Baustelle Body - Sonya Kraus - E-Book

Baustelle Body E-Book

Sonya Kraus

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Beschreibung

Sonya's Secrets - alles rund um das Drama mit der verflixten Schönheit!

Sonya Kraus kennt alle geheimen Tricks des Showbiz, wenn es darum geht, Uschi Unscheinbar auf Grace Glamour zu tunen. Schonungslos ehrlich und mit viel Humor erzählt das Ex-Model spektakuläre Anekdoten von Schlauchbootlippen bis Lockeneisenbranding. Ihre erfolgreiche Beauty-Bibel verrät, wie Sie sich wirkungsvoll aufbretzeln. Zur Nachahmung dringend empfohlen!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 373

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Titel

SONYA KRAUS

MIT CHRISTIANE STELLA BONGERTZ

BAUSTELLE BODY

Sonya's Secrets

Impressum

Lübbe Digital
Die Ratschläge und Informationen in diesem Werk wurden von Autorin und Co-Autorin sorgfältig geprüft und recherchiert, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Ausprobieren auf eigene Gefahr!
Dieser Titel ist auch als Hörbuch bei Lübbe Audio lieferbar
Vollständige eBook-Ausgabe des in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG erschienenen Werkes
Lübbe Digital in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Originalausgabe
Copyright © 2009 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Lektorat: Ann-Kathrin Schwarz
Textredaktion: Friederike Achilles
Illustrationen: Frauke Ditting
Datenkonvertierung: le-tex publishing services GmbH
ISBN: 978-3-8387-0663-4
Sie finden uns im Internet unter
www.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de

Zitat

»Es gibt keine hässlichen Frauen, es gibt nur gleichgültige.«
Helena Rubinstein

Inhalt

Inhalt

Baugenehmigung: Dürfen wir überhaupt schöner werden wollen?

6

I. Grundkurs Architektur und Rohbau

10

Auf dieses Fundament können Sie bauen: Die Ernährung!

12

Hinweise zur Schmalbauweise oder: Wahnsinn Diät

46

Für mehr Spaß auf der Baustelle: Trips ohne Drogen

62

Heimwerken und Modellieren: Baumaterial Muskelmasse

71

Quick-Check des Baugeländes: unsere Körpersprache

92

II. Basis-Bauarbeiten: Glätten, Kürzen und Versiegeln

96

Der Untergrund muss stimmen: Hauptsache Haut

98

Weg mit dem Unkraut: Haarentfernung

130

Ein blendendes Empfangskomitee: Unsere Zähne

137

Dachdecken will gelernt sein: Der Weg zur optimalen Frisur

142

III. Unser Haus soll schöner werden: Pinsel, Farbe, Deko

160

Der Estrich unterm Anstrich: Die Grundierung

164

Beauty-Hot Spot: Augen

180

Sexappeal aus der Dose: Rouge

198

Mundpropaganda: Perfekt geschminkte Lippen

199

Aufräumarbeiten auf der Baustelle: Abschminken

202

Der Hammer: Schicke Nägel im Handumdrehen

204

Dachaufbauten mit Spezialeffekten: Hairstyling für Fortgeschrittene

207

IV. Die Fassadenverkleidung: Styling-Tricks für Profis

224

Quick-Guide Verhüllung: Flops und Tops

232

Wirkstoff Farbe

244

Fundament eines jeden Auftritts: Ihr Schuhwerk

249

Die optimale Säulenverkleidung – die fünf güldenen Strumpfhosen-Regeln

254

Unser Balkon – alles zur Befestigung und Verschönerung

256

Der Unterbau macht’s möglich: Die Instant-Traumfigur

259

Ein paar Worte zur Instandhaltung: Textilpflege

266

Jetzt wird’s heiß – die goldenen Bikini-Regeln

270

V. Anbau, Umbau, Renovierung

274

Wie finde ich den besten Beauty-Architekten?

285

Kleinere Renovierungsarbeiten beim Fachmann – von Botox bis Laser

289

Schleifarbeiten für Fortgeschrittene

295

Kernsanierung Obergeschoss – von Lifting bis zum Nasenaufbau

300

Balkon und Gebäuderückseite: Busen und Po

306

Jetzt kommt die Abrissbirne: Weg mit dem Speck

312

... und das lassen wir lieber sein!

315

Ein paar Worte hinterm Bauzaun

316

Stichwortverzeichnis

318

Baugenehmigung: Dürfen wir überhaupt schöner werden wollen?

Baugenehmigung: Dürfen wir überhaupt schöner werden wollen?

Schämen Sie sich: Sie haben ein oberflächliches Buch mit Beauty-Tricks erworben, statt zum neuesten Werk von Marcel Reich-Ranicki zu greifen!
»Es kommt doch auf ganz andere Werte als das schnöde Äußere an!« Selbstverständlich. Mit dieser politisch korrekten Aussage ist man immer auf der sicheren Seite. Und richtig: Es kommt im Leben auf andere Werte an! Leber-, Blutzucker- und Harnstoffwerte sollte man nie aus den Augen lassen …
Nur, wie vermittelt man die berühmten »Werte« einem pickligen Teenager, der auf einem x-beliebigen bundesdeutschen Schulhof Folgendes zu hören kriegt:
»Dein Gesicht auf einer Briefmarke, und die Post geht pleite!«
»Sind deine Eltern Chemiker? Siehst aus wie ein Versuch.«
»Gib mir mal ein Passbild von dir, meine Schwester sammelt Bilder von Naturkatastrophen.«
Rumms! Das hat gesessen. Kinder können grausam sein. Zum Glück werden die meisten Menschen – abgesehen von Dieter Bohlen – mit der Zeit etwas umgänglicher und hauen ihrer Umwelt nicht mehr ständig Gemeinheiten um die Ohren.
Dies ist allerdings ein schwacher Trost für den pickligen gehemmten Teenie, der in jedem von uns, egal wie alt, auf ewig schlummert. Altkluge Pseudo-Psycho-Sprüche wie »Da musst du drüberstehen!« sind einfach nur schlechtes Make-up für unser Seelchen.

Warum streben wir verdammt noch mal nach Schönheit?

Es sind nicht etwa die »bösen« Medien – Mutter Natur ist dran schuld! Sie hat uns über Jahrtausende der Evolution folgende Formel einprogrammiert:
In einem Versuch hat man Babys Fotos von Menschen gezeigt, attraktiven und eben weniger attraktiven. Das schockierende Ergebnis: Der Blick der Säuglinge haftete durchweg deutlich länger am Antlitz der »Schönen«. Somit war bewiesen, dass selbst frischgeschlüpfte Erdenbürger, die noch nicht von Frauenzeitschriften manipuliert wurden, der Schönheit erliegen.
Auch bei einer Studie der amerikanischen Harvard Universität kam heraus, dass attraktive Menschen im Schnitt um zehn bis fünfzehn Prozent mehr verdienen als ihre weniger schick aussehenden Kollegen.
Ungerecht? Die Erklärung ist viel komplexer. Die Psychologen begründen das so:
Attraktives Aussehen gibt Sicherheit!
Attraktive Menschen treten selbstbewusster auf, können sich besser verkaufen.
Attraktive Leute suggerieren, dass sie auch an sich arbeiten.
Das kommt bei Arbeitgebern gut an – das Gehalt klettert. Hinter einer maroden, lieblos aussehenden Fassade würde eben keiner ein einladendes Wohnzimmer, geschweige denn ein fittes Oberstübchen mit kalkfreien Leitungen erwarten.
Ergo: Wer sich schön findet, hat mehr vom Leben.
Nachdem wir uns nun höchst wissenschaftlich dessen vergewissert haben, dass es schlau ist, nach »Schönheit« zu streben, können wir zur Renovierung des »selbstgenutzten Eigenheimes« übergehen. Doch dieses Buch soll Sie garantiert nicht dazu verführen, jetzt zum Ego-Fixstern im Luxusweibchen-Universum zu mutieren!
Es macht mich immer wahnsinnig, wenn ich die Schönheitsseiten in Frauenzeitschriften lese. Wer nur ein Zehntel von dem befolgt, was da drin steht, muss seinen Job an den Nagel hängen und sich vor allem einen reichen Gönner suchen, der die angepriesenen teuren Produkte finanziert. Dazu noch ein Besuch im Nagelstudio und bei der Pediküre, vielleicht die Bikinizone wachsen und ein Abo im Fitnessclub.
Oder lieber gleich den Personal Trainer für siebzig Euro die Stunde??? Hilfe! Wer hat so viel Zeit und Geld?

Spa hier, Spa dort? Das spa’ ich mir!

Ob Sie’s glauben oder nicht, ich war in meinem ganzen Leben nur ein einziges Mal im Kosmetiksalon. Und hab sofort festgestellt: Das ist nix für mich. In meinem Job fummeln schon immer so viele Leute an mir rum – einer steckt mir den Tonsender hinten in die Hose, die Nächste zupft mir an den Haaren, der Übernächste an den Klamotten, und einer wedelt mir mit der Puderquaste über die Nase.
Darum ist es für mich alles andere als entspannend, wenn mir jemand »liebevoll« im Gesicht herumtätschelt. Und mir von einer Kosmetikerin in einem Spa den Gegenwert einer Monatsmiete auf den Körper schmieren lassen? Sorry, das ist es mir einfach nicht wert.
Ich habe an Schönheitspflege drei Hauptansprüche:

Es muss schnell gehen.

Es muss wirklich was bringen.

Es darf nicht viel kosten.

Falls Sie also zeitraubende Luxus-Püppi-Tipps in diesem Buch erwarten, kann ich nur sagen: Fehlkauf – wenn Sie den Bon noch haben, kriegen Sie’s vielleicht noch umgetauscht!
Was Sie stattdessen erwartet? Nun, in den ganzen Jahren im Model-und Showbiz-Zirkus habe ich massenhaft Tricks dafür gesammelt, wie man mit möglichst wenig Aufwand so lecker wie möglich aussieht. Wie man aus Zotteln so was wie eine Frisur macht, mit Make-up die Gesetze der Optik ausnutzt und die Figur mit Zutaten aus dem Bastelladen in Szene setzt. Zusätzlich habe ich für das vorliegende »monumentale Werk« Bücher und Studien gewälzt, um rauszukriegen, welche Maßnahmen auf der »Baustelle Body« wirklich was bringen.
Die Tipps in diesem Buch sind nicht nur schnell umzusetzen, effektiv und schonen Ihr Portemonnaie, sondern sie sind auch tierversuchsfrei. Das Kaninchen hieß Sonya.
Fürs Protokoll: Ich rede hier nicht davon, dass alle so aussehen sollten wie Models oder Hollywoodstars. Es geht darum, das Bestmögliche aus dem zu machen, was wir so an Rohmaterial auf unserer persönlichen Baustelle Body vorfinden.
Natürlich ist es keine Kunst, eine Zwanzigjährige mit ebenmäßigem Gesicht und Babypopo-Haut umwerfend zu stylen. Die ein paar Takte ältere Königin der Volksmusik adrett und lecker aussehen zu lassen ist schon eine größere Herausforderung. Aber auch das funktioniert!
Und das Beste kommt jetzt: Ich verrate Ihnen, wie!
Ihre

I. Grundkurs Architektur und Rohbau

I. Grundkurs Architektur und Rohbau

So viel ist sicher: Mit Farbe und Zubehör aus den Beauty-»Baumärkten« Drogerie und Parfümerie – mit einem Wort:dekorativer Kosmetik (ooops, es waren zwei!) – kann man unglaublich viel tricksen, und dazu werde ich Ihnen auch noch jede Menge Profi-Kniffe verraten. Ich freue mich schon auf stapelweise Drohbriefe von Visagisten und Stylisten, weil ich ihre »Geheimrezepte« verrate …
Aber das soll nicht Ihr Problem sein. Und bevor wir zu den Dekoarbeiten kommen, ist zunächst mal eins viel wichtiger: das Fundament! Denn eine einsturzgefährdete Bruchbude kann man selbst mit dem raffiniertesten Make-up leider nicht zur Villa umstylen.
Ladys, wir müssen erst mal für einen architektonisch stabilen Rohbau sorgen! Aber keine Sorge, wenn Ihr Body im Moment noch nicht das Etikett »Traumhaus« verdient – das wird.

Auf dieses Fundament können Sie bauen: Die Ernährung!

Gesunde Ernährung – ist Ihr erster Gedanke bei diesen Stichworten: »Würg«? Dafür habe ich vollstes Verständnis, denn auch ich war lange Zeit traumatisiert. Sobald ich nur einen Müsliriegel sah, setzte bei mir ein Brechreiz ein wie sonst nur nach drei stark gemixten »Zombies« auf nüchternen Magen. Schuld ist Edda-Swantje. Es war gegen Ende der Achtziger. Damals war das Reformhaus noch kein Gourmet-Tempel, Kochgurus wie Tim Mälzer oder Jamie Oliver waren noch nicht auf den Plan getreten, um den Massen mit ihren Kochbuch-Bestsellern beizubringen, dass vollwertiges Essen auch schmecken kann. Ökos hießen noch Ökos und nicht LOHAS1 , hatten ein unerschütterliches Sendungsbewusstsein, steinharte Sesam-Soja-Kekse in der Butterbrotdose und insgesamt nicht gerade ein sexy Image. Es war also sozusagen in der Bio-Frühzeit, als Edda-Swantje in unseren Klassenraum und damit in mein Leben trat.
Mein Ausflug in die Öko-Steinzeit oder: Die Körner der Wahrheit
»So Freunde, das ist Edda-Swantje, eure neue Mitschülerin«, verkündete Herr Kaufiger, unser Klassenlehrer. »Sie ist gerade von Äquatorialguinea, wo ihre Eltern als Entwicklungshelfer tätig waren, zurück nach Deutschland gezogen.«
Dass dieses Wesen gerade aus Afrika kam, konnte man kaum glauben. Edda-Swantje war sommersprossig, blond und blass, mit dunklen Augenringen.
Hätte sie nicht den bunten Selbstgestrickten angehabt, hätte sie ’nen super Gruftie abgegeben, ganz ohne Make-up. Vielleicht war in Äquatorial-Dingsda ja gerade Regenzeit gewesen?
»Solange die Beate noch krank ist, kannst du dich neben Sonya setzen.«
Prima Idee – gesund sah mir die aber auch nicht aus … keine Chance, mit Bio-Crack-Kaufiger über ansteckende Tropenkrankheiten zu diskutieren. Die weiße Afrikanerin wurde neben mir geparkt, hauchte »Hallo!« und holte ihr Strickzeug raus.
Menschen, die jünger sind als Baujahr 1980, sei erklärt: Zu dieser Zeit teilten sich sechzehnjährige Jugendliche gewöhnlich in zwei Gruppen: die einen strickten, die anderen f…, ähm, beschäftigen sich mit anderen Dingen. Edda-Swantje und ich gehörten definitiv nicht zum selben Verein. Trotzdem arrangierten wir uns: Während sie im Unterricht grässliche Schals, Socken und Pullunder herstellte, tat ich etwas wirklich Produktives und schnitt mit der Nagelschere meine splissigen Haarspitzen.
Dass »et Edda«, wie ich meine neue Tischnachbarin getauft hatte, ein wenig müffelte, nahm ich in Kauf, denn die Festplatte, die sich hinter ihrer Nickelbrille verbarg, war brillant! Egal, ob Mathe, Physik oder Chemie – auf das Fettköpfchen war Verlass, bei niemandem konnte man so zuverlässig abschreiben wie bei meiner Strickliesel! Und solange Edda-Swantje mir vorsagte, würde ich ihr auch nicht länger mit Deo drohen. Ach, wir bildeten eine harmonische Interessengemeinschaft. Bis zu jenem tragischen Moment …
Statt meines obligatorischen Schokokuss-Brötchens befreite ich eine duftende Leberkäs-Semmel aus meiner Tupperware.
»O Gott, ich muss mich übergeben!«
»Geht’s dir schlecht?« Wahnsinnig schlaue Frage. Et Edda sah noch elendiger aus als sonst.
»Ja klar, ich bin Lakto-Ovo-Vegie!«
Shit! Hatte ich es doch gewusst! Sie hatte irgendeine seltene afrikanische Krankheit!
»Ist das ansteckend?«
»Was?« Sie starrte mich und meinen Pausensnack entgeistert an. Oh bitte, Herr, lass ihr Hirn gesund bleiben! Meine Versetzung hing von diesem Organ ab. Noch mal langsam: »Ist … das … ansteckend?«
»Hast du sie noch alle? Ich bin Vegetarierin, esse aber Eier und Milchprodukte. Und wenn du das tote Tier …«, sie deutete auf mein unschuldiges Brötchen, »… nicht sofort von unserem Tisch entfernst, kotze ich dir in den Rucksack.«
Das war eine ernst zu nehmende Drohung. Den angegorenen körnigen Mageninhalt einer Vegetarierin wollte ich mir definitiv nicht auf den Rücken schnallen.
»Oookay, kein Problem!«, und schwupps, landete die leckere Semmel im Mülleimer.
»Danke, das ist echt lieb von dir. Willst du ein paar ungesalzene Kürbiskerne?« Das schien so was wie die Öko-Friedenspfeife zu sein, also: Ich wollte.
»Was isst du denn dann?«
»Alles außer Fleisch?!« Danke. Warum kam ich coole Sau mir neben Edda-Swantje bloß immer geistig zurückgeblieben vor?
»Wenn du willst, kannst du ja mal zu mir zum Essen kommen. Wir sind alle Lakto-Ovo-Vegetarier und essen nur bio. Gudrun und Ole würden sich bestimmt freuen.«
»Wer sind denn Gudrun und Ole?«
»Meine Eltern?«
»Ach so …« Ich hatte vergessen, »Mama und Papa« waren ja total out.
Vier Tage später saß ich bei Familie Guttermann-Brümmlich am Mittagstisch.
»Trink, Sonya, das ist Mondscheinwasser!«
Ich brauchte Edda-Swantje nur anzuschauen, und sie klärte mich auf: »Das Wasser wurde bei Vollmond abgefüllt.«
Aha. »Ja, das schmeckt man!«
Hallooooo? Ich hatte einen super Witz gerissen und keiner lachte! Gudrun lächelte mich zustimmend an: »Nicht wahr?«
Nein, nicht wahr!!! Aber meine Mama …, Entschuldigung, »die Marlene« hatte mich wohlerzogen. Ich hielt die Klappe, nippte am Weihwasser und sehnte mich nach einem anständigen kohlensäureverseuchten Sprudel.
Keine Zeit für sündiges Verlangen, Gudrun packte meine Hand und sprach die »Tischworte der Weisheit«. Nicht zu verwechseln mit einem Tischgebet. Man war selbstverständlich konfessionslos. Nachdem Elementen und Geistern gedankt war, konnte die ultragesunde Bio-Sause losgehen.
»So, und jetzt greif zu.« Ole im Batikhemd mit rotem Vollbart, blonden schulterlangen Haaren und Halbglatze reichte mir eine Platte mit …
»Buletten?!«
»Sonya, das sind Vollkorn-Grünkern-Burger. Ole hat auch noch Dinkelbrötchen gebacken«, belehrte mich Gudrun und warf ihre hennarote Mähne zurück.
»Selbst gebacken? Cool. Habt ihr auch Ketchup?«
Betretenes Schweigen. Hatte ich jetzt gerade ’ne tote Sau auf Toast verlangt? Oder wurde Ketchup vielleicht aus Tierblut gewonnen?
»Wir nehmen keine industriell gefertigten, konservierten Lebensmittel zu uns. Möchtest du vielleicht ein wenig Tofucreme mit indischem Curry?«
»Gern!« Ich war mittlerweile so hungrig, ich hätte auch kleine rosa Babys gefressen, was wohl mit den Traditionen dieses Haushalts nicht ganz konform gegangen wäre.
Die Tofucreme hatte leider nix mit meinem geliebten Ketchup gemeinsam, es war eher eine Paste und orange statt rot. Egal, ich schmierte das Zeug großzügig auf das Dinkel-Ding, hob den fleischlosen Ökoburger drauf und biss zu … In diplomatischen Kreisen hätte man wohl »interessant« gesagt. Mir war allerdings mehr nach: »Scheiße, das schmeckt ja zum Kotzen! Wo geht’s denn hier zum Klo?« Aber ich wollte doch so gerne höflich sein!
Die Tatsache, dass man an diesem furztrockenen Grünkern-Dinkel-Burger-Biss ungefähr fünf Minuten kauen musste, bis man Teile davon schlucken konnte, rettete mich aus der Misere.
»Schmeckt’s?«, fragte mich Ole.
Kauend nickte ich euphorisch. »Mhhhmmm!«
Das hätte alles heißen können. Ich hatte mich also nicht eines Meineids schuldig gemacht. Weder die Elemente und Geister noch die Guttermann-Brümmlichs konnten sauer auf mich sein. Doch wie beim Autofahren musste man auch in dieser Situation vorausschauend denken: Wohin mit dem Rest des Burgers? Die hatten hier keinen Hund! Und selbst wenn, der hätte vermutlich die Nahrung verweigert.
Mir blieb nichts anderes übrig, als den steinharten Körnerklumpen in kleinen Stücken abzutragen und mit literweise Mondscheinwasser in meinen Magen zu befördern.
Dem Rest der Family schien es zu schmecken. Dass die überhaupt noch Abrieb auf der Kaufläche hatten, war ein Wunder. Nachdem ich etwa drei Viertel des Monsters verspeist hatte, revoltierte mein Magen. Nichts ging mehr!
»Boahhh, die machen aber auch ganz schön satt, die Dinger!«
»Ja, da ist alles drin, was du brauchst – eben Vollwert.«
Das war meine Chance: »Ich glaub, ich bin satt.«
»Och, du isst ja wie ein Vögelchen!«
Falsch, Gudrun! Vöglein fressen Körner, ich sehnte mich nach McDonald’s.
»Na ja, lass liegen. Wenn die Kleinen aus dem Kinderladen kommen, dann freuen sie sich über was Leckeres!«
Ich blickte auf meinen Teller und dachte für Millisekunden daran, das Jugendamt einzuschalten. Dann fiel mir ein: Die kamen ja aus Afrika. Sofort hatte ich verweichlichtes Imperialisten-Kind ein schlechtes Gewissen.
»Es gibt aber noch Nachtisch: Ziegenmilch-Pudding!«
Ole präsentierte mir stolz eine glibberige Masse in der Glasschale.
»Ähm, das ist sehr freundlich. Ich muss … noch Hausaufgaben machen.«
Sprach’s und sprang auf. Et Edda sah mich an, als hätte sie gerade einen Vampir, der in eine Knoblauchknolle beißt, gesehen.
»Vielen Dank. Das Essen war köstlich!!!«
Tataaa, Applaus, Applaus! Ich war soeben fürs Showgeschäft geboren worden.
Noch ein schnelles »Tschüß!«, und ich war weg.
Achtzehn Stunden später, nachdem mein Magen sich beruhigt und mein Darm sich geleert hatte, machte ich mir ernsthafte Sorgen um meine Lakto-Ovo-Vegetarierin. Konnte es vielleicht sein, dass sie immer wie eine Leiche mit Mangelerscheinungen aussah, weil sie zu Hause nur dieses furchtbare Körnerfutter bekam? Dass sie immer so schmuddelig war, weil Ole und Co. ihr einredeten, Tenside in Seife, Shampoo und Waschmittel seien tödlich? Hier musste dringend Entwicklungshilfe betrieben werden – und zwar mitten in Deutschland! Das Mädel brauchte dringend ein bisschen Acrylamat, Glutamat und ein paar verpönte E’s auf der Inhaltsstoffliste! Zuerst musste ich sie aber verführen, und ich wusste auch schon, wie: mit Genuss! Ob sie wohl schon mal den Geschmack eines gebutterten Weißmehl-Toasts mit einer soliden Schicht Nutella auf der Zunge gehabt hatte? Liebevoll wickelte ich zwei dicke Toasts in Alufolie ein, bettete sie zärtlich in einen isolierenden Styroporkasten und rannte in die Schule.
»Du, Edda-Swantje? Gestern habt ihr ja für mich gekocht, heute hab ich dir was mitgebracht. Da, …«, ich drückte ihr das noch warme (juhuu!) Sandwich in die Hand, »… ist auch garantiert ohne Fleisch!«
Misstrauisch wickelte meine Gaumenfreuden-Jungfrau die Alufolie ab.
»Was is’n das?«
»Hausgemachte Nussnugatcreme von meiner Oma auf selbst gebackener französischer Brioche!«
Lieber Gott, erhalte mir meine guten Notlügen … Aber es funktionierte. Et Edda war sichtlich beeindruckt und biss in meine Ökofalle. »Mmmhhhhm!«
Ich wusste aus leidvoller Erfahrung, das konnte alles heißen.
Dann noch mal: »Mmmmhhhm!«
Also dieser Laut meines Fettköpfchens hörte sich geradezu unanständig an.
»Schmeckt’s?«
»Oh, das ist so lecker! Und das ist gesund?«
»Völlig bio.«
Na ja, fast … Ab diesem Moment fütterten wir uns gegenseitig: Ich Edda-Swantje mit normalem Essen und sie mich mit Chemie-, Physik- und Mathe-Informationen.
Meine Abneigung gegen Hardcore-Ökofraß war jedoch geboren und starb erst, als mich ein unglaublich gut gebautes, vor Gesundheit strotzendes männliches Model vom Gegenteil überzeugte. Jimmy war Vegetarier, Gesundheitsfreak und Hobbykoch und verwöhnte unsere WG in Miami täglich mit Köstlichkeiten. Das einzige Fleischliche, das ich bei seinen vegetarischen Kochkünsten vermisste, war sein nackter Adonisleib auf einer Silberplatte, dekoriert mit Puschkin-Kirsche im Sixpack-Bauchnabel. Aber diese Art von Nachtisch servierte Jimmy leider nur José, seinem Latin-Lover …
Seit damals ist viel Wasser den Main runtergeflossen. Dank Jimmy lernte ich, dass Familie Guttermann-Brümmlich in punkto Kochkünste einfach nur verdammt untalentiert gewesen war und auch ökologisch einwandfreies Essen – von Könnern zubereitet – zum Niederknien schmecken kann. Aber ich habe seit den guten alten Achtzigern noch eine Menge mehr dazugelernt. Zum Beispiel, dass richtig zusammengestellte gesunde Ernährung auch echtes Beauty-Food ist. Nachdem ich viele schlaue Bücher gewälzt habe, kann ich außerdem guten Gewissens verkünden: Fleisch ist dabei erlaubt – wenn auch in Maßen und das richtige! Bei Guttermann-Brümmlichs hingegen kam jeglicher Fleischverzehr in der Evil-Liste gleich nach Atomkraftwerken im Naturschutzgebiet.
Wichtig ist, dass Sie wissen, welche Lebensmittel Schönheitspotenzial haben. Mit denen sorgen Sie nämlich für eine solide Bausubstanz, stabilen Halt sämtlicher verschönernder Maßnahmen und schützen sich wirksam vor vorzeitiger Baufälligkeit.

Richtig »spachteln« – besser aussehen mit den richtigen Zutaten

Obst und Gemüse sind gesund! Hurra, Applaus! Hey, die Kraus hat da wirklich brandheiße Infos ausgegraben. Gemüse, Obst – spitze für die Gesundheit? Wow! Doch nicht Hot Dogs im Labberbrötchen und Pommes mit Mayo? Breaking News!!! Ja, ja, ich weiß, was Sie denken. Und natürlich lernen wir diese »Weisheit« bereits, wenn Mami uns zwingen will, nicht nur die fetttriefenden Fischstäbchen, sondern auch die eklig grüne Spinatpansche auf dem Teller aufzuessen. Die Begründung, die Kinder seit gefühlten fünftausend Jahren zu hören kriegen: »Damit du groß und stark wirst!«
Diese Argumentation leuchtet allerdings gerade uns Mädels nicht immer ein. Groß – gut. Da kann man noch was mit anfangen. Model werden. Oder Filmstar. Aber stark? Wozu, bitteschön? Stark genug, um schwächlichen XY-Chromosom-Besitzern einer Grundschulklasse mit Schmackes zu zeigen, wo die Glocke hängt – dafür reicht es doch schon. Und falls das auf die fleischfarbene Mode für »starke Größen« anspielen sollte, die bei Omi auf der Wäscheleine flattert wie die internationale Erkennungsflagge für Tena-Lady-Trägerinnen – och nö, danke. Spinat? Brokkoli? Erst mal kein Interesse! Vielleicht sollten die Mamis und Papis dieser Welt ihren weiblichen Nachwuchs einfach etwas zielgruppenorientierter motivieren: »Damit du groß und umwerfend schön wirst!«
»Five a day« – fünf Portionen Obst oder Gemüse empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, damit wir alle schön gesund bleiben. Und das »schön gesund« darf man wörtlich nehmen. Nicht nur, dass jemand, der gesund ist, im Allgemeinen auch besser aussieht. Es gibt auch immer mehr brandheiße Hinweise darauf, dass Grünzeug und Früchte auch super für unsere Optik sind!
Erst mal die klassischen Gründe: Pflanzliche Lebensmittel enthalten viel Wasser, füllen die Flüssigkeitsdepots und schützen so die Haut von innen vor dem Austrocknen. Obst und Gemüse haben jede Menge Ballaststoffe und machen so bei wenig Kalorien satt. In Grünzeug ist außerdem Biotin, das Haare und Nägel stabil und glänzend macht. Obst enthält viel Vitamin C, und das braucht der Körper für die Kollagenbildung der Haut – im Klartext: für eine straffe Hülle. Vitamin C verbessert außerdem die Eisenverwertung, damit wir immer rosige Apfelbäckchen haben. Apropos Apfel: Äpfel enthalten den quellenden Ballaststoff Pektin, der satt macht und den Darm entgiftet …
Aber nicht nur die Oldschool-Vitamine, -Mineralien und -Ballaststoffe sind wichtig für die Schönheit: Heute finden Wissenschaftler immer mehr Substanzen in Grünzeug, die echte Beauty-Elixiere sind, weil sie den Alterungsprozess bremsen, die Haut glätten, das Immunsystem stärken und vor Krankheiten schützen. Sekundäre Pflanzenstoffe ist der Überbegriff für diesen Cocktail. Ein paar Beispiele? Bitte sehr!
Flavonoide sind dunkle Farbstoffe, die Pflanzen rot, violett oder blau färben. Sie sind die Top-Besetzung für den Job als »Bodyguard« unserer Zellen und Spezialisten gegen Angriffe des Krawallkommandos »freie Radikale«, das Runzeln macht und Adern verstopft. Sie bremsen außerdem das Wachstum von Bakterien und Viren, wirken entzündungshemmend und beugen Krebs und Herzinfarkt vor. Essen!
Carotinoide sind schon länger bekannt. Das sind Farbstoffe, die vorwiegend in roten, orangefarbenen und gelben Früchten und Gemüsesorten stecken – wie Möhren, Paprika und Kürbis –, aber auch in ein paar grünen Sorten wie Spinat, Brokkoli oder Grünkohl. Carotinoide bremsen freie Radikale, pushen die Abwehr, schützen vor schädlichen Einflüssen durch UV-Strahlung, unterstützen das Herz-Kreislauf-System und beugen Krebs vor.
Phytosterine kommen in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Sesam oder Sojabohnen vor. Sie schützen vor Dickdarmkrebs. Phytosterine sind chemisch dem Cholesterin ähnlich und konkurrieren deshalb mit diesem um die Aufnahme in den Körper. Heißt: Sie senken den Cholesterinspiegel, dadurch gibt’s keinen Stau auf der Blutgefäß-Autobahn, und alle Nährstoffe und Vitamine kommen immer genau da an, wo sie hin sollen. Zum Beispiel an Haut und Haarwurzeln, wo sie uns auftragsgemäß schön machen.
Saponine sind Geschmacksstoffe, die etwa in Hülsenfrüchten wie Bohnen und in Spinat vorkommen. Saponine stärken das Immunsystem und senken das Darmkrebsrisiko.
Glucosinolate stecken in allen Kohlsorten, Rettich, Senf und Kresse. Sie beugen Infektionen und Krebs vor.
Und das sind nur ein paar der sekundären Pflanzenstoffe. Forscher schätzen, dass es insgesamt unfassbare 30.000 von ihnen gibt! Aber auch, um die bisher bekannten 10.000 samt detaillierter Wirkung aufzuzählen, müsste ich vermutlich doch eben ein Ökotro… Ökopo…, also ein Ernährungswissenschaftsstudium absolvieren und noch ein paar Bücher mehr schreiben. Festzuhalten ist: Die Obst- und Gemüseabteilung ist eine Art Öko-Beauty-Depot, das insbesondere Ihrer Haut zugutekommt. (Zum Weiterbilden: »Skin Food« von Dr. Michaela Axt-Gadermann und Prof. Dr. Peter Axt, Herbig.) Aber auch andere Lebensmittel können schön machen! Und damit kommen wir zur ultimativen …

Hitliste der Beauty-Lebensmittel

Platz 1: Dunkle Beeren Ist Ihnen schon aufgefallen, dass dunkle und rote Beeren wie Heidelbeeren, Brombeeren, Cranberries oder schwarze Johannisbeeren auf dem Lebensmittelsektor sozusagen der letzte Schrei sind? Die isst man jetzt als Food-Trendsetter! In Müslimischungen, als Riegel, am Obststand, als Fruchtsaft – überall gibt es plötzlich geballte Beerenkraft, wo früher höchstens mal Erdbeeren angeboten wurden. Detective Kraus folgert messerscharf: Hier gibt es einen Zusammenhang mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft. Seit Forscher herausgefunden haben, dass dunkle Beeren neben massenhaft Vitamin C auch mit massenhaft Flavonoiden die Zellen schützen – und hier speziell die Hautzellen –, hat sich die Lebensmittelindustrie an die steigende Nachfrage angepasst. Greifen Sie zu, das ist ausnahmsweise kein Werbegag! Es gilt die Regel: Je dunkler das Beerchen, desto besser für Ihre Pelle!
SONYAS DO-IT-YOURSELF-TIPP NR.1
Beeren: Eine Aufforderung zum »Mundraub«!
Beeren im Supermarkt sind leider oft teuer, darum machen Sie es wie ich: Halten Sie im Sommer Ausschau nach Brombeerhecken, denn die gibt es selbst in der Stadt in Parks und Grünanlagen – wild wuchernd! Meistens traut sich niemand an die stacheligen Hecken heran, so dass die Früchte vergammeln – ein Unding! Bewaffnen Sie sich mit Tupperware und ernten Sie! Wenn Sie auf dem Land wohnen, finden Sie vielleicht auch noch andere Schönheitsbömbchen in der Natur: Erdbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren … Aber immer Finger weg von Beeren auf Wadenhöhe – auch in der Stadt: Hier könnte ein Fuchs entlanggeschlichen sein – und es besteht die Gefahr, sich mit dem gefährlichen Fuchsbandwurm anzustecken. In jedem Fall gilt: Die Beeren vorsichtig und mehrfach in stehendem (!) Wasser waschen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Möglichst sofort verbrauchen – Beeren schimmeln schnell, und mit jeder Sekunde gehen Vitamine flöten.
Platz 2: Fetter Fisch Richtig, Fett macht dick. Wie alles, von dem man zu viel isst. Gut aufgepasst, zehn Gummipunkte dafür! Aber ganz auf Fett zu verzichten ist ungesund und absolut schädlich für unseren Teint! Wir sollten aber darauf achten, welches Fett wir zu uns nehmen. Fetter Fisch wie Makrele, Lachs, Thunfisch oder Hering schmeckt nicht nur super, sondern ist eine bessere Wahl als paniertes Schweineschnitzel, das in altem Frittieröl vor sich hin gedümpelt ist. Fischeiweiß hat sich in Studien obendrein als Fatburner herausgestellt – das gleicht den höheren Fettgehalt wieder aus. Die in Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren hemmen Entzündungen, schützen das Herz – und halten die Haut mit speziellen Substanzen glatt. Außerdem neutralisieren die ungesättigten Omega-3-Fette schädliche andere Fette, die sich in den Arterien anlagern können und ebenfalls die Haut belasten.
Platz 3: Die richtigen Pflanzenöle Zum Kochen und Braten sollten wir unbedingt gesunde Fette ins Töpfchen kippen. Gutes Olivenöl – am gesündesten ist »Natives Olivenöl Extra« – schützt das Herz und außerdem Körper und Haut vor freien Radikalen, die Falten machen und – schlimmer – Krebs verursachen können. Wichtig ist, dass Olivenöl nicht zu stark erhitzt wird: Dabei entstehen wiederum krebserregende Stoffe. Faustregel: Es darf nie anfangen zu rauchen! Auch sehr gesund, da extrem reich an Vitamin E: Avocadoöl. Avocado können Sie genauso gut auch direkt aus der Frucht als Butterersatz aufs Brot schmieren oder als Guacamole-Dip verwenden. Zum Kochen und Braten ist Alleskönner Rapsöl am besten: Es enthält Omega-3-Fettsäuren, schmeckt prima und verträgt dabei auch sehr hohe Temperaturen. Unschlagbar!

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