Backen ohne Gluten - Muriel Frank - E-Book

Backen ohne Gluten E-Book

Muriel Frank

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Beschreibung

Glutenfrei backen, naschen und genießen In der Bäckerei um die Ecke gibt es nichts Glutenfreies? Abgepackte glutenfreie Backwaren schmecken oft fade und Produkte vom Spezialversender kommen Ihnen überteuert vor? Na dann ran an Schneebesen und Backform - glutenfreies Gebäck lässt sich im Handumdrehen selbst zaubern! Ob Frühstücksbrötchen, Kuchenklassiker, trendige Cake-Pops oder cremige Torten: Hier finden Sie Leckeres für jeden Anlass, das garantiert gelingt. Wer nicht auf Fertigmehle zurückgreifen möchte, bekommt zu jedem Rezept eine Anleitung, wie sich Mehl selbst mischen lässt. Und sollten Sie zusätzlich von einer Laktose-Intoleranz betroffen sein, finden Sie hilfreiche Austausch-Tipps in allen Rezepten. Muriel Frank ist im Alter von 17 Jahren an Zöliakie erkrankt. Im Laufe der letzten Jahre hat sie viel mit glutenfreien Mehlen experimentiert und zahlreiche Rezepte abgewandelt, aber auch neue Rezepte kreiert - sehr zur Freude von Familie und Freunden, die regelmäßig süße Leckereien testen durften. Muriel Frank lebt in Bad Homburg und hat kürzlich ihr Masterstudium im Bereich Informationsmanagement abgeschlossen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 83

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Backen ohne Gluten

Süßes und Pikantes bei Zöliakie und Gluten-Unverträglichkeit

Muriel Frank

2., komplett überarbeitete Auflage

Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich 17 Jahre alt war, wurde bei mir Zöliakie diagnostiziert. Bis zu dem Zeitpunkt wusste ich weder, was Zöliakie ist, noch, was glutenfreie Lebensmittel sind. Das änderte sich schlagartig im Januar 2006, als mir mein Arzt nach einer Dünndarmbiopsie die Diagnose mitteilte. Nach meinem anfänglichen Schock darüber, dass ich wohl nie wieder »Pizza, Pasta & Co.« würde essen dürfen, machte ich mir zuerst ein Bild über diese Krankheit. Ich informierte mich im Internet, bestellte mir hilfreiches Material bei der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft und deckte mich mit diversen Kochbüchern ein.

Meine Familie (Mama, Papa und drei Brüder) war durch meine Erkrankung zwar nicht direkt, aber doch immerhin indirekt betroffen. Meine Mutter musste plötzlich für mich eine »Extrawurst« braten. Ich muss noch dazu sagen, dass ich ein anstrengender Esser werden kann, wenn mir das Essen nicht schmeckt. Meine Mutter habe ich damit schon manches Mal auf die Palme gebracht. Im Laufe der folgenden Wochen probierte ich mich durch das glutenfreie Sortiment der Reformhäuser und Supermärkte. Mit den glutenfreien Müsli, Kuchen und Kleingebäcken konnte ich mich schnell anfreunden, während ich mit Brot und Brötchen sowie Nudeln nicht wirklich warm wurde. Ich hatte immer den Geruch heißer dampfender Spaghetti aus Hartweizengrieß in der Nase, wenn ich mir die Maisspaghetti kochte.

Die horrenden Preise für glutenfreie Lebensmittel veranlassten mich nach einiger Zeit, mich selbst in die Küche zu stellen. Ich probierte Mehlmischungen und glutenfreie Mehle aus. Meine ersten Backversuche gingen meinem Gefühl nach vollkommen in die Hose. Die Kuchen waren staubtrocken, sodass man Angst haben musste, dass man an einem Krümel erstickt, und die Brötchen gingen nicht richtig auf. »Willst du uns umbringen?«, fragte mich einmal mein jüngster Bruder, während ihm ein Muffin im Hals steckte.

Mut zu Neuem war gefragt. Ich begann, andere Zusammensetzungen zu kreieren, mischte neue Zutaten hinzu. Meine größten und ehrlichsten Kritiker blieben dabei meine Brüder und meine Eltern. Alles, was ich ihnen vorsetzte, nahmen sie genau unter die Lupe, nicht nur geschmacklich, sondern gerade auch, was die Konsistenz anging. Und so stellte ich nach einiger Zeit fest, dass sich das Experimentieren mit glutenfreien Lebensmitteln durchaus lohnte. Ich kreierte wunderbare Torten und leckere Brötchen, die nicht nur mir, sondern auch meinen Brüdern schmeckten.

Allen, die ein ähnliches Schicksal wie ich haben, rate ich, mutig zu sein und sich beherzt als Bäcker auszuprobieren. Mein Backbuch richtet sich an alle Menschen mit Zöliakie, einer Gluten- oder Weizen-Unverträglichkeit. Da viele Betroffene auch Milchzucker (Laktose) nicht vertragen, also eine Laktose-Intoleranz haben, nenne ich auch jeweils laktosefreie Milchprodukte als Alternative.

Ich würde mich freuen, wenn mein Buch Anreiz und Hilfe wäre, um viele leckere Kuchen, Brötchen und Brote zu backen. Falls ein Rezept nicht auf Anhieb gelingt, bitte nicht verzweifeln, sondern einfach weiterprobieren. In diesem Sinne: viel Erfolg und Spaß beim Backen!

Ihre Muriel Frank, Bad Homburg

Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,

Teil I Kleine Backschule

1 Mehle & Co. – Ihre Backzutaten

1.1 Welche Mehle sind glutenfrei?

1.2 Weitere Zutaten

1.3 Was man bei Laktose-Intoleranz beachten sollte

1.4 Nützliche Küchengeräte

1.5 Nützliche Backtipps

1.5.1 Die Feuchtigkeit im Teig regulieren

1.5.2 Teigausrollen und Backformen

1.5.3 Wichtig: die richtige Temperatur

1.5.4 Wenn der Teig nicht aufgeht

1.5.5 Einfrieren

1.5.6 Weitere Tipps

1.6 Hinweise zum Rezeptteil

Teil II Köstliche Rezepte

2 Brot

3 Brötchen

4 Kuchenklassiker

5 Modetorten

6 Obstkuchen

7 Süßes Kleingebäck

8 Pikantes

9 Festliches

10 Service

10.1 Nützliche Internetseiten und Bezugsquellen

10.2 Bücher zum Weiterlesen

Autorenvorstellung

Rezeptregister

Impressum

Teil I Kleine Backschule

1  Mehle & Co. – Ihre Backzutaten

Auch glutenfrei kann man lecker backen. Man muss nur neue Zutaten und Kniffe kennenlernen, die das Brot knusprig und den Kuchen saftig werden lassen.

1 Mehle & Co. – Ihre Backzutaten

Qual der Wahl – wer glutenfrei backen will, kann zwischen 19 verschiedenen Mehlsorten wählen. Damit Gebäcke und Brötchen gelingen, sind Flohsamen, Johannisbrotkernmehl und Co. hilfreich.

Bei Zöliakie müssen alle Lebensmittel, in denen das Klebereiweiß Gluten enthalten ist, konsequent gemieden werden. Das gilt auch für kleinste Mengen, wie Brotkrümel im Brotkorb, im Toaster oder auf dem Schneidebrett. Es ist wichtig, dass Sie penibel jegliche Aufnahme von glutenhaltigen Produkten vermeiden. Falls die restliche Familie weiterhin glutenhaltig isst, sollte es in der Küche daher eine strikte Trennung der Küchenutensilien für die Zubereitung glutenhaltiger und glutenfreier Speisen geben. In meiner eigenen Küche habe ich mir einen separaten Bereich eingerichtet, in dem ich schalten und walten kann, wie es mir beliebt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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