Animation - Traumjob oder Vagabundentum? - Michael Oschmann - E-Book

Animation - Traumjob oder Vagabundentum? E-Book

Michael Oschmann

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Beschreibung

Ein Achtzehnjähriger bricht auf in die bunte Welt der Animation, zwischen Paradisvogel und Seelentröster. Große Ahnung hat er nicht, so dass auch einige schmerzliche Erfahrungen gemacht werden. Dreineinhalb Jahre ist er unterwegs, in den schönsten europäischen Urlaubsgebieten. Mit Liebe, manchmal auch Wut im Bauch, beschreibt er die Höhen und Tiefen des Animateurwesens. Eine exzellente Vorbereitung für alle, die auch mit einem Animateurjob liebäugeln. Bereuen tut er nichts. Es war seine beste Erfahrung im Leben.

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Seitenzahl: 280

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AnimationTraumjob oder Vagabunden-tum?

Morgenmeeting, Nachtproben und glühende Kurven

Michael Oschmann

interconnections

Georg Beckmann

Impressum:

Reihe Jobs und Praktika

Autor: Michael Oschmann

Animateur -– Jobs zwischen Morgenmeeting und Nachtproben

copyright interconnections Freiburg

Erste E-Book-Auflage 2016

Fotos: Umschlagfotos Fotalia

interconnections

Schillerstr. 44, 79102 Freiburg,

Tel. +49 761 700 650, Fax +49 761 700 688

[email protected]

http://www.interconnections-verlag.de

http://www.interconnections.de

http:/www.reisetops.com

Inhaltsverzeichnis

Anmerkung

Vorwort

Zeit der Selbstfindung

Casting

Das Seminar Teil I

Kroatien - Auf in den ersten Einsatz

Los geht's

Mixed Picles

Ob die Katze Rum-Cola mag?

Treu

Erstmals wieder zu Hause

Auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Achtung ich will tanzen

Drei Stunden Schlaf am Tag – Skiopening Zell am See

Häufige Fragen

Lanzarote - Wo der Gartenschlauch endet, endet die Vegetation

Kinderessen oder Müllentsorgung

Vom Regen in die Traufe

Teeniearlarm

Alkohol

Bulgarien, Ballermann am Balkan

Schlafen unmöglich

Verlaufen

Feuchter Sand

Mein zweites Zuhause

Katzenklo

Bekloppt

Erwischt

Kultur

Auf den Hund gekommen

Ab hinter ein Gebüsch

Zwischenmenschliches

Österreich –Piefkes zwischen Piste, Aprèsski und Sauna

Weihnachten, Liebesgrüße aus Dortmund

Faultierwochen

Küss den Boden

Kapselriss und Beinbruch

PS, ich liebe dich

Vorsicht Kamera

Skifasching

Ostern

Umgang mit Kindern – man sollte keins verlieren

Portugal - die Geister die ich rief

Nur die zweite Geige

Rock me Amadeus

Rudelgucken

Meine Nachbarn haben mich geliebt

Make some noise

Kindergarten

Bergfest

Wie ein altes Ehepaar

Gefälschte Bewertungsbögen

Portugal ist minimalistisch

Teamchefs

Österreich Teil zwei - letztes Jahr war es besser

Süßer Wahnsinn

Pump dich auf

Sie waren einfach weg

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Schämen die sich nicht?

Was man alles erleben kann

Seminar Teil II - Ganz alte Hasen

Endzeitstimmung und Saisongmüdigkeit

Menorca 20 mal 40 Kilometer nichts

Hex Hex

Eventwochen

Das Vorzeigehotel

Der tasmanische Teufel

Gesprächsprotokoll

Looserwoche

Viva la Revolution

Der Weg hinauf führt durch den Dreck

Der Befreiungsschlag

Kreta, die letzten zehn Wochen, ein gelungener Abschluss

Ich wollte jede einzelne Sekunde genießen

Whole Summer long

Bei über dreißig Grad in einem dicken Plüschtier

Kretashowteam

Mein ganz persönliches Highlight

Wie eine Strandhaubitze

Ende und aus

Animation aus meiner Sicht

Nachwort

Danksagung

Anmerkung

Ähnliche Titel finden sich in bei http://www.interconnections-verlag.de

Themen:

Jobs und Praktika in aller Welt,

Freiwilligendienste, Aupair, Working Holiday

Studium sowie Reisethemen

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Vorwort

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Wenn einer dreieinhalb Jahre als Animateur in Europa unterwegs war, dann kann er ein Buch schreiben. Genau das dachte ich mir, als ich aus meinem letzten Einsatz in Griechenland auf Kreta zurück nach Hause kam, denn ich war Animateur.

Viele Leute fragen mich, warum ich mit diesen Job aufgehört habe, viele verstehen gar nicht, warum ich ihn überhaupt erst begonnen habe. Aber eins steht fest, es waren die besten Jahre meines bisherigen Lebens.

Als ich zum ersten Mal ansprach, Animateur werden zu wollen, stieß ich auf Unverständnis. Viele hatten das nicht von mir erwartet, da ich eher ein ruhiger, zurückhaltender Zeitgenosse war. Andere wiederum lachten und waren der Meinung, dass ich ab nun mit einem Volleyball unterm Arm um den Pool renne, Gäste von den Liegen zerre und abends feiern gehe. Was ich genau machen sollte, wusste ich selber nicht, da ich noch nie einen richtigen Cluburlaub gemacht hatte. Recht spontan und ganz nach dem Motto ,,ich war noch niemals in New York“, bewarb ich mich via Internet bei fast zwei Dutzend Reiseveranstaltern. Schon auf den Internetseiten bei den Bewerbungsvorlagen, ließ sich erahnen, wieviele Veranstalter zusammengehören, alles in allem bekam ich nicht einmal zehn Antworten aber alle waren gewillt, mich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.