Ängste, Zwänge, Panikattacken, Depressionen - es kann jeden treffen! - Konrad Zenz - E-Book

Ängste, Zwänge, Panikattacken, Depressionen - es kann jeden treffen! E-Book

Konrad Zenz

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Beschreibung

Der Autor ging bis zu seinem 35. Lebensjahr fest davon aus, dass er niemals in seinem Leben irgendwann einmal an psychischen Störungen erkranken könnte. Doch das Leben ist kein Wunschkonzert und es kam leider alles ganz anders. Ängste, Zwänge, Panikattacken und Depressionen haben in einem langsamen und schleichenden Prozess gnadenlos zugeschlagen. Begleiten Sie ihn von den ersten Symptomen, über den Zusammenbruch bis hin zur Wiedereingliederung. Er geht mit Ihnen Schritt für Schritt die verschiedenen Stationen seiner Leidenszeit durch und Sie werden zusätzlich verschiedene Methoden, Techniken und noch nicht so Bekanntes kennenlernen. Auf seinem beschwerlichen, harten und steinigen Weg zurück in ein halbwegs "normales" Leben hat er viel erfahren und unzählige andere Betroffene kennengelernt. Dashalb hatte er fogenden Gedanken: Er will Menschen Mut machen, damit sie spüren, dass sie mit ihrer Krankheit, den Sorgen, Ängsten und Problemen nicht alleine sind und es sich wirklich lohnt, alles zu versuchen, um den Teufelskreislauf zu druchbrechen. Ein Buch mitten aus dem Leben in kompakter Form. Mutig - Offen - Ehrlich

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Seitenzahl: 107

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Konrad Zenz

Ängste Zwänge Panikattacken Depressionen

- es kann jeden treffen!

Ein Erfahrungsbericht, Ratgeber und Mutmacher von einem Betroffenen für Betroffene und alle anderen Interessierten an diesem Thema

© 2017 Konrad ZenzUmschlaggestaltung und Bilder: Konrad Zenz

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7345-9729-9

Hardcover:

978-3-7345-9730-5

e-Book:

978-3-7345-9731-2

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Wie alles begann

Der Schauspieler (and the Oscar goes to …)

Der Zusammenbruch und die daraus folgende Erkenntnis

Der weitere Verlauf mit wichtigen Anlaufstellen

Der Psychotherapeut

Die Psychiaterin

Die Reha-Klinik

Die Akut-Klinik

Zwischenbilanz und bisherige Erkenntnisse

Wissensdurst stillen und was mir persönlich gut getan hat

Informationen kompakt zum Thema Stress, Stressbewältigung und Zeitmanagement

HRV-Analyse des vegetativen Nervensystems

Die Krankenkasse und meine Vorbereitungen und Gedanken zum Arbeitsplatz

Die Wiedereingliederung

Der weitere Verlauf für die nächsten 2 Jahre

Der Rückschlag

Grundvertrauen wiedererlangen in Körper und Geist

Persönliche Sichtweisen, Überzeugungen und ein kurzes Fazit

Zusammenfassung

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe(r) Betroffene(r) oder Interessierte(r)!

Ich werde oft gefragt, warum ich mit diesem Tabuthema so offen umgehe und jetzt auch noch ein Buch darüber schreibe. Nun, die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

Nachdem ich die schwierigste Phase meines Lebens durchlaufen und so viel Leid und Kummer selbst erlebt und bei anderen erfahren habe, wuchs in mir immer mehr folgender Gedanke heran:

Ich will betroffenen Menschen Mut machen, damit sie spüren, dass sie mit ihrer Krankheit, den Sorgen, Ängsten und Problemen nicht alleine sind und es sich wirklich lohnt, alles zu versuchen, um den Teufelskreislauf zu durchbrechen.

Aus diesem Grund schildere ich am Anfang eine kurze Episode aus meinem Leben, damit Sie merken, welchen Bezug ich zu diesem Thema habe.

Danach erläutere ich, warum es eigentlich soweit gekommen ist, wie es weiterging und vor allem, was ich alles unternommen habe bzw. mir gut getan hat.

Sie werden mich Schritt für Schritt von den ersten Symptomen, über den Zusammenbruch bis hin zur Wiedereingliederung begleiten. Zusätzlich werden Sie etliche Entspannungsmethoden, Stressbewältigungstechniken und noch nicht so Bekanntes kennenlernen.

Allerdings werde ich keinerlei Namen von Personen, Orten, Einrichtungen, Kliniken oder Medikamenten nennen und möchte dies auch gerne erklären.

Zum einen geht es um rechtliche Aspekte, aber der viel wichtigere Punkt ist, dass jeder Mensch, Gott sei Dank, anders ist. Was für mich hilfreich war, kann bei einem anderen vielleicht negativ oder sogar schädlich sein.

Jeder muss deshalb für sich selbst herausfinden, was gut für ihn ist. Die verschiedenen Methoden und Techniken sind alle erlernbar und die einzelnen Stationen, welche ich selber durchlebt habe, zeige ich hier sehr gerne auf.

Dies ist aber natürlich keine wissenschaftlich fundierte Analyse, die ich hier wiedergebe, sondern es sind meine ganz persönlichen Erfahrungswerte, Schlussfolgerungen und eigene Strategien zur Bewältigung hierfür.

Mein Weg zurück in ein halbwegs „normales“ Leben soll unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen und den betroffenen Menschen Mut machen.

Allen anderen, die zwar schon auf einem gefährlichen Weg, aber zum Glück noch gesund sind, kann ich nur raten: Handeln Sie bitte frühzeitig präventiv, damit Sie erst gar nicht in so eine Situation geraten.

Herzlichst

Konrad Zenz

Wie alles begann

Bis zu meinem 35. Lebensjahr ging ich fest davon aus, dass ich niemals, wirklich niemals in meinem Leben irgendwann einmal an psychischen Störungen erkranken könnte. Dies war für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich dachte immer, wenn man mit beiden Beinen fest im Leben steht und im privaten wie im beruflichen Bereich absolut glücklich und zufrieden ist, kann so etwas nicht geschehen.

Ich gebe offen zu, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt die selben Vorurteile hatte wie so viele andere auch und es mir schleierhaft war, warum die betroffenen Menschen sich so anstellen und seltsam verhalten.

Sätze wie:

„Mensch, Kopf hoch, das wird schon wieder werden“

„Jetzt reiß Dich mal zusammen“

„Wir haben genau so viel Stress wie Du, aber wir stellen uns nicht so an“

oder

„Was ist denn jetzt schon wieder mit Dir los“

… waren auch meine Gedanken und Worte.

Dass es sich dabei um eine schwere Erkrankung handelt und die betroffenen Personen absolut nichts dafür können, war mir zu diesem Zeitpunkt weder bekannt noch bewusst.

Meine feste Überzeugung war, dass es eventuell jeden treffen kann, aber sicherlich nicht mich.

Doch ich wurde leider eines besseren belehrt.

Mit Mitte 30 hat sich mein Leben komplett verändert. Ich war wochenlang irgendwie kaputt, erledigt, erschöpft, müde, nervös und hatte Ein- und Durchschlafstörungen. Zusätzlich bekam ich Ausfallerscheinungen an den Augen bzw. hatte ein seltsames Sehen, als ob ich irgendwie neben mir stehe.

Also beschloss ich, mich gründlich untersuchen zu lassen.

Mein erster Weg führte mich zum Hausarzt. Nach einigen Untersuchungen, Blutabnahme und EKG-Kontrolle wurde mir gesagt, dass alles in Ordnung ist. Wegen der Sehstörung bekam ich dann noch eine Überweisung zum Augenarzt.

Hier wurden ebenfalls einige Tests gemacht und dabei festgestellt, dass ich einen gewissen Gesichtsfeldausfall habe. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber sehr müde und unkonzentriert war, wurde zur Kontrolle am nächsten Morgen der selbe Test noch mal durchgeführt.

Als das Ergebnis vom Vortag bestätigt wurde und ich den besorgten Gesichtsausdruck meiner Augenärztin sah, war mir etwas mulmig. Sie sagte mir, dass dringend abgeklärt werden muss, ob es ein krankheitsbedingter Auslöser im Kopf ist.

Nachdem mir nahegelegt wurde, schnellstmöglich eine Augenklinik aufzusuchen und ich auch schon gleich sämtliche Unterlagen mitbekommen habe, wich dem mulmigen Gefühl die nackte Angst.

Es wurde zwar versucht mich zu beruhigen, doch innerlich kreisten wilde Gedanken.

Habe ich einen Tumor?

Muss ich am Kopf operiert werden?

Meine Aufregung wurde sekündlich stärker. Zum Glück befand sich eine empfohlene Augenklinik nur ca. 30 Kilometer entfernt.

Ich wurde noch am selben Tag hingefahren und die ersten Untersuchungen begannen. Zuletzt gab es noch eine Kernspintomographie und ein abschließendes Gespräch. Hier wurde mir gesagt, dass es keine Anzeichen einer Erkrankung gibt, allerdings der Gesichtsfeldausfall nach wie vor besteht. Deshalb sollte ich am nächsten Tag zur Kontrolle nochmal vorbei kommen, was ich auch tat.

An der Sehstörung hatte sich dabei leider nichts geändert und als mögliche Ursache wurde massive Erschöpfung und Müdigkeit in Betracht gezogen.

Ich wurde daraufhin mit dem Hinweis entlassen, noch einmal einen kompletten Check beim Hausarzt zu machen.

Das tat ich auch und diesmal gab es überraschenderweise Auffälligkeiten beim Blutbild. Ich hatte zu wenig Leukozyten, sprich weiße Blutkörperchen, was mich auf Grund einer familiären Vorgeschichte sehr besorgte. Mir wurde aber gesagt, dies sei schon mal möglich und kein Grund zur Sorge. Bei Gelegenheit wird mir zur Kontrolle erneut Blut abgenommen.

In der Zwischenzeit wurde ich an ein Schlaflabor überwiesen, welches aber keine neuen Erkenntnisse bezüglich meiner Erschöpfung und Müdigkeit lieferte.

Mein nächster Weg führte mich zum Neurologen. Dieser führte Strommessungen und weitere Untersuchungen durch und veranlasste auch eine weitere nochmalige Kernspintomographie, diesmal zusätzlich mit einem Kontrastmittel. Hier gab es auch tatsächlich einen Zufallsbefund, welcher aber als ungefährlich erachtet wurde.

Für mich war das allerdings alles andere als beruhigend und ich machte mir viele Sorgen und Gedanken um meine Gesundheit.

Zur Kontrolle kam ich in eine Spezialklinik, wo nochmals alle Ergebnisse und Auswertungen angesehen wurden. Nach dem sie selbst noch einige Untersuchungen durchführten wurde mir gesagt, dass so weit alles in Ordnung ist und ich ein Kontrollbild des Kopfes in ein paar Monaten machen soll.

Mittlerweile gab es auch ein neues Blutbild von mir und leider hatte ich wieder zu wenig Leukozyten.

Meine Gedanken rasten.

Ist es Leukämie?

Habe ich diese oft todbringende Krankheit in mir?

Ich habe Angst, ich will nicht sterben!

Nun wurde ich zu einem Hämatologen überwiesen, welcher die Leukopenie untersuchte. Die Werte waren dort dann aber wieder in Ordnung und es konnte auch sonst nichts festgestellt werden.

Bei mir und in mir war zu diesem Zeitpunkt aber schon lange nichts mehr in Ordnung. Ich hangelte mich von einer Aufregung, Angst und Panik zur nächsten. Da ich noch nie irgendeine Art von psychischen Problemen hatte und auch Stressauswirkungen mir nicht geläufig waren, habe ich weder an diese Möglichkeiten gedacht noch hätte ich es geglaubt.

Schön langsam war meine feste Überzeugung, dass irgendetwas übersehen wurde oder die Zufallsbefunde doch nicht so harmlos waren.

Ich bilde mir meine Beschwerden ja nicht ein, dachte ich.

Nach nochmaligen, mehrmonatigen Untersuchungen gab es keine weiteren neuen Erkenntnisse. Mittlerweile war es auch wieder Zeit für die Verlaufskontrolle vom Kopf, welche den selben Zufallsbefund vom letzten Mal bestätigte und wieder als ungefährlich eingestuft wurde.

Obwohl sich sogar mein Gesichtsfeldausfall besserte und ich wieder weitgehend gute Werte hatte, konnte mich das nicht beruhigen, da meine anderen Beschwerden nach wie vor vorhanden waren.

Es kamen auch immer öfter neue Symptome dazu, z.B.:

•Klos im Hals und Schluckprobleme, dass man denkt, man erstickt

•Beklemmendes Druckgefühl in der Brust, als wenn man einen Herzinfarkt bekommt

•Zittern am ganzen Körper, Schweißperlen auf der Nase

•Schreckhaft, permanentes Grübeln, innere Unruhe

•Aufschrecken in der Nacht, weil man das Gefühl hat, das Herz setzt aus oder schlägt unruhig

•Waschzwang, Gegenstände und Hände desinfizieren

•Angst vor Krankheiten (vor Viren und Bakterien)

usw., usw., die Liste würde sich beliebig fortsetzen lassen.

Zu diesem Zeitpunkt ging meine Ärzte-Odyssee schon seit mehr als einem Jahr. Die alten Beschwerden blieben und die neuen Symptome hatten mich mittlerweile täglich fest im Griff.

Als mir dann von meinem Hausarzt nahegelegt wurde, dass es vermutlich eher psychische Störungen sind, legte er mir einen Besuch bei einem Psychotherapeuten nahe.

Nach erfolgter Überweisung machte ich dann notgedrungen eine Verhaltenstherapie. Dies tat ich nur unter der Bedingung, keine Tabletten nehmen zu müssen.

Da ich zu diesem Zeitpunkt immer noch felsenfest davon überzeugt war, keine psychische Störung zu haben, war ich scheinbar weder in der Verfassung noch bereit dazu, mich ganz zu öffnen. Dadurch zeigte die Therapie auch leider nicht die erhoffte Wirkung und schon kurze Zeit nach Beendigung wurden meine Ängste, Zwänge und Probleme wieder viel größer.

Am meisten machte mir jetzt die Angst vor Krankheiten zu schaffen. Überall waren für mich krankmachende, wenn nicht sogar todbringende Viren und Bakterien im Umlauf. Ich habe innerlich fast durchgedreht, wenn jemand in meiner Nähe hustet, niest oder sich schnäuzt.

Dauernd überlegte ich, welche ansteckende oder unheilbare Krankheit ich bekommen könnte. Auch Gegenstände, welche andere Personen vor mir berührten, verursachten extreme Ängste.

Mittlerweile hatte ich auch massive Probleme, wenn ich irgendwo Geschirr, Besteck, Gläser oder Tassen benutzen sollte. Hier scannte ich schon vorsorglich, ob alles lupenrein und sauber ist. Zusätzlich sah ich mir die Personen von weitem genau an, wer den Gegenständen verdächtig nahe gekommen ist und in welcher gesundheitlichen Verfassung sie sich befanden.

Dies musste natürlich unauffällig und oftmals durch Ablenkung geschehen.

All das hat mental sehr viel Kraft gekostet. Es gab allerdings etwas, was fast noch schlimmer war.

Nämlich zum Gruß die Hand zu reichen. Hier vereinten sich für mich Viren, Bakterien und Keime zum gesundheitlichen Supergau. Als würden sie auf den Handflächen meines Gegenübers nur darauf warten, auf mich überzusiedeln und mich dann anzustecken.

Ich stellte mir alles mögliche vor. In die Handfläche geniest, geschnäuzt und zusätzlich noch sämtliche Gegenstände angefasst. Womöglich nach dem Toilettengang nicht die Hände gewaschen und/oder im allgemeinen gesundheitlich angeschlagen.

Und dieses Risiko sollte ich eingehen?

Auf gar keinen Fall, wenn ich es irgendwie vermeiden kann!

Händeschütteln war also die reinste Hölle und Qual. Hier erreichte meine Angstspirale oftmals den Höhepunkt.

Minimale Linderung erreichte ich nur, wenn ich die Gegenstände und meine Hände gewaschen und desinfiziert hatte.

Dies alles war ein sehr langsamer und schleichender Prozess und mir war extrem wichtig, dass es niemand mitbekommt.

Der Schauspieler (and the Oscar goes to …)

Ohne es selbst zu bemerken war ich im Laufe der Zeit in eine Abwärtsspirale geraten und dieser Teufelskreislauf zog mich immer weiter nach unten. Ich war nach wie vor der festen Überzeugung, dass eher bei den Untersuchungen etwas übersehen wurde als dass psychische Störungen für meine Probleme verantwortlich waren.

Da allerdings sämtliche allgemeinmedizinische, internistische, neurologische und augenärztliche Untersuchungen abgeschlossen waren und auch keine neuen mehr veranlasst wurden, war der Ärzte-Marathon fürs Erste beendet.

Dies war für mich sehr unbefriedigend, denn meine Beschwerden waren ja immer noch da und haben sich mit der Zeit auch extrem verschärft. Ich fühlte mich nicht verstanden. Hilflos, planlos und verängstigt stand ich nun da. Meine Gedanken ratterten pausenlos hin und her. Ich wusste nicht mehr was ich jetzt noch tun sollte.

Meine einzige Hoffnung war, dass die Probleme irgendwann einmal genau so wundersam verschwinden, wie sie gekommen sind. Bis es so weit war, wollte ich keine Schwäche zeigen und mein Leben so gut es geht aufrecht erhalten.

Zu diesem Zweck habe ich verschiedene Verhaltensmethoden entwickelt, welche natürlich völlig krankhaft, aber für mich persönlich absolut notwendig waren. Ich sah sie als meine Rettungsanker an, damit ich den Tag überhaupt überstehen konnte.

Hierzu einige Beispiele: