AUSGEZUCKERT! 303 Rezepte für eine zuckerfreie Ernährung - Magische Pfanne - E-Book

AUSGEZUCKERT! 303 Rezepte für eine zuckerfreie Ernährung E-Book

Magische Pfanne

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Beschreibung

Zuckerfreie Ernährung für die ganze Familie mit 303 leckeren Rezepten. Jetzt 30% sparen gegenüber Einzelkauf!

2in1 - 2 Bücher in Einem: "Zuckerfrei mit Kindern für die ganze Familie" + "Zuckerfrei kochen & abnehmen"
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2in1 Zuckerfrei Koch- und Rezeptebuch + Ernährungsratgeber!

Auf über 400 Seiten finden Sie interessante, alltagstaugliche Informationen zur zuckerfreien Ernährung und haufenweise kinderleicht zuzubereitende Rezepte ohne Zucker - insgesamt aus ganzen 12 Rezept-Kategorien:


+ Frühstück & Brunch
+ Brotaufstriche & Marmeladen
+ Vorspeisen
+ Mittagessen & Abendessen
+ Dessert
+ Party
+ Geburtstagskuchen
+ Fingerfood
+ Zuckerfreie Limonaden
+ BONUS: Switchel Rezepte: Der schnell zubereitete, zuckerfreie Stoffwechsel-Booster, der den Unterschied macht.
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Dieses Buch ist geeignet für ...

- Familien oder Alleinerziehende mit Kindern.

- Interessierte, die abwechslungsreiches, gutes Essen zu schätzen wissen.

- alle Menschen, die mehr über gesunde Ernährung erfahren möchten.

- jeden, der sich nicht mehr von der Nahrungsmittel-Industrie austricksen lassen will.

- jeden, der aufbauende Gerichte gegenüber industriell erzeugten Suchtstoffen bevorzugt: Raus aus der Zuckersucht!

- jedermann und jederfrau, der/die kompakt zusammengefasst erfahren möchte, welche Zuckeraustausch Stoffe es gibt, welche gesund oder schädlich sind.


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Ausgabe mit 303 leckeren Rezepten! Eine große
Rezeptauswahl, abwechslungsreiche Gerichte &
ein spannender Ratgeberteil erwarten Sie!
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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Ausgezuckert!303 Rezepte für eine zuckerfreie Ernährung 

Zuckerfrei kochen & abnehmen + Zuckerfrei mit Kindern für die ganze Familie | Das große 2in1 Kochbuch für eine gesunde Ernährung ohne Zucker

 

Veröffentlicht: 1. Auflage: November 2019

Copyright 2019 © | Magische Pfanne | Alle Rechte vorbehalten

 

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Was ist Zucker und welche Zucker-Arten gibt es?
Der glykämische Index – ein wichtiger Indikator für Ihre Gesundheit
Versteckter Zucker: Die Tricks der Nahrungsmittel-Industrie
„Böser Zucker“ – „guter Zucker“ Welche Zuckerarten sind zu empfehlen - welche nicht?
Warum wir über (Weiß-)Mehl sprechen
Psychologie von Gewohnheitsumstellungen: Behutsam gewinnt!
Bio-Siegel beim Einkauf - Hier bekommen sie gute Qualität geboten!
Rezept-Zutaten - Bezugsquellen & Rezepte
Rezepte
1. Rezepte für das Frühstück
Süße Dinkel Frühstücksbrötchen
Pfannkuchen Spezial
Rotbacken Apfelbrot
Stark in den Tag
Mandel Himbeer-Pudding
Beeren-Quark
Omelette Mexican Style
Goldiger Obstsalat mit Walnüssen
Vitaminfrühstück für Kids
Schotten Sandwich
Fruchtige Fritten mit Himbeer-Ketchup
Leckeres Früchte Frühstück
Schnelles Power Frühstück
Crunchy Cornflakes Frühstücksquark
Blaubeer-Flugscheibe
Gute Laune Frühstücks-Shake
Eierlei im Mantel
Toast Röllchen für die Lunchbox
Superhelden Pudding
Kerniges Porridge
Milchreis mit quietschbunter Orangensauce
Rasend schnelle Frühstücks-Muffins
Erbarmungsloses Gourmet Sandwich
Erdbeer Power Toast
Karotten Pancakes „Geschmack+“
Fröhliche Rührei-Muffins
„Kicher“ Wrap
Göttlich leckere Kaki
Hobbit Quark
Kürbis Brötchen mit Mortadella
Superfood Frühstück
2. Rezepte für das Mittag- und Abendessen
Ofenfrikadelle „Immer satt“ mit Gemüse
Eisbergsalat mit Hackes
Zucchini-Taler
Meisters Geflügel Gulasch
Cremige Kürbis Suppe
Bangkok Tofu Gemüsepfanne
Lachs Taschen
Buntes Puten Curry
Schneller Brokkoli Frischkäse Auflauf
Betrüger Lasagne
Hähnchen Zucchini Teller
Rapper Wrap
Gemüse-Bandnudeln mit Hähnchen
Lachs mit Ofengemüse „Athen“
Schwimmendes Schupfnudel-Gericht
Little Thai Reis
One Pot Pasta mit Süßkartoffel Sauce
Little Italy Chili con Carne
Raclette Mini-Flammkuchen
Hähnchen Paella
Nudeln mit Tomaten-Gemüse-Sauce
Seemann Fischstäbchen Teller
Buchstaben Nudelsuppe mit Würstchen
Bunte Ofen Gnocchi
Mini Pizza
Süße Spätzle
Pasta grün-rot mit Hähnchen-Filet
Kürbissuppe für Kids
Hähnchen Auflauf „Toskana“
Lustige Pizza Spieße
Ratatouille de Junior
Frischer Gurken-Apfel-Salat
Nudelsalat Disneyland
Fischpfanne Nemo
Fetzige Bandnudeln mit Schinken
Hack-Gemüse-Auflauf
Mr. Wu’s deftige Nudelpfanne
Big Mac Salatfest
Big Mac on the roll
Kinderauflauf Junior Style
Hähnchen-Geschnetzeltes à la Texas
Knackiger Thuna-Salat
Lagerfeuer Gulaschsuppe
Kroko Blätterteig Hackbraten
Mozzarella-Hähnchen in Basilikum-Sahne Sauce
Rigatoni al forno
Italia – Schnitzel
Fischstäbchen Burger
Leckere Pizzaschnecken
Beverly Hills Cheeseburger-Kuchen
Ms Bean´s Bohnen-Steak-Salat
Cooles Bifteki-Toast
Römischer Salat mit gebratenem Lachs
Gefüllte Paprika Pizza Style
Zoodeles mit Zitronen-Hähnchen Sauce
Stars and Stripes
Inka Kartoffel Lasagne
Fröhliches Allerlei auf Reis
Surfer Puten Salat Hawaii
Pasta Auflauf mit Salami
Paniertes Abenteuer Schnitzel
Ferien-Filet-Topf
Bombay Exotik Reisgericht
Mailänder Leberkäs Pfanne
Leberkäse trifft Nudel
Crispy Chicken Nuggets
Knusprig frischer Chicken Wrap
Cabanossi Genuss-Pasta
Schwäbische Käsespätzle
Samurai Frikadellen
Strammer Max Rösti
Brokkoli Schiffchen
Gemüse Finger
Schlemmer Lachs Döner
Lustige Bratwurstspieße mit Gemüse
Frika Karto
Nudelsalat „Fruchtbombe“
Grillsaison eröffnet – Tortellini-Rucola-Salat
Kinder-Party-Suppe
Gefüllte Tomaten
3. Rezepte für das Dessert
Peanuts Kekse ohne Zucker
Fruchtig frischer Lolli
Power Kekse
Waffel Traum ohne Zucker
Das 5-Minuten Eis
Saftige Brownies
Schneekugeln
Coco´s Cheesecake
Fruchtige Eis-Pops
Weihnachtlicher Bratapfel mit Marzipan
Zuckerfreier Marzipan
Fruchtige Gummibärchen
Kompott süß Sauer
Struwelpeter Kokos Eis
Peanuts-Schoko-Pudding
Turbo Schoko-Pudding
Orient-Power-Riegel
Cremige Schoko-Bananen-Stückchen
Leckerer Milchreis
Helden Schoko-Nuss-Drink
Zuckerfreier Schoko-Nuss-Aufstrich
Power Balls ohne Zucker
Zauber Kokos Pralinen
Himmlische Pfannkuchen
Leckeres Schoko Eis
Saftiger Karotten Kuchen
Fruchtige Zitronenkekse
Tuttifrutti Zappel Pudding
Mango Pudding mit Chia Samen
Smoothie Eis
Joghurt Pfirsich Maracuja Eis
Fruchteis Highlight
Lucuma Eistraum
4. Rezepte Fingerfood
Knusper-Kugeln
Knusprige Avocado Sticks
Freche Corn Dogs
Spieße Rot-Weiß
Herzhafte Crêpes Italiana
Brotwürfel Snack Black & White
Flotte Käse-Pinguine
Beeren Sushi
Himbeer-Pralinen
Buntes Party Popcorn
Haferflocken Bananen Muffins
Goji Vanille Bällchen
Zucchini Röllchen
Schoko Nuss Kugeln
Gefüllte Tartletts
Happy Pizza Snack
5. Rezepte für zuckerfreie Limonaden
Zisch frisch Limonade ohne Zucker
Frische-Granate zum Trinken
Coole Gurken Minze Limonade
Durstlöscher Wassermelonen Limonade
Kühler Brandlöscher
Schlusswort
Vorwort
1. Zehn Gründe Ihren Industriezucker-Konsum zu reduzieren
2. Zuckeraustauschstoffe – die Alternativen
2.1 Gesunde Zuckeraustauschstoffe
2.2 Bedenkliche Zucker-Austauschstoffe
2.3 Zuckeraustauschstoffe – ideal zum Abnehmen
2.3.1 Zehn Tipps – wie Sie gesund und effektiv abnehmen!
3. „realfood30“: zuckerfrei mit Ernährungsumstellung
3.1 Unterschied Diät – Ernährungsumstellung
3.2 Speiseplan für die ersten 10 Tage
3.3 Hinweise zu den Rezepten
3.4 „realfood30“ Ernährungsumstellungsplan – die Rezepte
Weitere 130 Rezepte
Frühstück & Brunch
Pfannkuchen Grundrezept
Quinoa Breakfast Bowl
Spiegelei mit karamellisierten Tomaten
Röstbrot mit Avocado und Tomaten
Schwimmende Crêpes
Lachs Tatar mit Ei
Exotischer Obstsalat mit Pesto
Erdbeer-Drink mit Mandelmus
Aprikosen Frühstückshappen
Schnelles Knusperkraft Müsli
Köstliche Avocado Frittata
Herzhafte Frühstücksbrote mit Schinken
Griechisches Sandwich
Nussige Tofu Happen
Low Carb Mandel Muffins
Mexikanisches Frühstück
Avocado-Energiekick
Hirsebrei mit Kokos
Glutenfreies Knusperbrot
Fluffiges Cloud Brot
Rührei mit Pilzen
Kresse Ei Brot
Guten Morgen Porridge
Fruchtiger Hüttenkäse
Schoko Oatmeal
Mediterranes Bauernfrühstück
Protein Frech Toast mit Schoki
Fruchtige Quark Leckerei
Champignon Frittata mit Feta
Joghurt Grapefruit Frühstücksbecher
Energiewunder Morgenkaffee
Herzhafte Muffins
Lachs Röllchen mit Frischkäse
Gesunder Krabbensalat mit Gurke und Apfel
Omelett „mediterran“
Joghurt Creme mit Zitrusfrüchte-Salat
Brotaufstriche und Marmeladen
Linsen Gemüse Aufstrich
Cashew Creme
Zuckerfreies Birnenmus
Schnelle Erdbeermarmelade ohne Zucker
Vital Nutella
Cremiger Mandel Aufstrich
Paradisische Erdbeer Protein Creme
Cashew Creme mit Meersalz
Multi Fruchtbrot Aufstrich
Brotaufstrich mit Ölsardinen
Vorspeisen
Staudensellerie mal anders
Fruchtige Karotten im eigenem Saft
Champignon Salat mit Avocado
Gefüllte Gurken Happen
Griechischer Feldsalat mit Schafskäse
Maiscremesuppe
Blumiger Wildkräutersalat
Aprikosen Fenchel Salat
Schaumsüppchen aus Sellerie
Wok mit Garnelen und Paprika
Fruchtiges Lachs Tatar mit Frischkäse
Bärlauch Segelboot
Gebratene Tomaten
Gemüse Fisch Spieße mit Limetten Creme
Feigen Parmaschinken Platte
Fenchel Orangen Salat
Brotsalat Bornholmer Art
Papaya Carpaccio mit Cashew Kernen
Mittag- und Abendessen
Fischstäbchen, selbst gemacht
Burger Dogs mit Bacon
Lachsfilet auf Gemüsebett mit Pesto
BBQ Sauce, zuckerfrei
Rinderfilet mit gebratenem Rosenkohl
Seelachs mit Kokoslimetten Mantel
Gebratene Hähnchenbrust auf Feta Spinat Bett
Garnelen Tomaten Salat mit Joghurt Dressing
Karotten Salat mit Hackfleisch und Nüssen
Käse Omelett mit Campignons
Kabeljau mit geschmorten Tomaten
Vollkorn Nudeln in Mozzarella Tomaten Soße
Vegi Burger
Rehkeule in Rotweinsauce
Gebackene Forelle
Gebratene Aubergine „Türkische Art
Knackiger Salat mit Putenbrust
Schnelle einfache Paella
Spaghetti Zweierlei
Quickie Gemüse
Vitales Waldschnitzel
Thunfischsteak
Vital-Burger
Pizza ohne Reue
Spaghetti mit Huhn und Kokos
Quinoa Pfanne mit Grillkäse
Lamm Kohl Eintopf „Irish Stew“
Knusprige Feta Päckchen mit Tomatensalat
Hähnchenbrust mit Mandeln und Papaya
Tatar aus Garnelen und Ei
Backofen Lachs
Rind Osobuco
Kräuterseitling Schinken Pfanne
Kotelett mit Basilikum Nudeln
Kabeljau auf Zitronenkartoffeln
Kichererbsen Reis Pfanne mit Brokkoli
Gebackene Süßkartoffeln auf Belugalinsen Feldsalat
Karotten Sellerie Salat mit Apfel
Bauernpfanne mit Hähnchenbrustfilet
Kidneybohnen Nudel Topf
Dessert
Schnelles Quarkeis
Erdbeer Schichtdessert
Schokoladige Avocado Creme mit Kakaonibs
Original Tiramisu im Glas
Schoko Hafer Cookies
Nuss Snack
Pfirsich Brombeer Dessert mit Ziegenkäse
Schoko Bananen Brownies
Beerige Nicecream
Kirsch-Grieß-Schaum
Zitronen Buttermilch Eis
Mousse au chocolat, vegan
Cremiges Schoko Kirsch Dessert
Apfel Joghurt Dessert mit Amarettini
Arme Rittersleut‘ – nicht nur für Kinder
Party
Pfannkuchen aus Mandelmehl
Andalusischer Sommertrunk
Herzhafte Thunfisch Muffins mit Oliven
Food Pops mit Thunfisch oder Oliven
Herzhafte Donuts
Grünkohl Chips
Knusprige Cracker
Nicecream „After Eight“
Geburtstagskuchen
Karotten Apfel Kuchen
Saftiger Käsekuchen
Waffeln ohne Mehl und Zucker
Fruchtige Torte
Bonus: Yacon + Switchel Rezepte … der Turbo, der die Pfunde purzeln lässt!
Asia-Pfanne mit Tempeh
Superfood-Yacon-Suppe
A & O Yacon-Smoothie
Switchel Classic
Rechtliches

Zuckerfrei mit Kindern für die ganze Familie 

 

Vitalität mit 160 leckeren Low-Carb Gerichten ohne weißen Zucker | Zuckersucht ade mit köstlichen Koch-Rezepten für Frühstück, Mittag- und Abendessen

 

Ausführlicher Ratgeber-Teil und über 160 leckere Rezepte

 

+ Bonus Teil:

Die schmackhaftesten zuckerfreien Limonade-Rezepte

 

Veröffentlicht: 2. Auflage: Juli 2019 

Copyright 2019 © | Magische Pfanne | Alle Rechte vorbehalten

 

Vorwort

 

In jungen Jahren wird die Basis für die spätere Gesundheit oder auch Krankheit gelegt. Deshalb ist es ratsam, als Elternteil seinen Kindern gute, gesunde Essgewohnheiten zu vermitteln.

Es hat sich gezeigt, dass es später, als Erwachsener, ungleich schwerer ist, ungesunde Essgewohnheiten abzustellen. Viel einfacher ist es, ungesunde Ess- und Verhaltensweisen erst gar nicht angelernt zu bekommen.

Dabei ist gesunde Ernährung, oder zumindest eine gesündere Ernährung, gar nicht so schwer in den Alltag zu integrieren.Was es abzustellen gilt, ist der wahllose Griff ins Supermarkt-Regal.

 

Besonders mit Fertig-Produkten tut man sich gesundheitlich keinen Gefallen. Bei den meisten sind große Mengen Zucker, Geschmacks-Verstärker und häufig auch Konservierungs-Stoffe enthalten.

Es ist gut, sich vor Augen zu halten, dass Nahrungsmittel-Hersteller Ihr Produkt so gestalten, dass es verkauft wird. Daher scheuen Sie auch nicht davor zurück, Stoffe zu implementieren, um den Geschmack künstlich zu verbessern. Stoffe, die der menschliche Körper nicht benötigt, und die Ihm sogar schaden können.

 

Dabei geht es gar nicht darum, Zucker komplett aus der Ernährung zu verbannen.

So werden Sie auf den folgendenSeiten 160 abwechslungsreiche Rezepte finden; sowohl Rezepte mit Zucker, als auch Rezepte ohne Zucker. Jedoch verzichten wir bei den Rezepten auf den Einsatz des herkömmlichen Haushalts-Zuckers zum Süßen der Speisen. Im Ratgeber-Teil des Buches - auf den ersten 40 Seiten – wird detailliert erklärt, warum wir das für sinnvoll halten.

 

So werden Sie in diesem Buch erfahren, welche Arten von Zucker es gibt, welche Sie meiden sollten, und welche – sparsam eingesetzt – ohne Probleme genossen werden können. Sie erfahren, wie die Nahrungsmittel-Industrie Sie mit verstecktem Zucker austricksen will, und wie sie das vermeiden können. Außerdem geben wir Ihnen medizinische Fakten an die Hand, die Sie motivieren werden, sich zuckerärmer zu ernähren.

 

Aber vor allem wünsche Ich Ihnen eins mit diesem Buch: Viel Freude beim Lesen und beim Zubereiten der Speisen!

 

Was ist Zucker und welche Zucker-Arten gibt es?

 

Mit dem Wort „Zucker“ verbinden wir in erster Linie süße Speisen und süße Getränke. Die nächste Assoziation ist häufig, dass wir nicht zu viel Zucker zu uns nehmen sollten. Das hat uns häufig ein Elternteil – oder Beide - „eingebläut“.

 

Nehmen wir den Zucker genauer „unter die Lupe“:

 

Es gibt mehrere Arten von Zucker:

 

Einfachzucker, Zweifachzucker, Mehrfach- und Vielfachzucker. Diese 4 Arten von Zucker werden unter dem Überbegriff „Kohlenhydrate“ zusammengefasst. Die Einfach- und Zweifachzucker sind dabei die Stellvertreter der „süßen“ Kohlenhydrate, wie sie z.B. als Traubenzucker, Fruchtzucker, Haushaltszucker („weißer Zucker“) oder Milchzucker anzutreffen sind. Mehrfach- und Vielfachzucker findet man vor allem in Getreide, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst, Haferflocken und Kartoffeln wieder.

 

Alle Zuckerarten sind Energielieferanten für den Körper, jedoch sind Mehrfach- und Vielfachzucker aus mehreren Gründen die besseren – weil gesünderen – Energielieferanten.

Sie unterliegen einem längerem Verdauungs-Prozess und verursachen daher im Körper keinen Stress wie das von Einfach- und Zweifachzucker ausgelöst wird. Sie verursachen einen gleichmäßigeren, langsameren Anstieg des Blutzucker-Spiegels. Das gibt dem Körper ausreichend Zeit das Bauchspeichel-drüsen-Hormon „Insulin“ auszuschütten, dessen Aufgabe es ist, den Blutzuckerspiegel zu senken, sodass der Zucker dort landet, wo er hin soll: In die einzelnen Körperzellen.

 

Bei Einfach- und Zweifachzuckern rauscht der Zucker in „Windeseile“ ins Blut. Der Körper schafft es nur mühsam so schnell Insulin zu produzieren und auszuschütten. Die Grund-Ursache ist, dass isolierter Industriezucker kein Produkt ist, welches in der Natur existiert.Folgerichtig existiert im Körper auch kein Mechanismus, der damit stressfrei fertig werden kann. Häufiger Konsum von Einfach- und Zweifachzuckern erschöpfen den Körper.

 

Kohlenhydrate machen einen Großteil unserer Nahrung aus. Sie sind Treibstoff für Muskeln und Gehirn und sorgen dafür, dass der Blutzucker-Spiegel nicht unter einen kritischen Wert fällt.

Kohlenhydrate, bzw. Zucker sind also per se nichts Schlechtes! Entscheidend ist, die „richtige Kohlenhydrate“ zu sich zu nehmen, die der Körper verwerten kann, und die Ihn nährt.

Industrie-Zucker wie wir ihn heute allerorts antreffen – in Kuchen, in Fertigprodukten, in Getränken, Eis, Schokolade u.v.m. ist jedoch für den Körper ein großer Stressor und begünstigt die Entstehung von zahlreichen Krankheiten. 

So fördert Einfach- und Zweifachzucker Vitamin- und Mineralmängel, schadet den Zähnen, begünstigt Diabetes, hat schädlichen Einfluss auf unsere Darmflora und steht im Verdacht Krebs-Erkrankungen zu begünstigen. Alles Krankheiten und Krankheits-Symptome, die in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen haben.

 

Sie sehen, es gibt gute Gründe, sich über das Thema „Zucker“ ein solides Grundwissen anzueignen, um gute Entscheidungen für sich und für die ganze Familie treffen zu können!

 

Je früher, desto besser!

Der glykämische Index – ein wichtiger Indikator für Ihre Gesundheit

 

Die Kohlenhydrate bzw. „der Zucker“ aus den Nahrungsmitteln wird unterschiedlich schnell in das Blut abgegeben. Je schneller der über die Nahrung, oder über Getränke aufgenommene Zucker ins Blut abgegeben wird, desto mehr Aufwand bedeutet dies für Ihren Körper.

 

Dann muss er ungewohnt schnell hohe Mengen an Insulin, einem Hormon der Bauchspeicheldrüse bereitstellen, damit der Blutzucker wieder abgebaut werden kann und vom Blutkreislauf in die verschiedenen Körperzellen geschleust wird.

Je schneller der Zucker eines Nahrungsmittels in das Blut gelangt, desto höher ist sein glykämischer Index-Wert.

Eingeteilt wird der glykämische Index auf einer Skala von 1 bis 100. Je höher

ein Wert einem Nahrungsmittel zugeordnet wird, desto gesundheitlich bedenklicher ist er bei häufigem Konsum.

 

Der menschliche Körper kann den Stress durch die Aufnahme von hochglykämischer Index Nahrung eine zeitlang kompensieren, auf Dauer bleibt das jedoch gesundheitlich nicht folgenlos.

 

Doch Vorsicht: Im Umkehrschluss ist ein niedrigerer glykämischer Index nicht automatisch gleichbedeutend mit gesünder.

 

Werfen wir doch einen Blick auf die glykämischen Index-Werte einiger Nahrungsmittel und Zuckeraustausch-Stoffen:

 

Beispiele für den glykämischen Index in Lebensmitteln: 

Apfel

38 (+/- 3

Spaghetti

44 (+/- 5

Weißbrot

70 (+/- 4)

Roggenvollkornbrot

58(+/- 2)

Kartoffeln (gekocht)

66 (+/- 20)

Voll-Milch

27 (+/- 4)

Cornflakes

81 (+/- 3)

Pommes Frites

90 (+/- 4)

Pilze

10

Dörrobst

60

Weißer Reis

70

Natur-Reis

50

Bitterschokolade

25 (+-20

Traubenzucker

100

Haushaltszucker

70

Agavensirup

20

Ahornsirup

43

Kokosblütenzucker

35

Xylit

10

Yacon Sirup

1

Süßstoffe (z.B. Aspartam)

0

Versteckter Zucker: Die Tricks der Nahrungsmittel-Industrie 

Die „Zuckerfallen“ lauern überall und warten nur darauf zuzuschnappen.So finden sich in manchem Saucen-Binder 15-20 Zuckerwürfel pro Packung. Und auch ein gekaufter Krautsalat „protzt“ schon mal mit 10-15 Würfelzucker.Gerade in Fertig-Gemüse und Fertig-Obst befinden sich fast immer zusätzlich zugesetzter Zucker. Und auch in Würsten, z.B. Meica Curryking sind pro Packung satte 25 Gramm Zucker vorzufinden. Zucker ist also auch in Nahrungsmitteln enthalten, in denen man es erstmal gar nicht vermuten würde.

Noch ein paar Beispiele gefällig?

Das Magazin „Öko-Test“ hat sich erst jüngst die Zuckertricks der Lebensmittelkonzerne näher angesehen.

So bringt es das Kölln Müsli „Knusper Joghurt Himbeer“ auf satte 35 Stück Würfelzucker pro 500 Gramm.

Rotkohl mit Apfel klingt gesund. Allerdings befinden sich im Produkt des Herstellers „Gut & Günstig“ ganze 15 Stück Würfelzucker in einer 400 Gramm Packung.

Obst ist meistens gesund – aber nicht immer! Den beliebten „Gepa Mangos“ wurde ebenfalls „auf die Sprünge geholfen“: Zusätzlich zum hohen Zuckergehalt bei Trockenfrüchten werden die „Gepa Mangos“ in Rohrzucker eingelegt und erreichen somit pro 100 Gramm stolze 22 Stück Würfelzucker.

Unser Tipp: Das Bio-Regal Ihres Supermarktes, oder noch besser: Ein Besuch beim Biomarkt, bzw. Reformhaus.

Dort finden Sie eine große Auswahl an gesunden Bio-Produkten. Aber auch dort gilt: „Aufpassen ist die Mutter der Porzellan-Kiste“. Nicht alle Bio-Konzerne haben Ihre Priorität auf zuckerfreie oder zuckerarme Produkte gelegt.

Für die Nahrungsmittel-Anbieter oder man darf Sie auch gerne mal liebevoll Nahrungsmittel-Designer betiteln, liegen die Vorteile einer Zuckerbeimischung auf der Hand: Zucker – zumindest Haushalts-Zucker und Fruktose (Fruchtzucker) – sind günstig in der Herstellung. Des Weiteren gibt Zucker dem Nahrungsmittel Geschmack und Fülle.

Was besser schmeckt, verkauft sich besser und bringt mehr Umsatz! Eine einfache Rechnung – die aufgeht!

Der bekannte US-Mediziner Robert Lustig geht sogar noch einen Schritt weiter mit seiner These:

„Die Industrie fördert unsere Sucht nach Zucker und bestimmten Lebensmitteln“.

Für den Laien ist es anfangs herausfordernd sich einen genauen Überblick zu verschaffen. Denn in Nährwert-Tabellen auf der Produkt-Verpackung muss laut Gesetzgeber nur gewöhnlicher Haushalts-Zucker als „Zucker“ deklariert werden.

Andere Süßungsmittel sind schwerer zu „enttarnen“!

Darum geben wir Ihnen eine Liste zur Hand mit Süßungsmitteln, die Sie ebenso meiden sollten, da Sie – genau wie Haushalts-Zucker – einen extrem hohen glykämischen Index aufweisen, oder einfach künstlich hergestellte Süßstoffe sind, die mit einer natürlichen Ernährung nicht viel zu tun haben.

 

Zucker- und Süßstoffbezeichnungen in Nahrungsmitteln:

 

Zucker & Süßungsmittel

Dextrose Glukose Sirup Traubensüße Gerstenmalz-Extrakt Maltodextrin Polydextrose Invertzuckersirup Maltit Süßmolkepulver Oligofruktose Süße aus Früchten / Fruchtsüßenatürlich gesüßt SaccharoseFruchtzucker FruchtpürreeFruchtextraktgezuckerte KondensmilchInulingetrocknete FrüchteWeizendextrinZuckerrübensirup Rosinen Raffinadezucker / RaffinadeKaramellzuckersirup Laktose Raffinose Dicksaft Invertzuckercreme Agavendicksaft Apfelsüße Molken-Erzeugnis MagermilchpulverMelasse

 

Synthetische Süßstoffe

Acesulfam (E 950)Aspartam ( E 951)Advantam (E 969)Cyclamat (E 952)Neohesperidin (E 959)Neotam (E 961)Saccharin (E 954)Sucralose (E 955)

 

Schauen Sie bei folgenden Nahrungsmitteln genau hin! Es sind häufig versteckte „Zuckerbomben“.

 

FertiggerichteFrucht-SäfteMüsli und CornflakesFeinkostsalateGemüse im Glas – z. B. Erbsen, Mais, Bohnen.Joghurt-DrinksTrockenfrüchte, Trockenfrüchte-NussmischungenInstant-CappuccinoBalsamico-Creme ProdukteCerealienBrotaufstricheEiscremeSnack FoodDressingsWurstwarenSaucenAlcopopsSüßgetränke

 

Weiterhin möchten wir Sie für folgende Tricks der Lebensmittelindustrie sensibilisieren:

 

Zucker ganz hinten auf der Zutatenliste verstecken

Einige Lebensmittelhersteller reichern Ihr Produkt mit unterschiedlichen Zuckerarten an. Der Vorteil: So ist die Gesamt-Zuckermenge auf 2,3 oder gar 4 Zuckerarten verteilt und darf in der Zutatenliste weiter hinten erscheinen. Dem Interessent wird suggeriert, dass im Produkt weniger Zucker enthalten ist.

 

Mit niedrigem Fettgehalt oder Vitaminen werben

In der Werbung werden die Vorteile des Produktes herausgestellt,der Zuckergehalt hingegen verschwiegen. So wurden zum Beispiel die Bonbons „Nimm2“ jahrelang mit dem Slogan „Gesunde Vitamine naschen“ beworben. Es ist natürlich unsinnig, seinen Vitamingehalt über Bonbons decken zu wollen, wo gleichzeitig der enthaltene Zucker als „Vitaminräuber“ gilt.

 

Prozentangaben auf der Zutatenliste

Die als „lecker und leicht“ angepriesene „Milchschnitte“ von Ferrero dient uns hier als Beispiel. Folgendes dürfen wir der Zutatenliste entnehmen:

 

Frische Vollmilch (40%)

pflanzliche Öle

Zucker

Weizenmehl

Magermilchpulver

Honig (5%)

usw.

 

Beim Leser wird dadurch der Eindruck erweckt, dass das Produkt vor allem Milch und Honig enthält, da diese Zutaten mit Prozent-Angaben ausgestattet sind.

 

Sie sehen, ohne Vorwissen und Aufmerksamkeit beim Einkauf haben Sie kaum die Chance, die Menge an Zucker zu kontrollieren, die Sie zu sich nehmen. 

Zu den oben angeführten Zuckerarten können noch all die vorgestellten Zuckerarten aus dem Kapitel „Böser Zucker – guter Zucker“ hinzugefügt werden.

Denn in Lebensmitteln wie zum Beispiel Erbsen, Mais oder Wurst hat weder „guter Zucker“ noch „böser Zucker“ was verloren und ist in erster Linie nur aus einem Grund im jeweiligen Produkt „gelandet“: Weil der Hersteller sich durch die zusätzliche „süße Note“ mehr Umsatz verspricht

„Böser Zucker“ – „guter Zucker“ Welche Zuckerarten sind zu empfehlen - welche nicht?

 

Die für den Menschen am verträglichsten Zuckerarten sind jene, die möglichst natürlich gebunden sind. Das bedeutet, die im Verbund mit möglichst vielen Mineralien, Vitaminen, Eiweißen, Ballast-Stoffen, Spurenelementen usw. vorkommen.

Haushalts-Zucker, Frucht- oder Traubenzucker enthalten keinerlei begleitende Nähr- oder Vitalstoffe. Es sind Extrakte, die so in der Natur nicht vorkommen.

 

Und dann existieren einige Zuckerarten-/Zuckeraustausch-Stoffe, die in ihrem natürlichen Vorkommen weitaus weniger bedenklich sind und bei verantwortungsvollem Konsum sogar gesund sein können. Diese lernen Sie gleich kennen!

Jahrtausende lang war der menschliche Körper an natürlich gebundenen Zucker, vor allem aus Früchten, vollwertigem Getreide, und Gemüsen gewöhnt. „Erfindungen“ wie weißer Zucker, Industriezucker, oder auch Sirup gibt es erst seit relativ kurzer Zeit. Dabei wächst das Angebot an den unterschiedlichsten Zuckeraustausch-Produkten weiter rasant an. Hersteller haben permanent den Blickpunkt, Ihren Kunden was Neues zu bieten. Daher ist bei dieser Entwicklung das „Ende der Fahnenstange“ sicher noch nicht erreicht.

 

Folgende Auflistung soll Ihnen dabei behilflich sein, sich im „Zucker-Dschungel“ besser orientieren zu können:

 

Folgende Zuckerarten sind nicht zu empfehlen:

 

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Fruktose

25

400 / 100 Gramm

 

 

Die Fruktose kommt in der Natur in vielen Früchten und Gemüsen vor. In industriell verarbeiteter Kost vorkommende Fruktose ist nicht mehr in seinem „natürlichem Umfeld“ mit Vital- und Nährstoffen gebunden und wird inzwischen zum größtem Teil im Labor mit künstlichen Mikro-Organismen hergestellt.Seinem attraktivem glykämischen Indexwert zum Trotz, ist Fruktose nicht als Haushaltszucker-Ersatz zu empfehlen. Fruktose kann vom Körper nicht für die Energiegewinnung genutzt werden und wird vollständig von der Leber abgebaut. Fruktose belastet somit die Leber!

 

Des Weiteren wird Fruktose als Fett im Körper eingelagert und blockiert das Sättigungs-Gefühl.

 

Wenn Sie Früchte mit einem hohem Fruktose-Gehalt wie Äpfel, Datteln, Feigen oder Rosinen schlecht vertragen (z.B. Blähungen, Völlegefühl, Kraftlosigkeit), könnten sie evtl. unter einer Fruktose-Intoleranz leiden.

 

Wenn Sie diesen Verdacht hegen, können Sie Online einen „Fruktose-Unverträglichkeit-Test“ erwerben und zu Hause durchführen. Die Kosten belaufen sich auf circa 50 Euro.

 

Die Nahrungsmittel-Industrie setzt Fruktose bevorzugt ein, weil die Herstellung extrem günstig ist und man dem Konsumenten gerne suggeriert, dass er sich was Gesundes mit dem jeweiligen Produkt gönnt.

 

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Glucose

Bis zu 100

400 / 100 Gramm

 

 

Die Glucose ist ein Einfachzucker und wird manchmal noch als Dextrose bezeichnet. Die Glukose, 1792 erstmals in Trauben entdeckt, geht sofort ins Blut über sodass der Körper sehr schnell Insulin „schicken“ muss um den Zucker wieder abzubauen.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Saccharose

70

400 / 100 Gramm

 

Saccharose ist der allseits bekannte Haushaltszucker, auch weißer Zucker genannt. Zur einen Hälfte besteht er aus Fruktose, zur anderen Hälfte aus Glucose. Darum wird er auch Zweifach-Zucker genannt. Er begegnet uns als weißer oder brauner Haushaltszucker.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Agavensirup

20

310 / 100 Gramm

 

Agavensirup besitzt einen niedrigen glykämischen Index-Wert, da er einen hohen Anteil an Fruktose aufweist. Diese geht langsamer ins Blut über als Saccharose oder Glucose. Allerdings weist Fruktose die unter „Fruktose“ erwähnten Nachteile auf.

Geschmacklich bietet der Agavensirup den Vorteil, dass er zwar fruchtig, aber doch recht neutral schmeckt, und daher breitgefächerter eingesetzt werden kann.

Wenn Sie gerne mit Agavensirup süßen, achten Sie auf sparsamen Einsatz. Bei Leber-Problemen sollten Sie gänzlich auf Agavensirup verzichten.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Honig

49-88

300-350 / 100 Gramm

 

Honig enthält Mineralien und Enzyme. Sein hoher Zuckeranteil von 75-80% macht ihn jedoch in größeren Mengen ebenso zu einer gesundheitlichen Gefahr. Bei häufigem Konsum kann er Magen/Darm (v.a. die Darmflora), die Zähne und natürlich auch die Bauchspeichel-drüse schädigen. Verwenden Sie Lindenblüten- oder Manukahonig, wenn Sie weiterhin vornehmlich mit Honig süßen möchten.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Dicksäfte

15-40

250-420 / 100 Gramm

 

Beim Dicksaft wird der jeweilige Fruchtsaft so lange eingekocht, bis er dickflüssig ist. Die Dicksäfte weisen einen hohen Fruktose-Anteil auf und haben dementsprechend die unter „Fruktose“ gelisteten, gesundheitlichen Nachteile.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Süßstoffe

0

0 / 100 Gramm

 

Obige Werte, sozusagen die „Doppel 0“, lassen erstmal vermuten, dass Süßstoffe der ideale Zuckersatz sind. So erfreuen sich Aspartam, Cyclamat, Saccharin oder Sucralose auch großer Beliebtheit.

 

Jüngste Forschungen, unter Anderem von Dr. Eran Alinav durchgeführt, belegen, dass Süßstoffe das Körpergewicht erhöhen, den Glukose-Stoffwechsel stören und die für unser Immunsystem so wichtige Darmflora schädigen.

Meiden Sie Süßstoffe! Sie sind synthetisch in Laboren hergestellt und aktuell weiß niemand genau was sie auf Dauer noch alles im Körper anrichten.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Reis-Sirup

98

320 / 100 Gramm

 

Für die Herstellung von Reis-Sirup wird gekochter Reis Enzymen ausgesetzt. Dadurch wird die enthaltene Stärke in kleine Zuckermoleküle aufgebrochen. Dadurch entsteht ein dicker Zuckersirup, der Reis-Sirup.

Reis-Sirup ist aufgrund seines sehr hohen glykämischen Index nicht zu empfehlen. Sein einziger Vorteil besteht darin, dass er keine Fruktose enthält.

 

Fazit:

 

Meiden oder verringern Sie obige Süßungsmittel. Ab und an ein bisschen Honig (z.B. Lindenblütenhonig) oder Agavensirup ist hierbei noch die bessere Wahl als z.B. Fruktose oder laborerzeugte Süßstoffe wie Aspartam.

 

 

Folgende Zuckerarten, in Maßen konsumiert, sind empfehlenswert:

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Ahorn-Sirup

43

260

 

Der beliebte Ahorn-Sirup weist für einen Sirup einen recht niedrigen glykämischen Index auf. Sein prägnanter, malzartiger Geschmack macht ihn für Desserts, Marmelade oder auch Gebäck zum idealen Süßungsmittel.

Der Ahornsirup kommt mit einer breiten Palette an gesunden Inhalts-Stoffen daher: Mineralien wie Magnesium, Kalium, Calcium, Antioxidantien und auch Eisen sind im Ahorn-Sirup vorhanden.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Manuka-Honig

50-60

335 / 100 Gramm

 

Der Manuka Honig wird – ganz der Namensgebung – aus der Manuka Pflanze gewonnen. Die Manuka gehört der Gattung der Myrtengewächse an, einem entfernten Verwandten des aufgrund seiner viel-fältigen positiven Wirkungen beliebten Tee Baums (z.B. als Teebaum-Öl).

 

Der Manuka Honig enthält eine hohe Konzentration des natürlichen Inhaltsstoffes Methylglyoxal (MGO).

Werte bis zu 1000 mg / kg wurden schon verzeichnet, während herkömmlicher Honig nur auf bis zu 20mg/Kilo kommt. Das MGO ist somit auch der Bestandteil, der Manuka Honig von herkömmlichem Honig unterscheidet. Es ist das MGO, welches antibakteriell wirkt.

Der Manuka Honig wird derzeit intensiv erforscht. Er soll gegen eine Reihe von Krankheiten wirken. Bewiesen ist auf jeden Fall seine antibakterielle Wirkung, was den Manuka zu einem hervorragenden Helfer bei allen Krankheiten mit entzündlichen (Begleit-)Prozessen machen kann.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Kokosblütenzucker

35

384 / 100 Gramm

 

Gewonnen aus dem frischen Saft der Kokos Blüte, schmeckt der Kokos-blütenzucker kräftig karamellartig. Neben seiner schonenden Wirkung auf den Blutzucker-Spiegel weist er einen für Zucker sehr hohen Gehalt an Mineralien auf.

Der Kokosblütenzucker kann den Haushaltszucker in Koch-Rezepten im Verhältnis 1:1 ersetzen.Der Kokosblütenzucker gehört den Palmzuckern an. Andere Palm-zuckerarten sind die Zuckerpalme, die Nipapalme und die Silber-Dattelpalme.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Yacon-Sirup

1

287 / 100 Gramm

 

Der Yacon-Sirup mit seiner karamell artigen Note stammt aus Peru in Südamerika. Er wird aus der Knolle der Yacon-Pflanze (Smalanthus Sonchifolius) gewonnen. Yacon-Sirup ist erhältlich als Sirup oder auch als Pulver.Die sensationell niedrige glykämische Last erklärt sich aus dem hohen Anteil von sogenannten unverdaulichen Fructo-Oligosacchariden, die – ganz im Gegensatz zur Wirkung des Haushalts-Zucker – förderlich auf Verdauung und Darmflora einwirken. Yacon gilt als einer der gesündesten – wenn nicht sogar das gesündeste Süßungsmittel der Welt.

Außerdem gibt es Studien, deren Ergebnisse zeigen das Yacon – durch seine Stoffwechsel beschleunigende Wirkung – beim Abnehmen unterstützt. 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Xylit

10

230 / 100 Gramm

 

Xylit ist ein natürlich aus Pflanzen gewonnener Zuckerersatz. Er wird aus Birken oder Mais gewonnen. Er beeinflusst den Blutzucker-Spiegel kaum und weist eine niedrige Kalorenbilanz auf. Xylit ist sehr beliebt in der Küche, da man ihn in Rezepten 1:1 gegen Haushalts-Zucker tauschen kann. Daher empfehlen wir ihn auch im Rezept-Teil dieses Buches.

Ebenso zeigt Xylit – manchmal auch als Xylitol, oder einfach als Birken-zucker bezeichnet – einen positiven Einfluss auf die Zahngesundheit. Studien belegen, dass Xylit bei Zahnbelag, Karies oder auch bei Zahn-fleischbluten (Parodontose) erfreuliche Resultate erzielt.

Fangen Sie mit niedrigen Tages-Mengen Xylit an, um zu testen, wie gut Sie ihn vertragen. Xylit kann ab 30 Gramm pro Tag abführend wirken.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Erythrit

0

20 / 100 Gramm

 

Erythrit – genauso wie Xylit – wird chemisch den Zuckeralkoholen zu- geordnet. Sein Geschmack ist etwas fruchtiger als Haushaltszucker und er weist ca. 70% seiner Süße auf. Erythrit schmeckt fast identisch zu Xylith. Wenn Sie also mit einem kalorienärmeren Zucker-Ersatz kochen wollen als Xylith, probieren Sie es mit Erythrit.

Bei übermäßigem Konsum kann es wie beim Xylith zu Blähungen und/oder Durchfall kommen. Das Risiko ist bei Erythrit etwas geringer, da Erythrit zu fast 90% vom Dünndarm aufgenommen wird.

Tipp: Erstmal mit wenig Erythrit starten und die eigene Verträglichkeit testen.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Lucuma

7-10

370 / 100 Gramm

 

Lucuma ist eine Frucht aus den Anden in Südamerika und wird inzwischen auch in Europa – vor allem in Pulver-Form – vertrieben. Die Frucht ist auch bekannt unter dem Namen „Gold der Inka“ und besitzt eine fruchtige Geschmacksnote: Eine Mischung aus Mango, Aprikose mit Karamell unterlegt. Durch den prägnanten Eigengeschmack eignet sich Lucuma weniger zum süßen von Tee & Kaffee, dafür aber umso besser für Nachspeisen, Shakes oder auch Protein-Drinks.

Als Bonus erweist sich Lucuma dank seines Vitalstoff-Gehaltes (z.B. enthalten 100 Gramm der Frucht 100 mg Vitamin C) und seiner anti-oxidativen Eigenschaften als gesundheitlich sehr vorteilhaft. Ballaststoffe und Mineralien runden das Vitalstoff-Profil ab.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Salz

0

0 / 100 Gramm

 

Ja, Salz! Sie lesen richtig. Salz besitzt die bemerkenswerte Eigenschaft die natürliche Süße zu verstärken. Salz sorgt dafür, dass unser Gehirn das Geschmacks-Empfinden „süß“ vermehrt wahrnimmt. Allerdings funktioniert der „Trick“ eben nur bei Speisen, die schon eine natürliche Süße aufweisen, bzw. deren Bestandteil eine Zuckerart ist. Sehr gut lässt sich das mit Früchten testen. Aber auch der Kuchen schmeckt mit einer zusätzlichen Prise Salz süßer.

 

Name

Glykämischer Index

Kalorien

Stevia

0

0 / 100 Gramm

 

Natürlich darf in dieser Liste Stevia nicht fehlen! Vor vielen Jahren noch ein als Geheimtipp verkauftes Kosmetikprodukt gehandelt – als Nahrungsmittel durfte Stevia nicht veräußert werden - ist Stevia dann doch 2011 von der EU mit einer Zulassung zum Vertrieb als Nahrungsmittel „geadelt“ worden.Stevia weist sehr viele Vorteile, aber auch einige Nachteile auf:

So lässt sich auf der Haben-Seite seine große Süßkraft, null Kalorien und eine positive Wirkung auf die Zahngesundheit verbuchen.

Häufiger Kritikpunkt bei Stevia ist sein Geschmack. Aber einer gewissen Menge kommt der Stevia-typische Eigengeschmack, häufig als lakritzartig beschrieben, zum Tragen.

Stevia steht weiterhin im Verdacht, Heißhunger-Attacken auszulösen. Des Weiteren gehen bei der Produktion sämtliche Merkmale eines Bio-Zuckers verloren. Ein Bio-Stevia gibt es somit nicht!

 

Auch ist das Backen mit Stevia nur begrenzt möglich. Haushaltszucker übernimmt z.B. beim Kuchen die Rolle als Formgeber. Hier muss Stevia „passen“. Biskuit- und Rührteige werden mit Stevia platter, härter und sind auch geschmacklich gewöhnungsbedürftig.

Am besten eignet sich Stevia für das Süßen von Getränken mit starkem Eigengeschmack.

Warum wir über (Weiß-)Mehl sprechen

 

Was haben Haushalts-Zucker und Weißmehl gemeinsam? Beides sind industriell hergestellte Produkte, die so in der Natur nicht vorkommen.

 

Während aus der Zuckerrübe sämtliche Ballast-Stoffe, Vitamine und Mineralien entfernt werden, bis nur noch die reine, süße Kohlenhydrate übrigbleibt, so werden beim Weißmehl die ballaststoffreichen Randschichten und der gehalt-volle Keim entfernt. Man erhält als Endprodukt das weiße Mehl.

 

Wird das gesamte Getreidekorn hingegen gemahlen – unabhängig davon, ob es Weizen, Dinkel, Roggen oder ein anderes Getreide ist – wird es als Vollkorn bezeichnet.

 

Das weiße Mehl jedoch schaut „hübscher“ aus als das ursprüngliche volle Korn und verkauft sich daher besser. Des Weiteren ist es länger haltbar, was für die Industrie einen riesigen Vorteil darstellt.

 

Ebenso wie weißer Zucker hat also weißes Mehl keine nennenswerte Vitalstoffe mehr „an Bord“ und wirkt sich unter Anderem durch den höheren glykämischen Index gesundheitsschädlich auf den Körper aus.

 

Daher raten wir Ihnen: Stellen Sie mit der Zeit auf Vollkorn um! Ersetzen Sie immer mehr weißes Mehl mit Vollkorn. Wenn Sie langsam umsteigen, dann werden es auch Ihre Kinder tolerieren und mögen. Sie müssen da ein bisschen testen: Einige mögen Vollkorn sofort, Andere wiederrum finden den Geschmack erstmal gewöhnungsbedürftig.

 

Der „kleine Ausflug“ zum Weißmehl verdeutlicht Folgendes:Wir haben es in unserer modernen Konsumgesellschaft sehr häufig mit möglichst günstigen, billigen, denaturierten und designten Nahrungsmitteln zu tun. Hergestellt von Lebensmittel-Chemikern und beworben von Marketing-Abteilungen, mit dem Ziel hohe Gewinne zu erzielen.

 

Niemand schützt Sie davor! Weder der Gesetzgeber, noch irgendein Verbraucherschutz-Verband. Sie selber müssen das eigenverantwortlich in die Hand nehmen!

Psychologie von Gewohnheitsumstellungen: Behutsam gewinnt!

 

Wenn man sich vorgenommen hat neue Gewohnheiten zu etablieren, um seine Gesundheit und/oder seine Fitness zu verbessern, ist man (zumindest) Anfangs extrem motiviert. Man will sein Ziel möglichst schnell erreichen und nimmt sich ambitioniert sehr viel auf einmal vor.

Gegen ambitionierte Ziele ist selbstverständlich nichts einzuwenden!Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein zu schnelles „Pushen“ von Gewohnheits-Änderungen häufig zu Rückfällen in alte Gewohnheiten und auch Frustration führen kann.

 

Der Körper ist ein „Gewohnheits-Tier“ und viele Menschen, die gewissermaßen „Rom an einem Tag erbauen“ wollen, geht häufig nach ein paar Tagen oder Wochen der Atem aus und Sie haben keine Energie mehr durchzuhalten. 

Daher raten wir eher zu sanften Ernährungs-Umstellungen. Wenn Sie sich bisher „normal“ ernährt haben, wie das der Durchschnitts-Bürger praktiziert, haben Sie jeden Tag auch eine Menge „Suchtstoffe“ über die Nahrung aufgenommen.

Wenn Sie Ihre tägliche Zucker-Aufnahme reduzieren oder gegen gesündere Alternativen austauschen, wird Ihr Körper (fast immer) in einem gewissen Umfang gegen die neuen Gewohnheiten rebellieren, und den bisher verwendeten Industriezucker-Suchtstoff einfordern.

 

Daher handelt dieses Buch auch primär von Industrie-Zucker-Alternativen, anstatt den kompletten Verzicht vorzuschlagen. Wir wollen Ihren Körper, und den Ihrer Familie nicht quälen. Sondern sanft einen Fingerzeig in eine gesündere Richtung geben. Wie weit und wie konsequent Sie den Weg dann einschlagen möchten, liegt in Ihrem eigenem Ermessen.

 

Auch sollten Sie daran denken, dass Ihre Kinder einen Komplett-Ausstieg vom Zucker kaum akzeptieren werden. Falls Ihre Kinder schon zur Schule gehen oder gar in der Pubertät sind, werden Sie ein evtl. verhängtes Zuckerverbot einfach umgehen und sich woanders Süßigkeiten besorgen. Eine „harte (Ernährungs-)Linie“ ist bei Kindern einfach nicht anzuraten. Sie erreichen damit höchstwahrscheinlich nur das Gegenteil: Dass Ihre Kinder bald überhaupt „keinen Bock“ mehr auf gesündere Ernährung haben.

 

Wenn Sie in Ihrer Familie das Niveau Ihrer Ernährung langsam anheben wollen, ist dieses Buch ideal für Sie.

Im Schritt 1 tauschen sie den Industriezucker aus, so wie es in den Rezepten vorgeschlagen wird. Wenn Ihnen das reicht, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen.

 

Im optionalen Schritt 2 können Sie beispielsweise die Menge des weißen Mehls langsam gegen Vollkorn tauschen. Erst 10 % Vollkorn beimischen und dann langsam steigern.

Manche Kinder müssen erst an den Geschmack von vollem Korn gewöhnt werden, manchen schmeckt es von Anfang an. Sie werden das schnell erfahren! Kinder geben üblicherweise ja zeitnah Feedback, wenn das zubereitete Essen nicht mundet!

Bio-Siegel beim Einkauf -Hier bekommen sie gute Qualität geboten!

 

Steigen Sie auf Bio-Produkte um! In Bio-Produkten dürfen weitaus weniger Zusatzstoffe verwendet werden als in herkömmlichen Produkten. Teilweise gar keine!

 

Jedoch gibt es bei den Bio-Siegeln - die immer direkt auf der jeweiligen Produkt-Verpackung aufgedruckt sind - Qualitäts-Unterschied

.

Süffisant könnte man anmerken: Ein schlechtes Bio-Logo ist besser als gar Keins! Bei diesem Slogan „landen“ wie gleich beim EU-Bio-Siegel.So kann man beim offiziellen EU-Bio Siegel sicher sein, dass das Produkt nicht mit Pestiziden oder Insektiziden in Kontakt gekommen ist. Des Weiteren müssen Produkte mit dem EU-Label auf einen Großteil der üblichen Zusatzstoffe verzichten. So dürfen nur ca. 50 der sonst üblichen 320 Zusatz-Stoffe zum Einsatz kommen.

 

Dem EU-Bio Label weht der Wind der Kritiker – die das EU-Bio-Label schon mal als „Bio-light“ titulieren - trotzdem sehr scharf ins Gesicht: So sind immer noch einige gesundheitlich bedenkliche Zusatzstoffe erlaubt und es müssen nur 95 % der Gesamt-Produktmenge aus biologischer Landwirtschaft erzeugt sein. Gibt es auf dem Markt gerade zu wenig Samen in Bioqualität, so können auch konventionelle Samen verwendet werden. Fällt Ihnen hierzu auch das Wort „Schlupfloch“ ein?

 

Auch ist der Begriff der „artgerechten Tier-Haltung“ in den EU-Regularien nicht eindeutig definiert. So ist es möglich, dass ein Schwein immer noch durch halb Europa gefahren wird, bis es am Bestimmungsort bzw. am Schlachthof ankommt.Auch ist unter bestimmten Voraussetzungen der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung gestattet.

 

Somit kann man das EU-Bio-Logo als Schritt in die richtige Richtung sehen, perfekt ist es nicht!

 

Neben dem EU-Bio-Logo erfreut sich nach wie vor das sechseckige, deutsche Bio Siegel größter Beliebtheit. Es ist der Vorgänger des EU-Bio-Logos und wird aufgrund seiner Bekanntheit in Deutschland gerne weiterhin verwendet. Inhaltlich wurde es vom EU-Bio Logo abgelöst. Die Regularien sind identisch. Ein Produkt ist also folgerichtig nicht „mehr Bio“ weil beide Siegel auf der Produkt-Verpackung aufgedruckt sind. Es wird vornehmlich weiter aus 2 Gründen verwendet:

Aus Marketing-Gründen („2 Siegel ist besser als 1“) und weil es immer noch einen größeren Bekanntheits-Grad besitzt als das neue EU-Logo.

 

 

Neben dem EU-Bio-Siegel existieren noch eine Reihe von weiteren Bio-Siegeln. Hier bekommen Sie garantiert sehr gute Bio Qualität geboten. Denn die Kriterien für die Vergabe der folgenden Siegel sind strenger als beim staatlichen Siegel.

Hier stehen ein ganzheitlicher Ansatz, nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Naturschutz, Klimaschutz, Sicherung und Erhalt von Böden, Luft und Wasser und auch der Verbraucherschutz an oberster Stelle.

 

Halten Sie nach folgenden Siegeln Ausschau für 100 % ige Bio-Ware:

 

Naturland

 

Gegründet 1982, zählt Naturland mit über 50.000 Mitglieder zu den größten ökologischen Anbauverbänden. Naturland deckt dabei zahlreiche Bereiche in der Erzeugung (Lebensmittelerzeugung, Aquakultur, Imkerei, Insekten-Zucht, Waldnutzung) wie auch in der Verarbeitung ab. So dürfen z.B. Legehennen von Anfang an ins Freie. Bei schlechtem Wetter steht Ihnen ein überdachter Außenbereich zur Verfügung. Junghennen werden gleich zu Beginn ausschließlich mit Futter aus ökologischem Anbau ernährt.

 

Demeter

 

Demeter ist der älteste Bio-Bauernverband in Deutschland. Er wurde 1924 gegründet und umfasst insgesamt 3300 Betriebe, davon sind 1400 in Deutschland ansässig. Die Richtlinien von Demeter gelten als die Strengsten im deutschen Bio-Landbau.

So übt ein Demeter-Betrieb kompletten Verzicht von synthetischen Dünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln aus. Ebenso wird auf künstliche Zusatzstoffe in der Weiterverarbeitung der Produkte verzichtet. Des Weiteren müssen alle verwendeten Stoffe aus dem eigenen Hof stammen. Die Tiere auf Demeter Höfen müssen nicht nur art-, sondern auch wesensgerecht gehalten und behandelt werden.

 

Bioland

 

Der Bioland-Verband für organisch-biologischen Landbau e.V. wurde 1971 gegründet. Bioland ist der größte Bio-Anbauverband Deutschlands. Bioland gehören fast 5500 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer an. Vor allem ist Bioland bekannt für sein Augenmerk auf die regionale Herkunft der Produkte. Zum Tragen kommt dies vor allem in der Tierhaltung. So darf der Weg zum Schlachthof für die Tiere maximal 200 km oder 4 Stunden betragen. 

Supermarkt Bio-Siegel

 

Vielleicht ist Ihnen beim Besuch Ihres Supermarktes des Vertrauens schon einer der folgenden Bio-Marken „ins Auge gestochen“:

Alnatura, Bio-Wertkost, Bio-Smiley, Prima Bio, Rewe-Bio, BioBio usw. Diese Siegel basieren in der Regel auf den Vorgaben des staatlichen EU-Siegels. Erfüllt eines dieser Produkte höhere Qualitäts-Anforderungen, ist dies daran zu erkennen, dass es noch ein Extra Siegel aufweist. So sind z. B. Rewe-Bio Produkte teilweise zusätzlich mit dem „Naturland“ Logo versehen. 

Mogelpackungen

 

Häufig verzieren Produkthersteller bzw. deren Marketing-Abteilung Ihre Produkte mit Hinweisen ala „kontrolllierter Anbau“, „kontrollierter Vertrags-Anbau“, „integrierter Anbau“, „biologische Schädlingsbekämpfung“, „unbehandelt“, „von staatlich anerkannten Bauernhöfen“, „ungespritzt“, „aus alternativer Haltung“ oder „aus umweltschonendem Anbau“.

 

Diese Bezeichnungen sind – im Gegensatz zum Begriff „Bio“ - nicht geschützt und haben daher auch kaum Aussagekraft. Auch ist die Einhaltung des jeweiligen Werbeversprechens und die Kontrolle nicht immer gegeben bzw. unklar.

 

Achten Sie darauf, wenn Sie ein unbekanntes Logo auf einer Produktverpackung bemerken, dass zusätzlich mindestens das EU-Bio Siegel zu finden ist. Dann wissen Sie sicher, dass hier ein Mindest-Qualitäts-Standard eingehalten wird. Alles andere darf erstmal vorläufig unter „Etiketten-Schwindel“ verbucht werden bis das Gegenteil bewiesen ist.

Rezept-Zutaten - Bezugsquellen & Rezepte

 

Der im nächsten Kapitel beginnende Rezept-Teil ist gespickt mit den unterschiedlichsten Zutaten. Wenn Sie im Rahmen einer bewussteren Ernährung auf ein gesünderes Bio-Produkt umsteigen wollen, werden Sie in der folgenden Liste fündig. Entweder in Form eines Bezugs-Tipps oder als Rezept zur Selbst-herstellung.

Zuckerfreies Apfelmus

Alnatura Apfelmark

http://bit.ly/2FxIKxQ

 

SenfBio DijonSenf

http://bit.ly/senfvonpurenature

 

Sojasoße

Bio-Soja Sauce

http://bit.ly/2LjiP1k

 

Manuka Honig

Natrea Manuka Honig

Bezug: amazon.de

https://amzn.to/2wYcrmS

 

Meer-Salz

Feinkörniges Meersalz

Bezug: Alnatura-shop.de

http://bit.ly/meersalzalnatura

 

Xylit

Xucker: Premium Birkenzucker

http://bit.ly/xylitpremium

 

Kokosblütenzucker

http://bit.ly/kokoszucker

 

Vollkornflakes

http://bit.ly/vollkornflakes

 

 

Rezept für zuckerfreien Ketchup

 

Zutaten 

800 Gramm frische Bio-Tomaten

2 rote Zwiebel

1-2 Knoblauch-Zehen, je nach Geschmacks-Wunsch

2 EL Bio-Apfel-Essig

Meersalz, Curry-Pulver und schwarzen Pfeffer nach Belieben

Kräuter, getrocknet: Gemüse-Paprika, Oregano, Basilikum

 

 

Zubereitung 

1. Schälen Sie die Zwiebel und auch den Knoblauch, schneiden Sie beides klein und geben Sie beides in einen Topf.

2. So lange kochen, bis Zwiebel und Knoblauch weich sind.

3. Den Essig & die Wild-Kräuter Ihrer Wahl beigeben

4. Mixen Sie alles mit einem Pürier-Stab und pressen sie es durch einen feinen Sieb.

5. Sie können nun nach Belieben Xylit oder Kokosblüten-Zucker dazugeben oder für einen komplett zuckerfreien Ketchup auch gerne weglassen.

6. Füllen Sie den Ketchup zur sicheren, keimfreien Aufbewahrung in sterilisierte Gläser oder andere Gefäße ab.

Rezept für eine zuckerfreie Salat-Sauce

 

Zutaten 

2 EL Bio-Olivenöl

2 EL Kräuteressig

1 EL Bio-Petersilie

1 EL Bio-Schnittlauch

1 EL Bio-Dill

1 EL Pimpernelle

Nach Belieben unraffiniertes Meersalz, schwarzer Pfeffer und ein Spritzer Zitronen-Saft hinzugeben.

 

Zubereitung

 

Anschließend einfach alle Zutaten vermengen, z. B. mit einem Pürierstab oder anderem Vermixer.

 

_________________________________________________________

 

Rezept für eine zuckerfreie Mayonnaise

 

Zutaten 

2 Ei-Gelb aus Bio-Eiern

1-2 TL Weiß-Weinessig

1 TL Zucker freier Senf (z.B. Bio-Senf von „Unser Land“)

Meersalz und schwarzer Pfeffer nach Belieben

300 ml Rapsöl

 

Zubereitung

 

Alles in ein höheres Gefäß geben und vermixen.

 

Rezept für Baiser

 

Zutaten

 

2-3 Eiweiß, Größe M (je nachdem wie süß man es mag) 90-100 g Xucker (Light-Version)

 

Zubereitung:

 

Den Ofen auf 100 °C vorheizen. Nehmen Sie Ober-/Unterhitze, dann machen Sie ein zweites Blech über das, auf welchem die Baiser sind. Das sorgt für eine Hitze Abschirmung von oben und die Baiser werden nicht so braun.

Nun ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen und jeweils das Eiweiß mit einem Hand-Mixer auf höchster Stufe c. a. 10 Sekunden mixen, dann nach und nach den Xucker darüber streuen.

Man hört hierbei Geräusche wie bei Sand, da der Xucker sich langsamer löst als „normaler“ Zucker. Daher kontinuierlich weitermixen, 5- 10 Minuten lang. Es entsteht fester Eischnee und der Xucker löst sich auf.

Die Masse in einen Spritzbeutel geben und nun auf das Backblech auftragen.

Rezepte

1. Rezepte für das Frühstück

Süße Dinkel Frühstücksbrötchen

 

KH 117 g | Eiweiß 59 g | Fett 16,6 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 25 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             normal

 

Zutaten:

- 200 g Magerquark
- 2 Eier
- 2 Prisen Meersalz
- 1 Prise Kokosblütenzucker
- 160 g Dinkelvollkornmehl
- 20 g Backpulver

 

 

Zubereitung: 

1. Backofen auf 170 Grad vorheizen.

 

2. Quark und Eier in eine Schüssel geben und verrühren.

 

3. Dinkelmehl, Backpulver, Salz und Kokosblütenzucker mischen.

Alles vermengen, bis ein glatter Teig entsteht.

 

4. Brötchen formen (2-3 Stück). Auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech legen und ca. 20 Minuten backen.

Pfannkuchen Spezial

 

KH 31 g | Eiweiß 75,6 g | Fett 37,6 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 40 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 50 g Eiweißpulver
- 20 g Flohsamenschalen
- 3 Eier
- 500 ml Milch
- etwas Öl

 

 

Zubereitung:

 

1. Eiweißpulver, Flohsamenschalen und Eier in eine Schüssel geben und verrühren.

 

2. Mit einem Schneebesen die Milch einrühren, bis ein dickflüssiger Teig entsteht.

 

3. Teig ca. 5 Minuten ziehen lassen. Kurz vor dem Braten den Teig noch einmal umrühren und bei Bedarf noch etwas Milch dazugeben.

 

4. Pfanne mit etwas Öl erhitzen und nach und nach alle Pfannkuchen braten.

 

Hinweis: Bei Verwendung einer kleinen Pfanne lassen sich die Pfannkuchen besser wenden.

Rotbacken Apfelbrot

 

KH 477 g | Eiweiß 137 g | Fett 30 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 55 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 4 Eier
- 400 g Apfelmus, ungezuckert
- 300 g Magerquark
- 200 g Haferflocken
- 400 g Vollkornmehl (z. B. Dinkelmehl)
- 3 Pack. Backpulver
- 1 kg Bio Äpfel
- Xylit, nach Geschmack
- Rosinen, nach Bedarf
- Zimt, wer mag

 

 

Zubereitung: 

1. Backofen auf 160 Grad (Heißluft) vorheizen.

 

2. Eier, Apfelmus und Quark in eine Schüssel geben und verrühren.

 

3. Haferflocken zerkleinern (mit Pürierstab oder Mühle).

Vollkornmehl, Backpulver und Haferflocken mischen und unterrühren.

Xylit (Menge nach Geschmack), Rosinen und Zimt dazugeben.

 

4. Äpfel waschen, schälen, in Spalten schneiden, zum Teig geben und noch einmal alles gut verrühren.

 

5. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform (28 x11 cm) füllen und ca. 40 – 45 Minuten backen. Stäbchen Probe machen.

 

TIPP: Wer keine Rosinen mag, lässt sie weg. Schmeckt auch ohne.

Stark in den Tag

 

KH 45 g | Eiweiß 25,6 g | Fett 38,7 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 10 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 5 EL Skyr pur oder Magerquark
- 2 EL kernige Haferflocken
- Kokosmilch oder Mandel Drink, Menge nach Geschmack
- einige Himbeeren oder Blaubeeren, TK
- einige Mandeln oder Cashewkerne
- einige Erdbeeren, gefriergetrocknet, zuckerfrei
- Kokosflocken, nach Belieben
- 2 TL Amaranth, gepufft
- Flavdrops, Honig oder Agavendicksaft zum Süßen
- 1 TL Leinsamen oder Chiasamen

 

 

Zubereitung:

 

1. Skyr, Kokosmilch und die Haferflocken in eine Schüssel geben und gut verrühren.

 

2. Xylit, Mandeln, Kokosflocken, Leinsamen und die gefriergetrockneten Erdbeeren dazugeben und unterrühren.

 

3. Himbeeren waschen, abtropfen und die Hälfte zusammen mit dem Amaranth vorsichtig unter den Quark heben.

 

4. Mit den restlichen Früchten den Quark verzieren und servieren.

 

TIPP: Natürlich kann man die Menge der Früchte erhöhen oder auch andere Früchte verwenden.

Mandel Himbeer-Pudding

 

KH 96,7 g | Eiweiß 10,8 g | Fett 19,6 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 32 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 4 EL gehäufte Chiasamen
- 400 ml Mandel Drink, ungesüßt
- 250 g Himbeeren
- 2 TL Xylit, nach Geschmack

 

 

Zubereitung: 

1. Mandel Drink in eine Schüssel geben und die Chiasamen oder Leinsamen einrühren. Anschließend ca. 25 Minuten quellen lassen.

 

2. In der Zwischenzeit Himbeeren waschen, abtropfen und zusammen mit dem Xylit zur Mandelmilch geben.

 

3. Alles mit dem Zauberstab gründlich pürieren.

 

TIPP: Himbeeren können durch anderes Obst ersetzt werden. Anstelle von Mandel Drink schmeckt auch Hafermilch (ungesüßt) sehr gut.

Beeren-Quark

 

KH 35 g | Eiweiß 62 g | Fett 2 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 10 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- ½ kg Magerquark oder Natur-Joghurt
- ½ TL Ingwer, gemahlen
- ½ TL Zimt Pulver
- ½ TL Kardamom, gemahlen
- ½ TL Xylit
- 75 g Erdbeeren
- 60 g Himbeeren
- ½ TL Vanille, gemahlen

 

 

Zubereitung: 

1. Quark zusammen mit dem Ingwer, Zimt, Kardamom und Xylit in eine Schüssel geben und gut verrühren.

 

2. Erdbeeren und Himbeeren waschen, das Grün von den Erdbeeren entfernen und eventuell etwas klein schneiden.

 

3. Das Obst in einen kleinen Topf geben, erwärmen und bei geringer Hitze 1 – 2 Minuten köcheln lassen.

 

4. Vanille Pulver dazugeben, unterrühren, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

 

5. Quark abwechselnd mit dem Kompott in ein Glas schichten.

Omelette Mexican Style

 

KH 72 g | Eiweiß g | Fett 39 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 10 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 4 Eier
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl zum Braten
- Meersalz und schwarzer Pfeffer
- Chili, nach Belieben

Für die Füllung:

- 150 g Kidney Bohnen
- 150 g Mais
- 1 rote Zwiebel, klein
- Olivenöl zum Anbraten
- Chili
- 250 ml Tomatenpüree
- Meersalz und schwarzer Pfeffer

 

 

Zubereitung: 

1. Zwiebel und Knoblauch abziehen und klein schneiden.

 

2. Öl in einer Pfanne erhitzen Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten.

 

3. Eier in ein hohes Gefäß geben, Meersalz, Pfeffer und Chili dazu und kräftig aufschlagen, dann in die Pfanne geben und stocken lassen.

 

4. In der Zwischenzeit Kidney Bohnen und Mais in ein Sieb geben, Zwiebel schälen und klein schneiden.

 

5. Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen, die Zwiebel darin anbraten, Mais und Kidney Bohnen dazugeben, kurz mitbraten und anschließend mit dem Tomatenpüree ablöschen. Die Füllung würzen.

 

6. Omelette auf Tellern anrichten, die Füllung darauf verteilen und zum Schluss frisch geriebenen Käse darüber streuen.

Goldiger Obstsalat mit Walnüssen

 

KH 144 g | Eiweiß 14 g | Fett 33 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 10 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 1 Bio-Apfel
- 1 Bio Banane
- 1 Bio Orange
- 1 Mini Ananas
- ½ Mandarine
- 7 Walnüsse
- etwas Limettensaft
- Xylit, nach Belieben

 

 

Zubereitung:

 

1. Apfel waschen, Kernhaus rausschneiden und in Stücke schneiden. Banane, Orange und Mandarine schälen und in Stücke zerteilen.

 

2. Limette halbieren, auspressen und das Obst mit dem Saft beträufeln.

Ananas von Strunk und Schale befreien, ebenfalls in Stücke schneiden und mit dem anderen Obst in eine Schüssel geben.

 

3. Etwas Xylit zum Obstsalat geben und umrühren.

 

4. Die Walnüsse von der Schale befreien, grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl, mit etwas Honig rösten.

 

5. Den Obstsalat in Schalen geben und die Walnüsse darüber verteilen.

 

TIPP: Wer keine Walnüsse mag, kann auch andere Nüsse verwenden.

Vitaminfrühstück für Kids

 

KH 93 g | Eiweiß 19 g | Fett 9 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 5 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 6 EL Vollkorn Haferflocken
- 2 EL Cornflakes, ungesüßt
- 1 EL Cashew Kerne
- 1 Bio Apfel
- ½ Banane
- 10 EL fettarmer Joghurt, natur
- 4 EL Milch, fettarm
- Xylit bei Bedarf

 

 

Zubereitung:

 

1. Haferflocken und Cornflakes in eine Schüssel geben. Cashew Kerne hacken und dazugeben.

 

2. Apfel vom Kernhaus befreien, klein schneiden und ½ Banane zerdrücken.

 

3. Joghurt mit Milch verrühren, zum Müsli geben und gut verrühren.

 

 

Tipp: Anstelle von Milch schmeckt auch Mandel Drink. Das Obst kann durch andere Sorten ersetzt werden.

Schotten Sandwich

 

KH 47 g | Eiweiß 39 g | Fett 44 g

 

Zubereitungszeit:      ca. 10 Minuten

Portionen:                  2

Schwierigkeit:             einfach

 

Zutaten:

- 4 Scheiben Vollkorn-Toast
- 2 Scheiben Bacon
- 2 Eier
- 2 Scheiben Käse
- Butter
- Meersalz und schwarzer Pfeffer

 

 

Zubereitung:

 

1.

---ENDE DER LESEPROBE---