Auf der Speisekarte von Kannibalen - Felix Taubentanz - E-Book

Auf der Speisekarte von Kannibalen E-Book

Felix Taubentanz

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Beschreibung

Die vierundzwanzig Jahre alte Julia hatte ihre Studiumprüfung mit der miserablen Note 4,5 bestanden. Das gefiel ihrer Mutter Susanne überhaupt nicht. Darum verkaufte sie Julia an Kannibalen. Susanne möchte Julia persönlich als Braten zubereiten und den Kannibalen servieren. Julia reagierte geschockt auf die Nachricht, dass sie von Kannibalen als Festbraten serviert und verspeist werden soll. Doch das faule Partygirl konnte sich ihrem Schicksal nicht entziehen. Julia musste sich duschen und danach brauchte sie sich nicht wieder anzukleiden. Und der große Ofen war schon vorgeheizt......und die Kannibalen warteten schon auf die gebratene Julia.

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Seitenzahl: 21

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Auf der Speisekarte von Kannibalen

Auf der Speisekarte von KannibalenImpressum

      Auf der Speisekarte von Kannibalen

Ihre Tränen vermischten sich mit dem Wasser aus dem Duschkopf. Die vierundzwanzig Jahre alte Julia seifte langsam und zögerlich ihren nackten Körper ein, während sie weinend unter der Dusche stand. Ihre Tränen konnte die junge Frau nicht zurückhalten, denn ihr stand etwas bevor, das sie nicht einmal im Traum erwartet hatte. Nicht nur mit ihren Tränen hatte die hübsche Julia zu kämpfen, sondern auch mit ihrer großen Angst.

Zusammen mit ihren Tränen mischten sich auch die Gedanken über das, was ihr heute bevorstand. Alles hatte Julia heute erwartet, nur das nicht, was ihre Mutter für sie vorbereitet hatte. Die Feier zu ihrer beruflichen Abschlussprüfung hatte sie sich anders vorgestellt. Doch Julias Mutter hatte mit ihrer arbeits- und lernfaulen Tochter was ganz Besonderes vor. Da Julia ihre Prüfung an der Universität mit einer unakzeptablen Note von 4,5 abgeschlossen hatte, beschloss ihre Mutter, harte Maßnahmen zu ergreifen. Denn eine Tochter mit so einer miserablen Prüfungsnote, konnte ihre Familie nicht verkraften.

Ein Wort ging Julia dabei nicht aus dem Kopf, nämlich das Wort. “Kannibalen.“

Denn Julia wurde von ihrer Mutter zur Strafe umgehend an Kannibalen verkauft.

Meine eigene Mutter hat mich als Fleisch an Kannibalen verkauft.

Bei diesem Satz erschauderte Julias nackter Körper trotz des warmen Duschwassers und der Wärme im Badezimmer. Noch mehr erschauderte sie bei der bildlichen Vorstellung, wie sie später am ganzen Stück knusprig gebraten auf einem großen Serviertablett angerichtet liegt. Die Kannibalen betrachten und bewundern die nackte Julia, wie sie appetitlich mit Rosenkohl und Kartoffeln umgeben serviert wird.

Noch bevor Julia sich darüber mehr Gedanken machen konnte, unterbrach ein Ruf das Rauschen des Wassers aus der Dusche.

„Julia, bist Du endlich fertig unter der Dusche? Die Gäste kommen gleich und wollen Dich vorab kennenlernen. Und komme ja nicht auf die Idee, Dich anzukleiden. Ein Brathähnchen ist ja schließlich auch nackt“, rief Julias Mutter Richtung Badezimmer.

„Mich kennenlernen?“, rief die immer noch weinende Julia zurück. "Du meinst wohl, diese Kannibalen wollen mich nackt begutachten und meine Fleischqualität prüfen. Mama, wie kannst Du mir das antun und mich als Delikatesse an Kannibalen verkaufen, nur wegen der Prüfungsnote? Ich bin doch erst vierundzwanzig Jahre alt und will noch nicht sterben. Und vor allem möchte ich nicht im Ofen gebraten und verspeist werden.“

Plötzlich wurde der Duschvorhang zurückgezogen und Julia erblickte ihre Mutter Susanne, die vor ihr stand und ihre nackte Tochter ausgiebig betrachtete.

„Lebendig im Ofen gebraten“, verbesserte sie ihre Tochter und ließ ihren Blick über den nassen nackten Körper ihrer attraktiven Tochter streifen.