutlich kein Fremdkörper in der Lunge, innere Verletzungen nicht auszuschließen.«

»Sie sind ganz schön weit heruntergefallen«, sagte Berger zu dem Patienten, ohne eine Antwort zu erwarten. Sein Blick fiel auf die Leiter, die in einiger Entfernung auf dem Boden lag. »Falls Sie auf der obersten Stufe standen, sind das locker drei, wenn nicht vier Meter. Sonst noch jemand verletzt?«, rief er in die Runde. »Wenn dieses Monstrum im Umfallen jemanden getroffen hat, ist das auch nicht gerade lustig.«

Auch Daniel und Fee schauten sich suchend um, aber es war kein weiterer Verletzter zu sehen.

»Glück im Unglück«, bemerkte Berger. »Können Sie die Beine bewegen?«, fragte er den Verletzten. Keine Antwort erfolgte, nicht einmal ein Blinzeln mit den Augenlidern.

»Kalter Schweiß auf der Stirn, blasse Gesichtshaut, schneller Puls, Blutdruck?«, fragte er Fee, ohne sie dabei anzusehen. Er ließ den Patienten nicht aus den Augen.

»Fällt, jetzt schon bei 80 zu 60, Puls 110«, informierte ihn Fee. Sie hatte ihr Blutdruckmessgerät meistens in der linken Tasche ihres Kittels und war froh, dass sie auch heute ihre Gewohnheit beibehalten hatte.

»Der Patient hat einen Schock, wo bleibt die Liege? Verdammt, wir müssen ihn in die Notaufnahme bringen, hier kann ich ihn nicht untersuchen.«

Endlich hörte er das Scheppern der Metallrollen, die unter der fahrbaren Krankentransportliege angebracht waren. Den Patienten auf die Liege zu heben und ihn dabei so wenig wie möglich zu bewegen, stellte eine große Herausforderung dar. Solange man nicht wisse, ob es innere Verletzung gäbe und ob im schlimmsten Fall ein Bruch der Wirbelsäule vorläge, müsse man mit allem rechnen, bemerkte Erik Berger.

Daniel ließ es sich nicht nehmen, den Patienten in die Notaufnahme zu begleiten und bei den Untersuchungen anwesend zu sein. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Die schlimmsten Befürchtungen des Ärzteteams bestätigten sich. Der fünfte Brustwirbel war gebrochen.

»Kann mal jemand im Plan nachschauen, ob ein OP frei ist?«, rief Berger, ohne jemanden aus dem Kreis seiner Mitarbeiter direkt anzusprechen. »Wir brauchen ein MRT, und dann wäre es gut, wenn wir sofort operieren könnten.« Dann ging alles sehr schnell. Alle arbeiteten Hand in Hand. Jeder wusste, was zu tun war.

Stunden später war Rupert Bogner bereits operiert. Er fühlte sich noch etwas benommen, während er im Aufwachraum langsam zu sich kam. Der seltsame Druck im Rücken zwischen seinen Schulterblättern irritierte ihn. Nur mit Mühe konnte er sich an das erinnern, was geschehen war. Irgendjemand war gegen die Leiter gestoßen, auf deren oberster Stufe er nicht gerade sicher stand. Er hatte sich auf Zehenspitzen stellen müssen und hatte – obwohl er wusste, dass es ein Fehler war und zulasten seiner Sicherheit ging – beide Hände vom Steg gelöst, der ihm Halt gegeben hatte. Ganz oben hatten sich die letzten drei Zweige an der Spitze der wunderschönen Tanne ineinander verhakt. Das musste noch gerichtet werden, bevor er hier fertig war. Er hatte nicht gesehen, wer gegen die Leiter rempelte, genauso wenig hatte er eine Chance gehabt, sich oben zu halten. Die Leiter, deren Stabilität eigentlich niemand in Zweifel gezogen hatte, war ins Schwanken geraten. Hätte er einen festen Stand gehabt, wäre das Unvermeidliche nicht passiert. Aber so – er fuchtelte wild mit den Armen und brachte damit die Leiter noch mehr in Schieflage. Wie in Zeitlupe kippte sie und fiel schließlich krachend zu Boden. Die wenigen Sekunden, bis er unten auf dem harten Steinboden der Halle aufschlug, hatte er wie in Zeitlupe erlebt.

»Ah, da sind Sie ja wieder«, hörte er eine männliche Stimme. »Dr. Berger, ich bin der Leiter der Notaufnahme und habe Sie zusammen mit unserem Chefarzt operiert. Wie es aussieht, haben Sie Glück im Unglück gehabt. Allerdings müssen Sie jetzt ein bisschen Geduld haben. Auf eine Leiter steigen Sie erst mal nicht.«

»Ich …« Rupert hatte Halsschmerzen. Seine Stimme klang krächzend, und seine Lippen fühlten sich unangenehm trocken an.

»Sie sagen mir jetzt erst einmal nur, ob Sie Schmerzen haben«, unterbrach Erik Berger. »Alles andere hat Zeit. Ihren Chef haben wir benachrichtigt, wenn wir noch jemanden anrufen sollen, können Sie das der Schwester sagen, die gleich zu Ihnen kommt.«

Rupert schüttelte den Kopf, das erschien ihm einfacher als ein erneuter Versuch, zu sprechen, aber Berger gab sich damit nicht zufrieden. »Was denn nun? Haben Sie keine Schmerzen oder sollen wir niemanden benachrichtigen?«

»Keine Schmerzen, niemanden anrufen«, brachte Rupert mühselig heraus.

»Nun gut, dann ruhen Sie sich mal aus, alles Weitere erfahren Sie bei der Visite. Unser Chefarzt hat es sich nicht nehmen lassen, Sie auf seine Station zu nehmen. In zwei oder drei Stunden werden sie dorthin gebracht. Bis dahin schlafen Sie am besten Ihren Rausch aus … von der Narkose natürlich«, ergänzte er grinsend, nachdem er den erschrockenen Gesichtsausdruck seines Patienten bemerkt hatte. Er wusste ganz sicher, dass der Verletzte nichts getrunken hatte. Der obligatorische Alkoholtest hatte nichts angezeigt.

*

»Nein, das geht beim besten Willen nicht.« Daniel Norden glaubte, sich verhört zu haben. Rupert Bogner hatte ihn soeben darum gebeten, ihn so bald wie möglich für arbeitsfähig zu erklären. »Ihre Operation ist gerade mal drei Tage her. In Kürze werden Sie direkt in eine Rehaklinik verlegt, sobald unser Sozialdienst alles dafür geregelt hat. Sie brauchen diese Reha unbedingt, bitte nehmen Sie das ernst, Herr Bogner.«

»Ich möchte keine Reha, Herr Doktor«, wiederholte Rupert beinahe trotzig. »Das habe ich Ihnen doch ausdrücklich gesagt. Sie können mich doch nicht zwingen.«

»Natürlich nicht«, wandte Daniel ein. »Aber ich habe noch nicht ganz verstanden, weshalb Sie sich derart vehement dagegen wehren. Erklären Sie es mir bitte noch einmal.« Daniel zog den Besucherstuhl ans Bett seines Patienten und setzte sich. Besorgt richtete er seinen Blick auf den auffallend blassen Mann.

»Ich bin noch in der Probezeit und brauche meinen Job ganz dringend.«

»Fürchten Sie, entlassen zu werden?«, fragte Daniel.

»Natürlich! Wie gesagt, ich bin in der Probezeit und ich kann es mir absolut nicht leisten, nichts mehr zu verdienen.«