Annas Haircare-Hacks - Anna Strigl - E-Book

Annas Haircare-Hacks E-Book

Anna Strigl

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Beschreibung

Wie werden Haare ganz ohne Chemie weich und geschmeidig? Warum brauchen sie ab und zu eine Leinsamen-Maske? Und welche Rolle spielen Apfelessig oder Sellerie bei ihrer Pflege? Fast täglich überzeugt Anna Strigl online ein Millionenpublikum mit ihren nachhaltigen Haircare-Hacks. In diesem Buch liefert sie neue, brillante und überraschende Ideen für eine natürliche Haarpracht und einen etwas gesünderen Planeten Erde.

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Seitenzahl: 113

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anna Strigl:

Annas Haircare-Hacks

Alle Rechte vorbehalten

© 2023 edition a, Wien

www.edition-a.at

Lektorat: Sophia Volpini

Coverfoto: Lukas Beck

Satz: Isabella Starowicz

Gesetzt in der Neue Haas UnicaGedruckt in Europa

12345—2726252423

ISBN 978-3-99001-657-2

eISBN 978-3-99001-658-9

Anna Strigl

ANNAS HAIRCARE-HACKS

101 nachhaltige Tipps und Tricks für gesunde Haare

INHALTSVERZEICHNIS

ANNAS HAIRCARE HACKS

KAPITEL 1

ALLES AUF ANFANG

KAPITEL 2

DER SPIEGEL DEINES LEBENS

KAPITEL 3

EQUIPMENT UND FRISUREN

KAPITEL 4

ANNAS NATÜRLICHE HAARPFLEGE

KAPITEL 5

BRING FARBE IN DEIN LEBEN

KAPITEL 6

BEWUSSTES HAAR- UND KÖRPERGEFÜHL

KAPITEL 7

HAIRCARE FROM AROUND THE WORLD

KAPITEL 8

NACHHALTIGE PFLEGE

KAPITEL 9

TRITT DEINE REISE AN

ANNAS HAIRCARE HACKS

»Wieviel darf ich abschneiden?«, so die Frage der kanadischen Friseurin, als ich mit 18 Jahren vor einer großen Veränderung stand. »Alles«, so meine Antwort. Die radikale Entscheidung, mich von meinen langen Haaren zu trennen und auf einen Kurzhaarschnitt zu setzen, kam nicht von irgendwo.

Meine Haare und ich hatten schon immer eine besondere Beziehung zueinander. Sie gehörten zu meiner Identität, meine Freundinnen beneideten mich schon im Jugendalter für meine Mähne und obwohl ich meine Naturfarbe schon immer mochte, wollte ich in der Jugend etwas herumexperimentieren. Mit Haarpflege, Inhaltsstoffen und Nachhaltigkeit setzte ich mich schon seit längerem auseinander, Färben, das erlaubten mir meine Eltern nie. Ein Grund mehr, es durchzuziehen. Als mein Ex-Freund mir damals auch noch davon erzählte, wie attraktiv er die Sängerin einer damals sehr beliebten Rockband fände und wie sexy ihre orangen Haare nicht wären, gab es kein Zurück mehr. Er forderte mich auf, es ihr gleichzutun und so befand ich mich kurz darauf in einem Drogeriemarkt, besorgte mir zwei Packungen orangefarbener Haartönung und machte mich auf nach Hause. Eine halbe Stunde, viel Kopfhautjucken und eine große Sauerei später war es vollbracht. Leider war von einer schönen, einheitlichen und knalligen Farbe nur wenig zu sehen. Meine Menge an Haaren hatte wohl doch nach mehr als zwei Packungen Färbemittel verlangt und letzten Endes glich mein Look eher dem eines Streifenhörnchens, als dem eines Rockstars. Verzweifelt machte ich mich auf Anraten meiner völlig erschütterten Mutter auf zum Friseursalon in meinem Heimatdorf. Der Friseur sollte das Farbfiasko retten, er sollte einen einheitlichen Orange-Ton schaffen und mir endlich zu meinem Traum-Look verhelfen.

Meine Haare schienen die permanente Farbe anders aufzunehmen als vom Friseur gedacht. Plötzlich war mein Haar knallrot, von Orange keine Spur, nach einem Monat wirkte die Farbe obendrein ausgeblichen und ich war todunglücklich.

EINE FOLGENSCHWERE ENTSCHEIDUNG

Einige Zeit später schloss ich die Schule ab, zog aus meinem Heimatdorf in Tirol aus und machte mich auf den Weg in ein neues Abenteuer. Ein Praktikum in Kanada. Mittlerweile war mein Naturhaar etwa vier Zentimeter nachgewachsen, mein Ansatz war also blond, der Rest ausgewaschenes Pumucklrot. Ich stand vor der Wahl. Entweder begebe ich mich in einen endlosen Zyklus des Nachfärbens und belaste meine Haare weiterhin mit Chemie, die meine Kopfhaut angreift und meine Haare schädigt. Oder ich fange von vorne an.

So fand ich mich erneut auf dem heißen Stuhl in einem Friseursalon. Diesmal in Kanada und diesmal mit einem klaren Ziel. Ich will mein gefärbtes, zerstörtes und in meinen Augen hässliches rotes Haar loswerden. Auch wenn das eine radikale Veränderung bedeuten sollte. Vielleicht war es die Distanz zu meiner Heimat, meiner Familie und meinem Umfeld, oder der neue Mut, den ich durch meinen Umzug nach Kanada erlangte, aber plötzlich schien die Vorstellung, mich von meiner Mähne zu trennen, nicht so abwegig, beängstigend und unvorstellbar, wie noch wenige Monate zuvor. Nachdem ich der Friseurin allerdings vermittelte, wieviel sie abschneiden soll, wurde mir doch etwas mulmig. Meine Hände schwitzten, mein Herz raste und mir wurde bewusst, nun passiert es tatsächlich.

ENDLICH FREI

Ich weiß, es sind nur Haare. Trotzdem fühlte ich mich unwohl mit meinen roten, chemiebelasteten Haaren und auch wenn ich meine Mähne vermissen würde, so wusste ich, der radikale Kurzhaarschnitt war die richtige Entscheidung. Die Reaktion meiner Familie auf meine Typveränderung war eher verhalten. »Du siehst ja aus wie ein Junge«, hörte ich nicht nur von meinem altbekannten Umfeld, sondern auch von neuen Bekanntschaften, die ich in Kanada kennenlernte. Trotzdem fühlte ich mich endlich frei. Ich fühlte mich stark, selbstbewusst und traf endlich meine eigene Entscheidung. Weder durch einen Partner, noch durch die Eltern beeinflusst oder gehindert. Meine neue Frisur machte Spaß, sie erinnerte mich daran, dass meine Haare allein nicht meine Weiblichkeit definieren und dass hinter mir als Person noch so viel mehr steckt als eine lange Mähne. Außerdem gab sie mir die Möglichkeit, von vorne anzufangen und meine Hair-Journey gesund, chemiefrei und nach meinen Vorstellungen anzutreten.

EINE MISSION

Ich wusste, der Kurzhaarschnitt würde Zweifel mit sich bringen. Ich musste lernen, mit den Reaktionen meines Umfeldes umzugehen, ich musste realisieren, welche Phasen ich mit den verschiedensten Längen durchmachen werde und ich musste lernen, wie ich meine Mähne wieder zurückbekommen kann. Diesmal aber ohne Chemie, ohne Färben, ohne Pflegeprodukte, die auf schädliche und umweltbelastende Inhaltsstoffe zurückgreifen. Ich hatte nun eine Mission: Ich beginne von vorne. Völlig von vorne, um lange, aber vor allem gesunde Längen zurückzuerlangen. Und auf diese Reise möchte ich dich nun mitnehmen. Ich möchte meine Erkenntnisse mit dir teilen, ich möchte dir zeigen, dass nachhaltige und vor allem natürliche Haarpflege Spaß machen kann und dass es in erster Linie um dich, deine Bedürfnisse und deine Entscheidungen geht. Außerdem will ich dir dabei helfen, ungesunde, schädliche und chemiebelastete Produkte zu vermeiden, dir, deinem Haar, deiner Gesundheit und der Umwelt dabei etwas Gutes zu tun und die Liebe zu deinem Haar neu zu entdecken.

Heute bin ich 25 Jahre alt und habe ziemlich lange Haare. Damals hätte ich nie gedacht, in nur wenigen Jahren so ein Ergebnis erzielen zu können, aber harte Arbeit, viel Recherche und noch mehr Pflege und Liebe ermöglichten mir einen Neustart. Während meiner Reise hin zu gesundem, langem Haar habe ich viel gelernt, nicht nur über die Beauty-Industrie, Inhaltsstoffe und wachstumsankurbelnde Superfoods, sondern auch über mich selbst. Ich weiß heute, warum ich mich nie wieder für einen Mann verändern würde, mir nie wieder die Haare färben, schneiden, oder rasieren würde, nur weil ein Partner das von mir verlangt. Ich weiß auch, warum ich immer meinen Zielen und Träumen folgen sollte, egal was die anderen sagen, denn mittlerweile konnte ich mich entgegen vieler Erwartungen selbstständig machen. Heute teile ich meine Gedanken, meine positive Art und auch meine Haarerfahrungen über verschiedenste soziale Medien mit unzähligen Menschen. Auch wenn der Weg dorthin nicht einfach war, so hat er sich gelohnt. Nun möchte ich dir dabei helfen, deinen Haaren, deinem Körper und deinem Geist etwas Gutes zu tun, Haarpflege als eine Art Selbstliebe zu betrachten und gemeinsam eine Reise zu einer nachhaltigeren und chemiefreien Zukunft anzutreten.

KAPITEL 1

ALLES AUF ANFANG

Bereits in jungen Jahren lagen mir Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit am Herzen. Meine Oma, gelernte Friseurin und Kräuterexpertin, unterhielt sich schon immer gerne mit mir über Naturkosmetik, während sie mir die Haare flechtete. Vielleicht liegt es auch an meiner Herkunft, einem kleinen Tiroler Tal, wo ich schon immer von Wald, Wiese und erhabenen Bergen umgeben war, was wohl auch zu meiner Verbundenheit zu unserem Planeten beigetragen hat.

Trotz meiner Herkunft, meiner Oma und meiner Naturverbundenheit kam auch ich nicht daran vorbei, als Jugendliche standardmäßig alle paar Wochen in den Drogeriemarkt zu hetzen und mir alles zu kaufen, was mir in die Finger kam. Je billiger, desto besser, so das Motto. Innerhalb kürzester Zeit war ich stolze Besitzerin eines Imperiums an Pflegespülungen, Shampoos, Cremen und Conditionern. Verspielte Verpackungen und gute Gerüche verzauberten mich im Handumdrehen, und leistbar waren sie auch. Was ich mir da eigentlich auf Haut und Haar packte war mir damals egal, der Mix aus Zahlen und Buchstaben auf der Rückseite der Verpackungen erinnerte mich mehr an den Chemie-Unterricht als an Beauty, also befasste ich mich auch nicht weiter damit.

ERSTE WARNZEICHEN

»Aua!«, entgegnete ich meiner Großmutter, als sie sich meine Kopfhaut eines Tages etwas genauer ansah und mit ihren Fingern durch mein Haar strich. Ich war mittlerweile 14 Jahre alt und hatte extreme Probleme mit meiner Kopfhaut. Sie juckte, brannte, schuppte und ich fühlte mich plötzlich überhaupt nicht mehr wohl. Weder mit meinen Haaren noch meiner Haut, meiner Psyche oder meiner Gesundheit. Also machte ich mich erneut auf zum Drogeriemarkt. Diesmal packte ich alle möglichen schonenden Shampoos, Kuren und Pflegespülungen in den Einkaufskorb. Slogans wie »Anti-Schuppen-Shampoo«, »für gereizte Kopfhaut«, »gegen Irritationen« und »natürliche Inhaltsstoffe«, überzeugten mein frustriertes Gemüt und so probierte ich mich durch.

Einige Wochen später war von Besserung keine Spur. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, meine Kopfhaut würde immer irritierter werden, meine Haare fühlten sich immer fremder und schäbiger an. Auch der Besuch bei einem Hautarzt stellte mich nicht zufrieden. Nachdem er mir ein Shampoo ans Herz legte, welches ich schon längst erfolglos probiert hatte und in letzter Instanz Kortison empfiehl, wusste ich, ich musste selbst eine Lösung finden.

NACHHALTIGES UMDENKEN

Meine Eltern nannten es »Phase«. Heute kann ich mit Sicherheit sagen, es war keine Phase, sondern ein nachhaltiges Umdenken. Inmitten meiner Frustration und meines Unwohlseins habe ich mich erneut mit den Zahlen und Buchstaben, den unbekannten Wörtern und Inhaltsstoffen, die auf der Rückseite jeder meiner Shampoo- und Conditionerflaschen zu finden waren, auseinandergesetzt. Was ist da denn drin? Was verursacht meine Kopfhautprobleme? Was schmiere ich mir regelmäßig auf Kopfhaut und Haar?

Wochen der Recherche bahnten sich an. Tag und Nacht las ich Artikel und Bücher. Wenn ich gerade an den Computer meiner Eltern ran durfte, informierte ich mich im Internet. Ich nahm jeden einzelnen Inhaltsstoff, jede chemische Verbindung und jede hieroglyphische Bezeichnung auf der Shampoo-Verpackung genauestens unter die Lupe, bis ich eines Tages genug gelesen hatte. Ich nahm einen schwarzen Müllsack, ging ins Badezimmer und verbannte alle Produkte aus dem Drogeriemarkt, jedes Haarpflegemittel, aber auch diverse Cremen und andere Kosmetika in den Mülleimer. Ich erklärte meinen Eltern, warum all diese Produkte Gift sind und verabschiedete mich endgültig von den Chemie-Bomben.

DAS EINMALEINS DER GIFTSTOFFE

Ich glaube wir vergessen oft, dass auf unserem Kopf nicht nur Haare sind. Neben dem toten Gewebe ist da oben nämlich außerdem ziemlich viel Haut, unsere Kopfhaut. Auch wenn sie durch unsere Haare geschützt und versteckt ist, ist die Haut auf unserem Kopf mindestens genauso empfindlich wie die in unserem Gesicht. Würdest du dir Erdöl ins Gesicht schmieren, oder Ammoniak? Würdest du deine Haut wissentlich Inhaltsstoffen aussetzen, die hormonelle Veränderungen in dir auslösen können?

Meine Recherche schockierte mich jedenfalls. Plötzlich verstand ich, warum meine Kopfhaut so irritiert war. Ich fütterte sie regelrecht mit Schadstoffen und Chemie. Auch meine Haare litten unter den Billigshampoos aus der Drogerie, noch Jahre später sind deren Auswirkungen oft sicht- und spürbar. Die Liste der Inhaltsstoffe von herkömmlichen Shampoos ist oft lang, allerdings wird schnell ersichtlich, dass alle auf sehr ähnlicher Zusammensetzung basieren. Um dir künftig dabei zu helfen, schädliche, ungesunde und völlig umweltbelastende Inhaltsstoffe zu vermeiden, habe ich eine Liste mit den weit verbreitetsten und schädlichsten Inhaltsstoffen herkömmlicher Haarpflegeprodukte zusammengestellt.

DIE 10 NO-GOS

Haarpflegehersteller weisen stolz auf diese Innovation hin: »ohne Silikone«. Seitdem der breiten Masse bekannt ist, dass Silikone Haar und Kopfhaut versiegeln und langfristig schädigen, steigen immer mehr Verbraucher auf Shampoo ohne Silikone um. Auch die Hersteller bieten tendenziell mehr solcher Varianten an. Wenn es doch nur die Silikone wären...

Denn neben den allbekannten Silikonen tummeln sich leider noch unzählige, teils fatalere Inhaltsstoffe auf den Rückseiten unserer Shampoos und Conditioner. Ob PEG-9, SLS, Texapon K12, die Liste ist schier unendlich und für den Laien völlig nichtssagend. Dabei befinden sich unter ihnen hormonell wirksame, krebserregende Substanzen, die nicht nur deinem Haar, sondern deiner Gesamtgesundheit schaden. In meinen Augen gibt es bei der Haarpflege zehn No-Go-Inhaltsstoffe, die auf keinen Fall Einzug in dein Badezimmer verdient haben. Achte also beim nächsten Shampoo-Kauf unbedingt darauf, dass keiner der folgenden Begriffe, Abkürzungen oder Inhaltsstoffe vorzufinden ist. Hätte ich diese Liste bereits vor zehn Jahren besessen, hätte ich mir mit Sicherheit viel Schmerz, Damage und Frustration erspart.

1. PROPYLENE GLYCOL

Propylene Glycol klingt nicht nur chemisch, es ist es auch. Dieser Inhaltsstoff wird aus Erdöl gewonnen und in Shampoos als Feuchthaltemittel eingesetzt. Die aggressive Reizwirkung und hohe Konzentration des häufig anzutreffenden Shampoo-Bestandteils führen zu einer durchlässigen Kopfhaut, der Stoff dringt also tiefer in unser System ein, kann sich so in Organen anreichern und sogar zu langfristigen Nieren- und Leberschäden führen. Identifizierst du Propylene Glycol in einem deiner Shampoos, würde ich dieses sofort entsorgen.

SO ERKENNST DU PROPYLENE GLYCOL:

1, 2-Propandiol

Propylenglycoldicaprylat/ Dicaprat

Propylenglycolidicapras

Propylenglykol

2. FORMALDEHYD

Formaldehyde gelten nicht nur als stark hautirritierend und giftig, sondern sogar als krebserregend. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Stoffe miteinander zu verbinden und diese widerstandsfähig zu machen, kommen sie gerne und häufig in Shampoos, Conditionern und anderen Kosmetika zum Einsatz. In der Industrie werden sie außerdem beispielsweise in der Leichenkonservierung herangezogen. Nehmen wir den Stoff durch unser Shampoo auf und gelangt er in unser System, so können wir langfristige gesundheitliche Schäden davontragen. So fatal Formaldehyd ist, so gut tarnt es sich auch auf den Etiketten.

SO ERKENNST DU FORMALDEHYDE:

Quanternium-15

DMDM Hydantoin

Diazolidinyl

2-bromo-2-nitropropane-1,3-diol (Bromopol)

3. PEGS (POLYETHYLENGLYKOL)

Entdeckst du PEGs auf deiner Shampoo-Flasche, würde ich sie schnellstens entsorgen. Sie sind in herkömmlichen Shampoos weit verbreitet und oft anzutreffen, schädigen aber nicht nur unser Haar, sondern auch unsere Haut und langfristig unseren Körper. Die Tenside weichen unsere Zellwände auf, zerstören quasi die natürliche Schutzbarriere unserer Haut und begünstigen so das Eindringen schädlicher, krebserregender Chemikalien in unseren Körper. Die aus Erdöl hergestellte Zusammensetzung ist billig in der Produktion, allerdings toxisch und sollte künftig unbedingt gemieden werden. Anders als Formaldehyde sind sie aber einfacher zu erkennen.

SO ERKENNST DU PEGS:

PEG-9, PEG-14, PEG (-beliebige Zahl)

Polyglykol

Polysorbate

Copolyol

4. PARABENE