Aung San Suu Kyi - Andrea Specht - E-Book

Aung San Suu Kyi E-Book

Andrea Specht

4,8

Beschreibung

Eine zierliche Frau mit Blumen im Haar, die mit ihrem Lächeln und ihrer Standhaftigkeit ein Regime überwand: Aung San Suu Kyi gilt als Ikone der Menschenrechte, die sich kompromisslos für die Freiheit Birmas einsetzte und es noch immer tut. Jahrelang ertrug sie ein Leben unter Hausarrest - obwohl sie jederzeit hätte gehen können. Aung San Suu Kyi inspiriert durch ihren Mut, ihren starken Willen und ihr Verantwortungsbewusstsein. Lass dich von ihrem entschlossenen Mut inspirieren. 99 Weltveränderer Die Serie »99 Weltveränderer« portraitiert Menschen, die Ungewöhnliches bewirkt haben. Sie erzählt von ihren Leistungen und Erfolgsrezepten. Aber auch von den Hürden, die sie überwinden mussten, und den Kraftquellen, die sie genutzt haben. Lass dich von ihnen inspirieren, selbst die Welt ein bisschen besser zu machen.

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Seitenzahl: 19

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Andrea Specht: Aung San Suu Kyi. Eine, die entschlossen durchhielt 

Impulsheft Nr. 62 · Weltveränderer Nr. 6

© 2013 Down to Earth · Laubacher Str. 16 II · 14197 Berlin

Gestaltung: www.michaelzimmermann.com

Cover: Laura Lehmus

E-Book Erstellung: Stefan Böhringer, eWort www.ewort.de

Fotos: Creative Commons - BY 2.0: racoles (11), Corto Maltese 1999 (13); BY-SA 2.0: World Economic Forum (5); BY-SA 3.0: Richard-dicky (7), Htoo Tay Zar (9, 23, 25, 29); photocase.com - schiffner (19) 

Lektorat: Kerstin Hack

ISBN: 978-3-86270-753-9; ISBN E-Book: 978-3-86270-754-6

Die Zitate stammen u.a. aus der Zitate-Sammlung »Gut gesagt«, Down to Earth Verlag, 2008.

Mehr Inspiration und weitere Impulshefte unter

www.down-to-earth.de und www.impulshefte.de

Aung San Suu Kyi —

die mutige Hoffnungsträgerin

Durch Weglaufen löst man keine Probleme. —Aung San Suu Kyi

Ein Name, den kaum jemand richtig aussprechen kann: Aung San Suu Kyi [aʊŋˌsæn suːˈtʃiː]. Ihr Heimatland Birma war nur wenigen bekannt – bis ihre Opferbereitschaft und ihr mutiges Aufbegehren gegen eines der brutalsten Militärregime der Welt zur Legende wurden. 

Aung San Suu Kyi ist nicht nur Trägerin des Friedensnobelpreises – allem voran trägt sie die Hoffnung auf Freiheit für ihr Volk. Das ist das Vermächtnis, das sie von ihrem Vater Aung San empfangen hat. Dem hochverehrten Nationalhelden Birmas, der das Land 1945 in die Unabhängigkeit führte und später einem Mordanschlag zum Opfer fiel. 

Suu Kyi weiß um die Aura, die ihre Abstammung ihr verleiht und die es ihr wie keinem anderen ermöglicht, das zersplitterte und geschundene Land zu einen und wieder mit Hoffnung zu erfüllen.

15 Jahre Hausarrest, permanente Trennung von ihrer in England lebenden Familie, Bedrohung von Leib und Leben waren nur ein Teil der Kosten. Doch gerade diese Repressionen gegen die feinsinnige Lady brachten der Sache Birmas internationale mediale und diplomatische Aufmerksamkeit. 

Das Unglaubliche: Aung San Suu Kyi hätte jederzeit das Land verlassen und den Widerstand gegen das Unrechtsregime aufgeben können. Unter der Bedingung, nie wieder zurückzukehren. Doch sie blieb. Der Hausarrest war ihre mutige, pflichtbewusste Entscheidung für andere. Suu Kyi: »Um ein erfülltes Leben zu leben, muss man den Mut haben, Verantwortung zu übernehmen für die Nöte anderer.« Auch du kannst entscheiden, Verantwortung zu übernehmen.

—Andrea Specht

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