Auge um Auge ... - Joe Juhnke - E-Book

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Joe Juhnke

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Beschreibung

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Ich sah die beiden Kerle zum erstenmal, als wir für die P-X-Ranch im Central Cross Kälber brannten. Sie erinnerten mich an Totengräber, die auf dem Weg zum Stiefelhügel waren. Sie kamen über den flachen Hügel direkt auf unser Camp zugeritten. In ihrem Schlepp führten sie einen hinkenden Gaul, über dessen Sattel quer eine schlaffe Gestalt hing. Es bestand kein Zweifel, daß der Mann tot war. Ich richtete mich auf, als Col Sander das glühende Eisen ins Feuer zurückstieß und den Fremden finster entgegenblickte. Col war der Vormann der P-X-Ranch. Er hatte den ganzen Tag gedrängt, daß wir mit der Arbeit fertig wurden, damit wir vor Sonnenuntergang noch zur Ranch kamen. Er hatte sogar versprochen, mit uns einen kleinen Umweg über Pima zu machen, wo es ein verdammt kühles Bier gab. Seit Stunden dachte ich daran, denn die Sonne brannte erbarmungslos die trockene Erde aus, und ich fühlte den Schweiß, der hoch in meinen Stiefeln stand. Die Arbeit auf der Weide war hart. Aber ich hatte den Job genommen, um das Fett von den Rippen herunter zu holen, das ich seit Wochen mit mir herumschleppte. Meinen irischen Freund hatte ich dazu gezwungen, oder besser gesagt überzeugt, daß er langsam einzurosten begann, wenn er sich nur mit Fleisch, Whisky und Bier vollaufen ließ. Zudem war es eine Arbeit wie jede andere und wir hatten die Möglichkeit, mit dem Herbstauftrieb kostenlos nach Kansas zu trailen. Ich spürte Heimweh in mir, denn es war mehr als ein Jahr her, daß ich Texas verlassen hatte. Ich hegte Hoffnung, daß

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Die großen Western – 226 –Auge um Auge ...

Joe Juhnke

Ich sah die beiden Kerle zum erstenmal, als wir für die P-X-Ranch im Central Cross Kälber brannten. Sie erinnerten mich an Totengräber, die auf dem Weg zum Stiefelhügel waren.

Sie kamen über den flachen Hügel direkt auf unser Camp zugeritten. In ihrem Schlepp führten sie einen hinkenden Gaul, über dessen Sattel quer eine schlaffe Gestalt hing. Es bestand kein Zweifel, daß der Mann tot war.

Ich richtete mich auf, als Col Sander das glühende Eisen ins Feuer zurückstieß und den Fremden finster entgegenblickte.

Col war der Vormann der P-X-Ranch. Er hatte den ganzen Tag gedrängt, daß wir mit der Arbeit fertig wurden, damit wir vor Sonnenuntergang noch zur Ranch kamen. Er hatte sogar versprochen, mit uns einen kleinen Umweg über Pima zu machen, wo es ein verdammt kühles Bier gab. Seit Stunden dachte ich daran, denn die Sonne brannte erbarmungslos die trockene Erde aus, und ich fühlte den Schweiß, der hoch in meinen Stiefeln stand.

Die Arbeit auf der Weide war hart. Aber ich hatte den Job genommen, um das Fett von den Rippen herunter zu holen, das ich seit Wochen mit mir herumschleppte. Meinen irischen Freund hatte ich dazu gezwungen, oder besser gesagt überzeugt, daß er langsam einzurosten begann, wenn er sich nur mit Fleisch, Whisky und Bier vollaufen ließ. Zudem war es eine Arbeit wie jede andere und wir hatten die Möglichkeit, mit dem Herbstauftrieb kostenlos nach Kansas zu trailen. Ich spürte Heimweh in mir, denn es war mehr als ein Jahr her, daß ich Texas verlassen hatte. Ich hegte Hoffnung, daß dieser verdammte Yankeesteckbrief gegen mich inzwischen aufgehoben war.

Col stieß den Stiefel in den Sand wie ein Gaul, der wütend war. Dann stakste er zu den Zelten hinüber, die im Schatten dichter Baumkronen standen und uns seit vier Tagen als Unterkunft dienten.

»Major!«

Ich blickte zu O’Lean hinüber, der ein kräftiges Jungtier zu Boden gerissen hatte und seine Hörner in den Fäusten hielt.

»Warum hört Col auf?« fragte der Ire zornig und bemühte sich das Kalb am Boden zu halten. Mein Paddy glänzte vor Schweiß, sein mächtiger Oberkörper war von einer dicken Schicht Staub bedeckt, und sein Gesicht glich einer dunklen Wolke, aus der ein paar rostrote Haare hingen.

Ich nahm das Eisen aus dem Feuer, ging zu O’Lean und drückte dem Kalb das Brandzeichen ins Fell.

»Mach eine Pause, Paddy, und hol dir bei Shorty eine Tasse Kaffee.«

Ich ging zurück und legte das Eisen wieder ins Feuer.

Die Fremden hatten unser Lager erreicht. Ich winkte O’Lean und setzte mich in Trab.

Col stand stumm am Feuer. Der alte Shorty grinste verlegen, als einer der hageren Burschen in seinen Dutschofen griff und einige heiße Brötchen nahm.

Ich studierte ihn. Er war hochaufgeschossen, breitschultrig und trug auf der Kleidung den rotbraunen Staub der Gila. An einem breiten Gurt auf dem linken Schenkel steckte ein griffiges Eisen in einer weiten Halfterschale. Sein Gesicht war kantig und zeigte um die Mundwinkel tiefe Kerben.

Er blicke mir finster entgegen und ich mochte schwören, daß dieser Bastard noch nie gelacht hatte.

Auf den ersten Blick war er mir unsympathisch.

Sein Partner krauchte im Seilcorral herum, als wäre er hier zu Hause, und ich dachte, wenn er dein Pony berührt, gibt es Ärger. Aber er nahm Cols Braunen, schob die Seile hoch und führte ihn zum Feuer.

»Wir leihen uns ihn aus, Col«, sagte der Bursche, »du kannst ihn dir in Safford wieder abholen.«

Safford, dachte ich, das waren vierzig Meilen Weg, wenigstens drei Tage, wenn sie im Trab ritten. Ich sah zu dem toten Fremden hinüber, der wenigstens eine Woche im Sattel liegen mußte. So roch er auch. Ich ging am Feuer vorbei zu dem lahmen Gaul und sah ein junges Gesicht an der Flanke herabhängen, mit weizenblondem langem Haar. Er mochte achtzehn Jahre alt sein, höchstens zwanzig. Ich entdeckte den Ausschuß unterhalb der Schulterblätter. Ein faustgroßes Loch, das nur eine Fünfundvierziger schlagen konnte. Ich wollte ihn berühren, als der Ruf des Mannes am Drahtzaun mich stoppte.

»Laß die Finger von ihm«, bellte er unmißverständlich.

Ich wandte mich um. Col stand bewegungslos da, als hätte er Angst. Dabei kannte ich ihn als harten Burschen, der seine Fäuste zu gebrauchen wußte und auch den Revolver. Er übte fast täglich damit und verballerte seinen halben Monatslohn an Munition auf Steine und Flaschen, oder auf flüchtende Kaninchen. Aber hier machte er einen ganz anderen Eindruck.

Ich streifte sein zweites Halfter und grinste ihm ins Gesicht.

»Den Jungen schafft ihr keine fünfzehn Meilen in der Sonne, dann fällt er aus seinen Stiefeln, und ihr könnt mit ihm eine Grassohle tränken.«

O’Lean stand neben Shorty und aß ein heißes Brötchen. Ich spürte, was in seinem Schädel vorging. Plötzlich sagte er zu Col: »Warum läßt du dir deinen Gaul klauen, Col? Jage sie zum Teufel.«

Ich sah nicht die Bewegung des Linkshänders, aber plötzlich hielt er seinen Ballermann in der Faust. Es mußte jener sein, der den armen Teufel in den Himmel geschickt hatte. Er zielte genau auf die Nabelspitze meines Iren, und der streitsüchtige Bastard drohte: »Du bist groß und breit wie ein Scheunentor, Feuerkopf. Laß es mich nicht mit Blei aufschließen.«

»Willst du mir mit dem rostigen Schießer imponieren?« fragte er trocken. »Ich drehe dich samt dem Ding durch den Wolf.«

Ich spürte, es gab Ärger, und näherte mich dem Ast, an dem mein Halfter baumelte. Aber der Pferdedieb versperrte mir den Weg. Ich sah den Glanz in seinen Augen, als er zu dem Toten deutete. »Tue es nicht, Mann, und denke an ihn. Man lebt nur einmal und ist schneller tot, als man denken kann.«

O’Lean war mein Freund,und er konnte weiß Gott nicht vertragen, wenn jemand seinen Major anpöbelte. Ich sah, daß er wütend war.

Da griff Col Sander überraschend ein.

»Es ist okay, Swinner, ich packe den Sattel um. Nehmt euch zu essen, was ihr braucht und steckt euch Vorräte ein.«

Tatsächlich ging er zu dem lahmenden Gaul, löste die Stricke und ließ den Toten sanft zur Erde gleiten.

Ich begriff Col nicht. Was war an den finsteren Typen, daß sie aus einem gestandenen Mann eine Memme machten? Plötzlich fauchte der O’Lean und mich an: »Was steht ihr hier herum? Miss Baxter bezahlt keine Faulpelze. Wir haben noch dreißig Tiere zu brennen. Ich möchte am Abend auf der Ranch sein.«

O’Lean wischte sich über die Lippen. Ich zuckte mit den Achseln. »Los, Paddy«, rief ich meinem Riesen zu, »Col ist hier der Boß, gehen wir an die Arbeit.«

Ich wanderte zum Feuer und stieß wütend das Brandeisen in die Glut.

O’Lean tauchte an meiner Seite auf. »Was ist nur mit Col los, Ringo? Ich hielt ihn immer für einen harten Kerl.«

Ich zuckte mit den Achseln. Was sollte ich darauf antworten? »Fange ein Kalb ein, Paddy, und vergeß das alles.«

*

Es war Nacht, als wir den Ranchhof erreichten. Aber im Haupthaus brannte noch Licht. Ich glaube, Linda Baxter hatte auf uns gewartet, denn als wir zum Stall trabten, um unsere Gäule abzusatteln, tauchte sie mit der Petroleumlampe auf.

»Ihr seid spät dran, Jungs«, sagte sie und blickte in Cols finstere Miene.

Den ganzen Tag hatte Col kein Wort mit uns gesprochen, und Shorty hatte sich auf Ausflüchte verlegt. Auf dem Heimweg war es nicht anders gewesen.

»Was ist, Col?« fragte Linda Baxter. »Hattest du Ärger mit den Neuen?«

Damit waren wir gemeint, die seit einer Woche für sie arbeiteten, ihre Rinder brannten und ihre Gäule zuritten. Sie war hübsch, gertenschlank und geradezu für die Liebe geschaffen. Aber ich mochte wetten, daß sie mit dreiundzwanzig Jahren ihre Unschuld noch hatte. Sie war kühl und beherrscht, daß Männer einen Bogen um sie machten.

»Jack Swinner und Lone Campbell waren im Außencamp«, sagte Col düster.

»Oh!« rief sie, und mir schien, als würde sie die Farbe wechseln. Aber das konnte bei diesem Licht auch täuschen.

»Sie bringen Benny Taft nach Safford, Miss Linda.«

»Lebt er noch?« fragte die Frau.

Col lachte trocken. »Sie haben noch nie von einem Lebenden Kopfgeld kassiert.«

Linda Baxter schwieg betroffen. Ich sah, wie ihre Hand, die die Lampe hielt, leicht zitterte. Sie mußte diesen Taft näher gekannt haben.

»Armer Teufel«, sagte Linda, ehe sie sich abwandte und nachdenklich zum Haus ging.

Col entzündete die Stallaterne, und wir sattelten schweigend die Pferde ab. Nachdem wir ihr Fell trocken gerieben hatten, folgten wir Col ins Bunkhaus.

Als wir eintraten, lag Col bereits auf seiner Koje. Er hielt die Hände unter dem Nacken verschränkt und starrte zur Decke.

Ich schraubte den Docht der Funzel höher, während Paddy die Whiskyflasche und zwei Gläser vom Bord holte. Wir setzten uns und blickten uns schweigend an. Wir verstanden Col noch immer nicht, aber ich ahnte, daß diese beiden finsteren Bastarde verdammt gefährliche Typen waren und darum Col vor ihnen kuschte.

»Wer sind die beiden Kerle?« fragte ich schließlich.

Col Sander atmete tief die staubige Luft in die Lungen. »Zwei Scharfschützen, die für jeden Job zu haben sind, der etwas einbringt.«

»Revolvermänner.« Ich nickte, weil ich mir ähnliches dachte, denn nur Schnellschützen tragen ihre Eisen so tief auf den Hüften. Ich mußte in Gedanken lächeln, denn auch mein Eisen hing tief an der Hüfte. Aber das war reine Gewohnheitssache. »Und dieser Benny Taft, Col?«

»War ein armes Schwein.«

»Wie arm, Col?« drängte ich.

»So arm, daß er jetzt tot ist.«

»Und wie arm war er vorher?«

Col drehte sich zur Seite und studierte mein Gesicht. »Du glaubst, ich wäre ein Feigling, Ringo?«

Ich zuckte die Achseln. Was sollte ich dazu auch sagen. »Vielleicht warst du nur vernünftig, Col. Aber wir waren vier und sie nur zwei.«

»Vier Tote, wenn wir aufgemuckt hätten, Carson. Wir lägen jetzt verstreut im Außencamp und warteten auf Wölfe.« Er lachte trocken auf. »In ganz Arizona gibt es keine schnelleren Fighter, Carson. Viele haben es mit ihnen versucht. Du findest ihre Gräber in Tucson, in Tombstone, in Papago oder in sonst irgendwelchen Nestern.«

Ich lächelte, weil ich meiner Rechten vertraute. »Was hat Benny Taft ihnen getan, Col?«

»Nichts, Carson. Er hatte nur den Makel, daß sein Kopf fünfhundert Dollar wert war. Jack und Lone haben sie sich verdient. Niemand wird sie für Tafts Tod zur Rechenschaft ziehen, Carson. Das Gesetz ist auf ihrer Seite, denn Benny hatte mal ein paar Rinder in Safford verkauft, die einen fremden Brand trugen.«

»Also ein Rinderdieb.«

»Ein dummer Junge. Er war keine achtzehn. Bis vor einem Jahr hat er auf der P-X-Ranch als Stalljunge gearbeitet, bis er glaubte, flügge zu sein. War es das, Carson?«

Ich nickte und nahm einen tiefen Schluck aus dem Glas. Es war wohl gleich, ob achtzehn oder achtzig, wer Vieh stahl, war ein Dieb. Ob es ein Rind war oder eine ganze Herde. Das Gesetz war hart. Ich kannte die Strafen für Viehdiebstahl. Früher wurde man dafür gehenkt, eine Art Selbstjustiz der Rancher. Heute gab es ein paar Monate dafür, wenn man nicht seinem Henker über den Weg lief.

Benny Taft hatte Pech gehabt.

In den nächsten Tagen vergaß ich Taft. Wir waren draußen auf der Weide, um eine Herde zusammenzustellen. Zweihundert Rinder, die über Phönix mit der Bahn nach Kansas City sollten. Ich freute mich auf die Reise und war mit allem Eifer dabei, denn von Kansas aus konnte ich texanische Luft schnuppern. Vielleicht war sie so sauber, daß ich wieder heimkehren durfte.

*

Die Herde war in einem Talkessel versammelt, der Chuckwaggon, der uns bis zur Bahnstation nach Phönix begleiten sollte, bepackt. Wir hatten die Nachtpferde im Seilcorral, und Linda hatte gerade ein paar nette Worte gesprochen, als aus einer Senke zwei Dutzend Reiter sprengten, die sofort unser Lager angriffen.

Ich hörte die peitschenden Abschüsse ihrer Karabiner und riß Linda Baxter zu Boden. Gemeinsam krochen wir unter den Küchenwagen. Während ich zum erstenmal ihre Nähe spürte, hörte ich, wie Shorty fluchend vom Küchenwagen sprang und uns zwei Karabiner zuwarf.

»Das Theater geht schon wieder los!« schrie er wütend. »Einmal beim Früh- und einmal beim Herbstauftrieb.«

Ich sah, wie Linda wortlos nach der Waffe griff und mitten in das Pferderudel feuerte. Sie war eine streitbare Amazone, wie ich erkennen mußte, und reagierte wie ein Mann.

Ich nahm den zweiten Karabiner und schielte zu Col hinüber, der am Seilcorral bei den dichten Mesquitebüschen stand und die Remuda zu beruhigen versuchte.

»Col!« schrie ich warnend in den tobenden Lärm. »Laß die Gäule laufen und bringe dich in Sicherheit!«

Aber meine Warnung kam zu spät. Ich sah, wie Col plötzlich hochruckte und nach seinem Kopf griff. Er taumelte und fiel dann vornüber ins Gras.

Staubwolken verdunkelten den Tag. Ich sah nur flüchtige Schatten, die die Seilkoppel niederrissen und die Pferde auseinandertrieben.

Im selben Augenblick dröhnte der Boden unter uns, als gäbe es ein Erdbeben.

Linda Baxter kroch näher.

»Die Herde!« rief sie entsetzt. »Sie treiben sie genau auf uns zu!«

Ich blickte ins Gestänge des Wagens und warf mich über sie, um sie mit meinem Körper zu schützen, da krachte und stöhnte der Küchenwagen in allen Fugen und splitterte auseinander.